Datei herunterladen - .PDF - Stadtgemeinde Gföhl
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aus dem rathaus<br />
Wirtschaftsstrukturell hat<br />
sich in den letzten 30 bis 40<br />
Jahren die Gemeinde dem<br />
allgemeinen Trend entsprechend<br />
in Richtung Dienstleistungsbetriebe<br />
und eher weg<br />
von der städtischen Struktur<br />
der Handwerksbetriebe entwickelt.<br />
Eine große Gruppe der Betriebe<br />
heute ist im Dienstleistungssektor,<br />
in Handel<br />
und Gastronomie und im<br />
Transportwesen zu finden.<br />
Eng in Verbindung mit dem<br />
primären Wirtschaftssektor<br />
stehen Produktionsbetriebe,<br />
Veredelungsbetriebe und einige<br />
Dienstleistungs- und Freizeitbetriebe.<br />
Der Hauptort <strong>Gföhl</strong> beherbergt<br />
einerseits im Ortszentrum<br />
zahlreiche Betriebe andererseits<br />
hat sich am überregionalen<br />
Verkehrsträger B 37<br />
ein Betriebsgebiet entwickelt.<br />
<strong>Gföhl</strong> nimmt damit nach wie<br />
vor die Funktion eines kleinregionalen<br />
Zentrums mit wirtschaftlichem<br />
Schwerpunkt<br />
ein.<br />
Immerhin 1.027 Personen halten<br />
sich tagsüber am Arbeitsort<br />
<strong>Gföhl</strong> auf, dazu zählen<br />
die 387 Einpendler, die überwiegend<br />
aus den Nachbargemeinden<br />
kommen (Bezirk<br />
Krems-Land), die 243 NichtpendlerInnen,<br />
das sind jene<br />
Personen, deren Arbeits- und<br />
Wohnadresse ident sind, und<br />
die 406 GemeindebinnenpendlerInnen,<br />
deren Arbeitsund<br />
Wohnadresse innerhalb<br />
des Gemeindegebiets liegen.<br />
Der Tourismus spielt in der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> ausschließlich<br />
als Tagestourismus eine Rolle<br />
und da nur untergeordnet. Die<br />
Gemeinde hat über ein ganzes<br />
Jahr verteilt ca. 1.000 Nächtigungen.<br />
7<br />
12<br />
1<br />
295<br />
1980 erkennbar. In den Nach-<br />
1<br />
Siedlungsentwicklung und Ortsbild<br />
Um 1000 nach Christus beginnen<br />
kriegsjahren bis Beginn 1960<br />
in den <strong>Gföhl</strong>er Wäldern sind fast keine Bautätigkeiten<br />
die Besiedlungen. Die weiten zu verzeichnen.<br />
Forste, die sich zwischen Kamp Im Hauptort <strong>Gföhl</strong> sind die<br />
und Krems ausdehnen, sind Bauepochen am äußeren Erscheinungsbild<br />
alte landesfürstliche Besitze<br />
der Siedlungs-<br />
und werden seit etwa 1300 abschnitte am deutlichsten<br />
als „<strong>Gföhl</strong>erwald“ bezeichnet. erkennbar. Das Ortszentrum<br />
In der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Gföhl</strong> rund um den Hauptplatz mit<br />
und den dazugehörigen Katastralgemeinden<br />
den ein- bis zweigeschoßigen<br />
ist eine deut-<br />
Bürgerhäusern und Altgföhl<br />
lich steigende Siedlungsentwicklung<br />
sind die baulichen Ursprünge.<br />
zwischen 1960 und Genauso verhält es sich in<br />
den<br />
31<br />
38<br />
1<br />
34<br />
41<br />
6<br />
40<br />
30<br />
.5<br />
29<br />
.6<br />
Geb<br />
28<br />
170<br />
Gho<br />
47/2<br />
38<br />
2<br />
.24<br />
7<br />
2<br />
457/5<br />
37<br />
Gho<br />
1<br />
Geb L7042<br />
8425<br />
47<br />
3<br />
Bach<br />
17<br />
.4<br />
2<br />
27<br />
.8<br />
39<br />
1<br />
18<br />
26<br />
16<br />
25<br />
15<br />
2<br />
24<br />
39<br />
2<br />
48<br />
1<br />
295<br />
10<br />
15<br />
1<br />
19<br />
1<br />
23<br />
2<br />
23<br />
1<br />
295<br />
3<br />
53<br />
Glf 1<br />
53<br />
2<br />
Gfrei<br />
368<br />
4<br />
51<br />
47<br />
46 1<br />
49 50<br />
45<br />
.3<br />
.10<br />
21<br />
457/1<br />
.12<br />
457/2<br />
.139<br />
1335/8<br />
Geb<br />
82<br />
48<br />
2<br />
368<br />
2<br />
368<br />
3<br />
52<br />
2<br />
368<br />
1<br />
Geb<br />
83<br />
Geb<br />
172<br />
369<br />
2<br />
Geb<br />
173<br />
Geb<br />
174<br />
454<br />
Landesstraße<br />
54<br />
Bach<br />
Gfrei<br />
52<br />
1<br />
55<br />
367<br />
438<br />
457/4<br />
457/6<br />
369<br />
388<br />
Wurfenthalgraben<br />
1<br />
56<br />
Geb<br />
57<br />
175<br />
.13<br />
2<br />
.13<br />
1<br />
Lan<br />
356 355<br />
437<br />
364<br />
357 358<br />
373<br />
Litsch- und<br />
372<br />
354<br />
435<br />
389<br />
374<br />
391<br />
3<br />
391<br />
1<br />
391<br />
2<br />
376<br />
385<br />
392<br />
350<br />
375<br />
4<br />
365<br />
295<br />
Ortsbereichen 5 der Katastralgemeinden,<br />
wo heute noch<br />
die meisten Gebäude aus der<br />
Zeit vor und um 1900 stammen.<br />
Klar abgrenzbare „Neubaugebiete“<br />
gibt es außer im<br />
Haupt ort noch in Rastbach,<br />
Untermeisling, Hohenstein<br />
und Neubau.<br />
In den drei Streusiedlungsbereichen<br />
stammt die Bebauung<br />
überwiegend aus der Zeit vor<br />
oder um 1900.<br />
Im Prinzip lassen sich vier<br />
Gruppen definieren: Die Ort-<br />
Litsch-<br />
325<br />
wurfenthal-<br />
graben<br />
351<br />
424<br />
2<br />
415<br />
413<br />
403<br />
1<br />
405<br />
353<br />
386<br />
393<br />
404<br />
403<br />
2<br />
348<br />
349<br />
394<br />
378<br />
400<br />
3<br />
417<br />
400<br />
2<br />
326<br />
347<br />
307<br />
346 345<br />
412<br />
399<br />
344<br />
407<br />
343<br />
395<br />
342<br />
384<br />
398<br />
341<br />
306<br />
401<br />
327<br />
411<br />
338<br />
379<br />
340<br />
396<br />
1<br />
400<br />
4<br />
409<br />
419<br />
336<br />
3<br />
458<br />
308<br />
3<br />
339<br />
Weg<br />
308 308<br />
2 1<br />
324<br />
328<br />
396<br />
2<br />
188<br />
330<br />
1<br />
336<br />
1<br />
BO<br />
.18<br />
305<br />
383<br />
.16<br />
schaften in der Hochebene<br />
des nördlichen Gemeindegebiets,<br />
die drei Streusiedlungsbereiche,<br />
die Ortschaften des<br />
Kremstals und der Hauptort<br />
<strong>Gföhl</strong> mit den klaren kleinstädtischen<br />
Siedlungs- und<br />
Baustrukturen.<br />
Seit 1973 existiert in <strong>Gföhl</strong><br />
ein Flächenwidmungsplan,<br />
dieser wurde in den letzten<br />
Jahrzehnten in allen Katastralgemeinden<br />
mehrmals abge-<br />
380<br />
189<br />
.19<br />
304<br />
1<br />
ändert.<br />
304<br />
2<br />
190<br />
330<br />
2<br />
175/2<br />
336<br />
2<br />
455/2<br />
.17<br />
Wurfenthalgrabenbach<br />
193<br />
191<br />
BO<br />
323<br />
334<br />
2<br />
BO<br />
187<br />
Gfrei<br />
183<br />
2<br />
Gfrei<br />
175<br />
1<br />
329<br />
.20<br />
179<br />
297<br />
1<br />
Weg<br />
331<br />
.21<br />
186<br />
1<br />
309<br />
Gfrei<br />
450/4<br />
334<br />
3<br />
334<br />
6<br />
450<br />
1<br />
2BO<br />
186<br />
450/2<br />
198<br />
455/3<br />
Weg<br />
180<br />
320<br />
194<br />
Bach<br />
Landesstraße<br />
184<br />
334<br />
1<br />
197<br />
195<br />
199<br />
1<br />
296/2<br />
334<br />
4<br />
.23<br />
298<br />
Bach<br />
Wurfenthalgraben<br />
BO<br />
296<br />
3<br />
310<br />
334<br />
5<br />
BO<br />
Gfrei<br />
185<br />
319<br />
297<br />
2<br />
317<br />
300<br />
311<br />
318<br />
1<br />
318/2<br />
L7041<br />
200<br />
316<br />
315<br />
182<br />
299<br />
312<br />
201<br />
8<br />
313<br />
314<br />
Wurfenthalgraben<br />
Landesstraße<br />
Bach<br />
212<br />
296<br />
1<br />
44<br />
2<br />
44<br />
5<br />
44<br />
3<br />
60<br />
61<br />
1<br />
457/3<br />
59<br />
Landesstraße<br />
61<br />
2<br />
432<br />
2<br />
432<br />
1<br />
427<br />
424<br />
1<br />
418<br />
174<br />
1<br />
.15<br />
173<br />
1<br />
423<br />
172<br />
1<br />
430<br />
2<br />
BO<br />
450/6<br />
172<br />
2<br />
Landesstraße<br />
.25<br />
173<br />
2<br />
171<br />
2<br />
Weg<br />
BO<br />
Gfrei<br />
171<br />
1<br />
168 164<br />
170<br />
Glf<br />
Weg<br />
181<br />
KG Litsch<br />
KG See<br />
63<br />
2<br />
Glf<br />
430<br />
1<br />
141<br />
1<br />
167<br />
166<br />
44<br />
431<br />
1<br />
aße<br />
TREFF.PUNKT.GFÖHL /9