14.11.2013 Aufrufe

Download - Gießener Allgemeine

Download - Gießener Allgemeine

Download - Gießener Allgemeine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sonderveröffentlichung<br />

3. November 2012<br />

7<br />

Kirtorf<br />

Homberg<br />

Laubach<br />

Gemünden<br />

Mücke<br />

Alsfeld<br />

Ulrichstein<br />

Romrod<br />

Zeitungen für Hessens Mitte<br />

<strong>Gießener</strong> Land, Vogelsberg und Wetterau: Das Einzugsgebiet ist groß<br />

Die Interessenlage der Leser<br />

in einer großen Region<br />

unterscheidet sich stark<br />

Wenn es um unser Verbreitungsgebiet<br />

geht, reden wir meist nicht von Mittelhessen<br />

–das könnte nämlich zuMissverständnissen<br />

führen.Denndie Region<br />

Mittelhessen ist (neben Nord- und<br />

Südhessen) eine von drei Planungsregionen<br />

Hessens. Das Gebiet ist identisch<br />

mit dem Regierungsbezirk Gießen,und<br />

dazu gehörendie Landkreise<br />

Limburg-Weilburg,Lahn-Dill,Gießen,<br />

Marburg-Biedenkopf und der Vogelsbergkreis.<br />

Das entspricht aber nicht<br />

dem Raum, in dem unsere Abonnenten<br />

wohnen. Denn der gesamte Wetteraukreis<br />

fehlt in dieser Aufzählung.<br />

Die Wetterau aber ist auch unser Revier,<br />

der Lahn-Dill-Kreis und Marburg-Biedenkopf<br />

weniger, und im<br />

Kreis Limburg-Weilburg beziehen nur<br />

ganz wenige Menschen eine unserer<br />

Zeitungen. Dennoch: Unser Verbreitungsgebiet<br />

entspricht – geografisch<br />

gesehen – ziemlich genau der Mitte<br />

Hessens. Es mag also etwas Wortklauberei<br />

dabei sein, aber klarer ist diese<br />

Aussage schon: Wir machen Zeitungen<br />

für die Mitte Hessens.<br />

Die räumliche Größe des Gebiets<br />

bringt allerdings auch eine Reihe von<br />

Problemen mit sich, die wir aber gut<br />

im Griff haben. Soist es natürlich für<br />

die Zustellung der Zeitungen leichter,<br />

wenn sich das Verbreitungsgebiet im<br />

Wesentlichen auf ein Stadtgebiet beschränkt.<br />

Die Anfahrtswege sind<br />

dann kurz, was sich besonders bei Eis<br />

und Schnee auszahlt. Unsere Fahrer<br />

haben esimWinter nicht leicht, müssen<br />

siedochauchbis hinaufinden Vogelsberg<br />

–nach Ulrichstein zum Beispiel,<br />

und das ist immerhin die am<br />

höchsten gelegene StadtinHessen (der<br />

Schlossberg ist mit 614 Metern der<br />

höchste Punkt).<br />

Wir müssen aber auch den Blick auf<br />

lokale Besonderheiten richten, die<br />

Randgebiete der Nachbarkreise im<br />

Auge behalten, berücksichtigen, dass<br />

im Ostkreis Gießen die Abonnenten<br />

mehr nach Mücke imVogelsbergkreis<br />

schauen als in den eigenen Westkreis.<br />

Und dass die Leser der »Alsfelder <strong>Allgemeine</strong>n«<br />

auch die wichtigsten Informationen<br />

aus Gießen haben möchten.<br />

Manche arbeiten oder studieren inder<br />

Kreisstadt, sie wollen also informiert<br />

sein über das, wasinder Lahnstadtgeschieht.<br />

Fürden WetteraukreisspieltFrankfurt<br />

als nahe Metropole eine größere Rolle<br />

Neue Chancen ausloten und<br />

Präsenz anden Rändern des<br />

Verbreitungsgebietes zeigen<br />

als für die Bürger im Kreis Gießen<br />

oder im Vogelsbergkreis. Deshalb haben<br />

wir in der »Wetterauer Zeitung«<br />

auch eine Frankfurt-Seite fest etabliert.<br />

Für die Leser westlich von Gießen, die<br />

in den Gemeinden Wettenberg, Heuchelheim<br />

und Biebertal wohnen, sind<br />

auch Neuigkeiten aus Wetzlar interessant.<br />

Und wir müssen andererseits<br />

auch die Lahn-Dill-Kreis-Randgemeinden<br />

Lahnau, Dutenhofen und<br />

Hüttenberg redaktionell mitbedienen,<br />

haben wir doch auch dort zahlreiche<br />

Abonnenten.<br />

Die Größe des Verbreitungsgebiets ist<br />

uns aber keine Last, imGegenteil. Wir<br />

stellen uns den Herausforderungen,<br />

loten auch die Chancen aus, die sich<br />

beim Werben neuer Leser ergeben,<br />

und schauen genau hin, damit wir gerade<br />

an den Rändern stark präsent<br />

sind. Denn klar ist auch: Inder Mitte<br />

Hessens gibt eseinen starken Wettbewerb<br />

unter deninder Region vertretenen<br />

Zeitungen. Auch dem stellen wir<br />

uns gerne, denn Konkurrenz belebt<br />

das Geschäft.<br />

(bb)<br />

Klassische Heimatzeitung<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, die »Alsfelder<br />

<strong>Allgemeine</strong>« und ihre Schwesterzeitungen haben<br />

sich vor Kurzem technisch »aufgerüstet«, sowohl<br />

im Print- als auch im digitalen Bereich, um im<br />

hart umkämpften Medienmarkt die Zukunft<br />

meistern zu können. Ich freue mich über die<br />

weitreichenden und mutigen Unternehmensentscheidungen<br />

der MDV, die die Kundenbindungen<br />

sowohl ingedruckten als auch in digital verfügbaren<br />

Versionen sicher verstärken wird.<br />

Die »Alsfelder <strong>Allgemeine</strong>« ist ein verlässliches,<br />

jeden Werktag neu erscheinendes Medium, das<br />

sowohl im Anzeigenteil als auch in Text und Bild<br />

von hoher Attraktivität für die Leserschaft<br />

unseres Vogelsbergkreises ist. Dabei ist die<br />

AAZ sowohl für große Unternehmen als auch für<br />

die vielen Kleinanzeigen immer wieder ein<br />

interessanter »Marktplatz«. Die Verlagsgesellschaft<br />

MDV hat einen »guten Draht« zuihren<br />

Kunden und zuihren Lesern. Dabei ist die<br />

Heimatzeitung immer auch ein Stück Identitätsstiftung,<br />

sie zeigt das Gesicht der Region, ihre<br />

Traditionen, aber auch ihre Innovationskraft –<br />

und das ist sehr wertvoll.<br />

Die »Alsfelder <strong>Allgemeine</strong>« ist fest verankert in<br />

unserer Heimat –sie ist eine klassische<br />

Heimatzeitung imallerbesten Sinne. Die AAZ<br />

versteht sich als Interessenvertreter der Bürgerschaft<br />

und der heimischen Wirtschaft, informiert<br />

umfassend, fundiert, detailliert und<br />

überparteilich, sodass sie im demokratischen<br />

Diskurs unserer Region nicht wegzudenken ist.<br />

Darüber hinaus fühlt sich die AAZ dem regen<br />

Vereinsleben in unserer Region sehr eng verbunden,<br />

wofür ich an dieser Stelle herzlich Dank<br />

sagen möchte. Mein Dank gilt auch den stets<br />

fairen und tief recherchierten Berichten und<br />

Kommentaren zum Geschehen in der Kreis- und<br />

Kommunalpolitik.<br />

Dank sage ich an dieser Stelle dem Redaktionsteam,<br />

den vielen freien journalistischen<br />

Mitarbeitern, den Beschäftigten inder Anzeigenverwaltung<br />

sowie den Technikern in der Produktion,<br />

der Chefredaktion inGießen sowie dem<br />

großen Team der Zeitungsausträger, die Tag für<br />

Tag mit hohem persönlichen Einsatz dafür<br />

sorgen, dass die Zeitung auch wirklich jeden<br />

Tag erscheint –und im Briefkasten landet.<br />

Ich freue mich, dass die »Alsfelder <strong>Allgemeine</strong>«<br />

schon seit längerer Zeit den Fokus auch aufs<br />

Regionale, auf den Landkreis richtet, mit einer<br />

Seite, die auch »Vogelsbergkreis« heißt. Das<br />

lokale, rein örtlich Bezogene hat seinen Stellenwert<br />

und seine klare Berechtigung. Aber esist<br />

gut, den Blick zu weiten. Die Themen, die die<br />

Menschen bewegen, reichen heute in der Regel<br />

über den »Tellerrand« der eigenen Stadt und des<br />

eigenen Dorfes hinaus. Sie orientieren sich<br />

vielmehr regional und auch nicht mehr an den<br />

alten Landkreisgrenzen. Ich wünsche mir, dass<br />

es noch mehr »Vogelsberger Seiten« gibt.<br />

Manfred Görig<br />

Landrat des Vogelsbergkreises

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!