Philipps-Universität Marburg Abteilung Allgemeinmedizin ... - GHA

Philipps-Universität Marburg
Abteilung Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin
Karl-von-Frisch-Str. 4
35043 Marburg
Jahresbericht für 2012
Professoren:
Prof. Dr. Erika Baum (Leiterin)
C 3-Professur (halbe) Dresdener Str. 34
35444 Biebertal
Telefon: O6409 / 7076 (Praxis)
O6409 / 2007 (Privat)
e-mail: erika.baum@staff.uni-marburg.de
Prof. Dr. Norbert Donner-Banzhoff (Stellvertr. Leiter)
Karl-von-Frisch-Str. 4, 35043 Marburg
Telefon: 06421-2865119
e-mail: norbert@staff.uni-marburg.de
Prof. Dr. Annette Becker, MPH
Karl-von-Frisch-Str. 4, 35043 Marburg
Telefon: 06421-2865125
e-mail: Annette.Becker@staff.uni-marburg.de
Sekretariat:
Frau Doris Heuser,
Evelin Heinemann
Karl-von-Frisch-Str. 4, 35043 Marburg
Telefon: 06421/ 2865120 oder 06421/ 2865144, 06421/2826519
Fax: 06421/ 2865121
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (Landes- und Drittmittelstellen):
Herr PD Dr. Stefan Bösner
Telefon: 06421-2865122
Karl-von-Frisch-Str. 4, 35043 Marburg
e-mail: boesner@staff.uni-marburg.de
Dr. Charles Adarkwah ab 6.8. 2012
Frau Viktoria Bachmann
Frau Salome Celemin-Heinrich (z.Zt. in Elternzeit)
Herr Jörg Haasenritter
Herr Dr. Oliver Hirsch
Herr Nikita Jegan
Frau Lena Kramer (bis 30.6. 2012)
Frau Sarah Kürwitz
Frau Katrin Kuss
Dr. Corinna Leonhardt (ab 1.1. 2012)
Dr. Annika Viniol
Dr. Maria Vogelmaier

Klinische Monitorinnen:
Frau Beate Czypionka
Karl-von-Frisch-Str. 4, 35043 Marburg
Telefon: 06421-2865143
Frau Muazzez Ilhan
Frau Silke Förster (bis 28.2. 2012
Marion Herz-Schuchhardt
Dr. Elisabeth Szabo
Kompetenzzentrum
Susanne Sommer (wissenschaftl. Mitarbeiterin ab 1.4. 2012), Telefon: 06421/2825193
Silke Förster (Klinische Monitorin ab 1.3. 2012)
'Klinische Evaluation': Frau Lux,
Telefon: 06421/2866509
Lehrbeauftragte ( Allgemeinmedizin, Querschnittsfächer und Krankheitslehre für
Pharmazeuten):
Dr. Gerd Appel, Kassel
Dr. Dieter Conrad, Neuental
Andreas Eberbach, Pohlheim
Dr. Ulrich Freitag, Ebsdorfergrund
Dr. Heidi Keller, Biebertal
Dr. Joachim Klug, Gilserberg
Dr. Martin Nieswand, Winterberg
Dr. Stephan Nolte, Marburg
Prof. G. Rose, Wettenberg
Dr. Gangolf Seitz, Lahntal
Achim Wagner, Wettenberg
Hartmut Winter, Marburg
Lehrärzte Blockpraktikum Allgemeinmedizin:
Im Blockpraktikum Allgemeinmedizin arbeiten insgesamt 110 Lehrärztinnen und
Lehrärzte mit:
Dr. Gerhard Amelung, Wetter
Gemeinschaftspraxis Dres. Appel/Heinl, Kassel
Dr. Amir Baalbaki, Rassan Baalbaki, Lohra-Altenvers
Praxis Prof. Erika Baum, Dr. Bettina Speiser, Biebertal
Gemeinschaftspraxis Bender/Flake, Woywod, Willingen
Helmut Bernard, Wetter
Klaus Böcker, Schlitz
Dr. Maria Bovelet, Schauenburg
Dr. Matthias Brinschwitz, Marburg
Dr. Monika Buchalik, Maintal
Dr. Peter Buntrock, Kassel
Helmut Clarius, Nidda
Praxis Prof. Donner-Banzhoff, Dr. Gerd Peleska, Marburg
Dr. Stephan Dünnes, Biebertal

PD Dr. Hendrik Eckert, Ebsdorfergrund
Dr. Lutz Ehnert, Bad Nauheim
Gemeinschaftspraxis Elsner/Völp, Bad Nauheim
Dr. Klaus Fees, Ebsdorfergrund
Dr. Michael Fieber, Wetzlar
Gemeinschaftspraxis Dres. Fraß/Heinzl/Weiershausen, Stadtallendorf
Dr. Friedrich Freitag, Weilburg
Dr. Ulrich Freitag, Ebsdorfergrund
Dr. Barbara Froehlich, Marburg
Dres. Ute und Matthias Früh, Lampertheim
Jürgen Griego, Lahntal
Ulrike Griesel, Dautphetal
Cora B. Gürge, Marburg
Dr. Oliver Haas, Erndtebrück
Dr. G.M. Hagemeyer, Wilnsdorf-Rudersdorf
Erhard Hain, Waldeck
Dr. Michael Hammann, Butzbach
Dr. Gerald Hartmann, Gedern
Ingrid Hegenbarth-Heinemann, Hilchenbach
Gemeinschaftspraxis Martina Henes/ Anette Lorch, Büdingen
Rainer Hennings, Dillenburg
Dr. Hartmut Hesse, Marburg
A. Hoxha & Partner, Kreuztal
Uwe Hüttner, Marburg
Dr. Barbara Ibe, Pohlheim
Dr. Michaela Kern, Ebsdorfergrund
Dr. Uta Klatt, Rosbach
Dr. Joachim Klug, Gilserberg
Thomas O. Krause, Weimar
Anne-Marie Krehbiel, Stadtallendorf
Karin Krug-Weimann, Gießen
Dr. Matthias Kuhl, Marburg
Dr. Dieter Ladwig, Homberg/Ohm
Dr. Marita Langohr, Stadtallendorf
Dr. Ortrud Laudenbach, Kirchhain
Martin Leimbeck/Michael Klapsch, Braunfels
Dr. Susanne Lenk-Amborn, Dillenburg
Dr. Alexander Liesenfeld, Amöneburg-Mardorf
Dr. Michael Linn, Ober-Wöllstadt
Dr. Denise Lucas, Bad Nauheim
Claudia Lumper, Gießen
Dr. Armin Mainz, Korbach
Dr. Cornelia Marck, Pohlheim
Dr. Heidrun Maurer, Frankenberg
Dr. Hans-Peter Mayer-Anhalt, Marburg
Dr. H.-Helmut Meiß, Marburg
Dr. J. Merkel, Dr. A. Klementz, Alheim-Heinebach
Klaus Mertens, Kreuztal-Krombach
Tamas M. Miklovich, Hüttenberg
Dirk Mitze, Hessisch-Lichtenau
Dr. Michael Moritz, Marburg

Dr. U.-A. Morr-Strathmann, Greifenstein
Dr. Armin Neubauer, Kirchhain
Despina Neuhof, Braunfels
Dr. Martin Nieswand, Winterberg
Ditta Nölling, Marburg
Dr. Carsten Nordmann, Rosenthal
Dr. Hans-Albrecht Oehler, Lahntal
Dr. U.-A. Özgen-Baser, Lollar
Matthias Pels, Bad Vilbel
Dr. Andreas Pfaff, Bad Endbach
Dr. Ulrich Pietsch, Nidda
Dr. Wolfgang Pilz, Friedberg
Dr. Joachim Pries, Korbach
Dirk Prokesch, Schwalmstadt
Dr. Christian Riebartsch, Biedenkopf
Dr. Steffen Rohrbach, Mittenaar-Offenbach
Prof. Dr. Frank Rose, Wetzlar
Dr. Peter Rothkegel, Butzbach
Gemeinschaftspraxis Dr. Meinhard Rudolff/ Constanze Discher, Felsberg
Gemeinschaftspraxis Dres. Scheer/Quast,
Dr. Ortwin Schuchardt, Stadtallendorf
Dr. Ansgar Schultheis, Bad Vilbel
Dr. Andreas See, Battenberg
Dr. Gangolf Seitz, Lahntal
Ahmad Shir, Marburg
Dr. Dorothee Sundermayer, Marburg
Dr. Christa Uhlich, Homberg
Dr. Lia Viorescu, Marburg
Dr. Nikolaus Vogt, Cölbe
Nils Wagner-Praus, Gilserberg
Dr. Ellen Wedekind, Karben
Dr. Ulrike Weichler, Ebsdorfergrund
Dr. Rudolf Weiß, Feldatal
Gemeinschaftspraxis Dres. Winkemann, Siegen
Hartmut Winter, Marburg
Gemeinschaftspraxis Sigrid und Ralf Wittwer, Waldeck
Gemeinschaftspraxis Dr. Richard Zundl/ Nicholas Bruno, Joachim Peters,
Mittenaar-Bicken
Lehrärzte Kurs Berufsfelderkundung:
Dr. Freitag, Ebsdorfergrund
Dr. Hartmut Hesse, Marburg
Dr. Helmut Meiß, Marburg
Dr. Michael Moritz, Marburg
Dr. Stephan Nolte, Marburg
Prof. Donner-Banzhoff koordiniert die Rotationsweiterbildung Allgemeinmedizin am
Klinikum Marburg; daran sind bisher acht Abteilungen beteiligt. Derzeit sind 5 Stellendarunter
2 halbtags- besetzt.

LEHRE: Blockpraktikum Allgemeinmedizin
Zeitschienen im Jahr 2012
9.1. – 26.1. 2012
16.4. – 3.5. 2012
7.5. – 24.5. 2012
29.5. – 14.6. 2012
18.6. – 5.7. 2012
17.9. – 28.9. 2012
22.10. – 8.11. 2012
12.11. – 29.11. 2012
3.12. – 20.12. 2012
Jeder Student hat 5 Arbeitsblätter (Auswahl aus 8 Problembereichen) zu bearbeiten
und diese sowie im Laufe des Praktikums aufgetretene Fragen mit dem Praxisinhaber
in einer täglichen Besprechung zu diskutieren. Das Begleitheft für Studierende und
Lehrbeauftragte orientiert sich an denjenigen von Bochum, Hamburg und Freiburg.
Unsere Unterrichtsmaterialien sind im internen Lehrbereich k-med abgelegt, können
aber über das Sekretariat auch angefordert werden.
Zusätzlich findet am ersten Montag vormittags und letzten Donnerstag nachmittags
sowie an zwei Mittwoch- bzw. Donnerstag nachmittags (Ferienkurse: letzter Freitag
sowie Samstag ganztags statt donnerstags) ein Begleit-Seminar Allgemeinmedizin
statt. Diese Veranstaltung umfasst 14 Unterrichtsstunden mit abschließender Klausur
(Multiple Essay Questions) und formativem OSCE. Themen dabei waren: Einführung in
die allgemeinmedizinische Arbeitsweise, Definition des Faches, Hausbesuch,
hausärztliches Vorgehen bei Atemwegsinfekten, Kopf- und Kreuzschmerzen, Umgang
mit chronisch Kranken, Multimorbidität, Informationsbeschaffung, Antibiotikatherapie in
der Hausarztpraxis, Fallbesprechungen, Weiterbildung und Berufsaussichten.
Wir haben eine Liste von Kernthemen erarbeitet, die für unsere Studenten, trotz der
verschiedenen bei uns eingesetzten Unterrichtsformen, obligatorisch abgedeckt
werden. Diese Themen sind auch Grundlage unserer mündlichen Prüfungen.
Am Ende jeder Unterrichtseinheit bzw. Veranstaltung wird ein Evaluationsbogen an die
Studierenden mit Bitte um Rückmeldung verteilt. Dieser enthält sowohl geschlossene
als auch offene Fragen. Er kann in unserer Abteilung angefordert werden und ergab
durchweg positive Bewertungen (im Durchschnitt „gut“, was auch der offiziellen
Lehrevaluation des Fachbereichs entsprach und somit deutlich über dem Durchschnitt
der Lehrveranstaltungen in unserem Ausbildungsabschnitt liegt, für das Blockpraktikum
erfolgte überwiegend uneingeschränkte Empfehlung der Lehrpraxis und sehr guter bis
guter Wissenszuwachs, hier wird ein separater Fragebogen verwendet). Für beide
Veranstaltungen erhielten wir leistungsorientierte Mittelvergabe für die Lehre.
Querschnittsfach Prävention und Gesundheitsförderung
Wird durch die Allgemeinmedizin koordiniert und wir haben die Unterrichtseinheiten
Einführung, Sportmedizin, Beratung zu kardiovaskulärem Risiko (ARRIBA-Tool sowie
motivierende Gesprächsführung), kritische Bewertung sowie Kommunikation von
Nutzen und Risiken von Präventionsmaßnahmen, und Abschlussklausur. Weiterhin
beteiligt sind, Medizinische Soziologie, Geburtshilfe, Pädiatrie, Zahnheilkunde,
Neurologie und Dermatologie. Insgesamt 1,5 Semesterwochenstunden werden

überwiegend als Seminar und teils als Plenum durchgeführt. Nach entsprechender
Pilotierung werden jetzt für alle Studierende Gespräche mit je einem
Simulationspatienten zum Thema motivierende Gesprächsführung bei verschiedenen
Motivationsstufen und Verhaltensbereichen (Rauchen, Ernährung, Bewegung, Impfung,
HIV-Test, Handhygiene, Kariesprophylaxe, Medikation zur kardiovaskulären Prävention)
in Kleingruppen mit Tutor/in angeboten.
Außerdem sind wir in den Querschnittsfächern Medizin des Alterns und des alten
Menschen mit je 3 Doppelstunden Seminar zum Thema Geriatrie und Pflege sowie
Schmerz im Alter und Instant aging beteiligt, bei Gesundheitssystem und
Gesundheitsökonomie mit einer Doppelstunde Seminar zu Primärarztmodellen und im
Querschnittsfach Palliativmedizin und Schmerz mit den Modulen Schmerztherapie
in der Primärversorgung und hausärztliche Palliativbetreuung sowie Hospitation im
Hospiz.
Integrierte Vorlesung IV im 3. Klinischen Studienjahr:
Je eine Doppelstunde mit den Themen Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen und
Bauchschmerzen
KURS BERUFSFELDERKUNDUNG:
Dieser wurde gemeinsam mit Lehrbeauftragten aus verschiedenen Bereichen für das 1.
vorklinische Semester durchgeführt. Durch Einführung der jahresweisen Zulassung für
die Vorklinik ist der gesamte Jahrgang im WS zu unterrichten.
1. Plenarveranstaltung (Baum):
Einführung in den Kurs, Struktur und Kosten des Gesundheitswesens, Schweigeund
Aufklärungspflicht.
Daran anschließend Gruppenarbeit unter Moderation von Dozenten unserer Abteilung.
Dabei wurden in den jeweils 3 Doppelstunden u.a. folgende Themen besprochen:
unterschiedliche Berufsfelder, Aus- und Weiterbildungsordnungen, Arzt-Patienten-
Beziehung, Verantwortung des Arztes/Patienten, Kooperation mit anderen
Berufsgruppen im Gesundheitswesen, Internationale Aspekte, Aufarbeitung der
Hospitationserfahrungen.
Außerdem mussten Hospitationen im ambulanten ärztlichen Bereich (4
Unterrichtsstunden) sowie in theoretischen bzw. präventiv orientierten Bereichen oder
mit dem Thema: Arzt in der 3. Welt (Doppelstunde) absolviert werden. Für ersteres
verwendeten wir einen überarbeiteten strukturierten Hospitationsbericht, der gleichzeitig
als Leistungskontrolle diente.
Das gemeinsam mit der Medizinischen Psychologie entwickelte Gesprächsprogramm
mit „ chronisch kranken Patienten“ wurde erneut für alle Studierenden angeboten. Dies
wurde durch eine Abstimmung der Kurse Berufsfelderkundung und Med. Psychologie
aufeinander erreicht.
Die Wahlfachveranstaltung „Allgemeinmedizin für Vorkliniker“ wird sehr stark
nachgefragt. Im Sinne des blended learning werden hier 6 online zu erarbeitende
Fallbeispiele aus der Allgemeinmedizin in Seminaren vertiefend diskutiert.
Wir nutzen hierfür ebenso wie für die zugehörige Klausur und diejenige im
Querschnittsfach Prävention die hessische elektronische Plattform k-med.
Für das PJ Allgemeinmedizin gab es eine Reihe von interessierten Studierenden und
inzwischen 6 Praxen, die bereit und in der Lage waren, dieses hoch qualifiziert
durchzuführen. Sie sind inzwischen durch den Fachbereichsrat einstimmig akkreditiert

worden. Regelmäßig werden dazu Begleitseminare angeboten: Als thematische
Fortbildung gemeinsam mit den Rotationsassistenten der Allgemeinmedizin im
Klinikum.
SONSTIGE LEHRAKTIVITÄTEN
Im WS 2008/09 konnte erstmals eine Wahlfachveranstaltung „Sportmedizin –
Bewegungs- und ernährungsmedizinische Grundlagen“ (gehört zum Wahlfach Herz
und Gefäße) als Blockseminar für Studierende des Klinischen Abschnittes angeboten
werden (Dozenten Frau Dr. Keller, Herr Dr. Nieswand und Herr Achim Wagner). Diese
Wahlfachveranstaltung wurde vom 8.10. - 13.10. 2012 wieder durchgeführt.
Im SS 2010 startete für Studierende des Klinischen Abschnittes eine
Wahlfachveranstaltung „Global Health“ (gehört zum Wahlfach Lernen und Lehren in
der Medizin), Dozent Dr. Stefan Bösner. Diese Veranstaltung wurde hervorragend
evaluiert und wurde in der Zeit vom 1. – 5.10. 2012 als Blockseminar erneut
durchgeführt.
Erstmals wurde im WS 2010/11 die Wahlfachveranstaltung „Differentialdiagnose in
der Primärversorgung“ (gehört zum Wahlfach Lernen und Lehren in der Medizin),
Dozent Dr. Stefan Bösner; Dabei kommen auch Simulationspatienten zum Einsatz und
die Benotung erfolgt durch einen abschließenden OSCE. Diese Wahlfachveranstaltung
wird in jedem Semester angeboten und ist ebenso wie die anderen durch die
Allgemeinmedizin angebotenen Wahlfächer regelmäßig ausgebucht. Dieses Seminar
erreichte den 2. Platz beim „Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre
2012“ (Näheres unter Weitere Aktivitäten, letzte Seite).
In diesem Modul wird auch unser Doktorandenseminar angeboten, das jetzt auf 10
Veranstaltungen, verteilt auf 1 Jahr erweitert wurde. Dabei wird jeweils Design oder
Ergebnis einer von uns betreuten Dissertation vorgestellt und ein theoretisches Thema
erörtert.
Erneut wurde gemeinsam mit der Gesundheitsregion Marburg-Biedenkopf die
Veranstaltung „Chance Landarzt“ durchgeführt, um Studierende und Ärzte/innen des
Klinikums und der Region für die hausärztliche Tätigkeit auf dem Land zu motivieren.
Außerdem findet einmal monatlich ein Journal Club für unsere interne Fortbildung
statt.
Krankheitslehre für Pharmazeuten mit 2 Semesterwochenstunden.
Vorlesung im WS Grundbegriffe, Versorgungslandschaft, evidenzbasierte Medizin,
allgemeine Pädiatrie, Atemwegs- und gastrointestinale Infekte, Infekte bei
Erwachsenen, Hörsturz, Asthma, COPD, chronische Magen-Darm-Erkrankungen,
Rückenschmerzen, Osteoporose, Alkoholmissbrauch und andere Suchterkrankungen,
Hausärztliche Versorgung, Kleine Chirurgie, Pflegebedürftigkeit, Notfallmedizin, Sterben
und Tod, Palliativpflege, Schmerztherapie, rheumatische Erkrankungen, Impfungen,
Reisemedizin.
SS: Kardiovaskuläre Risikofaktoren, Beratungskonzepte und Prävention, Hypertonie,
Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Rehabilitation, zentrale Bewegungsstörungen
(MS, Parkinson), Arthrose, Inkontinenz, Sexualmedizin bei Frauen, Besonderheiten der
pädiatrischen Pharmakotherapie, Einführung in die Homöopathie, Kopfschmerzen,
Depression und Angsterkrankungen, Psychosen, Schwindel, Gefäßerkrankungen:
Venen und Arterien, Apoplex, KHK, urologische Erkrankungen und Sexualmedizin bei
Männern, Diabetes, Augenerkrankungen, Verletzungen, Krebserkrankungen, Bilder aus
der Praxis (z.B. Dermatosen, Allergien etc.).

Didaktische Schulungen für Lehrbeauftragte und Lehrärzte
3x jährlich ist Treffen der Lehrbeauftragten in Marburg mit Erörterung didaktischer
Konzepte, außerdem 4 Diskussions- und Schulungsrunden für Lehr-Ärzte im
Blockpraktikum. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen wird mit 80€/Jahr pro
Lehrarzt vergütet und ist einmal jährlich obligat. Schwerpunktthema in diesem Jahr war
„Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis“. Zusätzliche Materialien für die Praxis
(insbesondere Leitlinien) und Zuschuss zur dringend gewünschten DEGAM-
Mitgliedschaft sind dann von den Praxen selber zu finanzieren.
Bei der Durchführung der Kursweiterbildung Allgemeinmedizin/Psychosomatische
Grundversorgung für Allgemeinmediziner in Bad Nauheim war beteiligt (Leitung
oder Referent):
Frau Prof. Baum (Block C)
Herr Prof. Dr. Donner-Banzhoff leitet weiterhin das Studienprogramm 'Klinische
Evaluation' innerhalb des Koordinierungszentrums für Klinische Studien (KKS), das
wissenschaftlich interessierten Ärztinnen und Ärzten hessischer Universitätskliniken
eine Einführung in die Klinische Epidemiologie/klinische Studien bietet. Beteiligt sind
Dozenten aus verschiedenen Abteilungen des Marburger Fachbereichs Humanmedizin
sowie der pharmazeutischen Industrie. Der 14. Durchgang wurde im März 2012
abgeschlossen; die Evaluation durch die Teilnehmer war ausgesprochen positiv; der 15.
Durchgang wurde im September 2012 begonnen.
Prof. Baum leitet die Ständige Konferenz der Hessischen Lehrbeauftragten für
Allgemeinmedizin, welche im Jahre 2012 in Gießen bzw. in Mainz tagte.
Frau Prof. Becker, Herr Haasenritter und Frau Kuss sowie Dr. Hirsch unterrichten im
Masterstudiengang „Physiotherapie“ innerhalb der Module „Wissenschaftliches
Arbeiten“ und Forschung. Module Evidenzbasierte Medizin III und IV: Systematische
Reviews und Leitlinien. Anhand konkreter Beispiele werden einzelne methodische
Schritte dargelegt und eingeübt: vom klinischen Problem zur Fragestellung,
Literaturrecherche, Evidenzsynthese und –bewertung, Formulierung von
Empfehlungen. Parallel findet eine Einführung in unterstützende Programme und Tools
statt (z.B. RevMan und GRADE). In diesen Seminaren werden außerdem – verbunden
mit praktischen Übungen – Kenntnisse der Planung und Durchführung von
Forschungsprojekten vermittelt.
FORSCHUNG: Schwerpunkte bilden weiterhin die kardiovaskuläre Prävention, hier vor
allem Gesundheitsberatung und Verhaltensmodifikation sowie deren Umsetzung in der
Hausarztpraxis, chronische Schmerzen, die Arzt-Patient-Beziehung und
Entscheidungsfindung in der Hausarztpraxis, Vorgehen bei Thoraxschmerzen,
Kooperation mit Fachspezialisten sowie geschlechtspezifische Probleme in der
Versorgung und die Weiterbildung/Fortbildung für Hausärzte.
Neue Projekte:
Optrisk: Optimierung der Risikoberatung im kardiovaskulären Bereich (BMBF)
ARRIBA-Pro: Kohortenstudie nach ARRIBA-Beratung (AOK)
LOGIN: Übergang von Rückenschmerze in CWP (BMBF)
Kognitive Prozesse: Entscheidungsfindung in der Hausarztpraxis (DFG)

STÄP: Manual zur Physiotherapie bei älteren Schmerzpatienten (DFG)
Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Standort Marburg:
gefördert durch Hessisches Sozialministerium. Seit 1.4.2012 aktiv mit
Aufbau und Evaluation eines Seminarprogrammes für Ärzte/innen in Weiterbildung,
Kontaktaufnahme zu verschiedenen Kliniken in Nord- und Mittelhessen zur Gründung
von WBV (Weiterbildungsverbund) Allgemeinmedizin,
Regelmäßige Arbeitstreffen mit der Koordinierungstelle bei der KV Hessen
PUBLIKATIONEN:
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Analyses of user interactions with an electronic library of decision aids on the basis of
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Müller-Schwefe G, Freytag A, Höer A, Schiffhorst G, Becker A, Casser HR, Glaeske G,
Thoma R, Treede RD. Healthcare utilization of back pain patients: results of a claims
data analysis.
Journal of Medical Economics 2012; Vol. 15:
Baum E. Diese Aussagen widersprechen der DVO-Leitlinie.
Leserbrief zum Beitrag „Osteoporose“ im CME-Sonderheft der MMW.
MMW-Fortschr. Med. 2012; 1: 28.
Donner-Banzhoff N. Abwarten oder gleich Medikamente?
Alverde 2012: 1: 44-45.
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Leserbrief von Dr. Armin Hofmann und Antwort der Autoren zum Artikel von Baum E,
Maisel P, Dörr C, Donner-Banzhoff N. „Aktualisierung der DEGAM-Leitlinie Müdigkeit.
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Drebenstedt C, Löseke E, Schwarzmann G, Kopke K, Lukas A.
Schmerzassessment bei älteren Menschen in der vollstationären
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Scherer M, Wollny A, Vollmar HC, Chenot JF, Baum E, Barzel A, Beyer M, Egidi G,
Kaufmann-Kolle P, Mainz A, Popert U, Schmiemann G, Voigt K, Wagner HO, Szecsenyi
J. Entwicklung und Bewertung von Qualitätsindikatoren aus den Leitlinien
Halsschmerzen, Nackenschmerzen und Demenz der Deutschen Gesellschaft für
Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM).
Z. Evid. Fortbild. Gesundh.wesen (ZEFQ) 2012;
Becker A. Nicht nur auf den Schmerz fokussieren!
Der Allgemeinarzt 2012; 20: 12-15.

Maisel P, Baum E, Dörr C, Donner-Banzhoff N. Müdigkeit. Wie viel Diagnostik ist
sinnvoll? Der Allgemeinarzt 2012; 19: 48-49.
Haasenritter J, Bösner S, Donner-Banzhoff N. Brustschmerzen. Wann ist kardiologische
Diagnostik indiziert? Der Allgemeinarzt 2012; 7: 36-39.
Janda C, Röhrle B, Hirsch O. Extending the model of cognitive estimation with spatial
abilities.
Act Nerv Rediviva 2012; 54: 121-126.
Buchbeiträge:
Donner-Banzhoff N, Bösner S. Innovationen verbreiten, optimieren und evaluieren. Ein
Leitfaden zur Interventionellen Versorgungsforschung.
Springer-Verlag 2012; ISBN 978-3-642-32039-2.
Baum E, Becker A. Gesundheitsberatung. In: Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4.
Auflage, (Hrsg.: Michael M. Kochen) 2012; 58 – 65. ISBN 978-3-13-141384-0.
Herrmann M, Bachmann V, Schwantes U, Topsever P. Geschichte und soziokultureller
Hintergrund der Migration. In: Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4. Auflage, (Hrsg.:
Michael M. Kochen) 2012; 166 - 175. ISBN 978-3-13-141384-0.
Bösner S, Donner-Banzhoff N, Popert UW, Beyer M, Rönsberg W, Gerlach FM.
Brustschmerz. In: Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4. Auflage, (Hrsg.: Michael M.
Kochen) 2012; 305 - 314. ISBN 978-3-13-141384-0.
Chenot JF, Niebling W, Kochen MM, Becker A. Rückenschmerzen. In:
Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4. Auflage, (Hrsg.: Michael M. Kochen) 2012;
357 - 363. ISBN 978-3-13-141384-0.
Maisel P, Baum E, Dörr C, Donner-Banzhoff N. Müdigkeit, Erschöpfung, Leistungsknick.
In: Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4. Auflage, (Hrsg.: Michael M. Kochen) 2012;
396 - 405. ISBN 978-3-13-141384-0.
Abholz HH, Donner-Banzhoff N. Epidemiologische und biostatistische Aspekte der
Allgemeinmedizin. In: Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4. Auflage, (Hrsg.:
Michael M. Kochen) 2012; 530 - 546. ISBN 978-3-13-141384-0.
Donner-Banzhoff N, Chenot JF, Blank W. Evidenzbasierte Medizin (EBM).
In: Allgemeinmedizin und Familienmedizin 4. Auflage, (Hrsg.: Michael M. Kochen) 2012;
547 - 551. ISBN 978-3-13-141384-0.
Weitere Poster/Vorträge/wiss. Workshops, sonstiges incl publizierte Abstracts
dazu:
Becker A. „Das Kreuz mit dem Kreuz“. Vortrag anlässlich der 42. Fortbildungswoche
PHARMACON der Bundesapothekerkammer in Davos, 5. – 10.2. 2012

Bohrt,K., Strametz,R., Hirsch,O., Weberschock,T. Partizipative Entscheidungsfindung
im curricularen EbM-Seminar ? eine cluster-randomisiert kontrollierte Pilotstudie
(Poster).
13. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin, vom 15.-17.
März 2012 in Hamburg.
Donner-Banzhoff N. Fortbildungszeitschriften: Können wir uns darauf verlassen?
Plenarveranstaltung beim 5. Frankfurter Tag der Allgemeinmedizin am 21.4. 2012.
Becker A. „Das Kreuz mit dem Kreuz“. Vortrag Fortbildungsveranstaltung der
Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz am 21./22.4. 2012 in Mainz.
Baum E, Rübsam M, Esch M, Bösner S. Diagnosis and coordination of patients
presenting with dermatological problems in general practice in Germany: a qualitative
study of GP’s approaches.
Poster beim EGPRN-Kongress in Ljubljana/Slowenien, 10. – 13.5. 2012.
Schmidt M, Reh V, Hirsch O, Schimmelmann B, Rief W, Christiansen H. Children with
Turkish migration background in Germany ? does cultural variation interfere with
assessment of ADHD?
Poster auf der Eunethydis 2nd International ADHD Conference, 23. - 25.05.2012 in
Barcelona.
Becker A. Beschwerden des Muskel-Skelett-Gelenk-Systems (die NVL-
Kreuzschmerzen).
Vortrag anlässlich des „Repetitorium Allgemeinmedizin“ in Bad Nauheim, veranstaltet
von der Landesärztekammer Hessen, Akademie für Ärztliche Fortbildung und
Weiterbildung am 17.6. 2012.
Donner-Banzhoff N, Haasenritter J. Boesner S. Chestpain in primary care:
a systematic research programme to support guideline development.
G-I-N Conference 2012, Guidelines International Network, 22.08 - 25.08.2012,
Berlin
Leonhardt C. Körperlich aktivierende Therapie bei älteren Rückenschmerzpatienten.
Vortrag bei der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, Gesellschaft für
Gerontologie und Geriatrie, 13. – 14.9. 2012 in Bonn.
Bachmann V Hirsch O, Teigeler K, Bösner S, Baum E, Donner-Banzhoff N.
Krankheitskonzepte: Gibt es Unterschiede in Symptombewertung und
Behandlungsvorstellungen unter russisch-sprachigen Migranten sowie Deutschen und
Russen ohne Migrationserfahrung?
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 59.
Jegan , N, Viniol A , Baum E , Becker A , Leonhardt C. Psychosoziale Unterschiede
zwischen Patienten mit chronisch lokalisierten und generalisierten Rückenschmerzen
im hausärztlichen Setting (LOGIN-Studie).
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 87.

Viniol A, Jegan N, Leonhardt C, Baum E, Becker A. Prävalenz, Ausprägung und
Komorbiditäten bei Patienten mit lokalen versus generalisierten Kreuzschmerzen in der
Hausarzt-Praxis (LOGIN-Studie)
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 88.
Donner-Banzhoff N, Haasenritter J, Viniol A, Bösner S, Gebhardt K, Becker A. Eine
Mathematische Theorie der Allgemeinmedizin
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 42.
Kürwitz S, Jegan N, Kramer L, Popert U, Donner-Banzhoff N. OptRisk-Optimierung der
Risikokommunikation: Eignung grafischer Darstellungen in der Risikoberatung
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012; 48.
Kuss K, Becker A, Quint S, Leonhardt C. Körperlich-aktivierende Therapiekonzepte bei
Rückenschmerzen im Alter – eine systematische Literaturübersicht.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 52.
Kramer L, Hirsch O, Becker A, Donner-Banzhoff N. Entwicklung und Validierung eines
generischen Fragebogens für die Implementierung komplexer medizinischer
Interventionen
Poster beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 92.
Jegan N, Kürwitz S, Kramer L, Popert U, Donner-Banzhoff N. Verständlichkeit,
Zugänglichkeit und Einfluss auf die Motivation zum Shared Decision Making von
verschiedenen Darstellungsformen der Entscheidungshilfe arriba (OptRisk-Studie
Phase II).
Poster beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 94.
Rübsam M, Esch M, Baum E, Bösner S. Hausärztliche Diagnose und Versorgung von
dermatologischen Erkrankungen: eine qualitative Pilotstudie.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 68.
Beck AJ, Schmiemann G, Klement A, Baum E, Haasenritter J, Schröder FT,
Schluckebier I, Waldmann UM, Gulich M, Vollmar HC. Arztbewertungsportale: Umgang
mit Patientenkritik aus hausärztlicher Sicht.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012; 49.
Haasenritter J, Aerts M, Bösner S, Buntinx F, Burnard B, Herzig L, Knotterus A, Linde
K, Minalu G, Nilsson S, Schneider A, Sox C, Sox H, Donner-Banzhoff N. Diagnostische
Aussagekraft von Zeichen und Symptomen zur Diagnose der KHK in der
Primärversorgung – eine Meta-Analyse auf Ebene individueller Patientendaten.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),

19. – 20.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 69.
Bösner S, Bönisch K, Haasenritter J, Schlegel P, Hüllermeier E, Donner-Banzhoff N.
Anders als es im Lehrbuch steht! – ein Vergleich der Schmerzlokalisation für
verschiedene Erkrankungen bei Brustschmerzpatienten in der Primärversorgung.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 69.
Donner-Banzhoff N, Joos S, Gulich M, Altiner A. Auf welcher Hochzeit tanzen wir?
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 70
Esch M, Rübsam M, Baum E, Bösner S. Hausärztliche Versorgung von
dermatologischen Erkrankungen aus der Patientenperspektive: – eine Pilotstudie im
mixed methods design.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 71.
Leonhardt C, Sirsch E, Lukas A, Laekeman MA. Ein interdisziplinäres S3-
Leitlinienprojekt für eine effektive und patientengerechte Schmerzerhebung in der
stationären Altenhilfe.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 73.
Wächtler H, Hansmann J, Hedderich J, Malottki K, Knoblich S, Kuhnert O, Donner-
Banzhoff N. Einfluss der DEGAM-Leitlinie „Halsschmerzen“ und eines zusätzlichen
Streptokokken A-Schnelltests auf die Antibiotikaverordnungen bei
Halsschmerzpatienten in der Hausarztpraxis.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 74.
Knoblich S, Wächtler H, Hansmann J, Kuhnert O, Malottki K, Hedderich J, Donner-
Banzhoff N. Antibiotikaverordnungen bei Halsschmerzpatieten in der hausärztlichen
Praxis.
Vortrag beim 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
20. – 22.9. 2012 in Rostock. ZfA Sonderausgabe 2012: 76.
Becker A. Womit sind Hausärzte konfroniert? Prävalenz, Ausprägung und Komorbidität
bei Patienten mit lokalen und generalisierten Rückenschmerzen in der hausärztlichen
Praxis“.
Vortrag beim Deutschen Schmerzkongress, 17. – 20.10. 2012 in Mannheim.
Becker A, Gerhardt A, Schmidt C, Viniol A, Kohlmann T, Eich W. Neues zur
Epidemiologie chronisch-muskuloskeletaler Schmerzen.
Vortrag beim „Deutschen Schmerzkongress,“ 17. – 20.10. 2012 in Mannheim.
Jegan N, Viniol A, Baum E, Becker A, Leonhardt C. Psychosoziale Unterschiede
zwischen Patienten mit chronisch lokalisierten und generalisierten Rückenschmerzen
im hausärztlichen Setting (LOGIN-Studie).
Vortrag und Poster beim Deutschen Schmerzkongress, 17. – 20.10.2012 in Mannheim.

Schuessler N, Laekeman M, Leonhardt C. Angst vor Bewegungsschmerz.
Vortrag beim Deutschen Schmerzkongress, 17. – 20.10. 2012 in Mannheim.
Leonhardt C, Laekeman M, Drebenstedt C, Kuss K, Schuler M. Im Alter bewegt sich
viel… Neues zu Schmerzerfassung und Schmerztherapie bei den über 65-jährigen.
Vortrag beim Deutschen Schmerzkongress, 17. – 20.10. 2012 in Mannheim.
Laekeman M, Sirsch E, Leonhardt C. Die Multidimensionalität des Schmerzes: in den
Leitlinien zum Schmerzassessment bei älteren Menschen ein Thema?
Poster beim Deutschen Schmerzkongress, 17. – 20.10. 2012 in Mannheim.
Bösner S. Kardiologie update – die hausärztliche Sicht.
Referent bei PRACTICA 2012; Bad Orb, 26.10. 2012.
Baum E. Osteoporose – hilfreiche Tipps für die hausärztliche Betreuung.
Referentin bei PRACTICA 2012; Bad Orb, 27.10. 2012.
Adarkwah C. Cost-effectiveness of Angiotensin-Converting Enzyme inhibitors in nondiabetic
Advanced renal Disease – a dutch perspective.
Poster beim ISPOR 15 th Annual European Congress, Berlin, 3. – 7.11. 2012.
Becker A. Schmerztherapie in der Allgemeinmedizin: Anspruch und
Versorgungsrealität.
Vortrag beim Schmerzkongress Marburg-Gießen, 17.11. 2012 in Marburg.
Becker A. „Das Kreuz mit dem Kreuz“.
Vortrag bei der zentralen Fortbildungsveranstaltung der Apothekerkammer
Niedersachsen am 24.11. 2012 in Hannover und am 25.11. 2012 in Bremen.
WEITERE AKTIVITÄTEN
Frau Prof. Baum ist Vizepräsidentin der wissenschaftlichen Gesellschaft für
Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM); Herr Prof. Donner-Banzhoff ist als
Sekretär im engeren Vorstand der DEGAM.
Frau Prof. Baum fertigt peer Reviews für die Zeitschrift Experimental and Clinical
Endocrinology & Diabetes und ZfA, Maturitas und The Journal Patient Preference and
Adherence during, ebenso für Plos One.
Reviewer-Tätigkeit von Herrn Prof. Donner-Banzhoff:
British Medical Journal, Journal of Clinical Epidemiology, Family Practice, BMC Family
Practice, European Journal of Dermatology, Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und
Qualität im Gesundheitswesen (also member of Editorial Board).
Frau Prof. Becker ist Gutachterin für folgende Zeitschriften: Prävention und
Gesundheitsförderung, Medical Science Monitor, British Journal of General Practice.
Reviewer-Tätigkeit von PD Dr Bösner: BMJ, ZFA, BMC Family Practice;
von Herrn Dr. Hirsch: Informatics for Health and Social Care, BMC Medical Informatics
and Decision Making, PLoS One, BMC Family Practice;
Her Haasenritter: BMC Fam Prac; Heart, EJGP, Pflege, JCE.

Frau Prof. Baum ist Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Gleichstellungskommission“ des
Fachbereichs Medizin in Marburg.
Frau Prof. Baum ist Vertreterin der DEGAM in der Osteoporose-Leitliniengruppe des
Dachverbandes Osteologie und an der Erarbeitung der S3 Leitlinie zur Osteoporose
sowie ihrer updates beteiligt (publiziert unter www.dv-osteoporose.de). Sie ist
außerdem DEGAM-Vertreterin bei der DGGG-S3-Leitlinie zur postmenopausalen
Hormontherapie, der Leitlinie Mammakarzinom und der S3-Leitlinie „Der nicht
erholsame Schlaf“.
Frau Prof. Baum ist im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift „Hessisches Ärzteblatt“.
Herr Prof. Dr. Donner-Banzhoff ist Mit-Herausgeber der deutschen Ausgabe von
Clinical Evidence, außerdem im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Evidenz,
Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen.
Unsere langjährigen Lehrbeauftragten und Lehrärzte im Rahmen des Blockpraktikums
Allgemeinmedizin, Herr Dr. Gangolf Seitz und unser Lehrarzt (einschließlich PJ)
Dr. Oehler arbeiten im Netzwerk „Palliativkoordination“ des Tumorzentrums des
Universitäts-Klinikums Marburg. Durch die zentrale Koordinationsfunktion des
Universitäts-Klinikums und die Netzwerkbildung mit dem Hospiznetz, den
niedergelassenen Ärzten und Pflegediensten in der Region wurde die häusliche
Betreuung und Behandlung von Palliativpatienten auf eine solide Basis gestellt.
Frau Prof. Baum ist Mitglied im fachübergreifenden Qualitätszirkel Diabetes Gießen.
Prüfer im 2. medizinischen Staatsexamen waren:
Frau Prof. Baum, Herr Prof. Donner-Banzhoff.
Frau Prof. Baum arbeitet als Vertreterin der Allgemeinmedizin im Sachverständigen-
Ausschuss für Apothekenpflicht mit (berufen vom 1.1. 2010 – 31.12. 2014); sie arbeitet
ebenfalls im Sachverständigenrat der Akademie für ärztliche Fortbildung und
Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen
Frau Prof. Baum ist Mitglied der Kommission „Strukturplan Klinik“ der Philipps-
Universität Marburg.
Frau Prof. Annette Becker ist Mitglied der „Ständigen Habilitationskommission“ der
Philipps-Universität Marburg; Frau Prof. Becker ist ebenfalls Mitglied des
Studienausschusses der Philipps-Universität Marburg.
Frau Prof. Baum ist Mitglied in den Kommissionen für die Habilitations-Kommission von
Herrn PD Dr. Olaf Hoos im Bereich Sportmedizin.
Frau Prof. Baum und Frau Prof. Becker sind Mitglieder im MRE-Netz Mittelhessen und
Förderverein MRE-Netz Mittelhessen.
Prof. Dr. Donner-Banzhoff ist Mitglied der Ethik-Kommission des Fachbereichs Medizin
an der hiesigen Universität, außerdem Mitglied der Kommission für Arzneimittel und

Medizinprodukte des Universitäts-Klinikums Marburg. Er ist Mitglied der Kommission
zur Erarbeitung der nationalen Versorgungsleitlinie KHK.
Frau Prof. Becker ist Vertreterin der DEGAM in der Arbeitsgruppe für eine nationale
Versorgungsleitlinie „Rückenschmerz“ der Bundesärztekammer, Arbeitsgemeinschaft
der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), außerdem Mitglied der Arbeitsgruppe
„Schmerz im Alter“ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS).
Ziel der Arbeitsgruppe ist die Erstellung einer Leitlinie zur Behandlung von Schmerzen
älterer Menschen.
Unsere Lehrbeauftragten Clarius, Dr. Conrad und Dr. Klug haben in ihren Regionen
Qualitätszirkel initiiert, die sich reger Teilnahme erfreuen und von den Obengenannten
zumindest zeitweise geleitet werden.
Herr Dr. Conrad ist Landesvorsitzender des Hausärzteverbandes Hessen und wurde
zum stellv. Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KV Hessen gewählt. Herr
Conrad ist Mitglied im Unterausschusses der GEMBA für Qualitätssicherung und in der
AG Herzinsuffizienz des GEMBA Unterausschusses DMP. Herr Conrad arbeitet an der
Entwicklung des Moduls Herzinsuffizienz mit; Herr Conrad ist gleichzeitig auch Mitglied
der Leitliniengruppe Hessen der KV Hessen.
Herr Dr. Klug betreut das Altenpflegeheim “Kikra” in Gilserberg, das folgende integrierte
Einrichtungen umfaßt: Gerontopsychiatrie, Hospizverein, Hausnotrufsystem, ambulante
Pflege sowie eine Nachsorgeeinrichtung für ehemalige Drogen- und Alkoholabhängige.
Unsere Broschüre „Mitteilungen“ – News und wissenswertes aus unserer Abteilung –
wird nach wie vor zweimal im Jahr erstellt und an viele Kolleginnen und Kollegen sowie
Abteilungen, die mit uns in irgendeiner Form verbunden sind, versandt.
Unsere Abteilung richtete den „6. Kasseler Tag der Allgemeinmedizin“ am 24.3. 2012
aus. Folgende Dozentinnen und Dozenten haben bei dieser Veranstaltung
mitgearbeitet:
Dr. Frank Kessler / Prof. Erika Baum: „Management von Rheumapatienten in der
Hausarztpraxis“
Dr. Armin Mainz: „DMP und die Rückmeldeberichte – a never ending story“
Dr. Gerd Appel: „Notfallmanagement Einführung und Praxis“
Frau Gerlach / Frau Mehring: „Regionaler Erfahrungsaustausch“
Dr. Dirk Wetzel: „Gerinnungsmanagement“
Prof. Norbert Donner-Banzhoff: „DMP und KHK“
Dr. Armin Mainz / Frau Stefanie van der Heide: „Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit“
Prof. Norbert Donner-Banzhoff: „Informationsmanagement“
Dr. Uwe Popert / Prof. Erika Baum: „Antibiotikatherapie“,
Dr. Armin Mainz, Frau Stracke: „Qualitätsmanagement von A-Z“,
Herr Hülsmann: „Präanalytik“.
Die Evaluation durch die Teilnehmenden fiel sehr positiv aus.
Am 22. August 2012 feierten wir unser jährliches Sommerfest, wieder im „Cafe im
Botanischen Garten“, also in unmittelbarer Nähe unseres Institutes.
Anlässlich seiner Habilitation am Fachbereich Medizin hat unser wissenschaftlicher
Mitarbeiter Herr PD Dr. Stefan Bösner am 2.11. 2012 seine Antrittsvorlesung zum
Thema „Diagnostisches Vorgehen bei akutem Bauchschmerz in der Primärversorgung“
gehalten.

Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Herr PD Dr. Stefan Bösner und seine
Arbeitsgruppe belegte mit dem Seminar „Differentialdiagnose in der Primärversorgung“
den 2. Platz beim „Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre 2012“,
dieser mit insgesamt 80000 € dotierte Preis wurde am 18.12. 2012 feierlich vom
Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Wiesbaden verliehen.
Prof. Dr. med. Erika Baum
Unser Lehrbeauftragter Herr Dr. Oehler organisiert das