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Ausgabe Winter 2010 - GdP

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

Journal der Gewerkschaft der Polizei,<br />

Kreisgruppe Landeskriminalamt NRW<br />

Computerkriminalität<br />

Anpassung an neue Herausforderungen<br />

DESTROY ! CHANGE ! Transmit !<br />

Submit !<br />

Cybercrime - Cyberwar?


Editorial<br />

Inhalt<br />

3<br />

Editorial<br />

Auf einmal geht das Licht aus. Cyberwar,<br />

Cybercrime und die Möglichkeiten der Polizei 3<br />

Titel<br />

Computerkriminalität<br />

Anpassung an neue Herausforderungen 4<br />

Auf einmal geht das Licht aus<br />

Cyberwar, Cybercrime und die Möglichkeiten der Polizei<br />

Gesundheit<br />

Es läuft<br />

Ausdauertraining in der kalten Jahreszeit 8<br />

Mein Statement<br />

Bekämpfung von Cybercrime ist wichtig - aber<br />

nicht das einzig Wichtige<br />

Im Gespräch mit dem Landeskriminaldirektor Dieter<br />

Schürmann über neue Kriminalitätsphänomene und den<br />

Blick fürs Ganze 12<br />

Glosse<br />

Kaffee gefällig? Heißgetränke im<br />

Landeskriminalamt und der technische Fortschritt 17<br />

PC Doktor Googeln [gu:gln] Nadeln im<br />

Heuhaufen finden durch gute Suchbegriffe 18<br />

Kurioses 20<br />

pixelio.de<br />

Rätsel 21<br />

Impressum 22<br />

Der Angriff ist lautlos und unsichtbar.<br />

Der Schlag gegen ein Atomkraftwerk<br />

kann in der Gegenwart per Fernsteuerung<br />

von einem Rechner aus erfolgen. Dieses<br />

Vorgehen kann nicht die verrückte Tat<br />

eines einzelnen Computeramateurs sein.<br />

Eine solche Tat erfordert Zeit, Geld und<br />

eine Menge Energie.<br />

Gesund und aktiv durch den <strong>Winter</strong>:<br />

Nach dem Artikel „Laufeinstieg“<br />

schreiben wir nun, wie die ersten<br />

Erfolge ausgebaut werden können.<br />

Die Fortsetzung des Lauf-Tutorials mit<br />

praktischen Tipps für mehr Fitness ist<br />

auch diesmal in der Rubrik „Deine <strong>GdP</strong>“<br />

nachzulesen. •••<br />

Viele Meldungen kündigen es an: Armeen<br />

rüsten Cyberwar-Einheiten aus, auch in<br />

renommierten Zeitungen wird vom Cyber-<br />

Krieg gesprochen und wenn früher der<br />

„Erstschlag“ die Gedanken in Richtung<br />

atomarer Waffen lenkte, so sprechen wir<br />

heute von dem „digitalen Erstschlag“.<br />

Staaten und deren Infrastruktur sind von<br />

den Möglichkeiten der Computernetze<br />

ebenso betroffen, wie jeder von uns.<br />

Jetzt ist die Zeit, in der auch die<br />

Polizei eine Anpassung an die aktuelle<br />

Entwicklung durchführen muss. Woher<br />

sollen Personal und Ausstattung kommen?<br />

Wie soll sich unsere Organisation an die<br />

Umstände anpassen? Das sind spannende<br />

Fragen der nächsten Zeit und Thema<br />

dieses Heftes. Dazu drucken wir ein<br />

Statement unseres Landeskriminaldirektors<br />

und <strong>GdP</strong>-Mitglieds Dieter Schürmann.<br />

Von<br />

Michael Nauth


4 Titel<br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong> 5<br />

Submit !<br />

Computerkriminalität<br />

Anpassung an neue Herausforderungen<br />

Von<br />

Christian Mirgel, Lutz Trampen<br />

und Jörg König<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

Das Internet ist 41 Jahre alt. Als am 2.<br />

September 1969 ein kleiner Test in der<br />

Universität von Kalifornien begann, waren nur<br />

wenige Computer miteinander vernetzt. Populär<br />

wurde das Internet erst viel später, in den<br />

1990er Jahren. Eine lange Zeit ihrer Existenz<br />

war diese Technik also nahezu unbeachtet und<br />

konnte sich frei entwickeln. Die Zeiten ändern<br />

sich. Die Entwicklung der letzten Jahre verlief<br />

rasant. Das Internet ist zu groß geworden, um<br />

es zu ignorieren. Es hat inzwischen die meisten<br />

Bereiche unseres Lebens beeinflusst. Ob wir ein<br />

Buch kaufen, Fahrpläne studieren, einen Partner<br />

oder das nächste Restaurant suchen.<br />

Die Menge der Informationen ist<br />

unüberschaubar.<br />

Cybercrime - Cyberwar?<br />

virtuelle realitat?<br />

Licht und Schatten<br />

Mit gestiegener Popularität haben die Täter<br />

ihre Straftaten diesem Medium angepasst -<br />

und mit den Phänomenen entwickelt sich die<br />

Strafverfolgung. Dabei wird klar, dass nicht jede<br />

Straftat spezielles Computerwissen erfordert.<br />

Wer einen Artikel nicht liefert, den er im Online-<br />

Auktionshaus an jemanden verkauft hat,<br />

braucht für die Tatbegehung keine besonderen<br />

Kenntnisse. Der Computer wird gegenwärtig<br />

massenhaft für viele Delikte missbraucht, die<br />

früher eine andere Art der Interaktion von Täter<br />

und Opfer erfordert haben. In anderen Fällen<br />

ist der Rechner selbst das Ziel der Tat und wird<br />

mit technischen Methoden manipuliert. Durch<br />

Handeln über ein weltweites Netzwerk ist die<br />

Frage nach dem Tatort oft nicht mehr eindeutig<br />

zu beantworten. Das Internet bietet ein breites<br />

Band an Möglichkeiten, wie durch technische<br />

Methoden und durch gezielte Gabe bestimmter<br />

Informationen Einfluss genommen wird. In der<br />

letzten Zeit mehren sich Medienberichte, die<br />

auf eine Tatbegehung mit Vorbereitung, Wissen<br />

und Geldmitteln hindeuten. Ein Unternehmen<br />

spioniert in den Daten der Konkurrenz, in einem<br />

Staat wird durch einen „Cyberangriff“ von außen<br />

die Infrastruktur getroffen und die Internetseite<br />

einer regierungskritischen Onlinezeitung wird<br />

durch eine massive Überflutung mit Anfragen an<br />

den Server in die Knie.<br />

Es entsteht die Notwendigkeit, die<br />

Sicherheitsarchitektur an die Tatbegehung<br />

anzupassen. Das betrifft Bürger, Polizei und<br />

andere Institutionen gleichermaßen.<br />

Schutzmaßnahmen ergreifen<br />

Für Bürger gibt es zahlreiche Hinweise, wie<br />

sie sich vor Bedrohungen aus dem Netz<br />

schützen können. Guten Rat bietet zum<br />

Beispiel das Bundesamt für die Sicherheit in<br />

der Informationstechnik (BSI), wenn es um<br />

die Absicherung der Technik und das richtige<br />

Verhalten im Netz geht. Mit vorhandenen<br />

technischen Möglichkeiten können viele Risiken<br />

verringert werden. Das Betriebssystem und<br />

die Schutzprogramme wie Antivirensoftware<br />

und Firewall brauchen Anpassung an aktuelle<br />

Bedrohungen. Deswegen müssen sie fortlaufend<br />

aktualisiert werden. Benötigte Programme<br />

sollten nur von sicheren Quellen bezogen und<br />

installiert werden. Ein bewusstes Verhalten kann<br />

weiteren Schutz bieten. Verschiedene, sichere,<br />

periodisch wechselnde Passwörter gehören<br />

dazu. Insbesondere in den stark expandierenden<br />

sozialen Netzwerken können Kriminelle<br />

wahre Goldgruben erschließen, wenn es um<br />

personenbezogene Daten geht. Ein bewusster<br />

Umgang mit Informationen und eine sorgfältige<br />

Einstellung der Zugriffsrechte können das Risiko<br />

beschränken. Wir befinden uns zuweilen in einer<br />

trügerischen Sicherheit, da viele Manipulationen<br />

an Computern nicht bemerkt werden, bis ein<br />

konkreter Schaden eintritt. Danach helfen oft<br />

nur eine Untersuchung der Ursache und eine<br />

Anzeige bei der Polizei.<br />

Polizei ohne Computer ist undenkbar<br />

Oft stehen spezialisierte Stellen im Fokus,<br />

die sich mit Kriminalitätsphänomenen rund<br />

um den Computer und das Internet befassen.<br />

Ein grober Blick über die Polizeiorganisation<br />

genügt für die Erkenntnis, dass nahezu jeder<br />

Bereich direkt oder indirekt etwas mit dieser<br />

Technik zu tun hat. Es geht nicht nur darum,<br />

dass jeder einen Rechner als Schreibmaschine<br />

für seine Dokumente oder als Plattform für<br />

seine Kommunikation benutzt. Die Polizei<br />

schützt ihre eigene Rechner-Infrastruktur,


6 Titel<br />

7<br />

bildet an Computern aus, befasst sich mit<br />

dem Datenschutz und der Aufbereitung<br />

gespeicherter Informationen als Beweismittel.<br />

Die Auswirkungen, insbesondere Ausfälle<br />

der Infrastruktur, sind nicht nur in Nordrhein-<br />

Westfalen spürbar, die Dimension der<br />

Veränderungen ist international.<br />

International vorbereiten und aufrüsten<br />

Die Europäische Union möchte im Falle<br />

eines Cyberangriffs auf der sicheren Seite<br />

sein. Am 4. November <strong>2010</strong> endete das<br />

erste Cybermanöver der EU mit dem Namen<br />

„Cyber Europe <strong>2010</strong>“. Dabei wurde der<br />

Ausfall verschiedener Internetverbindungen<br />

simuliert, die durch Experten wieder ans<br />

Netz angebunden werden sollten. Trotz aller<br />

Unterschiede in den Bereichen Infrastruktur<br />

und Kompetenz in den verschiedenen Ländern<br />

wurden die Aufgaben dieser Übung gut<br />

bewältigt. Das Szenario war jedoch vorbereitet<br />

und alle Handelnden waren vor Ort. Wie<br />

könnte der Ernstfall aussehen? Abgesehen<br />

von den verschiedenen Sprachen in den<br />

Mitgliedsländern mangelt es für den Ernstfall an<br />

elementaren Informationen. Die grundsätzliche<br />

Verantwortung für den Computer- und<br />

Internetsektor ist mal im Bereich Tourismus, mal<br />

im Bereich Verkehr und manchmal im Ressort<br />

des Informationsministeriums angesiedelt.<br />

Sofern es zu einem Angriff kommt, kann<br />

die Zuständigkeit bei Nachrichtendiensten,<br />

der Polizei oder dem Militär liegen. Eine<br />

Abstimmung kann auch an so banalen Dingen<br />

wie einer Adressenliste scheitern, die nicht mehr<br />

aktuell ist. Der Abstimmungsbedarf zwischen<br />

den Ländern ist entsprechend groß. Die Übung<br />

wird nun evaluiert.<br />

Während ein Raketenangriff auf die NATO im<br />

Augenblick unwahrscheinlich scheint, wird ein<br />

terroristischer Angriff oder ein Angriff über<br />

das Internet nicht ausgeschlossen. Auf dem<br />

Nato-Gipfel vom 19. bis zum 21. November<br />

<strong>2010</strong> in Lissabon haben die Bündnisvertreter<br />

beschlossen, dass ein Cyberangriff definiert<br />

werden muss. Die Gegenmaßnahmen sollen<br />

gemeinsam bestimmt werden.<br />

Grundrecht auf Netzzugang<br />

Eine Grundversorgung mit Informationen<br />

sieht unser Grundgesetz schon heute vor.<br />

Möglicherweise könnte in der Zukunft auch<br />

das Recht auf einen Internetzugang dazu<br />

gehören. Je mehr sich die staatliche Verwaltung<br />

auf diese Technologien stützt, um die Bürger<br />

zu erreichen oder um Dienstleistungen der<br />

Verwaltung anzubieten umso mehr muss<br />

die Technik durchgehend verfügbar sein.<br />

Zukunftsforscher zeichnen bereits Szenarien,<br />

inwiefern das Internet in 15 Jahren verfügbar<br />

sein wird. Manche skizzieren einen durchgehend<br />

verfügbaren Zugang zu Informationen mit<br />

belastbarer Infrastruktur, Skeptiker sehen<br />

überlastete Netze und Totalausfälle.<br />

Entscheidung für die zukünftige Sicherheit<br />

Grundlegende Entscheidungen treffen wir<br />

heute. Die Polizei unterliegt dem Anspruch,<br />

Vorbeugung und Strafverfolgung zu bieten.<br />

Wie Organisation, Personal und Ausrüstung<br />

angepasst werden können, ohne anderen<br />

Kernbereiche zu vernachlässigen ist eine<br />

spannende Frage dieser Tage. Aktuell liegt der<br />

Polizei in Nordrhein-Westfalen der Bericht einer<br />

internen Arbeitsgruppe vor, der möglicherweise<br />

die erwarteten Antworten enthält. •••<br />

Karsten Jipp / photocase.com


8 Deine <strong>GdP</strong> eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong> 9<br />

Es läuft<br />

Ausdauertraining in der kalten Jahreszeit<br />

Von<br />

Wolfgang Olbrich<br />

Ziel vor Augen:<br />

Unsere aktuelle Leistung ist schon gut – wir laufen 30 Minuten ohne<br />

Unterbrechung. Jetzt werden wir noch besser. Hier ist der 10-Wochen-<br />

Trainingsplan für den <strong>Winter</strong>. Am Ende dieses Programms werden wir 60<br />

Minuten ohne Unterbrechung und mit höherer Geschwindigkeit laufen.<br />

An die Startlinie<br />

Wenn Motivation und Ausrüstung stimmen, geht es an den Start. Das ist eine<br />

typische Trainingsplanung für die ersten fünf Wochen.<br />

Tag Einheit Bemerkung<br />

Der Trainer und aktive Sportler<br />

ist im Redaktionsteam u. a. für<br />

Gesundheitsthemen zuständig.<br />

Vorbereitung: <strong>Winter</strong>festes Material<br />

Für den <strong>Winter</strong> brauchen wir warme Kleidung. Sowohl bei Fachhändlern als auch im<br />

Supermarkt gibt es hier entsprechende Angebote. Am besten ist eine Kombination<br />

der Kleidung nach dem „Zwiebelprinzip”. Wir tragen also besser viele dünne<br />

Schichten an Stelle einer dicken Schicht. Wird es beim Laufen zu warm, können<br />

wir eine Schicht ablegen. Für die Kontrolle über unsere Geschwindigkeit und den<br />

Trainingserfolg ist ein Herzfrequenzmesser ideal. Hier reicht am Anfang auch ein<br />

preisgünstiges Gerät völlig aus.<br />

Pulskontrolle - Das richtige Messgerät für die Herzfrequenz hat:<br />

· eine einfache Bedienung, auch mit Handschuhen und in der Bewegung<br />

· eine gute Lesbarkeit der Anzeige<br />

· EKG-Genauigkeit<br />

· einen codierten Sender.<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

1 km einlaufen, Lauf-ABC, 3 km<br />

schneller Dauerlauf (ca. 85% HF<br />

max.), 1 km auslaufen<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

30 Minuten lockerer Dauerlauf<br />

(ca. 70-75% HF max.)<br />

Ziel der Einheit:<br />

Verbesserung/ Erhöhung der<br />

Grundschnelligkeit<br />

Ziel der Einheit:<br />

Grundlagentraining<br />

Feuerbach / photocase.com<br />

Damit werden Signalüberschneidungen verschiedener Geräte verhindert,<br />

wenn man oft in einer Gruppe oder an den bekannten Lauftreffs läuft<br />

Freitag<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

Ökonomisch laufen bedeutet länger laufen<br />

Ein Lauf-ABC ist eine Übung zur Verbesserung des Laufstiles und damit auch der<br />

Laufökonomie. Das ABC bauen wir einmal in der Woche in das Training ein. Drei<br />

Übungen habe sich hier bewährt: Anfersen, Kniehebelauf und Hopserlauf. Jede der<br />

Übungen führen wir zweimal für jeweils 15 Sekunden durch, danach laufen wir bis<br />

zur nächsten Übung 30 Sekunden locker weiter.<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

40 Minuten lockerer Dauerlauf<br />

(ca. 70-75% HF max.)<br />

Ziel der Einheit: Erhöhung<br />

der Ausdauerfähigkeit<br />

Das richtige Tempo<br />

Das „richtige“ Tempo ist individuell. Deshalb messen wir nicht in Stundenkilometern<br />

sondern ermitteln die beste Geschwindigkeit anhand der Herzfrequenz. Dazu stellen<br />

wir einmal die maximale Herzfrequenz (HF max.) mit folgender Methode fest:<br />

Nach dem Einlaufen steigern wir die Geschwindigkeit. Das hohe Tempo halten wir<br />

konstant über eine Strecke von drei Kilometern. Zum Ende dieser Strecke steigern<br />

wir das Tempo, bis wir es nicht mehr auf Dauer halten können. Dann stellen wir die<br />

Herzfrequenz fest. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Messwert oft genau mit dem<br />

Wert übereinstimmt, der durch teure Laktatstufentests festgestellt wird.<br />

In unserem Training passen wir unsere Geschwindigkeit individuell so an, dass wir<br />

während des Laufens einen bestimmten Prozentteil der maximalen Herzfrequenz<br />

erreichen.<br />

Während der anschließenden vier Wochen wird der lange Wochenendlauf jedes Mal<br />

um fünf Minuten verlängert. Zudem widmen wir uns der Tempoarbeit. Das bietet<br />

weitere Trainingsreize. Die übrigen Einheiten bleiben gleich. Grundsätzlich sollten<br />

wir während des gesamten Trainings nach drei Wochen eine Regenerationswoche<br />

einlegen. Wir trainieren dann nach dem Plan für die erste Woche.


10 Deine <strong>GdP</strong> 11<br />

Tag Einheit Bemerkung<br />

Montag<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

1 km einlaufen, Lauf-ABC, 5 km<br />

schneller Dauerlauf (ca. 85% HF<br />

max.), 1 km auslaufen<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

Ziel der Einheit:<br />

Verbesserung/Erhöhung der<br />

Grundschnelligkeit<br />

Donnerstag<br />

30 Minuten extensiver Dauerlauf<br />

(ca. 75-80% HF max.)<br />

Ziel der Einheit: Tempoarbeit<br />

Freitag<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

Samstag<br />

Ruhetag oder Alternativtraining<br />

Sonntag<br />

60 Minuten lockerer Dauerlauf<br />

(ca. 70-75% HF max.)<br />

Ziel der Einheit: Erhöhung<br />

der Ausdauerfähigkeit<br />

Nun werden wir schon eine deutliche Leistungssteigerung bemerken. Der<br />

Weihnachtsbraten dürfte wieder abtrainiert sein. Bei konsequentem Training haben<br />

wir uns die Grundlage für ein gezieltes Wettkampftraining und damit zu einem<br />

neuen Lauferlebnis erarbeitet. Das Aufbauprogramm für erfolgreiches Training<br />

kommt mit den Sonnenstrahlen im kommenden Frühjahr.<br />

Thomas Ruppel / photocase.com


12 Mein Statement<br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

13<br />

Bekämpfung von Cybercrime ist wichtig -<br />

aber nicht das einzig Wichtige<br />

Im Gespräch mit dem Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann über neue<br />

Kriminalitätsphänomene und den Blick fürs Ganze<br />

Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

1955 geboren in Bünde (Westfalen)<br />

1979 Eintritt in die Polizei PP Bielefeld / FHöV<br />

bis 1988 verschiedene Funktionen beim PP<br />

Duisburg und beim LKA/NRW, hiernach Studium<br />

an der Polizeiführungsakademie<br />

seit 1990 in unterschiedlichen Leitungsfunktionen<br />

in Dezernaten für Organisation und<br />

Spezialermittlung im LKA/NRW und bei der<br />

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

2001 Abteilungsleiter für Analyse, Forschung,<br />

Fahndung, Prävention und Opferschutz im LKA/NRW<br />

2005 Leiter des Referatsbereichs für<br />

Angelegenheiten der Strafverfolgung und des<br />

polizeilichen Staatsschutzes im Innenministerium<br />

seit Mai <strong>2010</strong> Landeskriminaldirektor und<br />

Referatsleiter im Ministerium für Inneres und<br />

Kommunales Nordrhein-Westfalen.<br />

streichholz / photocase.com<br />

Herr Schürmann, wie wird sich die Polizei<br />

in Nordrhein-Westfalen an die neue<br />

Herausforderungen durch Cybercrime<br />

anpassen?<br />

Ich habe ein Problem mit Begriffen wie<br />

Cybercrime oder Cyberwar. Sie vermitteln<br />

sowohl Polizeibeschäftigten als auch der<br />

Öffentlichkeit ein verzerrtes Bild. Der Begriff<br />

suggeriert ein Bild, das mit dem realen<br />

Geschehen wenig gemein hat. So entsteht<br />

bei der Verwendung dieses Begriffs leicht die<br />

Vorstellung eines virtuellen Geschehens, das von<br />

der realen Welt weit entfernt ist. Griffiger ist das<br />

Wort Computerkriminalität.<br />

Es gibt im Bereich der Computerkriminalität<br />

Erscheinungen, an die wir uns anpassen<br />

müssen. Aus diesem Grund hat das<br />

Innenministerium unter Federführung des<br />

Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen<br />

(LKA-NRW) die Arbeitsgruppe „Bekämpfung der<br />

Computerkriminalität durch die Polizei NRW“<br />

eingerichtet, deren Ergebnis nun vorliegt.<br />

Es ist mir jedoch sehr wichtig, die Bekämpfung<br />

der Massendelikte nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. Die Bekämpfung der Einbruchs-,<br />

Diebstahls und Gewaltdelikte sind<br />

außerordentlich wichtige Aufgaben der Polizei,<br />

denn sie wirken sich auf das Sicherheitsgefühl<br />

der Bürger ganz maßgeblich aus. Zudem<br />

müssen wir sicherstellen, in dem Bereich der<br />

Organisierten Kriminalität (OK) auf Ballhöhe zu<br />

bleiben.<br />

Wie stellen wir uns auf die Phänomene der<br />

Computerkriminalität ein?<br />

Es gibt heute so gut wie keinen Bereich<br />

des Lebens mehr, der von Computern<br />

und dem Internet unbeeinflusst ist. Diesen<br />

Herausforderungen müssen und werden wir<br />

dadurch begegnen, dass wir die Ergebnisse<br />

der Arbeitsgruppe zügig prüfen und umsetzen.<br />

Wir werden die Polizei auf die geänderte<br />

Lebenswirklichkeit einstellen. Durch das<br />

Einrichten von speziellen Organisationseinheiten<br />

wie die Zentrale Internetrecherche (ZIR) und<br />

die Internetwache haben wir dazu bereits<br />

weitere spezielle Stellen im Landeskriminalamt<br />

geschaffen.<br />

Es genügt jedoch nicht, nur zentral spezialisierte<br />

Einheiten vorzuhalten. Es ist elementar, dass<br />

die Fach- und Sachkenntnis zu Delikten im<br />

Zusammenhang mit Computern in der Polizei<br />

möglichst weit verbreitet ist. Das müssen wir<br />

auch durch unsere Aus- und Fortbildung weiter<br />

gewährleisten.<br />

Zudem müssen wir den komplexen<br />

Anforderungen von besonderen Einsatzlagen<br />

und Tatbegehungsformen mit IT-Bezügen<br />

durch entsprechend speziell frühzeitig<br />

vorbereiteten Konzepten und fachlicher<br />

Professionalität begegnen können. Bei einer<br />

Entführung oder Geiselnahme bedienen sich<br />

Tatbeteiligte ggf. öffentlicher Datennetze zur<br />

Unterstützung ihrer Tatplanung und -ausführung.<br />

Entsprechenden polizeilichen Datenerhebungen


14 Mein Statement<br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

einerseits wohl erforderlich sein, auch im<br />

Bereich der Computerkriminalität bestimmte<br />

Beweissicherungs- und Analyseaufgaben<br />

an Dritte zu vergeben. Ich halte es aber für<br />

besonders wichtig, künftig auch bei der Polizei<br />

selbst IT-Wissenschaftler einzusetzen, um den<br />

immer komplexeren und spezielleren fachlichen<br />

Anforderungen bestmöglich entsprechen<br />

zu können. Mein Ziel ist, dazu hohes<br />

IT‐wissenschaftliches und polizeiliches Potenzial<br />

auch innerhalb der Polizei zu verbinden. Die<br />

fachliche Notwendigkeit wissenschaftlicher<br />

Unterstützung wird noch größer werden, je mehr<br />

sich die Welt in Datenströmen abbildet.<br />

Hierzu stellt sich aber auch die Frage der<br />

technischen und wirtschaftlichen Ökonomie. Wir<br />

können nicht für jede exotische IT-Spezialität<br />

entsprechendes Personal einstellen, wenn deren<br />

besondere Fähigkeiten nur selten benötigt<br />

werden. Gleichermaßen müssen teure Geräte,<br />

die in externen Einrichtungen schon vorhanden<br />

sind, nicht erneut aufwändig mit Steuergeldern<br />

angeschafft werden, wenn wir diese mit eigenen<br />

Untersuchungen nicht wirtschaftlich auslasten<br />

können.<br />

und Beweissicherungen kommt insoweit bei<br />

der Bewältigung sowie dem strafprozessualen<br />

Nachweis solcher Taten große Bedeutung<br />

zu. Zudem sind für die Bewältigung größerer<br />

Ermittlungs- und Einsatzlagen polizeiliche<br />

Internetrecherchen in frei verfügbaren<br />

Internetangeboten längst unverzichtbar, um<br />

Führungs- und Leitungsentscheidungen<br />

bestmöglich vorzubereiten.<br />

Woher werden wir die benötigten Fachleute<br />

bekommen?<br />

Bemessen am großen polizeilichen<br />

Aufgabenspektrum werden die<br />

Personalressourcen der Polizei voraussichtlich<br />

auch künftig stets als knapp empfunden werden.<br />

Wir sind also weiterhin gefordert, unsere Kräfte<br />

intelligent einzusetzen. In manchen Bereichen<br />

werden wir besser kommunizieren müssen;<br />

das bedeutet, dass wir dem Empfänger die<br />

benötigten Informationen in hervorragender<br />

Qualität und in kürzester Zeit verfügbar machen.<br />

Aus bestimmten Bereichen können wir kein<br />

Personal abziehen. Deutlich wird dies z. B. über<br />

die Stellensockel der Bereiche „Organisierte<br />

Kriminalität“ und „Politisch motivierte<br />

Kriminalität“. Hier wurden keine Stellen zu<br />

Gunsten anderer Aufgaben gestrichen; die<br />

Kapazitäten des Polizeilichen Staatsschutzes<br />

wurden sogar ausgebaut.<br />

Insgesamt ist ein Stufenkonzept sinnvoll.<br />

Eine Grundkompetenz in der Bearbeitung von<br />

Straftaten rund um den Computer werden wir<br />

von jedem Beamten erwarten. Für besondere<br />

Fälle werden Fachleute mit besonderer<br />

Ausbildung und Ausrüstung vorgehalten.<br />

Besonders qualifizierte Ermittler und Fachkräfte<br />

werden zentralisiert in den Kriminalhauptstellen,<br />

beim Landeskriminalamt sowie den weiteren<br />

Landesoberbehörden verfügbar sein.<br />

Wie wird das Fachwissen rund um den<br />

Computer in die Polizei gebracht?<br />

Natürlich müssen unsere Kollegen auf dem<br />

Niveau arbeiten können, das der Stand der<br />

Technik erfordert. Denken sie einmal zurück,<br />

wie wir uns bereits auf den Wandel vom<br />

Festnetztelefon zum Mobilfunk oder vom BTX<br />

zum Internet eingestellt haben. Ich denke,<br />

dass uns diese Anpassung in der Zukunft<br />

leichter fallen wird, da viele unserer jungen<br />

Kollegen mit dieser Technik aufgewachsen sind.<br />

Denen wird man grundlegende Dinge, wie die<br />

Bedeutung einer IP-Adresse, nicht mehr erklären<br />

müssen. Weiterhin muss deutlich werden, wie<br />

der Computer die einzelnen Deliktsbereiche<br />

beeinflusst. Wer zum Beispiel Fälle des Betruges<br />

oder der Hehlerei bearbeitet, wird sich damit<br />

befassen müssen, welche Rolle der Computer<br />

bei der Tatbegehung spielen kann. Auch diese<br />

Dinge müssen wir in der Aus- und Fortbildung<br />

noch umfassender berücksichtigen.<br />

Werden externe Stellen in Ermittlungen<br />

eingebunden?<br />

Mir ist klar, dass wir zur Unterstützung<br />

unserer Ermittler künftig auch externen<br />

Fachverstand benötigen. So wird es<br />

Anpassung an neue Herausforderungen?<br />

himberry / photocase.com<br />

victorgeorgiev / photocase.com


16 Mein Statement<br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

Glosse<br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

17<br />

Kaffee gefällig?<br />

Heißgetränke im Landeskriminalamt und der technische<br />

Fortschritt<br />

Von<br />

Christian Mirgel<br />

Sie sind Mitglied der Gewerkschaft der<br />

Polizei. Welche Gründe haben Sie in unsere<br />

Gemeinschaft geführt und was verbindet Sie<br />

heute?<br />

Als Polizei stehen wir ständig im Fokus. Die<br />

Bürger haben einen hohen Anspruch an unsere<br />

Arbeit und beobachten uns dabei sehr genau.<br />

Das ist in unserer Demokratie gewollt und richtig.<br />

Auch bei uns können Fehler passieren oder<br />

ein Kollege wird zu Unrecht verdächtigt. In<br />

diesen Fällen ist es ein gutes Gefühl, einer<br />

Gemeinschaft anzugehören, die Rat und<br />

Schutz bietet. Aber auch in Zeiten ohne akute<br />

Ereignisse und Bedrängnisse habe ich in meiner<br />

Gewerkschaft stets kollegialen Rat und sehr<br />

anregende fachliche Diskussionen angetroffen.<br />

Die <strong>GdP</strong> ist außerdem ein wichtiges Sprachrohr.<br />

Sie bündelt Information und Meinung und<br />

vertritt ihre Mitglieder in der Politik und in der<br />

Gesellschaft. Ich schätze aus beruflicher Sicht<br />

das große Engagement und die Kompetenz,<br />

mit dem <strong>GdP</strong>-Vertreter die Interessen ihrer<br />

Mitglieder formulieren. Ich wünsche mir, dass<br />

sich die polizeilichen Interessenvertretungen<br />

nicht in Konkurrenzkämpfen aufreiben. Ich selbst<br />

stehe für die fachlich direktional gegliederte<br />

und zugleich funktional möglichst konsequent<br />

integriert handelnde Polizei unseres Landes.<br />

Und es macht mir Spaß, dafür auch in der <strong>GdP</strong><br />

weiter zu werben.<br />

Herr Schürmann, vielen Dank für das Gespräch.<br />

•••<br />

Das Gespräch führten:<br />

Klaus Wiescher und Christian Mirgel.<br />

Remzlas Trebor / photocase.com<br />

jala / photocase.com<br />

Den technischen Fortschritt loben wir zumeist.<br />

Er hilft uns, vorhandene Arbeit in kürzerer Zeit<br />

zu bewältigen oder ein bestimmtes Ziel mit<br />

geringerem Aufwand zu erreichen. Fortschritt<br />

bedeutet Innovation. Ein bestehendes Produkt<br />

wird dabei von einem besseren verdrängt,<br />

deswegen können wir uns an immer neuen<br />

Dingen erfreuen. In dieser Entwicklung gab es<br />

einige Quantensprünge. Nehmen wir einmal<br />

die Errichtung eines elektrischen Stromnetzes.<br />

Dadurch kamen Licht und viele nützliche<br />

Helferlein in unsere Häuser.<br />

Kennen Sie das? Ein paar Handgriffe, ein<br />

Knopfdruck und schon bahnt sich die<br />

dunkelbraune Flüssigkeit ihren Weg in das<br />

Gefäß. Ein vertrauter aromatischer Duft<br />

breitet sich in Ihrem Büro aus und steigert die<br />

Vorfreude auf das anregende Getränk. Vielleicht<br />

ein Stück Zucker und ein wenig Milch oder<br />

Sahne? Ein Plätzchen? Hmm ... diese Crema!<br />

Manchmal werden Errungenschaften jäh<br />

zunichte gemacht. Wer eine solche Geschichte<br />

aus erster Hand erfahren möchte, darf<br />

gerne die Kaffeetrinker unserer Behörde<br />

ansprechen. Kaffeemaschinen in Büros sind<br />

hier nicht erlaubt. Das war die Initialzündung für<br />

technischen Fortschritt - und zwar so:<br />

Jeder nimmt seine Kaffeemaschine unter den<br />

Arm und schreitet fort. Und zwar genau bis zu<br />

dem Platz, den man so Küche nennt. Hier muss<br />

man die anderen Kaffeegeräte so lange zur<br />

Seite, nach vorne und nach hinten verdrängen,<br />

bis man eine freie Steckdose gefunden hat.<br />

Jetzt nur noch eine kleine Zählung der<br />

angeschlossenen Maschinen, um eine<br />

Überlastung des Netzes zu verhindern, Kaffee<br />

brauen und schon kann man mit der Maschine<br />

unter dem Arm den technischen Rückschritt<br />

antreten…sozusagen. Und was ist mit Tee?


18 PC Doktor eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong> 19<br />

Googeln [gu:gln]<br />

Nadeln im Heuhaufen finden durch gute Suchbegriffe<br />

Suchbegriff: Haus - „Ungefähr<br />

77.200.000 Ergebnisse (0,17 Sekunden)“<br />

– eine solche Meldung liefert einem die<br />

Internetsuchmaschine „Google“, wenn man<br />

einen Allerweltsbegriff in die Suchzeile<br />

eingibt. Eine manuelle Nachschau in dieser<br />

Ergebnismenge würde jeden Rahmen<br />

sprengen.<br />

Wer heute im World Wide Web (www)<br />

recherchiert, nutzt meist Suchmaschinen.<br />

„Google“ ist der Spitzenreiter, was dem<br />

Dienst im Jahr 2004 sogar einen Eintrag im<br />

Duden einbrachte. Das Prinzip ist einfach:<br />

Mit besonderen Programmen wie „Robots“,<br />

„Crawlern“ oder „Spidern“ wird das Internet<br />

durchforstet. Internetseiten werden nach<br />

bestimmten Kriterien erfasst und katalogisiert.<br />

Dann werden die Verweise (Links) zu anderen<br />

Seiten verfolgt, um auch diese zu erfassen. Alle<br />

Ergebnisse fließen in die Google-Datenbank ein,<br />

mit dieser werden die Suchanfragen verglichen.<br />

Wenn wir aus der Datenbank verwertbare<br />

Ergebnisse beziehen möchten, müssen wir<br />

unsere Suchanfrage verfeinern. Das geht über<br />

die „Erweiterte Suche“ oder über spezielle<br />

Eingaben in das Suchfeld.<br />

Hier ist die kleine Google-Schulung für gute<br />

Rechercheergebnisse:<br />

„Polizei NRW“<br />

Begriffe in Anführungszeichen werden in genau<br />

dieser Reihenfolge und ohne zusätzliche<br />

Zeichen zwischen den Begriffen gesucht,<br />

filetype:pdf Polizei<br />

Der Begriff Polizei wird in Dateien im *.pdf-<br />

Format gesucht<br />

Site:polizei-nrw.de Polizei<br />

Die Suche nach dem Begriff Polizei beschränkt<br />

sich auf die Internetseite polizei-nrw.de<br />

Intitle:Polizei<br />

Der Begriff wird nur in der Titelleiste einer<br />

Internetseite gesucht<br />

Allintitle:Polizei LKA NRW<br />

Suche nach allen Begriffen in der Titelleiste<br />

einer Webseite<br />

Polizei –NRW<br />

Diese Eingabe startet die Suche nach dem<br />

Begriff Polizei und schließt Ergebnisse mit dem<br />

Suchbegriff NRW aus<br />

Polizei +stern<br />

Diese Eingabe verhindert, dass Google<br />

eigene Vorschläge zu den Suchbegriffen in<br />

die Ergebnisse aufnimmt. Hier werden z.B.<br />

Ergebnisse mit dem Begriff Polizeistern nicht<br />

angezeigt.<br />

Link:polizei-nrw.de<br />

Google sucht alle Internetseiten, die auf polizeinrw.de<br />

verweisen<br />

Polizei daterange:2455502—2455511<br />

Das ist eine Suche mit Datumsangaben nach<br />

dem julianischen Kalender. Dafür wird ein<br />

Umrechner benötigt. Hier werden Fundstellen<br />

angezeigt, die den Begriff Polizei enthalten, die<br />

zwischen dem 01.11.<strong>2010</strong> und dem 10.11.<strong>2010</strong><br />

erfasst wurden.<br />

~ Auto<br />

Suche nach Auto und verwandten Begriffen wie<br />

Kfz, Vehicle etc.<br />

Von<br />

Heiko Wolter<br />

Kellermeister/ photocase.com


20<br />

Deine <strong>GdP</strong><br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong> Rätsel eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

21<br />

Kurioses<br />

Peruanischer Hundertschaftswagen der<br />

Polizei in Arequipa/Peru. Gesehen von unserer<br />

Kollegin Karola Bruder<br />

am 04.11.2009.<br />

Unter allen Einsendern des richtigen<br />

Lösungswortes wird ein Bücher-Gutschein im<br />

Wert von 30 Euro verlost.<br />

Bitte das Lösungswort per E-Mail an<br />

„redaktion.eins@gdp-nrw.de“ oder per<br />

Postkarte an die <strong>GdP</strong> LKA NRW, Völklinger<br />

Straße 49, 40221 Düsseldorf (Kennwort:<br />

junger<br />

Mensch<br />

(ugs.)<br />

span.<br />

Stoßdegen<br />

Abk.:<br />

Intercity<br />

englische<br />

Schulstadt<br />

sehr<br />

feucht,<br />

triefend<br />

Sinn für<br />

Schall-<br />

wahrneh-<br />

mungen<br />

ein Sohn<br />

von Prinzessin<br />

Diana<br />

Rätsel „eins“) senden.<br />

Einsendeschluss ist der 21.01.<strong>2010</strong><br />

Einheit<br />

für 24<br />

Stunden<br />

zurückgehende<br />

Verpackung<br />

Volksrepublik<br />

in Ostasien<br />

Ältestenrat<br />

Handelsgut<br />

Steinschlag;<br />

Geröll<br />

vorher,<br />

früher<br />

Zeichen<br />

für<br />

Nickel<br />

prahlen<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

stechend<br />

Abk.:<br />

Position<br />

Berufstätigkeit<br />

Hauptheiligtum<br />

des<br />

Islams<br />

Teilstrecke<br />

eines Radrennens<br />

Lichtbild<br />

(Kurzwort)<br />

Verbindungsstelle<br />

Stadt<br />

in Norditalien<br />

eine<br />

Zeugnisnote<br />

ein<br />

Kontinent<br />

Greifvogel<br />

1<br />

Postsendung<br />

Vortragender<br />

ital.<br />

Hauptstadt<br />

Großvater<br />

bei<br />

„Heidi”<br />

5<br />

Gebirge<br />

auf<br />

Kreta<br />

fossiler<br />

Brennstoff<br />

grünliche<br />

kleine<br />

Zitrusfrucht<br />

Hauptstadt<br />

der<br />

Region<br />

Burgund<br />

ugs.<br />

für<br />

heran<br />

Nahrungsmittelabsud<br />

Wunsch,<br />

Verlangen<br />

4<br />

Stift in<br />

Rennschuhen<br />

Schiff<br />

Noahs<br />

farbig,<br />

vielseitig<br />

Platzdeckchen<br />

Längenmaß<br />

Kaffeesorte,<br />

-getränk<br />

2<br />

religiös<br />

verehren<br />

wohlerzogen<br />

Knochengerüst<br />

Zukunftstraum<br />

ausgelernter<br />

Handwerker<br />

Gegenteil<br />

von krank<br />

Teil<br />

einer<br />

Kette<br />

Müllabladeplatz<br />

Auszeichnung,<br />

Medaille<br />

in der<br />

Leistung<br />

nachlassen<br />

eingedickter<br />

Fruchtsaft<br />

Ausruf<br />

des<br />

Schmerzes<br />

abgesondertes<br />

Stadtviertel<br />

japan.<br />

Reiswein<br />

männl.<br />

Rind<br />

Kurzwort:<br />

Abonnement<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Fuß mit<br />

Krallen<br />

b. Greifvögeln<br />

reinigen<br />

damals,<br />

in vergangenen<br />

Tagen<br />

kombinierte,<br />

tragbare<br />

Musikeinheit<br />

ausgewachsen<br />

Ortschaft<br />

Randmeer<br />

d.<br />

Atlantiks<br />

südamerik.<br />

Gebirge<br />

7<br />

Gewinner der letzten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

Volker Wortmann.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Das Lösungswort lautete:<br />

PANDEMIE<br />

Netzhaut<br />

des<br />

Auges<br />

Theaterplatz<br />

einfaches<br />

Fahrzeug<br />

ein<br />

Edelgas<br />

Taufzeuge<br />

Ausbilder<br />

Pflanzenklettertrieb<br />

Gehörn<br />

der<br />

Hirsche<br />

Geld<br />

zurücklegen<br />

Wiederkäuer<br />

6<br />

Fluss<br />

durch<br />

Berlin<br />

arab.:<br />

Vater<br />

Streit<br />

beilegen<br />

Missis-<br />

sippi-<br />

Zufluss<br />

Ausruf<br />

zuerst<br />

Abk.:<br />

Warenzeichen<br />

unbekanntes<br />

Flugobjekt<br />

(Abk.)<br />

franz.<br />

Herrscheranrede<br />

3<br />

gesetzlich<br />

Fassseitenbrett<br />

Felsenriff<br />

Rohrverbindungsstück<br />

Seemannsruf<br />

Wachslicht<br />

feierliche<br />

Ansprache<br />

nicht<br />

außen<br />

weltweiter<br />

Konzern/<br />

Kurzw.<br />

kehren<br />

hasten<br />

Lebewohl<br />

8<br />

®<br />

s1723.28-6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8


Impressum<br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

eins <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />

eins<br />

Journal der Gewerkschaft der Polizei,<br />

Kreisgruppe Landeskriminalamt NRW<br />

Heft <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong>, 5. Jahrgang <strong>2010</strong><br />

Herausgeberin: Gewerkschaft der Polizei,<br />

Kreisgruppe Landeskriminalamt NRW,<br />

Völklinger Str. 49, 40221 Düsseldorf<br />

redaktion.eins@gdp-nrw.de<br />

Redaktion: Axel Bachmann, Christian<br />

Eheim, Christian Mirgel (verantwortlich),<br />

Jutta Jakobs, Michael Kraus, Michael<br />

Nauth, Jörg König, Lutz Trampen, Klaus<br />

Wi escher, Wolfgang Olbrich, Heiko Wolter<br />

Bildredaktion: Lutz Trampen,<br />

Fotos: photocase.com<br />

Gestaltung: www.metaform-design.de<br />

Auflage: 2.500 Exemplare, halbjährig<br />

Verlag und Anzeigenwerbung:<br />

VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR<br />

GMBH. Anzeigenverwaltung, Hilden<br />

An den abgedruckten Beiträgen behält<br />

sich die Gewerkschaft der Polizei,<br />

Kreisgruppe Landeskriminalamt NRW,<br />

alle Rechte vor. Nachdruck oder<br />

sonstige reproduktive Verfahren, auch<br />

auszugs weise, bedürfen der vorherigen<br />

Zustimmung der Redaktion.<br />

Die mit Namen gekennzeichneten Artikel<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung<br />

der Herausgeberin wieder. Kürzungen<br />

von Leser zuschriften behält sich die<br />

Redaktion vor und bittet um Verständnis.<br />

Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

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