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Download - Gießener Allgemeine

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2 Der Verlag<br />

Leitwort der Verlegerfamilie, Editorial und Grußwort des Ministerpräsidenten<br />

Inhalt:<br />

Der Verlag<br />

Die Anfänge waren klein<br />

Das Verlagshaus in Gießen<br />

Unser Verbreitungsgebiet<br />

Zu Hause und in der Welt<br />

2–12<br />

Grußworte<br />

Firmenchronik<br />

Druck und Versand<br />

Der Bau<br />

Die neuen Anlage<br />

Die Drucker<br />

Die Versandmitarbeiter<br />

Die Kommunikationsräume13–24<br />

Die Redaktion<br />

Interview mit Dr. C.Rempel<br />

Chefredaktion<br />

Mantel und Sport<br />

Redaktion Stadt Gießen<br />

Redaktion Kreis Gießen<br />

WZ-Redaktion Bad Nauheim<br />

WZ-Redaktion Bad Vilbel<br />

Redaktion Alsfeld<br />

25–36<br />

Korrektorat<br />

Sekretariate<br />

Neue Medien<br />

Satz/Grafik<br />

Internet/E-Paper/Archiv<br />

Ein Tag mit Racker<br />

Die Gestalter<br />

Leitstand und Setzer<br />

37–48<br />

Anwenderunterstützung<br />

Technische EDV<br />

Chefetage, Anzeigen,<br />

Vertrieb, Verwaltung<br />

Geschäftsführer<br />

Abteilungsleiter<br />

Anzeigenaußendienst<br />

Chefsekretariate<br />

Anzeigeninnendienst<br />

Vertrieb<br />

Personalabteilung<br />

Buchhaltung<br />

Geschäftsstellen<br />

Auszubildende<br />

Betriebstechnik<br />

49–60<br />

Hausverwaltung<br />

Betriebsrat<br />

Rot, Schwarz und Weiß –das sind die Leitfarben unserer Zeitungen. Sozeigt sich bald auch die neue Fassade unserer<br />

Unabhängige Zeitungen waren<br />

In der Mittelhessischen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH trägt die dritte Generation<br />

Die Bedeutung einer unabhängigen<br />

Presse offenbart sich vor allem dann,<br />

wenn siefehlt.Als mein Großvater vor<br />

etwas mehr als 64 Jahren die Leitung<br />

der Mittelhessischen Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

(damals noch »Verlag<br />

Auf einem Trümmergelände<br />

entstand ein<br />

kleiner Zeitungsverlag<br />

<strong>Gießener</strong> Freie Presse«) übernahm, lag<br />

DeutschlandinSchuttund Asche.Auf<br />

dem Trümmergelände der Marburger<br />

Straße 20 in Gießen entstand in harter<br />

Arbeit ein kleiner Zeitungsverlag. Papier<br />

war damals Mangelware –wie eigentlich<br />

alles injener Zeit. Alles außer<br />

der Begeisterung der Mitarbeiter,<br />

Deutschland wiederaufbauen zukönnen<br />

und die Chance zuerhalten, die<br />

junge Demokratie zu fördern und zu<br />

prägen.Nie wieder darf es in Deutschland<br />

möglich sein, die Bürger mittels<br />

einer gleichgeschalteten und als Propagandainstrument<br />

missbrauchten<br />

Presse so zu manipulieren, wie es<br />

während der Zeit des Nationalsozialismus<br />

und inder DDR geschehen ist.<br />

Dafür war und ist eine unabhängige<br />

Medienlandschaft unerlässlich.<br />

Der Kalte Krieg war in vollem Gange,<br />

als mein Vater vor mehr als 37 Jahren<br />

in dieses Unternehmen eintrat, dieGesellschaft<br />

hochpolitisiert. Seitdem hat<br />

sich viel verändert. Deutschland ist<br />

seit mittlerweile mehr als 20 Jahren geeint.Selbstden<br />

Euro gibt es schonüber<br />

zehnJahre.Aberdie Probleme in Griechenland<br />

und anderen Teilen Europas<br />

verdeutlichen, wie schnell sich die<br />

Lage ändern kann. Viele in unserem<br />

Land scheinen Demokratie, Frieden<br />

und Wohlstand für etwas Selbstverständliches<br />

zuhalten. Es ist von Poli-<br />

Wettbewerbssituation<br />

hat sich<br />

dramatisch verändert<br />

tikverdrossenheit die Rede, davon<br />

dass »die ja eh machen, was sie wollen«.<br />

Ich halte solche Aussagen für gefährlich.<br />

Für Menschen in Russland,<br />

Iran aber auch Griechenland müssen<br />

sie wie Spott klingen.<br />

Auch Medienverlage haben ihre Stellung<br />

in der Gesellschaft lange Zeit für<br />

selbstverständlich gehalten. Nun befindet<br />

sich die Branche ineinem großen<br />

Umbruch. Durch den technischen<br />

Fortschritt hat sich die Wettbewerbssituation<br />

innerhalb weniger Jahre dramatisch<br />

verändert. Plötzlich konkurriert<br />

man als regionales Unternehmen<br />

mit weltweit operierenden Konzernen<br />

wie Google, Facebook oder auch der<br />

Zeitung heute<br />

und morgen<br />

Alltag in der Redaktion<br />

Die freien Mitarbeiter<br />

Was Leser wünschen<br />

Auswertung Gewinnspiel<br />

Auslandskorrespondenten<br />

Unser Polizeireporter<br />

61–72<br />

Auf Tour mit Austrägern<br />

Wir laden Sie ein<br />

Dr. Max Rempel (l.) und sein Bruder Dr. Jan Eric Rempel haben im Verlag die Verantwortung übernommen.<br />

Beide glauben an die Zukunft der Zeitung und haben deshalb stark in eine neue Technik investiert.

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