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Taugst du zum Betrüger? - GenoTec GmbH

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G E L D & K R E D I T<br />

<strong>Taugst</strong> <strong>du</strong> <strong>zum</strong> <strong>Betrüger</strong>?<br />

Betrugsprävention: Lernspiel „Die Trickser“ macht Bankmitarbeiter fit.<br />

Du hast Schulden. Du brauchst Geld –<br />

dringend! Dir bleibt kein anderer Weg,<br />

als dich den „Tricksern“, einer ortsbekannten<br />

Verbrecherbande, anzuschließen.<br />

Ihre Methode: Sie ergaunern alle möglichen<br />

Informationen, indem sie falsche Identitäten<br />

annehmen, Menschen einschüchtern und<br />

manipulieren. Und diese Informationen<br />

machen sie zu Geld. Aber diese Bande<br />

nimmt nicht jeden auf. Erst musst <strong>du</strong> dich<br />

beweisen: <strong>du</strong>rch Tricksen, Lügen und<br />

Betrügen.<br />

Vor diese Situation sehen sich die Bankmitarbeiter<br />

im neuen Online-Lernspiel „Die<br />

Trickser“ <strong>zum</strong> Thema Betrugsprävention/<br />

Social Engineering gestellt, das die <strong>GenoTec</strong><br />

<strong>GmbH</strong> mit Unterstützung der Hochschule<br />

der Medien Stuttgart pro<strong>du</strong>ziert hat.<br />

Social Engineering – das ist nichts, was die<br />

Bank einfach so abtun könnte. Allein die Zahl<br />

der gemeldeten Fälle von Datenausspähung<br />

gemäß § 202 StGB ist 2010 gegenüber dem<br />

Vorjahr um über 30 Prozent gestiegen; die<br />

Dunkelziffer dürfte wesentlich höher sein.<br />

Dabei ist nicht neu, dass die eigenen Mitarbeiter<br />

ein nicht unerhebliches Risiko darstellen.<br />

Denn die Täter, sogenannte Social Engineers,<br />

nutzen (im Grunde positive) menschliche<br />

Eigenschaften der Angestellten schamlos aus:<br />

beispielsweise den Wunsch, in Notsituationen<br />

unbürokratisch zu helfen oder auf Hilfe mit<br />

Gegenhilfe zu reagieren. Nun muss nicht<br />

gleich, wie der Volksmund sagt, jede Freundschaft<br />

aufhören, wo es um Geld geht. Doch es<br />

ist Vorsicht angesagt – gerade in den Banken.<br />

NEUE WEGE IM E-LEARNING – BRAUCHEN WIR DAS?<br />

Grußwort von Prof. Dr. Frank Thissen,<br />

Hochschule der Medien Stuttgart<br />

Spielerisches Lernen – ist<br />

das seriös? Geht da nicht<br />

wertvolle Arbeitszeit<br />

verloren? Reicht es nicht<br />

einfach aus, den<br />

Mitarbeitern zu sagen,<br />

was sie zu tun und wie sie<br />

sich zu verhalten haben?<br />

Wozu der ganze Aufwand?<br />

Die <strong>GenoTec</strong> geht neue<br />

Wege im E-Learning. Sie setzt spielbasierte<br />

Lerneinheiten, sogenannte „Serious Games“,<br />

ein, um Mitarbeitern das Lernen effektiver,<br />

nachhaltiger und auch angenehmer zu<br />

machen. Damit setzt sie neue Erkenntnisse aus<br />

der Hirnforschung, der Psychologie und der<br />

Pädagogik um, die besagen, dass Emotionen<br />

beim Lernen eine fundamentale Rolle spielen.<br />

Ja, man weiß inzwischen, dass rationales<br />

Denken ohne Gefühle nicht möglich ist und<br />

dass sich die Bereiche im Gehirn, die für<br />

Kognition und Emotionen zuständig sind,<br />

ergänzen.<br />

Im Spiel setzen wir uns mit der Welt und uns<br />

selbst auseinander und erproben Möglichkeiten<br />

des Handelns. Emotionen spielen dabei<br />

die zentrale Rolle. Das Spiel weckt Neugier,<br />

Interesse und Flow, ein intensives Gefühl,<br />

Neues zu entdecken.<br />

Mehr noch: Durch die Identifikation mit<br />

Figuren und Situationen im Spiel verändern<br />

wir uns, denn nur dann, wenn wir emotional<br />

betroffen sind, sind wir zu Verhaltens- und<br />

Einstellungsänderungen bereit. Wir können<br />

Dinge rational begreifen, es wird unser<br />

Verhalten wenig verändern. Intensive Gefühle,<br />

Geschichten, prägnante Situationen erst<br />

ermöglichen uns dies.<br />

Die Themen Betrugsprävention und Social<br />

Engineering sind prädestiniert für spielbasiertes<br />

Lernen, denn besonders hier geht es<br />

darum, Einstellungen und Verhalten der<br />

Mitarbeiter anhaltend zu verändern und sie<br />

für die Thematik zu sensibilisieren.<br />

Neue Wege im E-Learning versprechen<br />

einen hohen Nutzen für alle Beteiligten. Ich<br />

gratuliere der <strong>GenoTec</strong> dazu, sich darauf<br />

einzulassen und nach weiteren neuen Wegen<br />

zu suchen. Den Mitarbeitern wünsche ich viel<br />

Spaß beim Lernen, dass sie es als Bereicherung<br />

ihres Berufsalltags erleben und davon<br />

profitieren.<br />

36 netzwerk 07/11


G E L D & K R E D I T<br />

EINLADUNG ZUM VORSTANDS-<br />

DIALOG<br />

Diskutieren Sie mit uns die aus § 25c KWG<br />

resultierenden Handlungsnotwendigkeiten<br />

und -optionen.<br />

22. August 2011, Hamburg<br />

31. August 2011, Baunatal<br />

2. September 2011, Kloster Lehnin<br />

6. September 2011, Bad Münster am Stein<br />

7. September 2011, Münster<br />

14. September 2011, Merklingen<br />

Informationen unter: www.geno-tec.de<br />

Social Engineers erschleichen<br />

sich Informationen<br />

Der effektivste Ansatz zur Bekämpfung von<br />

Social Engineering liegt in der Sensibilisierung<br />

und Stärkung der potenziellen Opfer – also<br />

<strong>zum</strong> Beispiel der Bankmitarbeiter. Und genau<br />

das leistet das Online-Rollenspiel: Indem die<br />

Mitarbeiter in die Rolle eines <strong>Betrüger</strong>s – des<br />

„Social Engineers“ – schlüpfen und <strong>du</strong>rch<br />

geschickte Beeinflussung und dreistes Ausspionieren<br />

ihrer „Opfer“ sensible Informationen<br />

erschleichen, lernen sie spielerisch verstehen,<br />

welchen Angriffen sie selber am Arbeitsplatz<br />

täglich ausgesetzt sein können.<br />

Spielbasiertes Lernen:<br />

zeitgemäß und effektiv<br />

In sieben Missionen macht das Lernspiel diese<br />

Gefahren sichtbar. Am Ende jeder Mission<br />

erhält der Spieler eine ausführliche Rückmel<strong>du</strong>ng,<br />

welche Social-Engineering-Methoden<br />

er gerade <strong>zum</strong> Einsatz gebracht hat. Und er<br />

lernt: Egal wer und egal in welcher Situation<br />

– grundsätzlich sind Identität und Berechtigung<br />

des Gegenübers zweifelsfrei sicherzustellen,<br />

bevor weitere Handlungen vorgenommen<br />

werden. So wird das Sicherheitsbewusstsein<br />

in der gesamten Bank nachhaltig<br />

gestärkt!<br />

Timo Schuckelt von der Volksbank Freiburg<br />

eG urteilt über „Die Trickser“: „Eine moderne<br />

Methode, unsere Mitarbeiter für die<br />

Gefähr<strong>du</strong>ng <strong>du</strong>rch Social Engineering zu<br />

sensibilisieren. Spannend, kurzweilig – wirklich<br />

gelungen!“<br />

In diesem Sinne ist das Lernspiel zugeschnitten<br />

auf die Pflicht zur Mitarbeiterschulung<br />

nach dem Bundesdatenschutzgesetz und<br />

orientiert sich auch an den neuen gesetzlichen<br />

Regelungen zur Betrugsprävention,<br />

Stichwort: § 25c KWG. Als solche Schulungsmaßnahme<br />

steht das Lernspiel den <strong>GenoTec</strong>-<br />

Kunden im Outsourcing „Betrugsprävention/Zentrale<br />

Stelle“ ohne weitere Berechnung<br />

auf der Wissensplattform www.my-alexandria.eu<br />

zur Verfügung.<br />

Neugierig? Den Trailer zu den „Tricksern“<br />

finden Sie auf www.geno-tec.de und bei<br />

YouTube.<br />

Text/Fotos: <strong>GenoTec</strong> <strong>GmbH</strong><br />

AUTORIN<br />

Verena Siemes<br />

Sprecherin der<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>GenoTec</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Telefon 069 6978-3324<br />

info@<br />

geno-tec.de<br />

netzwerk 07/11<br />

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