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8 Ökogramme der Standortsregionen und Höhenstufen

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8.2 Standortsregion Mittelland (M)<br />

Ökogramm Mittelland (Region M) hochmontan<br />

Hauptareal <strong>der</strong> Tanne<br />

Dürr Trocken Feucht Nass<br />

70 Alpenrosen-<br />

Bergföhrenwald<br />

Rohhumus; Ranker,<br />

Gesteinsrohboden,<br />

(Podsol)<br />

46M Heidelbeer-<br />

Ta-Fi-Wald auf<br />

Podsol<br />

Rohhumus, Mo<strong>der</strong>;<br />

Podsol, t. vernässt<br />

46 Typ. Heidelbeer-Ta-Fi-<br />

Wald<br />

(Hydro-)Rohhumus, (Hydro-)<br />

Mo<strong>der</strong>; Nassböden, vernässte<br />

(Para)-Braunerde<br />

46* Heidelbeer-<br />

Ta-Fi-Wald mit<br />

Torfmoos<br />

(Hydro-)Rohhumus,<br />

Torf; Nassböden<br />

51 Typ. Labkraut-<br />

Ta-Fi-Wald<br />

Mo<strong>der</strong>;<br />

Braunerde<br />

49 Typ. Schachtelhalm<br />

Ta-Fi-Wald<br />

Kuppen: Rohhumus,<br />

Mo<strong>der</strong>; vernässte Braunerde.<br />

Mulden: Hydromull,<br />

Anmoor; Nassböden<br />

50 Typ. Hochstauden-<br />

Ta-Fi-Wald<br />

Mull, auf Kuppen Mo<strong>der</strong>;<br />

Braunerde, teils schwach<br />

vernässt<br />

69 Steinrosen-<br />

Bergföhrenwald<br />

Kalkmo<strong>der</strong>, Tangelhumus,<br />

teils erodiert; Rendzina,<br />

Regosol, Gesteinsrohboden<br />

67 Erika-<br />

Bergföhrenwald;<br />

Xero-Kalkmo<strong>der</strong> teils erodiert;Rendzina,<br />

Regosol,<br />

Gesteinsrohboden<br />

53 Zwergbuchs-<br />

Fi-Wald<br />

(Kalk-)Mo<strong>der</strong>,<br />

-Mull, teils erodiert;<br />

Rendzina<br />

27* Hochstauden-Weisserlen-Ahornwald<br />

Hydromull, (Anmoor)<br />

Nassböden<br />

60*<br />

Sauer Basisch stark<br />

wechselnde<br />

Feuchtigkeit<br />

Höhenverbreitung:<br />

Über etwa 1200 m über Meer (meist über 1300 m)<br />

Standort: Vor allem auf nadelholzför<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

Unterlage<br />

Bestand: Tanne <strong>und</strong> Fichte dominieren, dazu<br />

Vogelbeere, evt. Bergahorn. Oft gleichförmige<br />

Struktur. Konkurrenz zwischen den Bäumen gross.<br />

Vorherrschende Wuchsformen <strong>der</strong> Fichte: Bürsten- <strong>und</strong><br />

Kammfichten.<br />

Verjüngung: Flächig möglich; nur wenig dauernd<br />

ungünstige Kleinstandorte<br />

Standortstypen mit abweichen<strong>der</strong> Baumartenzusammensetzung:<br />

Laubwäl<strong>der</strong> (27*),<br />

Bergföhrenwäl<strong>der</strong> (67, 69, 70)<br />

Max. Bestandeshöhe: 50, 51: 30 – 40 m;<br />

46: 25 – 35 m; 46M: 20 – 35 m; 46*, 49, 60*: 20 – 30 m;<br />

53: 15 – 25 m; 27*: 15 – 20 m: 67, 69, 70: 4 – 15 m<br />

Son<strong>der</strong>waldstandorte: 23, 24*, 48, 56, 57Bl, 71<br />

Zusätzliche Standortstypen: Auenwald (32)<br />

Zeigerpflanzen:<br />

Arten, die hochmontan vorkommen können, aber<br />

obermontan meistens fehlen:<br />

Alpenwaldfarn (Athyrium distentifolium)<br />

Wollreitgras (Calamagrostis villosa)<br />

Alpenmilchlattich (Cicerbita alpina)<br />

Gelbliche Hainsimse (Luzula luzulina)<br />

Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)<br />

Gewelltes Wurmmoos (Plagiothecium <strong>und</strong>ulatum)<br />

Fe<strong>der</strong>moos (Ptilium crista-castrensis)<br />

60* Buntreitgras-Fi-Wald<br />

(Kalk-)Mo<strong>der</strong>, -Mull; Regosol, (Para- )<br />

Rendzina, t. vernässt<br />

68 Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2A

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