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Das forcierte Forschen, Entwickeln
und Fördern im Bereich der
„Globalen Überlebens-
Technologien“ kann für
Nordrhein-Westfalen zu einer
Leitidee werden.
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Industrielle Leitidee: In Nordrhein-Westfalen
(und nicht nur dort) hat sich in der Bevölkerung
Unbehagen bei der Verwirklichung
großindustrieller Projekte, d. h. emittierender
Anlagen, breit gemacht. Widerstände
gegen die von Bayer gebaute CO-Pipeline,
RWE-Stromleitungen oder verschiedene
Kraftwerksprojekte zeugen von diesem Unbehagen.
In diesem Umfeld kann es hilfreich
sein, für das Land eine industrielle Leitidee
zu entwickeln, die nicht nur abstrakt auf die
schiere ökonomische Notwendigkeit einer
starken Industrie verweist, sondern deren
globalen Sinn und Nutzen belegen kann und
damit eine ethische Legitimation schafft.
Das forcierte Forschen, Entwickeln und Fördern
im Bereich der „Globalen Überlebens-
Technologien“ kann für Nordrhein-Westfalen
zu einer solchen Leitidee werden. Schon
heute weist das Land etwa die höchste
Standortdichte von Getriebeherstellern für
Windkraftanlagen weltweit auf.
❚ ❚ Wettbewerb und Kooperation: Viel spricht
dafür, dass sich vor allem diejenigen Regionalen
Wirtschaftsräume überdurchschnittlich
entwickeln, die den beiden Prinzipien des
Wettbewerbs und der Kooperation ihren
jeweils richtigen Platz zuweisen. In unserem
Land sind es vor allem die noch ungenutzten
Kooperationspotenziale, die – einmal
gehoben – starke Synergien versprechen.
Vor allem gilt dies für die Kooperation in
regionalen Clustern – Ostwestfalen-Lippe,
Südwestfalen, das Ruhrgebiet, der Niederrhein
stehen hier für vielversprechende
Ansätze – und die Kooperation wichtiger
Infrastrukturbetreiber wie den Häfen und
den Messen.
❚❚
Architektonische Landmarken: Ob das
Museum für Islamische Kunst in Doha, das
„Vogelnest“ in Beijing, das „Atlantic the
Palm“ in Dubai oder das Opernhaus in Oslo: