GOTTESDIENSTE SEPTEMBER - Auferstehungskirche Dresden ...
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aus dem Gemeindeleben<br />
Die alten Fenster im Kirchenquerschiff Süd<br />
Umrandungen der gegliederten Scheiben<br />
zu finden sind. Diese Bleiglasfenster<br />
wiesen einen überwiegend sehr<br />
schlechten Erhaltungszustand auf. So<br />
waren Einzelscheiben gesprungen,<br />
die stählernen Windleisten zerrostet,<br />
Einkittungen brüchig und ausgewittert,<br />
Beschläge festgerostet, einzelne<br />
Bleifelder zusammengestaucht und<br />
alles stark verschmutzt. Sie bedurften<br />
alle einer grundlegenden Durcharbeit.<br />
Dabei sollte auch ihr ursprüngliches<br />
Erscheinungsbild durch Ergänzung der<br />
Glasmalereien und der Flächenstrukturierung<br />
wieder hergestellt werden.<br />
Alle Vorbereitungstätigkeiten sowie<br />
die Bauüberwachung sind von unserem<br />
Bauausschuss wahrgenommen<br />
worden und erforderten einen sehr<br />
hohen Zeitaufwand. Nach der fotografischen<br />
Erfassung und Katalogisierung<br />
der Fenster wurden die zu restaurierenden<br />
Einzelfenster ausgewählt sowie<br />
ein detailliertes Leistungsverzeich-<br />
nis erarbeitet. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Büro für Baupflege im Regionalkirchenamt<br />
konnten nun geeignete<br />
Handwerksbetriebe gesucht werden.<br />
Das Dresdner Amt für Denkmalschutz<br />
erteilte die denkmalrechtliche Genehmigung<br />
und gewährte Fördermittel in<br />
Höhe von 22,4 % der Bausumme.<br />
Die Restaurierungsarbeiten haben<br />
nun ihren guten Abschluss gefunden.<br />
Vier Jahre sind vergangen, vom Schießen<br />
des ersten Fotos bis zur Abnahme<br />
der Leistungen. Die restaurierten Fen-<br />
Nach der Restaurierung sind auch die Glasmalereien<br />
wieder komplett<br />
ster zeigen wieder ihre ursprüngliche<br />
Schönheit, zur Ehre ihrer Gestalter<br />
und zum höheren Lobe Gottes. Wir<br />
alle können uns immer, wenn wir uns<br />
in unserer schönen Kirche zusammenfinden,<br />
zum sonntäglichen Gottesdienst<br />
vielleicht oder auch sonst, wieder<br />
daran erfreuen.<br />
Text und Fotos: H. Urbank<br />
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