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Sonderveröffentlichung<br />

3. November 2012<br />

15<br />

»<br />

4 Falzaufbau mit integrierter<br />

Wendestangeneinrichtung<br />

»<br />

5 Falztrichtereinheit<br />

»<br />

»<br />

Bedienebenen<br />

»<br />

6 Falzapparat KF5 (System 2:5:5)<br />

»<br />

»<br />

7 Auslageband<br />

Falzapparat<br />

»<br />

»<br />

1 Papierrollenförderanlage Patras<br />

zuspulen. Zum Einrichten wird<br />

über eine automatische Papiereinziehvorrichtung<br />

die noch unbedruckte<br />

Papierbahn auf vorgegebenem<br />

Weg bis über den<br />

sogenannten »Trichter« der Druckmaschine<br />

eingezogen.<br />

3 In jeder Druckeinheit (Druckturm)<br />

besteht die Möglichkeit, 16 Zeitungsseiten<br />

im »Berliner Format«<br />

(315x470 mm)vierfarbigzubedrucken.<br />

Das Gesamtvolumen umfasst<br />

48 Seiten vierfarbig. In der<br />

Farbfolge Cyan (Blau), Magenta<br />

(Rot), Yellow (Gelb) und Schwarz<br />

werden in jedemDruckgang innerhalb<br />

der einzelnen Druckeinheiten<br />

Vorder- und Rückseite der Papierbahnen<br />

bedruckt. Die Papierbahnen<br />

rauschen dabei mit einer Geschwindigkeitvon<br />

nahezu 13 Meter<br />

pro Sekunde durch die drei Drucktürme.<br />

Einhoher Automationsgrad<br />

der Maschinenanlage sorgt für ein<br />

gutes und schnelles Druckergebnis.<br />

Das bedeutet auch: Es gibt weniger<br />

Makulatur. Mit diesem Fachbegriff<br />

bezeichnet man die zum<br />

jeweiligenDruckstartproduzierten<br />

Zeitungenmit mangelhafter Qualität,<br />

dieaussortiert werden.<br />

4 In dem sogenannten Falzaufbau<br />

werden die Papierbahnen nach<br />

vorgegebener Buchstruktur der<br />

Tageszeitung entsprechend der<br />

Trichtereinrichtung zugeteilt.<br />

5 Über denFalztrichter wird dererste<br />

Falz (der in der Regel nicht bedruckte<br />

Bund der Zeitung) über<br />

die Trichterspitze gebildet. Über<br />

einWalzensystemwirddanachdie<br />

Papierbahn der Schneideinrichtungdes<br />

Falzapparateszugeführt.<br />

6 Im Falzapparat werden die nach<br />

vorgegebenem Format (inunserem<br />

Fall istesdas schongenannte»Berliner<br />

Format«) einlaufenden Papierbahnen<br />

geschnitten, quergefalztundüberdenKlappenzylinder<br />

auf das Auslageband des Falzapparates<br />

transportiert.<br />

7 Einscheinbar unendlicher»Schuppenstrom«<br />

aus Zeitungen verlässt<br />

dabei den Falzapparat. Am Ende<br />

des sogenannten Auslagebandes<br />

übernimmt die Förderanlage der<br />

Herstellerfirma Ferag jede einzelne<br />

Zeitung inein Universaltransportsystem.<br />

Damit werden die<br />

Zeitungen in die im Nachbargebäude<br />

untergebrachte Versandanlage<br />

transportiert.<br />

8 Mit den Personenaufzügen kann<br />

das Bedienungspersonal auch den<br />

oberenBereich derDrucktürmeerreichen<br />

und bequem die Druckplatten<br />

indie entsprechenden Öffnungen<br />

in den Druckwerken<br />

einführen.<br />

Zum System gehört auch eine neue<br />

CTP-Anlage für die Druckplattenherstellung,<br />

die von der Firma Kodak geliefertwurde.Sie<br />

produziert biszu400<br />

Druckplatten in der Stunde. (bb)

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