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Sonderveröffentlichung<br />

3. November 2012<br />

19<br />

2 Lagentakter HP/VP<br />

»<br />

1 Disc-Pool 2(Dynamische<br />

Auf- und Abwickelstation)<br />

»<br />

Disc-Lager<br />

»<br />

6 Den Weg zur Hefteinrichtung<br />

(Stream-Stitch) nehmen die Zeitungen<br />

oder Sonderprodukte nur<br />

dann, wenn sie tatsächlich geheftetwerden,<br />

wasbei unserenMagazinen<br />

wie »Drinnen & Draußen«<br />

oder der »Schüler AZ« der Fall ist.<br />

7 Das gilt auch für die Schneidtrommel<br />

(SNT 50), inder Produkte an<br />

drei Seiten beschnitten werden<br />

können.<br />

8 Die normale Tageszeitung zieht<br />

ihre Bahn über die Einstecktrommel<br />

auf direktem Weg zur Paketierung<br />

(in der Grafik als MTS 2<br />

bezeichnet).<br />

9 Im Paketierbereichwerdendie Zeitungen<br />

gezählt, verpackt und mit<br />

einem Deckblatt versehen.<br />

10 Der lange Weg durch Druck- und<br />

Versandhalleist zu Ende:Überdie<br />

Verpackungslinie werden die Zeitungspakete<br />

in die Ladezone geleitet.<br />

Dort warten schon unsere<br />

Spediteure, die für bestimmte<br />

Touren zuständig sind. Sie bringen<br />

die Zeitungen zu den rund<br />

1000 Austrägern, Kiosken, Bahnhöfen<br />

und weiteren Abladestellen.<br />

Nun machen sich die Austräger,<br />

manche schon abdrei Uhr morgens,<br />

auf den Weg. Erst mit der<br />

Zustellung endet –streng genommen<br />

– der Arbeitstag. Wenige<br />

Stunden später nehmen die ersten<br />

Mitarbeiter in den Verlagshäusern<br />

ihre Arbeit wieder auf –ein neuer<br />

Arbeitstag beginnt.<br />

Druckmaschine und Versandanlage<br />

sind –was die visuellen und akustischen<br />

Reize betrifft –die spannendsten<br />

Abteilungen inunserem Verlagshaus.<br />

Die Lautstärke der laufenden<br />

Maschinen ist enorm. Beeindruckend<br />

istder Zeitungsstrom, derüberBänder<br />

und Ketten meist an den Decken entlangläuft.<br />

Besonders inder Versandhalle<br />

muss das Zusammenspiel der<br />

verschiedenen Arbeitsbereiche exakt<br />

funktionieren. Generell müssen sich<br />

alle Abteilungen andie vorgegebenen<br />

Zeiten halten, damit die Zeitung<br />

pünktlich bei den Lesern ankommt.<br />

Denn die Zeitfenster für die einzelen<br />

Produktionsprozesse sind eng, und<br />

schon ein Papierriss in der Druckmaschine<br />

kann den Plan ins Wanken<br />

bringen. Ein kleiner zeitlicher Puffer<br />

ist zwar eingeplant, aber ein Stillstand<br />

der Maschinen von einer Stunde ist<br />

nichtmehraufzuholen. Fürdie Redaktionen<br />

bedeutet das, dass die vorgegebenen<br />

Andruckzeiten eingehalten<br />

werden müssen. Für die »Wetterauer<br />

Zeitung« muss um 22.45Uhr dieletzte<br />

Seite freigegeben werden. Die kommt<br />

meistaus demSport oder ausder Mantelredaktion.<br />

Vor24Uhr ist auch noch<br />

Alsfeld dran, für Gießen liegt der Andruck<br />

nach Mitternacht. Es muss immer<br />

alles schnell gehen. So ist das<br />

eben, wenn das Produkt täglich neu<br />

auf den Markt kommt. Die neue Technik<br />

soll uns helfen, hier auch inZukunft<br />

schnell genug zusein. (bb)

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