Postdoc-Programm der Leibniz Universität Hannover zur Förderung ...
Postdoc-Programm der Leibniz Universität Hannover zur Förderung ...
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<strong>Postdoc</strong>-<strong>Programm</strong> <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
<strong>Postdoc</strong>-<strong>Programm</strong> <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />
weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
Zur För<strong>der</strong>ung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses schreibt die <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>Hannover</strong> im Rahmen ihres Frauenför<strong>der</strong>plans ein Post-Doktorandinnen-<strong>Programm</strong> aus.<br />
Ziel ist es, den Anteil von Wissenschaftlerinnen zu erhöhen und Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />
Perspektiven einer wissenschaftlichen Berufskarriere anzubieten.<br />
Über die Vergabe dieser <strong>Postdoc</strong>-Stellen entscheidet das Präsidium <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>Hannover</strong> auf Vorschlag <strong>der</strong> Senatskommission für Frauenför<strong>der</strong>ung und Gleichstellung.<br />
<strong>Programm</strong>beschreibung<br />
Das <strong>Postdoc</strong>-<strong>Programm</strong> <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> soll dazu beitragen, jungen<br />
herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen Kontakte <strong>zur</strong> Forschung in einer Forschergruppe<br />
o<strong>der</strong> einem Forschungskontext und <strong>zur</strong> Hochschullehre zu ermöglichen. Dabei soll die<br />
institutionelle Verankerung <strong>der</strong> Nachwuchswissenschafterinnen sowohl inhaltlich als auch<br />
organisatorisch gestärkt werden. Dadurch sollen mittel- bis langfristig signifikante<br />
Verbesserungen in <strong>der</strong> Ausbildung und Forschung sowie in <strong>der</strong> Planung von<br />
Forscherinnenkarrieren sichergestellt werden. Eine Forschergruppe kann formal definiert sein, sie<br />
kann aber auch als eine informelle und interdisziplinäre Gruppe die Bearbeitung eines<br />
gemeinsamen Forschungsthemas planen. Im Rahmen des <strong>Programm</strong>s sollen qualifizierte<br />
Wissenschaftlerinnen Zusatzqualifikationen gewinnen und Zugang zu fachspezifischen<br />
Netzwerken erlangen. Zum <strong>Programm</strong> gehören u.a.:<br />
- Übernahme von Lehrverpflichtungen innerhalb des Forschungsbereichs<br />
- Möglichkeit von Auslandsaufenthalten<br />
- Sammlung von Betreuungserfahrungen mit Studierenden<br />
Antragsberechtigung<br />
Antragsberechtigt sind Professorinnen und Professoren <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> sowie<br />
die Wissenschaftlerinnen selbst. Die vorgeschlagene Wissenschaftlerin sollte in <strong>der</strong> Regel eine<br />
Promotion abgeschlossen haben, die mindestens mit magna cum laude bewertet wurde.<br />
Höhe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
Die För<strong>der</strong>ung beinhaltet insgesamt eine volle Stelle E13 TV L, die jeweils <strong>zur</strong> Hälfte aus<br />
zentralen Mitteln <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> und <strong>zur</strong> an<strong>der</strong>en Hälfte aus Mitteln <strong>der</strong><br />
beantragenden Einrichtung, auch aus eingeworbenen Drittmitteln, zu finanzieren ist. Zusätzlich<br />
werden auf Antrag Sachmittel in Höhe von max. 2.000 Euro gezahlt.<br />
Dauer <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
Die För<strong>der</strong>ung wird für 12 Monate gewährt. Eine Verlängerung um max. 12 Monate ist möglich.<br />
Antragstellung<br />
Anträge sind auf dem Dienstweg bis zum 01.02.2008 in einfacher Ausfertigung bei <strong>der</strong> Senatskommission<br />
für Gleichstellung, c/o Gleichstellungsbüro <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong>,<br />
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<strong>Postdoc</strong>-<strong>Programm</strong> <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>zur</strong> För<strong>der</strong>ung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
ein<strong>zur</strong>eichen. Zusätzlich sind die Anträge in elektronischer Form an helga.gotzmann@gsb.unihannover.de<br />
zu richten.<br />
Unterlagen <strong>zur</strong> Antragstellung<br />
Die Anträge müssen folgende Unterlagen enthalten:<br />
1. Formloser Antrag<br />
2. Tabellarischer Lebenslauf <strong>der</strong> Nachwuchswissenschaftlerin<br />
3. Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs und Publikationsverzeichnis<br />
4. Promotionsnachweis<br />
5. Beschreibung des Vorhabens (Zeit- und Arbeitsplan, Darstellung des Arbeitsziels und des<br />
Standes <strong>der</strong> Forschung, Aufgabenstellung und eigene Vorarbeiten für das beantragte<br />
Vorhaben, Arbeitsprogramm)<br />
6. Gutachten des/<strong>der</strong> betreuenden Hochschullehrers/Hochschullehrerin hinsichtlich <strong>der</strong><br />
künftigen Arbeit in dem Forschungskontext während <strong>der</strong> För<strong>der</strong>zeit<br />
7. Erklärung <strong>der</strong> geschäftsführenden Leitung <strong>zur</strong> Co-Finanzierung<br />
8. Vereinbarung <strong>der</strong> Forschergruppe, dass <strong>der</strong> Nachwuchswissenschaftlerin ein umfassendes<br />
Betreuungsangebot und für das Vorhaben geeignete Infrastruktur und Arbeitsbedingungen<br />
<strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />
Die Annahme <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung verpflichtet die Empfängerin, die Regeln guter wissenschaftlicher<br />
Arbeit einzuhalten. Vorausgesetzt wird eine halbjährliche Berichterstattung über den Arbeitsverlauf<br />
sowie eine Mitteilung, wenn aus <strong>der</strong> unterstützten Forschungsarbeit eine Berufsperspektive<br />
o<strong>der</strong> ein Anschlussprojekt entstanden ist.<br />
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