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Infomaterial zum Stiften - Geschenke der Hoffnung

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<strong>Stiften</strong> heißt:<br />

Mehr als einmal<br />

helfen<br />

Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n Perspektive geben<br />

1


Was uns motiviert:<br />

Was uns prägt:<br />

Inhalt<br />

DIE GEWISSHEIT: Je<strong>der</strong> Mensch ist von Gott geliebt<br />

DIE ÜBERZEUGUNG: Allen Menschen steht Würde zu<br />

DAS ANLIEGEN: Menschen Hilfe und <strong>Hoffnung</strong> bieten<br />

DIE BESTÄTIGUNG: Eine wachsende Zahl von Menschen arbeitet daran mit<br />

DER WUNSCH: Gemeinsam mehr bewegen<br />

• Vertrauen und Respekt<br />

• Integrität und Transparenz<br />

• Verlässlichkeit und Qualität<br />

• Kompetenz und Lernfähigkeit<br />

Über die Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

10 Zehn Gründe zu stiften<br />

11 Warum stiften?<br />

12 Über die Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

14 Die Struktur unserer Stiftung<br />

15 Über <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V.<br />

Formen des <strong>Stiften</strong>s<br />

18 Formen Ihres Engagements<br />

20 Zustiftung<br />

22 Themenfonds<br />

32 Stiftungsfonds<br />

34 Treuhandstiftung<br />

36 Stifterdarlehen<br />

37 <strong>Stiften</strong> durch Vererben<br />

38 Weitere Formen<br />

Informationen für Sie<br />

42 Steuervorteile für Stifter<br />

44 Immer informiert<br />

45 Ihre Ansprechpartnerin<br />

46 Fragen und Antworten<br />

49 Bestellschein<br />

52 Impressum<br />

2 3


Verhelft den Wehrlosen und Waisen zu ihrem Recht.<br />

Behandelt die Armen und Bedürftigen, wie es ihnen zusteht.<br />

Psalm 82, 3<br />

Täglich verlieren Kin<strong>der</strong> durch Hunger, Armut und Krankheit ihre Eltern und werden zu Waisen.<br />

<strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> unterstützt Einrichtungen, die Straßenkin<strong>der</strong>n, Aidswaisen und verlassenen<br />

Kin<strong>der</strong>n neue Perspektiven schenken.<br />

4<br />

5


Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.<br />

Psalm 139,5<br />

In Katastrophenfällen ist <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> mit seiner Partnerorganisation Samaritan’s Purse<br />

schnell vor Ort und leistet Nothilfe – beispielsweise indem wir Lebensmittel, Trinkwasser, Zelte, Wolldecken,<br />

warme Kleidung, Hygieneartikel, Kochgeschirr und Kerosinkocher verteilen.<br />

6<br />

7


Wer den Armen etwas gibt, gibt es Gott, und Gott wird es reich belohnen.<br />

Sprüche 19,17<br />

Wasser ist ein Lebenselixier – und für uns ganz selbstverständlich. Doch weltweit haben 1,1 Milliarden Menschen<br />

keinen Zugang zu sauberem Wasser. Gemeinsam mit dem Partner Samaritan’s Purse baut <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

Bio-Sand-Wasserfilter, die auf einfache Weise schmutziges Wasser in Trinkwasser verwandeln.<br />

8<br />

9


Zehn Gründe zu stiften<br />

Warum stiften?<br />

• Als Stifter helfen Sie mehr als nur einmal.<br />

• Als Stifter geben Sie Gutes aus Ihrem Leben an Kin<strong>der</strong> in Not weiter.<br />

• Als Stifter zeigen Sie, dass Sie an das Morgen denken.<br />

• Als Stifter können Sie sich Jahr für Jahr an den Ergebnissen Ihrer Unterstützung freuen.<br />

• <strong>Stiften</strong> ist unkompliziert.<br />

• <strong>Stiften</strong> bei <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> bedeutet Hilfe und <strong>Hoffnung</strong> in einem.<br />

• <strong>Stiften</strong> bedeutet langfristige Erträge – und somit nachhaltige Hilfe auf Ewigkeit.<br />

• <strong>Stiften</strong> bedeutet die Arbeit von <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V. dauerhaft zu för<strong>der</strong>n.<br />

• <strong>Stiften</strong> ist Hilfe, die Ihren Namen tragen kann.<br />

• <strong>Stiften</strong> bietet Ihnen attraktive Steuervorteile.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

warum stiften und nicht spenden? Auf diese Frage stoßen viele<br />

Menschen, wenn sie darüber nachdenken, wie sie Menschen in<br />

Not nachhaltig helfen können. Gewiss: Es gibt gute Gründe, um<br />

zu spenden – und es gibt genauso gute Gründe, um zu stiften.<br />

Während Ihre Gabe bei einer Spende kurzfristig in ein Projekt<br />

fließt, verwalten und bewahren Stiftungen das anvertraute Vermögen,<br />

die Erträge kommen gemeinnützigen Zwecken zu gute.<br />

Das ist zwar auf den ersten Blick weniger, als wenn das Geld<br />

sofort ausgegeben wird, dafür aber wird dieser Betrag jedes Jahr<br />

aufs Neue ausgeschüttet – auf ewig!<br />

Beide Möglichkeiten haben ihren Reiz – und sind für uns als<br />

Werk von größter Bedeutung: Spen<strong>der</strong> lin<strong>der</strong>n mit ihren Gaben<br />

akute Not und helfen, hier und heute die Lebenssituation Bedürftiger<br />

zu verbessern. Stifter denken noch mehr an das Morgen und<br />

möchten dauerhaft etwas <strong>zum</strong> Besseren verän<strong>der</strong>n.<br />

Für viele Menschen ist das letztendlich die Motivation, einer Stiftung<br />

Teile ihres Vermögens zu übertragen – schon zu Lebzeiten<br />

o<strong>der</strong> mittels Testament. Da die Erträge für einen gemeinnützigen<br />

Zweck eingesetzt werden, stiften sie etwas, das bleibt – und geben<br />

gleichzeitig von dem Gutem zurück, das sie in ihrem Leben erfahren<br />

haben. Nachhaltig und nachhallend.<br />

Geld in unsere Stiftung zu investieren, bedeutet langfristig unsere<br />

Projektarbeit zu unterstützen – und so dauerhaft und verlässlich<br />

Hilfe für Menschen in Not zu leisten. Ungeachtet ihres kulturellen,<br />

sozialen o<strong>der</strong> religiösen Hintergrundes.<br />

Geld in unsere Stiftung zu investieren bedeutet aber auch, <strong>Hoffnung</strong><br />

zu stiften. <strong>Hoffnung</strong> ist dabei für uns nicht nur irgendein<br />

Gefühl, son<strong>der</strong>n eine Person: Jesus Christus. Mit ihm schenkt uns<br />

Gott eine Perspektive, die über unser Leben auf dieser Welt hinausgeht.<br />

Und von ihr erzählen wir Menschen, die auf <strong>der</strong> Schattenseite<br />

stehen, die ohne <strong>Hoffnung</strong> sind.<br />

Werden Sie <strong>Hoffnung</strong>sstifter!<br />

Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die verschiedenen Formen<br />

des <strong>Stiften</strong>s informieren – und Sie einladen, über ein dauerhaftes<br />

Engagement in unserer Stiftung nachzudenken. Vielleicht<br />

dürfen wir Sie dann schon bald im Kreis unserer <strong>Hoffnung</strong>sstifter<br />

willkommen heißen. Wir würden uns freuen.<br />

Warum für <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> stiften?<br />

Die Not in <strong>der</strong> Welt wird nicht kleiner, son<strong>der</strong>n lei<strong>der</strong> eher größer.<br />

Ebenso wie die Aufgabe, die vor uns allen liegt – und zwar nicht<br />

nur auf <strong>der</strong> materiellen, son<strong>der</strong>n auch auf <strong>der</strong> geistlichen Ebene:<br />

Orientierungs- und <strong>Hoffnung</strong>slosigkeit nehmen zu. Umso mehr<br />

brauchen wir Hilfe und <strong>Hoffnung</strong>. Beides ist für uns untrennbar<br />

miteinan<strong>der</strong> verbunden.<br />

Ihr Elard Assmann<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Ihr Bernd Gülker<br />

Geschäftsführer<br />

10<br />

11


Über uns<br />

Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

Hilfe aus christlicher Überzeugung<br />

Da nachhaltige Hilfe und verlässliches Engagement für uns zusammengehören,<br />

haben wir im Februar 2004 die Stiftung <strong>Geschenke</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> gegründet. Deren wertvolle Erträge tragen<br />

dazu bei, dass wir Projekte unabhängig vom Spendenfluss vorausschauend<br />

planen und langfristig finanzieren können.<br />

Unsere Stiftung wurde vom Berliner Senat anerkannt und ist eine<br />

selbstständige, rechtsfähige Stiftung. Sie versteht sich vorrangig<br />

als För<strong>der</strong>stiftung von <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V., um die<br />

christliche Arbeit und die damit verbundenen Projekte auch für<br />

die kommenden Generationen zu för<strong>der</strong>n.<br />

Hilfe in Wort und Tat<br />

Ziel unserer Stiftung ist es, Personen, die in Folge ihres körperlichen,<br />

geistigen o<strong>der</strong> seelischen Zustandes o<strong>der</strong> aufgrund einer<br />

wirtschaftlichen Notlage auf die Hilfe an<strong>der</strong>er angewiesen sind,<br />

zu unterstützen und den christlichen Glauben zu för<strong>der</strong>n. Es ist<br />

unser Anliegen, Not leidenden Menschen nicht nur auf vielfältige<br />

Weise zu helfen, son<strong>der</strong>n ihnen als Botschafter Christi auch eine<br />

Perspektive zu zeigen, die weit über das Materielle hinausreicht.<br />

Unsere Stiftung ist gemeinnützig und unterliegt sorgfältiger Kontrolle<br />

durch die staatliche Stiftungsaufsicht.<br />

Nachhaltige Hilfe<br />

Geld in eine Stiftung zu investieren, bedeutet nachhaltig zu helfen.<br />

Jede Stiftung ist ohne zeitliche Begrenzung angelegt. Sie ist<br />

verpflichtet, anvertrautes Kapital vollständig zu erhalten. Deshalb<br />

bleibt das gestiftete Vermögen (an<strong>der</strong>s als bei einer Spende) bestehen.<br />

Es wird so sicher angelegt, dass es wächst. Die Erträge<br />

wie<strong>der</strong>um fließen Jahr für Jahr in den Stiftungszweck: bedürftige<br />

Kin<strong>der</strong> und Familien gezielt und nachhaltig zu unterstützen.<br />

Zuwendungen in den Vermögensstock einer Stiftung werden als<br />

Zustiftung bezeichnet. Eine Stiftung muss ihren Vermögensstock<br />

dauerhaft, also ungeschmälert, erhalten. Allein die Erträge<br />

aus dem Vermögen fließen in den Stiftungszweck.<br />

Zuwendungen zur zeitnahen Verwendung werden als Spenden<br />

bezeichnet. Sie sind nicht für den Vermögensstock bestimmt,<br />

son<strong>der</strong>n müssen, nach gesetzlichen Vorgaben, zeitnah ausgegeben<br />

werden.<br />

Werterhaltung und Sicherheit<br />

Die Werterhaltung ist für uns oberstes Gebot bei <strong>der</strong> Anlage des<br />

Stiftungsvermögens. Deshalb schreiben unsere Richtlinien vor,<br />

dass das Stiftungsvermögen nur in Anlageformen mit begrenzten<br />

Risiken zu investieren ist.<br />

12<br />

13


Die Struktur unserer Stiftung<br />

Über <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V.<br />

Die Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> hat keine Mitglie<strong>der</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n für sie handelnde Organe. Dies sind <strong>der</strong> Vorstand, <strong>der</strong><br />

Geschäftsführer und <strong>der</strong> Stiftungsrat. Der Vorstand ist als gesetzlicher<br />

Vertreter <strong>der</strong> Stiftung eingesetzt, <strong>der</strong> vom Stiftungsrat<br />

beraten und beaufsichtigt wird. Aufgabe des Vorstandes ist es, für<br />

die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Stiftungszwecks zu<br />

sorgen und die Geschäftsführung zu überwachen.<br />

Vorstand<br />

Elard Assmann (Stuttgart) | Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Irmhild Bärend (Berlin)<br />

Ute Kordes (Barmstedt)<br />

Martin Eickhoff (Sierning, Österreich)<br />

Paul Saber (San Diego, USA)<br />

Chris Weeks (Boone, USA)<br />

Stiftungsrat<br />

Hans-Gernot von Albert (Essen)<br />

Dr. Hans-Hermann Bentrup (Düsseldorf)<br />

Wolfgang Blech (Berlin)<br />

Hans-Joachim Bolten (Osorno, Chile)<br />

Jan von Campenhausen (Wedemark)<br />

Attilio Cibien (Schaffhausen, Schweiz)<br />

Dr. Eberhard Lasson (Oettingen)<br />

Alexan<strong>der</strong> Schick (Westerland/Sylt)<br />

Darüber hinaus wird die Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> durch<br />

die staatliche Stiftungsaufsicht und die Finanzbehörde überwacht<br />

und geprüft. Die Senatsverwaltung Berlin und das Finanzamt<br />

prüfen die Gemeinnützigkeit und die Steuerakten sowie die ordnungsgemäße<br />

Verwendung <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden Mittel.<br />

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testiert Jahresabschluss,<br />

Buchführung und Jahresbericht.<br />

Hilfe ohne jede Bedingung<br />

Gemeinsam mit unseren För<strong>der</strong>ern setzen wir uns als international<br />

tätige, christliche Hilfsorganisation für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

in Entwicklungslän<strong>der</strong>n und Krisengebieten ein – praktisch,<br />

nachhaltig und auf vielfältige Weise und ungeachtet des religiösen,<br />

sozialen o<strong>der</strong> kulturellen Hintergrundes. Dabei bieten unsere<br />

Partner vor Ort auch an, von unserer Motivation zu erzählen:<br />

Jesus Christus. Unser größter Partner ist die internationale<br />

Hilfsorganisation Samaritan’s Purse, mit <strong>der</strong> wir – neben „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ – vor allem auch in Katastrophenfällen<br />

zusammenarbeiten.<br />

Unsere Wurzeln<br />

Die Arbeit von <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V. hängt eng mit unserer<br />

Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zusammen.<br />

Alles begann, als die christliche Zeitschrift „Entscheidung“ 1996<br />

<strong>zum</strong> ersten Mal im deutschsprachigen Raum <strong>zum</strong> Päckchenpacken<br />

für bedürftige Kin<strong>der</strong> in Osteuropa aufrief. Spontan trafen<br />

1.600 Geschenk-Pakete in <strong>der</strong> Redaktion ein. Von Jahr zu Jahr<br />

wuchs die Begeisterung für die Aktion ebenso wie die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Schuhkartons. Auch <strong>der</strong> Ruf nach weiteren Projekten wurde<br />

immer lauter. Um diesem Wunsch Rechnung zu tragen, ging<br />

2001 aus <strong>der</strong> Billy Graham Evangelistic Association Deutschland<br />

e.V. – die damals die „Entscheidung“ herausgab, sich aber nicht<br />

als Hilfswerk verstand – <strong>der</strong> unabhängige Verein <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Hoffnung</strong> e.V. hervor. In enger Zusammenarbeit mit unseren<br />

Partnern ist es uns seitdem ein Anliegen, bedürftigen Menschen<br />

im Namen Jesu nachhaltig zu helfen.<br />

Unser Versprechen<br />

Bei <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> uns anvertrauten Gel<strong>der</strong> halten<br />

wir die Ausgaben für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

so niedrig wie möglich. Das bestätigt uns<br />

auch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen<br />

(DZI) seit 2003 mit <strong>der</strong> Verleihung des Spendensiegels<br />

an den Verein.<br />

Das Siegel steht für geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit<br />

im Spendenwesen und wird nach eingehen<strong>der</strong><br />

Prüfung nur an solche Hilfsorganisationen<br />

vergeben, die im Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung<br />

eine transparente und ordnungsmäßige<br />

Verwendung <strong>der</strong> Spenden nachweisen können.<br />

Wir haben zudem das Spendenprüfzertifikat <strong>der</strong><br />

Deutschen Evangelischen Allianz verliehen bekommen<br />

und uns im Rahmen <strong>der</strong> Initiative Transparente Zivilgesellschaft<br />

verpflichtet, Details zur Mittelherkunft, zur<br />

Verwendung, zu unseren Tätigkeiten und vielem mehr<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit online zur Verfügung zu stellen.<br />

Geschäftsführung<br />

Bernd Gülker (Berlin)<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.geschenke-<strong>der</strong>-hoffnung.org/transparenz<br />

14<br />

15


Stifter werden<br />

ist ganz einfach.<br />

16<br />

17


Formen Ihres<br />

Engagements<br />

Wie Sie sich engagieren können<br />

Mit unserer Stiftung können Sie die Arbeit von <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Hoffnung</strong> e.V. dauerhaft für die kommenden Generationen för<strong>der</strong>n<br />

– und zwar auf vielfältige Weise. Von <strong>der</strong> Zustiftung, über<br />

die Einzahlung in einen Themenfonds bis hin zur Namens- und<br />

Treuhandstiftung bieten wir Ihnen alle Möglichkeiten des <strong>Stiften</strong>s.<br />

Dabei können Sie selbst bestimmen, ob die Erträge Ihrer Gabe<br />

<strong>der</strong> Stiftung allgemein o<strong>der</strong> einem bestimmten Zweck zugutekommen.<br />

Für welche Form Sie sich auch entscheiden – eines ist immer<br />

gleich: Ihr Beitrag ist eine nachhaltige und nachhallende Investition<br />

in die <strong>Hoffnung</strong> von Menschen, die auf <strong>der</strong> Schattenseite<br />

des Lebens stehen. Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen verschiedene<br />

Formen des <strong>Stiften</strong>s vor.<br />

Stiftungsfonds<br />

Eine Zustiftung fließt in das Kapital <strong>der</strong> Stiftung ein.<br />

Eine Spende wird in eine bestehende Stiftung o<strong>der</strong> einen<br />

Stiftungsfonds gespendet und zeitnah eingesetzt.<br />

Mit einem Stiftungsfonds för<strong>der</strong>n Sie ausgesuchte Ziele.<br />

Mit Hilfe einer Treuhandstiftung gründen Sie Ihre<br />

eigene Stiftung.<br />

Mit einem Stifterdarlehen unterstützen Sie die Stiftung<br />

temporär o<strong>der</strong> dauerhaft durch Verwendung <strong>der</strong> jährlichen<br />

Zinserträge.<br />

Übrigens:<br />

Als Stifter können Sie nicht nur Barvermögen einbringen,<br />

son<strong>der</strong>n auch Wertpapiere, Grundstücke, Immobilien,<br />

wirtschaftliche Geschäftsbetriebe o<strong>der</strong> Sachgegenstände.<br />

Treuhandstiftung<br />

Spende<br />

FORMEN<br />

DER ZUWENDUNG<br />

Zustiftung<br />

Stifterdarlehen<br />

Nießbrauch<br />

18 19


Zustiftung<br />

Die einfachste Form des <strong>Stiften</strong>s<br />

Mit einer Zustiftung legen Sie den Grundstein für eine langfristige,<br />

sichere Finanzierung unserer Projekte: Ihre Zustiftung geht<br />

in das Vermögen <strong>der</strong> Stiftung ein und erhöht dieses dauerhaft.<br />

Die Erträge kommen allgemein <strong>der</strong> Arbeit unseres Werks zugute:<br />

Sie fließen dorthin, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.<br />

So ermöglichen Sie schon mit einer einmaligen Zustiftung Jahr<br />

für Jahr nachhaltige Hilfe – Denn: Ihr investiertes Kapital bleibt<br />

erhalten.<br />

Zustifter werden ist unkompliziert<br />

Bereits mit kleineren Beträgen können Sie <strong>zum</strong> Stifter werden.<br />

Ganz gleich, wieviel Sie geben: Als Zustifter können Sie sich auf<br />

einmalige und nachhaltige Weise einbringen – und werden dafür<br />

vom Staat sogar mit attraktiven Steuervorteilen belohnt.<br />

Unsere Stiftung ist auf eine möglichst rasche Aufstockung ihres<br />

Vermögens durch Zustiftungen angewiesen. Nur so haben wir auf<br />

Dauer genügend Mittel zur Verfügung, um langfristig angelegte<br />

Programme und Hilfsmaßnahmen effizient in die Tat umzusetzen.<br />

Deshalb ist Ihre Gabe auch umso wirksamer, je höher <strong>der</strong><br />

gestiftete Betrag ist.<br />

20<br />

21


Themenfonds<br />

Bestimmen Sie die Verwendung<br />

Wenn Sie mit Ihrer Zuwendung gezielt einen bestimmten Zweck<br />

unterstützen möchten, empfehlen wir Ihnen, in einen unserer<br />

Themenfonds zu investieren. Bei dieser zweckgebundenen Zustiftung<br />

bestimmen Sie selbst, wo Ihre Unterstützung wirken soll. Sie<br />

können dabei zwischen folgenden drei Themenfonds wählen:<br />

Themenfonds 1<br />

Kin<strong>der</strong> und Familie<br />

Themenfonds 2<br />

Wasser und Entwicklung<br />

Themenfonds 3<br />

Einladung <strong>zum</strong> Glauben<br />

22<br />

23


Themenfonds 1<br />

Kin<strong>der</strong> und Familie<br />

Projektbeispiele<br />

Wir setzen uns auf vielfältige Weise für die Menschen ein, die<br />

Schutz am nötigsten brauchen: Kin<strong>der</strong>. Denn weltweit dürfen<br />

Millionen von Mädchen und Jungen kein Kind sein: Sie leben<br />

in bitterer Armut, leiden Hunger und Durst, sind von HIV und<br />

Aids betroffen o<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>arbeit und Prostitution bedroht.<br />

Sie werden auf die Straße anstatt zur Schule geschickt. Und oft<br />

wurden sie ausgesetzt o<strong>der</strong> haben ihre Eltern verloren – ebenso<br />

wie die <strong>Hoffnung</strong> auf eine gute Zukunft. Kin<strong>der</strong> und ihre Familien<br />

för<strong>der</strong>n wir <strong>der</strong>zeit beispielsweise im Rahmen folgen<strong>der</strong> Projekte:<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“<br />

verschiedene Län<strong>der</strong><br />

Noch immer leben in Osteuropa, Zentralasien und an<strong>der</strong>en Teilen<br />

<strong>der</strong> Welt viele Mädchen und Jungen in großer Armut. Diesen<br />

Kin<strong>der</strong>n kann je<strong>der</strong> mit „Weihnachten im Schuhkarton“ Freude<br />

und <strong>Hoffnung</strong> schenken. Verteilt werden die Päckchen von<br />

christlichen Gemeinden. Sie überreichen sie hilfsbedürftigen<br />

Mädchen und Jungen im Rahmen eines weihnachtlichen Rahmenprogramms<br />

ohne jede Bedingung, aber mit unvergesslicher<br />

Wirkung. Wo es erlaubt und erwünscht ist, bieten die Kirchengemeinden<br />

auch ein Heft an, das Kin<strong>der</strong>n Geschichten aus <strong>der</strong><br />

Bibel erzählt und laden sie in ihre Gemeinde ein. Da viele unserer<br />

Partner in Osteuropa nicht über geeignetes Material verfügen,<br />

um den christlichen Glauben anschaulich zu erläutern, stellen wir<br />

ihnen dank <strong>der</strong> Hilfe von Spen<strong>der</strong>n den kindgerechten Glaubenskurs<br />

„Die größte Reise“ zur Verfügung.<br />

Baby-Not-Projekt<br />

verschiedene Län<strong>der</strong><br />

Babys werden oft in eine Welt geboren, in <strong>der</strong> eine ungewisse Zukunft,<br />

Krankheiten und früher Tod drohen. Mit dem Baby-Not-<br />

Projekt haben wir ein Programm entwickelt, das Neugeborene<br />

beim Start ins Leben unterstützt – auf verschiedene Weise und in<br />

verschiedenen Län<strong>der</strong>n. Zum Beispiel auf den Philippinen: Dort<br />

kann fehlendes Wissen, weit verbreitete Mythen über das Verhalten<br />

in <strong>der</strong> Schwangerschaft und die Sorge, medizinische Hilfe<br />

nicht bezahlen zu können, für eine Schwangere und ihr Kind den<br />

Tod bedeuten: Deshalb setzen wir uns dort für den Kampf gegen<br />

die hohe Mutter- und Kin<strong>der</strong>sterblichkeit ein, indem wir Frauen<br />

über eine gesunde Schwangerschaft aufklären, kostenfreie Vorund<br />

Nachsorgeuntersuchungen anbieten und werdende Mütter<br />

bitten, ihr Kind unter fachkundiger Anleitung von Hebammen in<br />

einem unserer Geburtszentren auf die Welt zu bringen.<br />

Perspektiven für Waisen<br />

Mosambik<br />

Plötzlich auf sich allein gestellt, weil Eltern an Aids sterben – das<br />

ist eine traumatische Situation für ein Kind. In Mosambik fängt<br />

die Waisen kein Sozialsystem auf: Rund 1,6 Millionen Mädchen<br />

und Jungen kämpfen täglich ums Überleben. Da die Zahl <strong>der</strong><br />

HIV-infizierten Menschen nach oben schnellt, werden es jeden<br />

Tag mehr. Oft nehmen Verwandte die Waisen bei sich auf; für<br />

ihren Lebensunterhalt müssen sie aber alleine sorgen – in einem<br />

<strong>der</strong> ärmsten Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Welt. In <strong>der</strong> Inhambane Provinz im Westen<br />

des Landes helfen wir hun<strong>der</strong>ttausenden Waisen und ihren<br />

Pflegefamilien. Die Kin<strong>der</strong> können zur Schule gehen und einen<br />

Arzt aufsuchen, wenn sie krank sind. Sie bekommen etwas zu<br />

essen und den Familien wird gezeigt, wie sie durch Nähen o<strong>der</strong><br />

Hühner- und Ziegenzucht Geld verdienen können. Neben <strong>der</strong><br />

praktischen Hilfe bauen unsere Teams auch Freundschaften zu<br />

den Kin<strong>der</strong>n auf und erzählen den Mädchen und Jungen, wenn<br />

sie es wollen, von ihrem Glauben an Jesus.<br />

24<br />

25


Bildung für Waisenkin<strong>der</strong><br />

Indien<br />

Auszeit für Marktkin<strong>der</strong><br />

Thailand<br />

In Chennai herrscht beklemmende Armut: 25 Prozent <strong>der</strong> Menschen<br />

hausen dicht gedrängt in riesigen Slums. Sie wohnen in<br />

Holzbaracken o<strong>der</strong> unter Plastikplanen – ohne fließendes Wasser,<br />

Strom und sanitäre Einrichtungen. Schon junge Kin<strong>der</strong> müssen<br />

arbeiten gehen. In unserem Projekt „Indien: Bildung“ werden<br />

<strong>der</strong>zeit rund 60 Mädchen und Jungen vor dem Schicksal als Straßenkind<br />

bewahrt: Im Christ Vision Church Waisenhaus können<br />

Sozialwaisen, <strong>der</strong>en Eltern kein Geld haben, um sie zu ernähren,<br />

eine unbeschwerte Kindheit genießen und zur Schule gehen – gerade<br />

für Mädchen ist dies in Indien ein Privileg: Ihnen ist oft <strong>der</strong><br />

Zugang zu Bildung verwehrt.<br />

Jeden Tag ziehen hun<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> von Kambodscha über die<br />

Grenze nach Thailand, um dort auf dem Markt in <strong>der</strong> Sa Kaeo<br />

Provinz ihre Dienste als Handlanger o<strong>der</strong> Verkäufer anzubieten.<br />

Ihre Familien, meist landlose Bauern, sind bitterarm und auf den<br />

Verdienst <strong>der</strong> Mädchen und Jungen angewiesen. Im Rahmen des<br />

Projekts „Thailand: Auszeit“ erhalten die „Marktkin<strong>der</strong>“ regelmäßig<br />

eine Auszeit: Sie dürfen Kind sein und spielen. Außerdem<br />

können sie etwas Praktisches lernen, hören von Jesus und können<br />

sich satt essen. Oft bekommen sie auch noch eine Essensportion<br />

für ihre Familie mit nach Hause. Derzeit nehmen über 150<br />

Kin<strong>der</strong> an dem Projekt unseres Partners Sangtawan teil.<br />

Neustart für Kambodschas Töchter<br />

Kambodscha<br />

Medizinische Hilfe für Kin<strong>der</strong> in Not<br />

Uganda<br />

In Kambodscha ist die kommerzielle, sexuelle Ausbeutung von<br />

Kin<strong>der</strong>n und jungen Frauen in den letzten Jahren sprunghaft<br />

gestiegen. Die meisten Mädchen werden wissentlich von ihren<br />

Eltern verkauft. Gemeinsam mit „Daughters“ („Töchter“), einer<br />

christlichen Hilfsorganisation im Zentrum von Phnom Penh, <strong>der</strong><br />

Hauptstadt von Kambodscha, setzen wir uns dafür ein, das Leben<br />

von sexuell ausgebeuteten Mädchen und jungen Frauen zu verän<strong>der</strong>n.<br />

Im Rahmen des Projekts „Kambodscha: Neustart“ werden<br />

Mädchen zur Schnei<strong>der</strong>in, Konditorin o<strong>der</strong> Kosmetikerin ausgebildet<br />

– und können so die nötigen Fähigkeiten erwerben, um<br />

zukünftig auf eigenen Beinen zu stehen.<br />

In einem Land wie Uganda, wo ein einziger Arzt häufig mehr<br />

als 20.000 Menschen versorgen muss, verlaufen selbst harmlose<br />

Krankheiten nicht selten tödlich. Im Gesundheitszentrum in<br />

Lira werden Kin<strong>der</strong> aus armen Familien im Rahmen des Projekts<br />

„Uganda: Überleben“ kostenlos behandelt – denn die Eltern können<br />

sich die medizinische Versorgung nicht leisten. Die Ambulanz<br />

<strong>der</strong> Klinik versorgt jeden Tag bis zu 150 Menschen. Darüber<br />

hinaus fahren Mitarbeiter des Krankenhauses zweimal pro<br />

Woche in verschiedene Wohnviertel, um die Bewohner präventiv<br />

zu impfen. Neben den vorbeugenden Maßnahmen steht die Bekämpfung<br />

von Tropenkrankheiten an erster Stelle.<br />

26<br />

27


Themenfonds 2<br />

Wasser und Entwicklung<br />

Dreh den Hahn auf<br />

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir Menschen in Entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />

nachhaltig helfen. Für uns ist dabei beson<strong>der</strong>s die Versorgung<br />

mit Trinkwasser wichtig.<br />

Sauberes Trinkwasser<br />

verschiedene Län<strong>der</strong><br />

Ohne Wasser kann niemand überleben: Es ist ein Lebenselixier –<br />

und für uns ganz selbstverständlich. Doch Wasser kann auch den<br />

Tod bedeuten: Weltweit haben 1,1 Milliarden Menschen keinen<br />

Zugang zu sauberem Wasser. Weil sie verschmutztes Wasser trinken<br />

müssen, kämpfen sie ums Überleben. Oft erfolglos: Allein<br />

5.000 Kin<strong>der</strong> sterben weltweit täglich an den Folgen verunreinigten<br />

Wassers und mangeln<strong>der</strong> Hygiene. Sauberes Wasser ist jedoch<br />

nicht nur die Voraussetzung für Gesundheit, son<strong>der</strong>n auch, bedingt<br />

durch seltenere Krankheitsausfälle, die Voraussetzung für<br />

Bildung, gesichertes Einkommen und einen höheren Lebensstandard.<br />

Seit 2008 drehen wir den Hahn auf: Beispielsweise bauen<br />

wir Bio-Sand-Wasserfilter und zeigen Dorfgemeinschaften, wie<br />

sie damit verschmutztes Wasser auf natürlichem Weg reinigen.<br />

Das Risiko, an Cholera, Typhus, Durchfall o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en<br />

Magen-Darm-Infektion zu erkranken o<strong>der</strong> zu sterben, sinkt so<br />

in Verbindung mit Hygiene- und Gesundheitsschulungen signifikant.<br />

Einheimische werden zudem in <strong>der</strong> Wartung <strong>der</strong> Filter ausgebildet<br />

– und bekommen so Verantwortung übertragen.<br />

28<br />

29


Themenfonds 3<br />

Einladung <strong>zum</strong> Glauben<br />

Projektbeispiele<br />

Menschen in Krisensituationen brauchen nicht nur schnelle Hilfe,<br />

son<strong>der</strong>n sie wünschen sich oftmals auch eine Perspektive, die<br />

über das Materielle hinausreicht. Deshalb unterstützen wir Christen<br />

dabei, Gottes Wort in die Welt zu tragen. Sie erzählen von<br />

<strong>der</strong> frohen Botschaft, um so Kin<strong>der</strong>n, Frauen und Männern in<br />

geistlicher Hinsicht <strong>Hoffnung</strong> zu schenken. Da auch in Deutschland<br />

viele Menschen in einer <strong>Hoffnung</strong>skrise sind, möchten wir<br />

sie mit unserer Zeitschrift „Entscheidung“ einladen, den Schritt<br />

<strong>zum</strong> Glauben zu wagen.<br />

Zeitschrift „Entscheidung“<br />

verschiedene Län<strong>der</strong><br />

<strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V. ist Herausgeber <strong>der</strong> Zeitschrift<br />

„Entscheidung“, die sechsmal im Jahr erscheint. Das Magazin besticht<br />

durch Unterhaltung mit Tiefgang: interessante Reportagen,<br />

Impulse sowie mo<strong>der</strong>ne Bibelauslegungen. Einen Schwerpunkt<br />

bilden bewegende persönliche Berichte. So erzählen <strong>zum</strong> Beispiel<br />

Menschen, wie sie erfahren haben, dass Gott durch Krisen trägt,<br />

dass Zweifel kleiner werden und Momente des Vertrauens größer.<br />

So wird die „Entscheidung“ zu einer wahren Fundgrube: Das<br />

Magazin gibt Antworten auf Glaubensfragen und bestärkt Menschen,<br />

die noch auf <strong>der</strong> Suche sind. Ein Teil <strong>der</strong> Hefte wird als<br />

Geschenk-Abonnements weitergegeben. Auch <strong>zum</strong> Verteilen ist<br />

die Zeitschrift „Entscheidung“ geeignet. Diese über Spenden finanzierten<br />

Magazine werden <strong>zum</strong> Beispiel Patienten in Krankenhäusern<br />

o<strong>der</strong> Menschen in Gefängnissen zur Verfügung gestellt.<br />

Glaubenskurs für Kin<strong>der</strong><br />

verschiedene Län<strong>der</strong><br />

Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen verteilen in unserem<br />

Auftrag die Pakete von „Weihnachten im Schuhkarton“.<br />

Für sie ist dies eine wun<strong>der</strong>bare Gelegenheit, mit Kin<strong>der</strong>n und<br />

ihren Eltern ins Gespräch zu kommen – und sie ganz unverbindlich<br />

zu ihren regulären Veranstaltungen wie Gottesdiensten,<br />

Bibelstunden o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kursen einzuladen. Viele unserer Partner<br />

in Osteuropa verfügen jedoch über keine eigenen Ressourcen,<br />

mit denen sie ihren Glauben anschaulich erläutern können.<br />

Unser Partner, die Billy Graham Evangelistic Association, hat in<br />

Zusammenarbeit mit einem internationalen Stab aus Pädagogen,<br />

Theologen und Pastoren verschiedener Konfessionen deshalb<br />

den Glaubenskurs „Die größte Reise“ für Kin<strong>der</strong> entwickelt. Unter<br />

Anwendung anerkannter Bibelübersetzungen wird er in die<br />

jeweilige Landessprache übertragen. Gemeinden bieten diesen<br />

Kurs in ihrer Sprache an. Darin lernen Mädchen und Jungen in<br />

zwölf Lektionen biblische Inhalte besser kennen.<br />

30<br />

31


Stiftungsfonds<br />

Wo Hilfe Ihren Namen trägt<br />

Ein Stiftungsfonds ist eine zweckgebundene Zustiftung. Diese<br />

kann Ihren Namen, den eines geliebten Menschen und/o<strong>der</strong> die<br />

Benennung des Themas, das Ihnen wichtig ist, tragen – <strong>zum</strong> Beispiel<br />

„Anna Meier Fonds für Kin<strong>der</strong> in Thailand“. Gleichzeitig<br />

legen Sie fest, wohin die Erträge fließen. Das können ausgesuchte<br />

Ziele unserer Stiftung bzw. einzelne Inhalte, die Ihrer Vision<br />

entsprechen, sein. Wählen Sie für den Zweck des Stiftungsfonds<br />

einfach aus <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> vorgesehenen Projekte aus.<br />

Bereits ab 10.000 Euro können Sie einen eigenen, nicht rechtsfähigen<br />

Stiftungsfonds gründen – übrigens ohne aufwändige behördliche<br />

Genehmigung, während für Sie sämtliche Steuervorteile<br />

trotzdem gelten. Wenn Sie möchten, wird Ihre Namenszustiftung<br />

regelmäßig in unserem Jahresbericht und an<strong>der</strong>en Veröffentlichungen<br />

genannt – auf Wunsch auch über den Tod hinaus.<br />

Spenden statt <strong>Geschenke</strong>: Bitten Sie Familie, Freunde und<br />

Bekannte doch bei Geburtstagen, Feiern o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Anlässen<br />

um Einzahlungen in Ihren Fonds.<br />

32<br />

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Treuhandstiftung<br />

Gründen Sie Ihre eigene Stiftung<br />

Möchten Sie unserer Stiftung ein größeres Vermögen übereignen,<br />

können Sie unter unserem Dach eine eigene Stiftung errichten.<br />

Den Namen und Zweck Ihrer Stiftung bestimmen Sie selbst und<br />

setzen damit ein unverwechselbares Zeichen Ihres Engagements.<br />

Eine Treuhandstiftung können Sie, an<strong>der</strong>s als eine rechtfähige<br />

Stiftung, ohne staatliche Genehmigung, aber mit gleicher Wirkung<br />

gründen – und das relativ unkompliziert: indem Sie uns als<br />

Treuhän<strong>der</strong> Vermögen übertragen.<br />

Ihre Vorteile<br />

> Wir übernehmen alle Formalitäten bei <strong>der</strong> Gründung: Wir<br />

legen dem Finanzamt alle Dokumente vor und beantragen<br />

die Anerkennung.<br />

> Wir verwalten Ihre Stiftung effizient – von <strong>der</strong> sicheren Geldanlage<br />

bis zur Verwirklichung <strong>der</strong> gemeinnützigen Stiftungszwecke.<br />

> Wir gewährleisten die strikte Trennung des Treuhandvermögens<br />

und seiner Erträge von den übrigen Gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Stiftung<br />

<strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong>: Ihr investiertes Kapital wird<br />

als Son<strong>der</strong>vermögen separat gebucht und in einem eigenen<br />

Jahresabschluss dargestellt und geprüft.<br />

> Mit einer Stiftung unter unserem Dach können Sie unsere<br />

Strukturen und unser Wissen nutzen.<br />

> Sie genießen die rechtlichen und steuerlichen Vorteile und<br />

sind befreit von allen Verwaltungsaufgaben.<br />

Wie Sie eine Treuhandstiftung gründen<br />

Mit dem Treuhandvertrag verpflichten Sie sich zur Übertragung<br />

des Stiftungsvermögens an uns als Treuhän<strong>der</strong>in. In einer eigenen<br />

Satzung werden <strong>der</strong> Stiftungszweck konkretisiert und die<br />

Gre mien bestimmt. Dieser sollte mit dem unserer Stiftung übereinstimmen.<br />

Vor <strong>der</strong> Gründung empfehlen wir Ihnen eine ausführliche<br />

Beratung. Dafür stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.<br />

34<br />

35


Stiftungsdarlehen<br />

Lassen Sie Ihr Geld arbeiten<br />

<strong>Stiften</strong> durch Vererben<br />

Vererben<br />

<strong>Stiften</strong> Sie mit <strong>der</strong> Geld-zurück-Garantie<br />

Wenn Sie unsere Arbeit mit einem Teil Ihres Vermögens unterstützen<br />

möchten, sich aber unsicher sind, ob Sie Ihr Kapital<br />

später nicht doch selbst benötigen, können Sie uns einen Teil Ihres<br />

Vermögens leihweise (als zinsloses Darlehen) zur Verfügung<br />

stellen. Wir legen Ihr Darlehen in voller Höhe an. Wann immer<br />

Sie möchten, erhalten Sie Ihr investiertes Kapital zurück. So helfen<br />

Sie mit den Zinsen aus dem Stifterdarlehen Menschen in Not,<br />

sparen die Abgeltungsteuer und bleiben finanziell flexibel.<br />

Laufzeit und Kündigung sind frei vereinbar, Rückzahlung je<strong>der</strong>zeit<br />

möglich. Auf Ihr Darlehenskapital können Sie innerhalb<br />

kurzer Kündigungsfristen – üblich sind sechs Monate – zugreifen.<br />

Natürlich können Sie Ihr Stifterdarlehen je<strong>der</strong>zeit in eine Zustiftung,<br />

Treuhandstiftung o<strong>der</strong> Namenszustiftung umwandeln und<br />

steuerlich geltend machen.<br />

Engagement über das Leben hinaus<br />

Viele Menschen versöhnt <strong>der</strong> Gedanke, auch über ihr Leben hinaus<br />

Not zu lin<strong>der</strong>n, mit dem Wissen um die eigene Endlichkeit.<br />

Auch <strong>Stiften</strong> durch ein Testament ist deshalb möglich: Wenn Sie<br />

Geld als Zustiftung, durch Gründung eines Stiftungsfonds o<strong>der</strong><br />

als treuhän<strong>der</strong>ische Stiftung unter <strong>der</strong> Obhut unserer Stiftung<br />

vererben, stärken Sie unsere Stiftung, ohne dass Sie sich zu Lebzeiten<br />

von zu großen Vermögenswerten trennen müssen. Da wir<br />

als gemeinnützige Stiftung von <strong>der</strong> Erb- und Schenkungssteuer<br />

befreit sind, kommen übertragene Vermögenswerte voll dem<br />

Stiftungszweck zugute. Wenn Sie als Erbe eines Vermögens dieses<br />

unmittelbar einer gemeinnützigen Stiftung zuwenden, entfällt<br />

die Erbschaftssteuer.<br />

Übrigens: Um beispielsweise den Unterhalt o<strong>der</strong> die Grabpflege<br />

zu sichern, können Sie bis zu einem Drittel <strong>der</strong> Erträge Ihrer<br />

Stiftung für eigene Anliegen nutzen – ohne dass <strong>der</strong> Status <strong>der</strong><br />

Gemeinnützigkeit davon berührt wird.<br />

Unsere Erbschaftsbroschüre gibt einen Überblick<br />

über die wichtigsten Aspekte <strong>zum</strong> Thema Vererben.<br />

Sie können sie auf Seite 49 kostenlos bestellen.<br />

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37


Weitere Formen<br />

Wie Sie noch stiften können<br />

Weitere Vermögenswerte<br />

Neben Geldzuwendungen können Sie unsere Stiftung auch mit<br />

Zuwendungen unterstützen, <strong>zum</strong> Beispiel in Form von Immobilien,<br />

Wertpapieren o<strong>der</strong> Unternehmensbeteiligungen.<br />

<strong>Stiften</strong> mit Nießbrauch<br />

Bei uns haben Sie auch die Möglichkeit, Immobilien wie <strong>zum</strong><br />

Beispiel Ihr Wohneigentum an uns zu übertragen – und können<br />

dieses trotzdem weiterhin selbst nutzen beziehungsweise die<br />

Mieterträge verwenden. Der Vorteil für Sie ist, dass Sie bereits zu<br />

Lebzeiten die Immobilienübertragung – gemin<strong>der</strong>t um den Wert<br />

des Nießbrauchs – steuerlich geltend machen können.<br />

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<strong>Stiften</strong> lohnt sich!<br />

40 41


Steuervorteile für Stifter<br />

<strong>Stiften</strong> lohnt sich doppelt – Ihre Vorteile im Überblick<br />

In den letzten Jahren wurde <strong>der</strong> Gedanke des <strong>Stiften</strong>s immer beliebter<br />

– nicht zuletzt, weil <strong>der</strong> Gesetzgeber stifterisches Engagement<br />

mit attraktiven Steuervorteilen belohnt. Unter Ausnutzung<br />

aller Möglichkeiten können bei großen Zuwendungen erhebliche<br />

Steuerersparnisse erzielt werden – die dann beispielsweise in das<br />

Stiftungskapital fließen und dieses erhöhen.<br />

Im Folgenden wollen wir Ihnen einen Überblick über Ihre aktuellen<br />

Steuervorteile im Rahmen gemeinnütziger Stiftungen geben.<br />

Wir empfehlen, dass Sie sich im Einzelfall auch von einem Steuerberater<br />

o<strong>der</strong> Rechtsanwalt beraten lassen. Gerne stellen wir für<br />

Sie den Kontakt zu einem unabhängigen Fachmann her.<br />

Einkommensteuer<br />

Nach dem Einkommensteuergesetz sind Zuwendungen an gemeinnützige<br />

Stiftungen sogenannte „Son<strong>der</strong>ausgaben“. Diese<br />

verringern das zu versteuernde Einkommen und werden deshalb<br />

auch in <strong>der</strong> Steuererklärung vom Gesamtbetrag <strong>der</strong> Einkünfte abgezogen<br />

– was eine sinkende Steuerlast zur Folge hat.<br />

Spendenabzug von 20 Prozent<br />

Als Privatperson, Unternehmen o<strong>der</strong> Personengesellschaft können<br />

Sie jährlich bis zu 20 Prozent des im Jahr <strong>der</strong> Zuwendung<br />

erzielten Einkommens steuerlich geltend machen (§ 10b Abs. 1<br />

Nr. 1 EStG, § 9 Abs. 1 Nr. 2a) KStG, §9 Nr. 5 GewStG ).<br />

Der Zuwendungsbetrag in Höhe von 20 Prozent des Gesamtbetrages<br />

<strong>der</strong> Einkünfte ist abzugsfähig und, soweit er nicht ausgenutzt<br />

werden kann, unbegrenzt vortragsfähig. Das bedeutet, dass<br />

ein Stifter seine im Jahr 2012 geleistete Zuwendung als Son<strong>der</strong>ausgabe<br />

o<strong>der</strong> Betriebsausgabe auch noch in späteren Jahren geltend<br />

machen kann. Dies ist vor allem von Vorteil, wenn eine Zuwendung<br />

in einem einkunftschwachen Jahr geleistet wurde. (§ 10<br />

Abs. 1 Satz 9 EStG, § 10 Abs. 1 Satz 9 KStG).<br />

Bis zu 1 Million Euro steuerwirksam einbringen<br />

Als Privatperson, Einzelunternehmen und Personengesellschaften<br />

können Sie Zuwendungen bis zu einer Million Euro in das<br />

Grundstockvermögen einer Stiftung beliebig innerhalb von zehn<br />

Jahren verteilen und somit steuerlich absetzen (§10 b Abs. 1a S. 1<br />

EStG; § 9 Nr. 5 S. 5 GewStG).<br />

Übrigens können Verheiratete den Betrag von einer Million Euro<br />

pro Ehegatte, und damit doppelt, geltend machen. Die Regelung<br />

gilt zusätzlich zu dem vorgenannten Höchstbetrag von 20 Prozent<br />

des Einkommens.<br />

Erbschaft- und Schenkungsteuer entfällt<br />

Wenn Sie <strong>der</strong> Stiftung eine Zuwendung o<strong>der</strong> ein Erbe zukommen<br />

lassen, dann kommt dieser Betrag <strong>der</strong> Stiftung voll zugute. Erbschaften<br />

und Schenkungen an gemeinnützige Stiftungen sind von<br />

<strong>der</strong> Erbschaft- und Schenkungsteuer befreit (§ 13 Abs. 1 Nr. 16 b<br />

ErbStG).<br />

Für Erbschaften und Schenkungen, die binnen 24 Monaten nach<br />

dem Todesfall bzw. <strong>der</strong> Schenkung an eine gemeinnützige Stiftung<br />

zugewendet werden, erlischt die Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />

mit Wirkung für die Vergangenheit; das heißt eine bereits<br />

gezahlte Erbschaft -und Schenkungsteuer wird zurückerstattet<br />

(§ 29 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG).<br />

Körperschaft- und Gewerbesteuer entfällt<br />

Die Einkünfte <strong>der</strong> Stiftung sind von <strong>der</strong> Körperschaft- und Gewerbesteuer<br />

befreit.<br />

Kapitalertragsteuer entfällt<br />

Die im Rahmen <strong>der</strong> Vermögensverwaltung anfallende Kapitalertragsteuer<br />

wird voll erstattet.<br />

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43


Immer informiert<br />

Mit Ihnen im Austausch<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie im Kreis unserer Stifter willkommen<br />

heißen dürfen. Wenn Sie sich für eine Zustiftung entscheiden, informieren<br />

wir Sie regelmäßig über Ihre För<strong>der</strong>tätigkeit, um Sie so<br />

an dem Erfolg Ihres Engagements zu beteiligen.<br />

Unser Dank an Sie<br />

> Als Dank für Ihre Zustiftung erhalten Sie von uns eine Stifterurkunde.<br />

> Zudem steht im Empfang unseres Büros in Berlin ein Kunstwerk,<br />

das von den spanischen Künstlern Luis Alhama und<br />

Fátima Montero ehrenamtlich gestaltet wurde. Für jede größere<br />

Zustiftung integrieren wir eine Tafel mit dem Namen des<br />

Stifters in das Kunstwerk.<br />

Wie wir Sie über Ihr Engagement informieren<br />

> Einmal pro Jahr erhalten Sie von uns nach unserem Jahresabschluss<br />

einen Rechenschaftsbericht, <strong>der</strong> Sie über die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> und die Verwendung<br />

<strong>der</strong> Gel<strong>der</strong> informiert.<br />

> Mehrmals im Jahr schicken wir Ihnen unseren <strong>Hoffnung</strong>sboten,<br />

um Sie über Neuigkeiten aus den Projekten zu informieren.<br />

In diesem und weiteren Publikationen veröffentlichen<br />

wir, falls gewünscht, auch Ihren Namen als Stifter.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Vermögen in unsere Stiftung zu investieren, bedeutet Hilfe und<br />

<strong>Hoffnung</strong> zu stiften. Das ist eine Entscheidung, die sehr wertvoll<br />

ist – aber aus finanziellen und juristischen Gründen auch gut bedacht<br />

sein will. Wir hoffen, dass Ihnen diese Broschüre erste Entscheidungshilfen<br />

geliefert hat. Für offene o<strong>der</strong> neue Fragen und<br />

eine Beratung zu den verschiedenen Möglichkeiten bin ich gern<br />

für Sie da. Setzen Sie sich einfach mit mir in Verbindung.<br />

Gern vermitteln wir Ihnen, bei Bedarf, vertraulich und unverbindlich<br />

einen unabhängigen Fachmann – o<strong>der</strong> finden gemeinsam<br />

die für Sie passende Lösung. Ich freue mich von Ihnen zu<br />

hören.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Agnieszka Kurek<br />

Agnieszka Kurek<br />

Telefon: +49 (0)30 76 88 33 11<br />

E-Mail: a.kurek@geschenke-<strong>der</strong>-hoffnung.org<br />

44<br />

45


Fragen<br />

und Antworten<br />

Häufige Fragen rund ums Thema <strong>Stiften</strong><br />

Wie lautet das Konto von <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong>?<br />

Die Daten für unser Stiftungskonto sind:<br />

Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

Pax-Bank | Konto: 6003 015 015 | BLZ: 370 601 93<br />

BIC: GENODED1PAX | IBAN: DE19 3706 0193 6003 0150 15<br />

Was muss ich berücksichtigen, wenn ich eine eigene Stiftung<br />

unter Ihrem Dach gründen möchte?<br />

Die durchschnittliche Kapitalausstattung von Stiftungen in<br />

Deutschland liegt bei rund 250.000 Euro. Diese Summe halten<br />

auch wir für eine realistische Grundlage, um ein ausgewogenes<br />

Gleichgewicht zwischen Aufwand und Ertrag zu gewährleisten.<br />

Bitte geben Sie immer auch Ihre Anschrift und ggf. Ihre Adressnummer<br />

an, damit wir Sie kontaktieren können.<br />

Kann ich eine Zustiftung mit einem bestimmten Zweck<br />

verbinden?<br />

Ja, <strong>zum</strong> Beispiel, indem Sie in einen bestehenden Themenfonds<br />

<strong>der</strong> Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> zustiften. Damit stocken<br />

Sie das Kapital des Themenfonds auf und machen so verlässliche<br />

Hilfe möglich.<br />

Kann ich meinen Fonds o<strong>der</strong> meine Stiftung jährlich aufstocken?<br />

Ja, sehr gern. Das Grundkapital sollte jedoch schon bei <strong>der</strong> Errichtung<br />

ausreichen, um den von Ihnen vorgegebenen Zweck zu<br />

erfüllen.<br />

Ab welcher Summe ist es sinnvoll, einen eigenen Stiftungsfonds<br />

einzurichten?<br />

Wenn Sie einen Stiftungsfonds einrichten möchten, sind 10.000<br />

Euro eine gute Grundlage für einen zweckgebundenen Fonds.<br />

Bitte setzen Sie sich vorher mit uns in Verbindung: Den Zweck<br />

Ihres Stiftungsfonds sollten wir gemeinsam besprechen, da er<br />

eine dauerhafte Bindung <strong>der</strong> Erträge festschreibt. Wir stellen Ihnen<br />

gerne eine Mustervereinbarung zur Verfügung, die alle wichtigen<br />

Fragen regelt.<br />

Wie läuft eine Stiftungsgründung ab?<br />

Eine Stiftungsgründung unter unserem Dach ist völlig unkompliziert.<br />

Gerade das Modell <strong>der</strong> treuhän<strong>der</strong>ischen o<strong>der</strong> unselbstständigen<br />

Stiftung erlaubt eine schnelle Abwicklung <strong>der</strong> Gründung:<br />

Zuerst besprechen Sie mit uns den Stiftungszweck. Dieser<br />

schreibt unabän<strong>der</strong>lich fest, wie die Erträge Ihres Stiftungsvermögens<br />

verwandt werden sollen. Dann werden eine Satzung und<br />

ein Treuhandvertrag aufgesetzt. Die Unterlagen schicken wir dem<br />

zuständigen Finanzamt zur Prüfung mit <strong>der</strong> Bitte um eine vorläufige<br />

Bescheinigung zur För<strong>der</strong>würdigkeit. Das ist nur eine Formsache,<br />

<strong>der</strong>en Bearbeitung von Finanzamt zu Finanzamt aber sehr<br />

variiert. Wir halten zwei bis drei Monate für einen realistischen<br />

Zeitraum. Der Bescheid gilt rückwirkend ab Stiftungsgründung.<br />

Ihre Stiftung ist ein eigenes Steuerobjekt und unterliegt damit einer<br />

getrennten Buchprüfung. Die dadurch entstehenden Verwaltungskosten<br />

werden durch einen kleinen Teil <strong>der</strong> Erträge gedeckt.<br />

Kann ich die Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> auch testamentarisch<br />

bedenken?<br />

Ja, Sie können unsere Stiftung in Ihrem Testament bedenken.<br />

Möglich ist auch die Errichtung eines Stiftungsfonds bzw. einer<br />

eigenen Stiftung. Hier bitten wir Sie, im Vorfeld mit uns Kontakt<br />

aufzunehmen, um den Zweck zu besprechen. Bitte benennen Sie<br />

ausdrücklich die Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong>, um klarzustellen,<br />

dass Ihr Vermächtnis unserer Stiftung zukommen soll.<br />

46<br />

47


Bitte trennen Sie den Bestellschein<br />

ab und senden ihn in<br />

einem Briefumschlag an:<br />

<strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

Haynauer Straße 72 a<br />

12249 Berlin<br />

Ich interessiere mich dafür, <strong>Hoffnung</strong>sstifter zu werden.<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich:<br />

den Jahresbericht von <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e. V.<br />

die Stiftungssatzung<br />

eine Broschüre <strong>zum</strong> Thema Erbschaft<br />

Bitte rufen Sie mich an. Am besten erreichen Sie mich:<br />

am um unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />

Bitte beachten Sie auch die Rückseite.<br />

STIFTUNG GESCHENKE DER HOFFNUNG<br />

12249 BERLIN<br />

6003 015 015 37060193<br />

ZUSTIFTUNG 217<br />

48<br />

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Ich möchte meine Fragen gern persönlich klären.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Besuchstermin mit mir. Meine Anschrift:<br />

Name / Vorname<br />

Straße / Hausnummer / Postleitzahl / Ort<br />

Geburtsdatum Telefonnummer E-Mail<br />

Stiftungsbroschüre 2012<br />

Datum / Unterschrift<br />

Ich bin damit einverstanden, dass <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V. und Entscheidung Dienstleistungs- und Medien GmbH meine Daten unter Einhaltung<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen des Datenschutzes, im Beson<strong>der</strong>en des §5 BDSG, zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Zwecke und Aufgaben speichert,<br />

verarbeitet und nutzt. <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> e.V. wird meine Daten vertraulich behandeln und nicht an Dritte weitergeben. Der Nutzung kann ich<br />

je<strong>der</strong>zeit, telefonisch o<strong>der</strong> schriftlich (per E-Mail, Fax o<strong>der</strong> Post) wi<strong>der</strong>sprechen.<br />

Ich liebe das Geld,<br />

es gibt mir die Möglichkeit,<br />

an<strong>der</strong>en zu helfen.<br />

Blaise Pascal<br />

Rechtshinweis<br />

Alle Informationen beruhen auf dem Stand <strong>zum</strong> Zeitpunkt des Copyrights.<br />

Die dargestellten Inhalte können naturgemäß we<strong>der</strong> allumfassend noch<br />

auf die speziellen Bedürfnisse eines bestimmten Einzelfalls zugeschnitten<br />

sein. Die Inhalte dieser Broschüre wurden sorgfältig recherchiert, können<br />

aber dennoch keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit erheben.<br />

Sie begründen keine Beratung, keine an<strong>der</strong>e Form rechtsverbindlicher<br />

Auskünfte o<strong>der</strong> ein rechtsverbindliches Angebot. Nachdruck und Weiterverarbeitung,<br />

auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

© Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> 2012


Stiftungskonto<br />

Pax-Bank<br />

Konto-Nr: 6003 015 015<br />

BLZ: 370 601 93<br />

IBAN: DE19 3706 0193 6003 0150 15<br />

BIC: GENODED1PAX<br />

Stiftung <strong>Geschenke</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong><br />

Haynauer Straße 72 a<br />

12249 Berlin<br />

E-Mail: stiftung@geschenke-<strong>der</strong>-hoffnung.org<br />

www.geschenke-<strong>der</strong>-hoffnung.org/stiftung<br />

180 007<br />

Als mo<strong>der</strong>ne Druckerei mit FSC®-Zertifizierung sehen wir uns<br />

klar in <strong>der</strong> Verantwortung, ökologisch zu produzieren. Um natürliche<br />

Ressourcen zu schonen, verwenden wir auf pflanzlicher<br />

Basis hergestellte Bio-Druckfarben. Desweiteren achten wir auf<br />

den Schutz <strong>der</strong> Umwelt durch den Einsatz von 100% Ökostrom.

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