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kommentierten Vorlesungsverzeichnis (pdf) - Institut für Germanistik ...

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Komparatistik<br />

Vertiefungskurs/ Prof. Dr. Michael Stolz, PD Dr. Christian von Zimmermann<br />

Aufbaukurs<br />

Geschichte und Theorie der Editionsphilologie<br />

Veranstaltungsnummer 7748<br />

Zeit Montag 14-16<br />

Dauer 19.09.-19.12.<br />

ECTS MA: 9<br />

Siehe Editionsphilologie<br />

Editionsphilologie<br />

Editionsphilologie<br />

Sämtliche hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar <strong>für</strong> das MA-Programm<br />

Editionsphilologie.<br />

Das Modul „Einführung in die Editionsphilologie“ ist obligatorischer Bestandteil <strong>für</strong><br />

den Masterstudiengang Editionsphilologie. Das Modul besteht aus den folgenden<br />

zwei Teilen:<br />

Aufbaukurs<br />

Prof. Dr. Michael Stolz, PD Dr. Christian von Zimmermann<br />

(Modulteil 1)<br />

Geschichte und Theorie der Editionsphilologie<br />

Veranstaltungsnummer 7748<br />

Zeit Montag 14-16<br />

Dauer 19.09.-19.12.<br />

ECTS MA: 9<br />

Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen editionsphilologischen Arbeitens. Dabei<br />

werden sowohl mediävistische wie neuphilologische Editionen berücksichtigt. Behandelt<br />

werden theoretische Ansätze der Editionsphilologie und Erschliessungsverfahren wie die historisch-kritische<br />

Methode, das Leithandschriftenprinzip (‚Best text editing’), die überlieferungsgeschichtliche<br />

Edition, Fassungstexte, Critique génétique. Besondere Berücksichtigung erfahren<br />

im Hinblick auf die mediävistischen Editionen die bei der Anfertigung und Überlieferung von<br />

Texten zentralen Vorgänge wie mündliche und schriftliche Textproduktion, Variantenbildung,<br />

Wirkungsgeschichte sowie ihre Bedeutung <strong>für</strong> die editorische Textkonstitution (vor allem an<br />

Beispielen der höfischen Lyrik und Epik).<br />

Im Bereich der neuphilologischen Editionen stehen texttheoretische Ansätze und die vergleichende<br />

Diskussion unterschiedlicher Editionen hinsichtlich Textgenetik, Textkonstitution und<br />

Kommentierung im Vordergrund (dies am Beispiel von Goethe, Büchner, Keller, Walser sowie<br />

von Gryphius als Vertreter der besonderen Problematik frühneuzeitlicher Texte).<br />

Behandelt werden ferner die medialen Aspekte der Editionswissenschaft, dies sowohl auf der<br />

Objekt- als auch auf der Darstellungsebene: Handschrift, Druck und elektronische Textgestalten<br />

werden als Gegenstände und Präsentationsformen der Editionswissenschaft vorgestellt. Mit einbezogen<br />

werden editorische Komponenten, die sich auf kontextuelle und kulturelle Phänomene<br />

beziehen wie der Kommentar.<br />

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