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Nutzung von Digitalen Geländemodellen unter ArcGIS - AG GIS-Küste

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

<strong>AG</strong> <strong>GIS</strong>-<strong>Küste</strong> und ESRI Anwendergruppe <strong>Küste</strong><br />

20./21. September 2010<br />

<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong><br />

<strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Volker Leonhardt<br />

Praktikant im <strong>GIS</strong>-Dezernat 42 des LLUR (07.12.09 – 09.04.10)<br />

Praktikumsbetreuer: Guido Baltes<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010 1


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Überblick<br />

Kurze Einführung in die Erstellung und die Aufbereitung der DGM2-Daten<br />

Analysetechniken für DGM-Daten über die Erweiterung Spatial Analyst und<br />

die ArcToolbox <strong>von</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Optimierte Darstellungsmöglichkeiten für DGM-Daten in <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> DGM-Daten<br />

Digitale Geländemodelle <strong>unter</strong>schiedlicher Auflösung<br />

(z.B. DGM2 mit Gitterweite 1 m für den Maßstabsbereich 1:2.000)<br />

Beispiele für Anwendungsbereiche:<br />

Hochwasserrisikoanalysen,<br />

Qualitätssicherung <strong>von</strong> Wassereinzugsgebieten,<br />

Visualisierung <strong>von</strong> Geländestrukturen,<br />

Ableitung <strong>von</strong> Höhenlinien,<br />

Planung <strong>von</strong> Funknetzen,<br />

Planung <strong>von</strong> Verkehrstrassen,<br />

Volumenberechnungen…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Projekt Laserscanbefliegung<br />

Landesweit flächendeckende Laserscanbefliegung mit besonders hoher<br />

Auflösung und Genauigkeit<br />

Gemeinsames Projekt zwischen dem Ministerium für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume (MLUR) und dem Innenministerium (IM)<br />

Projektdurchführung durch das Landesvermessungsamt (LVermA) und<br />

das Landesamt für Natur und Umwelt (LANU, heute LLUR)<br />

Auftragnehmer: Firma TopScan Gesellschaft zur Erfassung<br />

topographischer Information mbH in Rheine<br />

Umsetzungszeitraum: 2005 bis 2007 (Auftragserteilung bis Datenübergabe an LVermA)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Projekt Laserscanbefliegung<br />

zusammengestellt <strong>unter</strong> <strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> Präsentationen des Landesvermessungsamtes und der Befliegungsfirma TopScan<br />

Anforderungen<br />

Lagegenauigkeit:<br />

≤ 30 cm<br />

Höhengenauigkeit: flaches Gelände (bis 10%) ≤ 15 cm<br />

geneigtes Gelände (10 % - 25%) ≤ 25 cm<br />

steiles Gelände (ab 25%)<br />

≤ 35 cm<br />

(einzuhalten jeweils mit 95% Sicherheitswahrscheinlichkeit)<br />

Wasserstand:<br />

keine Überschwemmungsflächen,<br />

im Wattenbereich nur 2 Std. vor und<br />

nach Tideniedrigwasser.<br />

Witterungsverhältnisse: Schnee- und Eisfreiheit<br />

Vegetationszustand:<br />

ohne Belaubung<br />

Messpunktdichte: mind. 3 bis 4 Punkte je m²<br />

mit Befliegung jeweils erst nach Flugfreigabe durch das LANU<br />

und Kontrolle der Einhaltung der Anforderungen durch das LVermA<br />

=> Diese sehr hohen Anforderungen an die Laserscanbefliegung sind z.B. für<br />

hydrologische Auswertungen insbesondere in flachem Gelände erforderlich.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

DGM2-Kacheln<br />

18.339 Kacheln<br />

à 1 km² Fläche<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Gelieferte Datenformate zum DGM2<br />

5.9: Ascii-xyz (ca. 31 MB/ Kachel)<br />

(in Projektionen Gauß-Krüger und UTM)<br />

5.10: Ascii-Grid (ca. 5 MB/ Kachel)<br />

(nur für Projektion Gauß-Krüger)<br />

Ausschnitte<br />

Dateianfang<br />

jeweils gekachelt in 1 km²-Kacheln mit 1.000 x 1.000 m² = 1 Million Höhenpunkten<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

DGM2-Ascii-Daten<br />

Datenvolumen:<br />

18.339 Kacheln = 18.339 x 1 Million Höhenpunkte<br />

= über 18 Milliarden Höhenpunkte insgesamt<br />

Landesweites Datenvolumen (in Projektion GK3, zzgl. GK4 und UTM) :<br />

Ascii-xyz ca. 545 GB bzw. Ascii-Grid ca. 94 GB<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

DGM-Produkte des Landesvermessungsamtes SH<br />

DGM2 mit Gitterweite 1 m („Basis-DGM“) (ca. M 1:2.000 – 1:10.000)<br />

wird zukünftig wahrscheinlich als DGM1 bezeichnet<br />

aus dem DGM2 abgeleitete Produkte mit geringerer Auflösung für<br />

großräumigere Analysen:<br />

DGM5 mit Gitterweite 5 m (ca. M 1:10.000 – 1:20.000)<br />

DGM5 mit Gitterweite 10 m (ca. M 1:20.000 – 1:50.000)<br />

wird zukünftig wahrscheinlich als DGM10 bezeichnet<br />

DGM25 mit Gitterweite 25 m (ca. M 1:50.000 – 1:100.000)<br />

(ersetzt das bisherige, qualitativ schlechtere DGM25)<br />

DGM50 mit Gitterweite 50 m (ca. M 1:100.000 und kleiner)<br />

(ersetzt das bisherige, qualitativ schlechtere DGM50)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

DGM5<br />

5 m Gitter<br />

DGM50<br />

50 m Gitter<br />

DGM2<br />

1 m Gitter<br />

Vergleich der Auflösung<br />

im Maßstab 1:5.000<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Import und Mosaikierung<br />

<strong>von</strong> Ascii-Grids<br />

(Beispiel mit 4 DGM2-Kacheln)<br />

1. Einzelkachel-Raster<br />

erstellen (4x)<br />

(Conversion Tools)<br />

2. Gesamt-Raster<br />

mosaikieren<br />

(Data Management Tools)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Import und Mosaikierung<br />

<strong>von</strong> Ascii-xyz-Daten<br />

(Beispiel mit 4 DGM2-Kacheln)<br />

1. Gesamt-Multipoint-<br />

Shapefile erstellen<br />

(3D Analyst Tools)<br />

2. Shapefile in Gesamt-<br />

Raster konvertieren<br />

(Conversion Tools)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Dateibasierte Rasterformate <strong>von</strong> ESRI in <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Grid<br />

Altes Rasterformat <strong>von</strong> ArcInfo-Workstation,<br />

Verzeichnis mit zugehörigem Info-Verzeichnis,<br />

Namen max. 13 Zeichen, nicht mit Zahl beginnend,<br />

Datenvolumen i.d.R. auf 2 GB begrenzt,<br />

Dateioperationen nur über ArcCatalog, nicht über Explorer!<br />

wird <strong>von</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> ab Version 10 nicht mehr als internes Zwischenformat<br />

genutzt<br />

Format wird erstellt, wenn innerhalb eines Verzeichnisses keine Endung<br />

angegeben wird<br />

FileGDB-Raster („Raster Dataset“)<br />

Neues Rasterformat ab <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> 9.2,<br />

FileGDB-Verzeichnis *.gdb mit 1 oder mehreren Rastern (und ggf.<br />

anderen Feature Classes)<br />

Datenvolumen unbegrenzt,<br />

Verschieben und Kopieren des FGDB-Verzeichnisses ist auch im<br />

Explorer möglich,<br />

FileGDB muss vor <strong>Nutzung</strong> angelegt werden,<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Weitere dateibasierte Rasterformate in <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

ERDAS IM<strong>AG</strong>INE<br />

Rasterformat der Fernerkundungs-Software ERDAS IM<strong>AG</strong>INE,<br />

img-Datei,<br />

Format wird erstellt, wenn innerhalb eines Verzeichnisses<br />

die Endung .img angegeben wird<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Aufbereitung als landesweite Mosaike für 4 Datenebenen<br />

DGM2-Höhendaten mit Visualisierung als klassifizierte Höhenschichten<br />

Ableitung einer Reliefschummerung (Hillshade) aus den DGM2-Daten<br />

Ableitung <strong>von</strong> Hangneigungen (Slope) aus den DGM2-Daten<br />

Ableitung der Exposition (Aspect) aus den DGM2-Daten<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Aufbereitung und Visualisierung der Höhendaten<br />

<br />

<br />

<br />

Python-Skript über alle Kacheln <strong>unter</strong> Einbindung <strong>von</strong> Tools der ArcToolbox:<br />

Ascii-Daten => ESRI-Raster (Grid oder FileGDB-Raster)<br />

ESRI-Raster => GDB-Rastermosaik<br />

Layerfiles zur Symbolisierung als klassifizierte Höhenschichten in ArcMap<br />

Software-Voraussetzungen: <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> (ArcView) + ggf. Extension 3D-Analyst<br />

Gesamt<br />

Detail<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Die Erweiterung Spatial Analyst<br />

Allgemeine Voreinstellungen<br />

Bei Berechnungen <strong>von</strong> Rasterdatensätzen ist es <strong>von</strong> Vorteil, im<br />

Vorfeld einen Rahmen mit einheitlicher Ausdehnung und<br />

einheitlichen Pixelkantenlängen festzulegen.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Voreinstellungen der ArcToolbox<br />

zwei Möglichkeiten:<br />

Rechtsklick auf ArcToolbox – Umgebung…<br />

Werkzeuge – Optionen…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

General Settings<br />

Unter „Extent“ kann der zu<br />

bearbeitende Ausschnitt angegeben<br />

werden.<br />

Standard: Berechnungen werden für gesamtes<br />

Raster durchgeführt<br />

Wie unten angegeben: Berechnungsausdehnung<br />

wird durch Angabe <strong>von</strong><br />

Koordinaten begrenzt<br />

Gleich wie Anzeige: Berechnung wird für den<br />

aktuell angezeigten Ausschnitt durchgeführt.<br />

Bei „Snap Raster“ wird das Raster<br />

angegeben, an dem die Berechnung<br />

ausgerichtet werden soll<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Einstellungen für einzelne Berechnungen<br />

Die Einstellungen können auch individuell für jedes Werkzeug der<br />

ArcToolbox vorgenommen werden und gelten dann nur für die<br />

jeweilige Analyse.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Voreinstellungen des Spatial Analyst<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1. Angabe des Arbeitsverzeichnisses zum Speichern temporärer Ergebnisse.<br />

2. Angabe einer Maske zur Bestimmung der Ausdehnung einer Analyse (Berechnung<br />

findet nur innerhalb der angegebenen Maske statt)<br />

3. Angabe des Koordinatensystems, in dem das Ergebnis gespeichert werden soll.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

1. Angabe der absoluten Ausdehnung der Berechnung.<br />

1.<br />

2. Angabe des Rasters, an dem alle Ergebnisse<br />

ausgerichtet werden.<br />

2.<br />

3.<br />

3. Eingabe der Auflösung des Zielrasters. Der<br />

Wert sollte im Regelfall der des Eingaberasters<br />

entsprechen<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Morphologische Berechnungen<br />

Schummerung (Hillshade)<br />

Stellt einen Schattenwurf zu einer vorgegebenen Sonnenposition<br />

dar. Dadurch wird ein sehr plastischer Eindruck einer<br />

Rasteroberfläche vermittelt.<br />

ArcToolbox:<br />

Spatial Analyst Tools – Surface – Hillshade<br />

Spatial Analyst Werkzeugleiste:<br />

Spatial Analyst – Oberflächenanalyse – Schummerung…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

1.<br />

2.<br />

4.<br />

6.<br />

7.<br />

3.<br />

5.<br />

1. Eingaberaster angeben<br />

2. Horizontalen Winkel eingeben<br />

(Himmelsrichtung).<br />

3. Vertikalen Winkel angeben<br />

(Sonnenstand).<br />

4. Angeben, ob harte Schatten modelliert werden sollen (insbesondere in flachem<br />

Gelände zu aktivieren, dadurch wird der Geländeeffekt plastischer vermittelt).<br />

5. Multiplikator für Z-Werte.<br />

6. Angabe der Auflösung des Ausgaberasters.<br />

7. Mit der Standardeinstellung wird die Schummerungsberechnung temporär<br />

abgespeichert.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

24


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ableitung einer Reliefschummerung (Hillshade)<br />

Python-Skript über alle Kacheln <strong>unter</strong> Einbindung <strong>von</strong> Tools der ArcToolbox<br />

Einzelkachel-Raster => Hillshade-Raster (20-fach überhöht)<br />

Hillshade-Raster => Hillshade-Rastermosaik in GDB<br />

Layerfiles zur Symbolisierung in ArcMap (halbtransparent + Höhenschichten-überlagernd)<br />

Software-Voraussetzungen: <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> (ArcView) + Extension Spatial Analyst<br />

Mülldeponie an der A7 westl. NMS<br />

Gesamt<br />

Detail<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

25


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Überlagerung <strong>von</strong> Höhendaten und Reliefschummerung<br />

Gesamt<br />

Detail<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

26


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

DGM2-Daten<br />

+ Topograpie<br />

(hier: TK50)<br />

+ Vektordaten<br />

(Gewässernetz,<br />

Einzugsgebiete)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Hangneigungsberechnung (Slope)<br />

Ermittelt für jedes Pixel die steilste Hangneigung zu den<br />

Nachbarpixeln. Ausgabe in Prozent oder in Grad.<br />

ArcToolbox:<br />

Spatial Analyst Tools – Surface – Slope<br />

Spatial Analyst Werkzeugleiste:<br />

Spatial Analyst – Oberflächenanalyse – Neigung…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

28


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

1.<br />

2.<br />

5.<br />

3.<br />

4.<br />

1. Eingaberaster angeben<br />

2. Ausgabemaßeinheit auswählen<br />

3. Multiplikator für Z-Werte<br />

4. Angabe der Auflösung des Ausgaberasters.<br />

5. Möglichkeit der Angabe für Speicherort und –name.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

29


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ableitung <strong>von</strong> Hangneigungen<br />

Python-Skript über alle Kacheln <strong>unter</strong> Einbindung <strong>von</strong> Tools der ArcToolbox<br />

Einzelkachel-Raster => Hangneigungs-Raster<br />

Hangneigungs-Raster => Hangneigungs-Rastermosaik in GDB<br />

Layerfiles zur Symbolisierung <strong>von</strong> Hangneigungsklassen in ArcMap<br />

Software-Voraussetzungen: <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> (ArcView) + Extension Spatial Analyst<br />

Gesamt<br />

Detail<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

30


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ausrichtungsberechnung (Aspect)<br />

Gibt für jedes Pixel eines Rasterdatensatzes die Ausrichtung an<br />

ArcToolbox:<br />

Spatial Analyst Tools – Surface – Aspect<br />

Spatial Analyst Werkzeugleiste:<br />

Spatial Analyst – Oberflächenanalyse – Ausrichtung…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

31


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

1.<br />

3.<br />

2.<br />

1. Eingaberaster angeben<br />

2. Angabe der Auflösung des Ausgaberasters.<br />

3. Möglichkeit der Angabe für Speicherort und –name.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

32


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ableitung der Exposition (= Ausrichtung der Hangneigung)<br />

Python-Skript über alle Kacheln <strong>unter</strong> Einbindung <strong>von</strong> Tools der ArcToolbox<br />

Einzelkachel-Raster => Expositions-Raster<br />

Expositions-Raster => Expositions-Rastermosaik in GDB<br />

Layerfiles zur Symbolisierung <strong>von</strong> Expositionsbereichen in ArcMap<br />

Software-Voraussetzungen: <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> (ArcView) + Extension Spatial Analyst<br />

Gesamt<br />

Detail<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

33


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Raster Calculator<br />

Eine Art wissenschaftlicher Taschenrechner, mit dem sich<br />

Rasterbilder<br />

verrechnen lassen<br />

abfragen lassen<br />

Spatial Analyst Werkzeugleiste:<br />

Spatial Analyst - Raster berechnen…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

2. 3. 4. 5.<br />

1.<br />

6.<br />

1. Layerauswahl<br />

2. Standartoperatoren<br />

3. Konstanten/Dezimalzeichen<br />

4. Klammern/relationale Operatoren<br />

5. Boolsche Operatoren<br />

6. Feld, in dem der Textausdruck der Berechnung/Abfrage zu sehen ist<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Flächen berechnen im Raster Calculator<br />

Beispiel: Berechne die Fläche zwischen -20m und -10m<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

36


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Flächen berechnen im Raster Calculator<br />

Das Ergebnis wird in der Attributtabelle der Berechnung angegeben<br />

oder kann über das „Identify-Tool“ abgefragt werden.<br />

Wert 0: Fläche außerhalb der Berechnung<br />

Wert 1: Fläche innerhalb der Berechnung (zwischen -20m und -10m)<br />

in [m²]<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

37


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Abspeichern temporärer Dateien<br />

Die Berechnungen des Raster Calculators werden zunächst in einen<br />

temporären Ordner abgelegt. Um diese als permanente Dateien<br />

abzuspeichern muß auf die entsprechende Datei mit der rechten<br />

Maustaste angeklickt werden.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

38


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Abtrags-/Auftragsberechnung (Cut/Fill)<br />

Dient zur Berechnung <strong>von</strong> Volumina zwischen zwei Rasterbildern.<br />

Dabei wird für die einzelnen Bereiche differenziert aufgeführt, ob ein<br />

lokaler An- oder Abtrag stattgefunden hat und wie hoch jeweils der<br />

Betrag ist.<br />

ArcToolbox:<br />

Spatial Analyst Tools – Surface – Cut/Fill<br />

Spatial Analyst Werkzeugleiste:<br />

Spatial Analyst – Oberflächenanalyse – Abtrag/Auftrag…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

1.<br />

2.<br />

4.<br />

5.<br />

3.<br />

1. Ausgangsraster angeben<br />

2. Raster angeben, zu welchem hin die Volumenänderung berechnet werden soll.<br />

3. Multiplikator für Z-Werte angeben<br />

4. Angabe der Auflösung des Ausgaberasters.<br />

5. Möglichkeit der Angabe für Speicherort und –name des Ausgaberasters.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

41


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Sichtfeldberechnung (Viewshed)<br />

Hiermit lässt sich der sichtbare Bereich <strong>von</strong> einem oder mehreren<br />

Standorten im Gelände berechnen.<br />

ArcToolbox:<br />

Spatial Analyst Tools – Surface – Viewshed<br />

Spatial Analyst Werkzeugleiste:<br />

Spatial Analyst – Oberflächenanalyse – Sichtbarkeit…<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

5.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

1. Eingaberaster<br />

2. Punkt- oder Polylinien-File angeben,<br />

<strong>von</strong> dem aus die Beobachtung<br />

ausgeht<br />

6.<br />

3. Speicherort und –name für Ausgabe-<br />

File<br />

4. Multiplikator für Z-Werte<br />

5. Angeben, ob die Erdkrümmung mit angegeben werden soll (Sinnvoll nur für sehr<br />

großräumige Analysen)<br />

6. Angeben, wie stark die Lichtbrechung sein soll (um schlechte Sichtverhältnisse zu<br />

simulieren kann der Standardwert <strong>von</strong> 0,13 verändert werden)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Optionale Einstellungen der Viewshed-Analyse<br />

Beobachter und zu beobachtendes Objekt können durch Attribute im Beobachter-File<br />

(einzugeben in 2.) sehr genau definiert werden. Lässt man diese aus wird das<br />

denkbare Maximum eingesetzt.<br />

OFFSETA (1) – Höhe des Beobachters<br />

OFFSETB (0) – Größe des zu beobachtenden Objektes<br />

SPOT – Höhe des Beobachters über dem Meer (NICHT kombinierbar mit OFFSETA)<br />

VERT1 (90) und VERT2 (-90) – vertikal einsehbarer Bereich des<br />

Beobachters. VERT1 zu VERT2 in Grad (Horizontale = 0)<br />

AZIMUTH1 (0) und AZIMUTH2 (360) – horizontaler Sichtbarkeitsbereich.<br />

AZIMUTH1 zu AZIMUTH2 in Grad (0°= Nord)<br />

RADIUS1 (1) und RADIUS2 (Infinity) – minimale Sichtdistanz<br />

(RADIUS1) hin zu maximaler Sichtdistanz (RADIUS2)<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Sichtbarkeitsberechnung (Observer Point)<br />

Hiermit lässt sich berechnen, <strong>von</strong> welchen Pixeln aus ein oder<br />

mehrere angegebene Objekte zu sehen sind.<br />

ArcToolbox:<br />

Spatial Analyst Tools – Surface – Viewshed<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

1. Eingaberaster angeben<br />

2. File angeben, in dem die zu<br />

beobachtenden Punkte gespeichert<br />

sind<br />

3. Speicherort und –name angeben<br />

4. Multiplikator für Z-Werte<br />

5. Angeben, ob die Erdkrümmung<br />

berücksichtigt werden soll<br />

6. Angeben, wie stark die Lichtbrechung sein soll<br />

Die Attributierung erfolgt wie bei der Sichtbarkeitsanalyse, mit dem Unterschied, dass für<br />

OFFSETA die Höhe des zu beobachtenden Objektes und OFFSETB die Höhe<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Anwendung <strong>von</strong> Farbverläufen an einem Beispielausschnitt aus Eiderstedt<br />

landesweit optimierter Farbverlauf<br />

für den Gebietsausschnitt optimierter Farbverlauf<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Symbolisierung <strong>von</strong> DGM-Rastern in <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Darstellung Gestreckt bzw. Stretched<br />

Automatisch abgestufter Farbverlauf<br />

über 256 Stufen<br />

Farbverlauf bezieht sich auf die Statistik<br />

(u.a. Minima und Maxima) des<br />

jeweiligen Rasters<br />

„relative Darstellung“: exakter Höhenwert<br />

ist aus der Legende nicht<br />

ableitbar<br />

Darstellung steht unmittelbar zur Verfügung<br />

Anwendung für Hillshade als Grauwerte, auch für DGM-Höhen sinnvoll<br />

Darstellung Klassifiziert bzw. Classified<br />

Darstellung <strong>von</strong> in Klassen zusammengefassten<br />

Zellwerten<br />

Beliebige Klassen<strong>unter</strong>teilung durch<br />

den Nutzer unabhängig <strong>von</strong> der Statistik<br />

des jeweiligen Rasters<br />

„absolute Darstellung“: jeder Farbe ist<br />

in der Legende ein exakter Höhenbereich<br />

zugeordnet<br />

Darstellung erfordert vorherige Klassendefinition<br />

durch den Nutzer<br />

Anwendung für DGM-Höhen, Hangneigung und Exposition sinnvoll<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Beispiel: Manuelle Klassifikation in 3 Klassen – Teil 1<br />

1. 2.<br />

3. 4.<br />

Klassenobergrenzen<br />

eingeben<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

49


<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Beispiel: Manuelle Klassifikation in 3 Klassen – Teil 2<br />

5. 6.<br />

7.<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Farbverläufe bzw. Color Ramps in <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten („Renderer“) in <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong> (z.B. Gestreckt oder Klassifiziert)<br />

werden auf vordefinierte Farbverläufe bzw. Color Ramps angewendet.<br />

Color Ramps können einfach (z.B. grün nach braun) oder komplex (Multipart-Farbverlauf, z.B.<br />

dunkelgrün nach hellgrün nach gelb nach braun) sein.<br />

Die Color Ramps werden in sog. Styles abgelegt, welche über den Style Manager verwaltet werden.<br />

Im ESRI-Style stehen vordefinierte Color Ramps zur Verfügung. Für DGM-Daten sind z.B. die Color<br />

Ramps Black to White (einfach, für Hillshade-Darstellungen) oder Temperature (komplex, u.a. für<br />

Höhendarstellungen geeignet) zur Verfügung.<br />

Die Nutzer können weitere eigene Color Ramps erstellen und in ihrem Nutzer-Style ablegen.<br />

Der Style-Manager wird über Werkzeuge/<br />

Styles/ Style-Manager … geöffnet.<br />

ESRI.style<br />

im Style-<br />

Manager<br />

.style<br />

im Style-<br />

Manager<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Erstellung einer neuen Multipart-Color Ramp im Nutzer-Style – Teil 1<br />

1. Style-Manger, Nutzer-Style, Color Ramps:<br />

in rechtem Fenster Kontextmenü New/<br />

Multi-part Color Ramp …<br />

2. Add-Button,<br />

Algorithmic Color Ramp<br />

3. Algorithmic Color Ramp markieren,<br />

Properties …<br />

4. Color 1 und 2 definieren, Algorithm<br />

wählen (z.B. CIE Lab), OK<br />

5. Schritte 2 bis 4 wiederholen,<br />

Color 1 entspricht vorheriger Color 2<br />

6. Nach Abschluss mit OK<br />

bestätigen<br />

Volker Leonhardt, LLUR SH, 20.09.2010<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Erstellung einer neuen Multipart-Color Ramp im Nutzer-Style – Teil 2<br />

7. Im Style-Manger Namen für<br />

neue Color Ramp vergeben<br />

8. Nach dem Schließen des Style-Managers steht die neue<br />

Color Ramp in der Symbologie zur Verfügung<br />

9. Unter Color Ramp mit der rechten Maustaste der Graphic View aktiviert<br />

(Farbdarstellung) und deaktiviert (Angabe der Namen in alphabetischer<br />

Reihenfolge zum Suchen einer best. Color Ramp) werden<br />

10. Anwendung der neuen Color Ramp auf<br />

DGM-Raster<br />

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<strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Digitalen</strong> <strong>Geländemodellen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Arc<strong>GIS</strong></strong><br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Schleswig-Holstein<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

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