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G EMEINDEBLATT N A TURNS · NR . 6 · DEZEMBER <strong>2003</strong><br />

19<br />

Dauerhafte Straßenausstellung zum Thema<br />

„Straßen in und um Naturns im Laufe der Zeit“<br />

Vorhaben:<br />

Im Rahmen einer dauerhaften<br />

„Straßenausstellung“ sollen den Einheimischen<br />

und Gästen von Naturns<br />

kulturelle Kostbarkeiten des Dorfes<br />

nahe gebracht werden. In einem<br />

ersten Schritt wurde dabei an die Verkehrsverbindungen<br />

in und um<br />

Naturns in Laufe der Zeit gedacht.<br />

Einen Einblick in das Thema bietet<br />

die zur Tunneleröffnung geschaffene<br />

mobile Ausstellung, die zur Zeit im<br />

Eingangsbereich des Bürger- und<br />

Rathauses zugänglich ist.<br />

Beschreibung:<br />

Anlässlich der Tunneleröffnung plante<br />

der Heimatpflegeverein<br />

Naturns/Plaus eine Ausstellung zum<br />

Thema „Via Claudia Augusta“ vorzubereiten.<br />

Da man dabei den Weg<br />

einer herkömmlichen Ausstellung<br />

nicht beschreiten wollte, entstand<br />

die Idee, mit der Ausstellung zu den<br />

Menschen zu gehen. Dabei bieten<br />

sich Straßen und Plätze besonders<br />

an, da sie zum täglichen Bewegungsraum<br />

der Einwohner des Dorfes<br />

gehören.<br />

Auch thematisch ist dieses Ambiente<br />

passend: Der Raum der Begegnung<br />

und Bewegung wird zum Ausstellungsort<br />

(Straßengeschichte an der<br />

Straße).<br />

Gestaltung der<br />

Dauerausstellung:<br />

Im Dorf sollen ca. 10 Informationsträger<br />

aufgestellt werden, die je<br />

einen Teilbereich des Themas beinhalten.<br />

Die Elemente sollen in Sichtweite<br />

aufgestellt werden, sodass die<br />

Ausstellung erwandert werden kann.<br />

Die Form der Informationsträger<br />

wurde von einer Arbeitsgruppe konzipiert<br />

und vom Architekten Dr. Spitaler<br />

graphisch umgesetzt, damit die<br />

Ausstellung in das geplante Erscheinungsbild<br />

des Dorfes passt.<br />

Vorgeschlagen sind doppelwandige<br />

Säulen aus einem durchsichtigen<br />

Material.<br />

Zwischen den beiden Wänden befinden<br />

sich die Informationsträger, die<br />

somit austauschbar sind. Dabei sollen<br />

aber nur kulturelle Inhalte verwendet<br />

werden.<br />

Um die Aufmerksamkeit auf die Ausstellung<br />

zu lenken und sie am Abend<br />

sichtbar zu machen, sollen die einzelnen<br />

Säulen von innen beleuchtet<br />

werden.<br />

Die Ausstellung sollte nicht auf eine<br />

kurze Zeitdauer beschränkt werden,<br />

sondern als „variable Dauerausstellung“<br />

ihren Platz im Ort haben.<br />

Erster Inhalt der<br />

Ausstellung:<br />

Erstes Ziel dieses Vorhabens ist es,<br />

das Kulturbewusstsein der Einheimischen<br />

und Gäste zu wecken und zu<br />

fördern. Aus diesem Grunde sollen<br />

kulturelle Objekte der Gemeinde<br />

Naturns, die mit dem Verkehr im<br />

weiteren Sinne im Zusammenhang<br />

stehen, in den Mittelpunkt gerückt<br />

werden. Eine erste Erfahrung diesbezüglich<br />

wurde bereits mit der Ausstellung<br />

anlässlich der Tunneleröffnung<br />

gemacht.<br />

Die Themenwahl sollte schließlich je<br />

nach Entwicklungs- und Forschungsstand<br />

durch wichtige, aktuelle Inhalte<br />

erweitert bzw. ersetzt werden.<br />

In einem zweiten Schritt soll eine<br />

Broschüre erstellt werden, in der<br />

Interessierte Zusatzinformationen<br />

zu den einzelnen Säulen erhalten.<br />

Zeitplan:<br />

Die Anfertigung der Säulen sollte<br />

über die Wintermonate erfolgen,<br />

sodass diese im Frühjahr montiert<br />

werden können.<br />

In diesem Zusammenhang wurde<br />

Arch. Spitaler beauftragt, die richtige<br />

Positionierung der Säulen zu studieren.<br />

V.S.<br />

Kindergarten- ein Ort des Spielens und Lernens<br />

Der Kindergarten ist Erfahrungs –und Lebensraum für Kinder<br />

im Alter von drei bis sechs Jahren. Somit ist der Kindergarten<br />

ein wichtiger Baustein sozialer und gesellschaftlicher<br />

Entwicklung. Der Kindergarten bietet Raum und Zeit<br />

zum Spielen, Raum und Zeit die Welt, sich selbst und<br />

andere zu entdecken. Spielend lernt das Kind seine Fähigkeiten<br />

zu entfalten. Das Spiel ist die Arbeit des Kindes und<br />

ist somit Kernstück der Bildungsarbeit im Kindergarten.<br />

Einschreibungen in den Kindergarten finden im Januar<br />

2004 im Kindergarten Naturns statt.<br />

Genaue Termine werden über die Pfarrnachrichten, den<br />

Zenofunk und Plakate noch bekannt gegeben.<br />

Eingeschrieben werden folgende Jahrgänge:<br />

Jahrgang 1999 / Jahrgang 2000 / Jahrgang 2001<br />

Nehmen Sie sich Zeit, an diesem Tag gemeinsam mit<br />

ihrem Kind zu kommen und ein wenig im Kindergarten zu<br />

verweilen. Ihr Kind kann spielen und erste Erfahrungen in<br />

der neuen Umgebung sammeln.<br />

Wir freuen uns Sie im Kindergarten im Januar 2004<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Judith Holzeisen Parth, Leiterin<br />

i. V. Kindergarten Naturns

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