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Sonderveröffentlichung<br />

3. November 2012<br />

41<br />

DieKreativabteilung<br />

Unsere Grafiker sorgen für die visuellen Elemente in Zeitungen und Beilagen<br />

Gestaltungen<br />

für alle<br />

Abteilungen<br />

»Schwarz auf weiß, das haftet sehr«<br />

oder »was manschwarz aufweißlesen<br />

kann, bleibt« – mit solchen Slogans<br />

warben Verlage noch vor gar nicht allzu<br />

langer Zeit für ihre Zeitungen. Die<br />

waren damals tatsächlich farblos:<br />

Schwarze Lettern auf weißem Papier,<br />

dazu vielleicht ein Schwarz-Weiß-Foto<br />

–fertig. Heute sieht das ganz anders<br />

aus. Ohne Farbegehtnichtsmehr, und<br />

visuelle Elemente findet man in fast<br />

jedem Blatt. Denn neben Fotos sagen<br />

auch Grafiken mehr als tausend Worte.<br />

Nicht nur, um komplexe Sachverhaltezuerklären,<br />

nutzen wirSchaubilder.<br />

Sind sie gut gemacht, bringen sie<br />

die Dinge auf den Punkt.<br />

Grafik, Design,alsoGestaltung–ohne<br />

Mitarbeiter, die sich in diesem Metier<br />

auskennen, kommt heute keine Zeitung<br />

mehr aus. Sie sind die kreativen<br />

Köpfe des Verlags für die passenden<br />

Illustrationen in den Zeitungen und<br />

für die Internetportale. Auch wir haben<br />

eine Gestaltungsabteilung. Der<br />

Aufgabenbereich der fünf Mitarbeiter<br />

ist groß, reicht vom Erstellen von aufwendigen,<br />

bis zu ganzseitigen Grafiken,<br />

über das Design für die Websites<br />

bis zum Layout des »streifzugs«. Sie<br />

gestalten Prospekte (unter anderem<br />

fürbekannteBaumärkte), großflächige<br />

Anzeigen, entwerfen Titelköpfe für<br />

Sonderseiten und schaffen die plakativen<br />

Grundlagen für alle Produkte, die<br />

wir für die Eigenwerbung einsetzen.<br />

Auch Verlagsbeilagen wie diese sind<br />

das Ergebnis einer konstruktiven Zusammenarbeit<br />

zwischen Redaktion<br />

undGrafik.Teamleiterin undKopfder<br />

Kreativabteilung istJuliaEngel. Sie hat<br />

engenKontakt zu unserenAbteilungsleitern,<br />

profitieren doch alle Bereiche<br />

des Hauses von den Entwürfen. Stellvertreterin<br />

von Julia Engel ist Nadine<br />

Becker, die immer kluge Ideen, gerade<br />

in große Projekte, einbringt und auch<br />

praktischumsetzt.Engel istseit14Jahren,<br />

Becker seit 13 Jahren bei der MDV<br />

beschäftigt. Zur Abteilung gehören<br />

»streifzug«,<br />

Prospekte<br />

und Logos<br />

außerdem Bernd Rühl (seit 41Jahren<br />

im Verlag beschäftigt),der auch fürdie<br />

technischen Auszubildenden zuständig<br />

ist, sowie Heinz Keil (seit 1981 im<br />

Haus) und Ralph Hofmann (seit 1986),<br />

die besonders der Anzeigenabteilung<br />

zuarbeiten.<br />

Das Team spielt gekonnt mit Farben,<br />

mitMotiven,mit Räumen.IhreKreativität<br />

ist gefragt. Alleine was Grafiken<br />

betrifft, häufen sich die Aufträge aus<br />

der Redaktion. Die Journalisten haben<br />

erkannt, dass manche Texte miteinem<br />

visuellen Element eine andere Wirkung<br />

erzielen. Dass esdie Richtige ist,<br />

dafür sorgen unsere Gestalter. (bb)<br />

Nachgefragt<br />

Zeitung hat die Aufgabe…<br />

»… unparteiisch, informativ und objektiv dem<br />

Bürger Bericht zuerstatten.«<br />

Peter Klug, Bürgermeister der Stadt Laubach<br />

»… vor allem die unabhängige, sauber recherchierte<br />

und ausgewogene Berichterstattung.<br />

Gerade bei Gesundheitsthemen kommt der<br />

Zeitung die wichtige Aufgabe der sachgerechten<br />

Betrachtung zu. Sich über Krankheiten, Therapien<br />

und Prävention informieren zu können und<br />

Hintergründe zuerfahren ist ein wichtiger Teil<br />

der Aufklärung der Bevölkerung. Hierfür ist die<br />

Zeitung unersetzlich!«<br />

Ulrich Jung, Kaufmännischer Geschäftsführer<br />

der Kerckhoff-Klinik, Bad Nauheim<br />

Graffitis sprayen sie nicht andie Wände, aber mit Farben arbeiten sie auch: Die Mitarbeiter der Gestaltungsabteilung<br />

(v. l.) Heinz Keil, Ralph Hofmann, Bernd Rühl, Nadine Becker und Julia Engel.<br />

inEchtzeit<br />

Inhalten eine optimale Ergänzung zuden gedruckten Ausgaben der Zeitung<br />

ter-Maus gegen Kamera und Laptop<br />

getauscht und wichtige Ereignisse<br />

werden direkt vor Ort mitgefilmt oder<br />

in einen Liveticker übertragen.<br />

Immer mehr<br />

Menschen<br />

lesen online<br />

In der Online-Abteilung laufen sehr<br />

viele Fäden zusammen, denn für drei<br />

Nachrichtenportale muss ein Gebiet<br />

von den Toren Frankfurts bis zum Vogelsberg<br />

ständig im Auge behalten<br />

werden. Das geht natürlich nicht ohne<br />

die Hilfe der fachkundigen Kolleginnen<br />

und Kollegen der Zeitungsredaktion,<br />

die im entscheidenden Fall ihr<br />

Wissen noch vor dem Druck andie<br />

»Onliner« weitergeben.<br />

Von Jahr zuJahr werden esimNetz<br />

mehr Leser, denn nichtnur dieJungen<br />

schätzen längst die vielen Möglichkeiten,<br />

sich gutimWWW zu informieren.<br />

Auch die Zahl der Internetanschlüsse<br />

steigt stetig –trotzdem ist noch nicht<br />

überall imVerbreitungsgebiet schnelles<br />

Internet verfügbar –, zudem rollt<br />

derzeitdie Welledes mobilenInternets<br />

über Deutschland hinweg. Die Mediennutzung<br />

vieler Menschen ändert<br />

sich gravierend, was für ein Medienhaus<br />

bedeutet, dass man frühzeitig<br />

möglichst viele Kanäle erschließen<br />

und neue Wege beschreiten muss, um<br />

weiterhin viele Menschen mit Informationen<br />

versorgen zu können. Etwa<br />

YouTube gehört genauso dazu wie die<br />

Idee, Nachrichten mit Freunden und<br />

Followern über Netzwerke wie Facebook<br />

oder Dienste wie Twitter zu teilen.<br />

Ziel ist, nicht nur die Geschichten<br />

der Zeitung aufzubereiten, sondern<br />

eigene Impulse zu setzen, wie etwa<br />

Ohne die vielen<br />

Redakteure der Zeitung<br />

ginge esnicht<br />

das viel beachtete Webradio zuden<br />

Auswärtsspielen der <strong>Gießener</strong> Bundesliga-Basketballer.<br />

Die Online-Redaktion<br />

traut ihren Lesern deshalb<br />

gerne öfter etwas mehr Neues zu –<br />

denn das Netz schläft nicht. (one)<br />

»… dem Bürger inunserer modernen Informationsgesellschaft<br />

eine aktuelle, kompetente und<br />

unabhängige Navigationshilfe zu sein –bei den<br />

globalen und nationalen Themen ebenso wie<br />

auf regionaler und lokaler Ebene.«<br />

Dr. Ulrich Lenz,<br />

Bürgermeister der Stadt Linden<br />

»… Kaminholz zum Anbrennen zu bringen,<br />

Spargel beim Transport schön frisch zu halten,<br />

Farbkleckse beim Streichen aufzufangen –und<br />

(davor) den Menschen die Welt verständlicher<br />

zu machen.«<br />

Dirk Oßwald,<br />

Erster Kreisbeigeordneter, Kreis Gießen

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