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Dorfblatt<br />
20. Jahrgang<br />
Nr. <strong>02</strong>/2009 • Juni 2009 • erscheint vierteljährlich<br />
Ge m e i n d e Ki e n s<br />
SPEDIZIONE IN A.P. ART. 2 COMMA 20/C LEGGE 662/96 - 70% - FILIALE DI BOLZANO - TASSA PAGATA - TAXE PERCUE
Inhalt<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Inhalt dieser Ausgabe<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Beschlüsse des Gemeinderates....................................................03<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses .......................................07<br />
Mitteilung des Gemeindearztes ..................................................11<br />
AUS DEM BAUAMT....................................................................12<br />
AUS DEM UMWELTAMT...........................................................13<br />
JUGEND<br />
Neues von ZEK...........................................................................14<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Weltcupsieger wird geehrt ..........................................................19<br />
Tätigkeitsbericht des Tourismusvereins ......................................20<br />
Jahresversammlung der Handwerker ..........................................22<br />
Neuwahlen und rege Tätigkeit in den<br />
KFS Zweigstellen der Gemeinde ................................................23<br />
Frühjahrskonzert Musikkapelle Kiens ........................................26<br />
Rückblick der Eisschützen .........................................................27<br />
Tag der offenen Tür der FF Kiens ...............................................29<br />
FF Ehrenburg organisiert Dorfreinigung ....................................32<br />
Andreas Hofer Gedenkfeier der Schützen ..................................33<br />
Abschied von Hermann Rastner..................................................33<br />
DIES UND DAS<br />
Der Bildungsausschuss ...............................................................34<br />
Sommerprogramm des KVW......................................................36<br />
Rentenübersichten ......................................................................37<br />
Projekt Ried ................................................................................38<br />
CHRONIK<br />
Die Sägen an der Rienz ..............................................................38<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde Kiens<br />
www.gemeinde.kiens.bz.it<br />
info@gemeinde.kiens.bz.it<br />
Presserechtlich verantwortlich:<br />
Dr. Siegfried Stocker<br />
Redaktionsteam:<br />
Eva Nocker Soppelsa,<br />
Margareth Obermair Gatterer<br />
Werner Steiner<br />
Satz und Druck:<br />
Druckerei Europrint<br />
Eingetragen im Landesgericht Bozen<br />
am 15.04.1996 unter der Nummer 6/96<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächsten Ausgaben:<br />
7. August 2009<br />
6. November 2009<br />
Berichte, die nach Redaktionsschluss<br />
eintreffen, können leider erst in der<br />
nachfolgenden Ausgabe erscheinen.<br />
Direkte Telefonnummern<br />
für die Gemeindeämter<br />
Meldeamt/Standesamt: Tel. 0474 56 53 15<br />
Buchhaltung: Tel. 0474 56 17 59<br />
Sekretariat: Tel. 0474 56 17 61<br />
Bauamt: Tel. 0474 56 17 54<br />
Steueramt: Tel. 0474 56 17 55<br />
E-Mail Gemeindeblatt:<br />
info@gemeinde.kiens.bz.it<br />
Zum Titelbild<br />
Erika<br />
Fotografiert von Alfred Erardi<br />
2
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Gemeindenachrichten<br />
Ge m e i n d e nac h r i c h t e n<br />
Beschlüsse des Gemeinderates<br />
Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeinderates<br />
01.<strong>02</strong>.2009 – 30.04.2009<br />
Sitzung vom 24.04.2009:<br />
Folgende Anträge zur Abänderung des Gemeindebauleitplanes<br />
wurden genehmigt:<br />
Ortschaft St. Sigmund:<br />
- Neuabgrenzung der Wohnbauzone „B1“ Auffüllzone,<br />
auf der Fläche der Bp. 172 und Gp. 208/1 K.G. St. Sigmund.<br />
Ortschaft Ehrenburg:<br />
- Eintragung einer Baufluchtlinie für die Gp.53/7 K.G.<br />
Ehrenburg entlang des Moarbaches in der Wohnbauzone<br />
„B1“ Auffüllzone, zur Reduzierung des Bannstreifens<br />
zum öffentlichen Gewässer von derzeit 10 mt. auf 5 mt.<br />
Ortschaft Ehrenburg:<br />
- Reduzierung der Straßenbreite eines Teiles der Gemeindestraße<br />
„Mühlweg“ in Ehrenburg, von Straße Typ „B“<br />
mit 6,0 mt. Breite in Straße Typ „C“ mit 4,5 mt. Breite.<br />
Ortschaft Ehrenburg:<br />
- Neuabgrenzung der Wohnbauzone „B1“ Auffüllzone<br />
auf der Fläche der Gp.55 K.G. Ehrenburg.<br />
Ortschaft St. Sigmund:<br />
- Ausweisung einer Wohnbauzone C1 Erweiterungszone<br />
auf der Gp. 210 K.G. St. Sigmund und Integrierung der<br />
Fläche in den zu erstellenden Durchführungsplan für die<br />
bereits ausgewiesene Wohnbauzone auf den Gp. 206/1,<br />
209 und 228/1 K.G. St. Sigmund.<br />
Ortschaft St. Sigmund:<br />
- Streichung des Eisenbahngebietes auf der Fläche der<br />
Bp. 74 K.G. St. Sigmund.<br />
Ortschaft Ehrenburg:<br />
- Erweiterung der Zone für öffentliche Einrichtungen im<br />
Bereich der Feuerwehrhalle in Ehrenburg.<br />
Folgende Anträge zur Abänderung der Durchführungsbestimmungen<br />
zum Gemeindebauleitplan<br />
wurden genehmigt:<br />
Der Gemeinderat hat folgende Änderung der Durchführungsbestimmungen<br />
genehmigt:<br />
Art. 18 Wohnbauzone B2 Auffüllzone:<br />
Änderung der höchstzulässigen Baumassendichte von<br />
derzeit 1,6 m³/m² auf 1,8 m³/m².<br />
Ortschaft Ehrenburg:<br />
Erhöhung der Baudichte in der Wohnbauzone „E2“<br />
(Wohnbauzone C2 Erweiterungszone) im Sinne des Art.<br />
41/bis des Landesraumordnungsgesetzes, von derzeit 1,5<br />
m³/m² auf 1,8 m³/m².<br />
Art. 20 Wohnbauzone C2 Erweiterungszone:<br />
Änderung der höchstzulässigen Gebäudehöhe von derzeit<br />
7,5 m auf 9,5 m.<br />
3
Gemeindenachrichten<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Genehmigung der Verordnung betreffend die Festsetzung<br />
und Einhebung der Baukostenabgabe und<br />
der Erschließungsbeiträge:<br />
Der Gemeinderat hat die folgende Verordnung betreffend<br />
die Festsetzung und Einhebung der Baukostenabgabe und<br />
der Erschließungsbeiträge, die aus 10 Artikeln besteht,<br />
genehmigt.<br />
Die Artikel der genannten Verordnung sind folgende:<br />
Gegenstand dieser Verordnung<br />
Diese Verordnung enthält Durchführungsbestimmungen<br />
auf dem Sachgebiet der Konzessionsgebühr in Umsetzung<br />
der Bestimmungen des Landesgesetzes vom 11.8.1997, Nr.<br />
13 und nachfolgende Änderungen, fortan als Landesraumordnungsgesetz<br />
bezeichnet, und im Besonderen der in den<br />
Artikeln 73 und 75 dieses Gesetzes enthaltenen Bestimmungen.<br />
Konzessionsgebühr<br />
Die Erteilung der Baukonzession ist mit der Entrichtung<br />
der Konzessionsgebühr verbunden, welche für einen Teil<br />
nach der Belastung durch die Kosten für die primäre und<br />
sekundäre Erschließung, fortan als Erschließungsbeitrag<br />
bezeichnet, und für den anderen Teil nach den Baukosten,<br />
fortan als Baukostenabgabe bezeichnet, bemessen wird.<br />
Berechnungsgrundlage der Konzessionsgebühr<br />
Unbeschadet der anderslautenden Bestimmungen dieser<br />
Verordnung besteht die Berechnungsgrundlage des Erschließungsbeitrages<br />
und der Baukostenabgabe in der urbanistischen<br />
Kubatur eines jeden Gebäudes auf dem gesamten<br />
Gemeindegebiet. Die urbanistische Kubatur wird<br />
in derselben Art und Weise gemäß den Kriterien berechnet,<br />
welche von den Durchführungsbestimmungen zum Bauleitplan<br />
vorgeschriebenen sind, welcher zum Zeitpunkt des<br />
Gesuches um Baukonzession in Kraft ist.<br />
Festlegung der Baukostenabgabe<br />
Vorbehaltlich der vom Landesraumordnungsgesetz und<br />
von dieser Verordnung vorgesehenen Befreiungen, beträgt<br />
die Baukostenabgabe für sämtliche Bautätigkeit auf dem<br />
Gemeindegebiet 0% (null Prozent) der Baukosten, die nach<br />
Art. 73 des Landesraumordnungsgesetzes festgesetzt sind.<br />
Bei Änderung der urbanistischen Zweckbestimmung, auch<br />
wenn dies ohne eine Baumaßnahme erfolgt, ist die Baukostenabgabe<br />
in jedem Fall im vollen Umfang in dem für die<br />
neue urbanistische Zweckbestimmung festgelegten Ausmaß<br />
geschuldet.<br />
Für die Bautätigkeit mit den nachfolgenden urbanistischen<br />
Zweckbestimmungen wird der unter Absatz 1 vorgeschriebene<br />
Prozentsatz wie folgt erhöht:<br />
a) Wohnung:<br />
1. Nicht befreites Wohnungsvolumen an der Hofstelle + 0 %<br />
2. Dienstwohnung in Gewerbegebieten + 0 %<br />
3. Dienstwohnung bei gastgewerblichen Betrieben + 0 %<br />
4. Bauvolumen, welches für die private Vermietung<br />
von Gästezimmern und Ferienwohnungen genutzt<br />
wird + 0 %<br />
5. Vorbehaltlich der vom Gesetz vorgesehenen Befreiung<br />
von der Baukostenabgabe beläuft sich für alle<br />
übrigen Wohnungen die Baukostenabgabe auf insgesamt<br />
15%.<br />
b) Dienstleistung mit Ausnahme des Handels + 0 %<br />
Beherbergungsbetriebe + 0 %<br />
Schank- und Speisebetriebe + 0 %<br />
c) Detailhandel + 0 %<br />
d) Produzierendes Gewerbe + 0 %<br />
e) Großhandel + 0 %<br />
f) Landwirtschaft:<br />
1. Landwirtschaftliches Bauvolumen, das nicht von<br />
einzelnen Bauern oder von Eigentümern landwirtschaftlicher<br />
Betriebe nach Artikel 107, Absatz 1 des<br />
Landesraumordnungsgesetzes errichtet wird + 0 %<br />
2. Landwirtschaftliches Bauvolumen, das in Bauzonen<br />
errichtet wird + 0 %<br />
3. Landwirtschaftliches Bauvolumen, das im alpinen<br />
Grün und Waldgebiet errichtet wird + 0 %<br />
4. Bauvolumen, welches für Urlaub auf dem Bauernhof<br />
nach Art. 108 des Landesraumordnungsgesetzes<br />
errichtet wird + 0 %<br />
5. Bauvolumen, welches für die Ausübung eines Zuund<br />
Nebenerwerbs nach Art. 108 des Landesraumordnungsgesetzes<br />
errichtet wird + 0 %<br />
6. Anlagen zur Einbringung, Lagerung, Verarbeitung<br />
und Förderung sowie zum Schutz und zur Verbesserung<br />
der Produktion der örtlichen landwirtschaftlichen<br />
Erzeugnisse seitens landwirtschaftlicher Genossenschaften<br />
in Gewerbegebieten, einschließlich<br />
die industrielle Viehhaltung + 0 %<br />
7. Erweiterung von im Eigentum von Genossenschaften<br />
stehende Anlagen für die Einbringung, Aufbewahrung<br />
und Verarbeitung der örtlichen landwirtschaftlichen<br />
Erzeugnisse im landwirtschaftlichem<br />
Grün + 0 %<br />
8. Gärtnereibetriebe und Gewächshäuser im landwirtschaftlichem<br />
Grün + 0 %<br />
g) Einrichtungen von öffentlichem Belang mit Ausnahme<br />
der öffentlichen Bauten und Einrichtungen + 0 %.<br />
Festlegung des Erschließungsbeitrages<br />
Der Erschließungsbeitrag ist im Ausmaß von 7,5 % (sie-<br />
4
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Gemeindenachrichten<br />
benkommafünf Prozent) der gemäß Artikel 73 des Landesraumordnungsgesetzes<br />
festgelegten Baukosten festgesetzt<br />
und wird wie folgt aufgeteilt:<br />
a. 70% für die primären Erschließungsanlagen und<br />
den Erwerb der bezüglichen Flächen;<br />
b. 30% für die sekundären Erschließungsanlagen und<br />
den Erwerb der bezüglichen Flächen.<br />
Der Beitrag für die primären Erschließungsanlagen setzt<br />
sich wie folgt zusammen:<br />
a. 35% für die Straßen innerhalb der Baugebiete,<br />
Halte- und Parkplätze, sowie eingerichtete Grünflächen;<br />
b. 35% für Anlagen zur Beseitigung des Schmutzund<br />
Regenwassers;<br />
c. 25% für Trinkwasserversorgung;<br />
d. 5% für öffentliche Beleuchtung;<br />
Falls das von den Bauarbeiten betroffene Gebäude in<br />
Ermangelung einer Anschlusspflicht nicht an die Trinkwasserleitung<br />
und/oder die Kanalisierung der Gemeinde<br />
angeschlossen wird, sind die entsprechenden im vorangehenden<br />
Absatz festgelegten Quoten des Beitrages für<br />
die primären Erschließungsanlagen nicht geschuldet. Die<br />
genannten Quoten sind dennoch geschuldet, wenn der<br />
Anschluss an ein privates, mit Zuschüssen der Gemeinde<br />
errichtetes Netz erfolgt.<br />
Die Spesen für die Aktivierung und den technischen Anschluss<br />
der einzelnen Baueinheiten an das öffentliche<br />
Versorgungsnetz (Wasserleitungen, Kanalisation, Stromleitungen,<br />
usw.) betreffen die für die einzelnen Baukonzessionen<br />
zweckdienlichen Arbeiten und sind, auch im<br />
landwirtschaftlichen Grün, alpinen Grünland und im<br />
Waldgebiet, im vollem Umfang zu Lasten der Betroffenen<br />
und be-wirken nicht die Reduzierung der Beträge,<br />
welche als Erschließungsbeitrag geschuldet sind.<br />
Falls in den vom Gesetz vorgesehenen Fällen mittels<br />
Vereinbarung oder einseitiger Verpflichtungserklärung<br />
gegenüber dieser Gemeinde die in Artikel 40 des Landesraumordnungsgesetzes<br />
vorgesehenen Verpflichtungen<br />
eingegangen worden sind und die effektiven Kosten für<br />
die primären Er-schließungsanlagen niedriger sind als<br />
der Beitrag für die primären Erschließungsanlagen, ist in<br />
je-dem Fall der festgestellte Differenzbetrag dieser Gemeinde<br />
geschuldet.<br />
Im Falle von Wiedergewinnung von bestehenden Dachgeschossen<br />
und bei Anbringung von Dachgauben gemäß<br />
Artikel 52 des D.L.H. vom 23.2.1998, Nr. 5 ist der Beitrag<br />
für die primären und sekundären Erschließungsanlagen<br />
geschuldet.<br />
Bei Änderung der Zweckbestimmung mit oder ohne<br />
Baumaßnahmen ist der Erschließungsbeitrag geschuldet.<br />
Von dem gemäß den Vorschriften dieser Verordnung<br />
für die neue Zweckbestimmung berechneten Erschließungsbeitrag<br />
jener Betrag abzuziehen, der für die vorhergehende<br />
Zweckbestimmung als Erschließungsbeitrag<br />
errechnet wurde. Ein allfälliges Guthaben des Antragstellers<br />
begründet keinen Rechtstitel für die Rückerstattung<br />
oder Kompensation.<br />
Betreffen die im vorangehenden Absatz beschriebenen<br />
Änderungen der Zweckbestimmung Gebäude oder Teile<br />
davon, welche vor Inkrafttreten der Gemeindeverordnung<br />
über die Festsetzung der Erschließungsbeiträge, genehmigt<br />
mit Beschluss des Gemeinderates vom 28.07.1986, Nr.<br />
53, errichtet worden sind, ist der Erschließungsbeitrag, in<br />
Abweichung vom vorangehenden Absatz, im vollen Umfang<br />
für die gesamte vom Baueingriff betroffene Kubatur<br />
geschuldet.<br />
Befreiungen von der Baukostenabgabe und vom Erschließungsbeitrag<br />
Die Baukostenabgabe ist auf jeden Fall nicht geschuldet:<br />
a. in den von Gesetzesbestimmungen vorgesehenen<br />
Fällen und Grenzen;<br />
b. für technische Volumina an bestehenden Gebäuden;<br />
c. für Bauvolumen, das notwendig ist, um bestehende<br />
Gebäude an die Rechtsvorschriften über den Brandschutz<br />
anzupassen;<br />
d. für Bauvolumen, das notwendig ist, um bestehende<br />
Gebäude an die Rechtsvorschriften über den Abbau<br />
der architektonischen Hindernisse anzupassen;<br />
e. Bauvolumen, das notwendig ist, um bestehende<br />
Gebäude an die Rechtsvorschriften im Be-reich des<br />
Umweltschutzes anzupassen.<br />
Der Erschließungsbeitrag ist auf jeden Fall nicht geschuldet:<br />
a. in den von Gesetzesbestimmungen vorgesehenen<br />
Fällen und Grenzen;<br />
b. für die von den institutionell zuständigen Körperschaften<br />
errichteten Anlagen, Einrichtungen, öffentliche<br />
Bauten oder Bauten im öffentlichen Interesse,<br />
sowie für die Erschließungsarbeiten, welche, auch<br />
von Privaten, in Umsetzung der baurechtlichen Bestimmungen<br />
ausgeführt werden..<br />
Der Erschließungsbeitrag und die Baukostenabgabe sind<br />
auf jeden Fall nicht geschuldet:<br />
a. für das Volumen, welches im Sinne des Artikels 127<br />
des Landesraumordnungsgesetzes nicht als Kubatur<br />
zu berechnen ist;<br />
b. für sämtliche unterirdische Kubatur;<br />
c. für den Bau von landwirtschaftlichen Gebäuden gemäss<br />
Art.107, Absatz 1 des Landesraumordnungsgesetzes.<br />
5
Gemeindenachrichten<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Berechnung der Konzessionsgebühr<br />
Die Kubatur, auf welche der Erschließungsbeitrag und die<br />
Baukostenabgabe zu berechnen sind, wird vom Gemeindebauamt<br />
im Einklang mit den Bestimmungen des Gemeindebauleitplanes<br />
auf der Grundlage der dem eingereichten<br />
Gesuch um Baukonzession beigeschlossenen technischen<br />
Unterlagen berechnet. Das Bauamt kann sich dabei die vom<br />
Projektanten vorgelegte Kubaturberechnung zu eigen machen.<br />
Es kann zudem beim Projektanten weitere analytische<br />
und detaillierte Untersuchungen anfordern, welche für die<br />
Berechnung der Konzessionsgebühr notwendig sind.<br />
Das Bauamt verfasst für jedes Gesuch um Baukonzession<br />
einen schriftlichen Bericht, aus welchem auch mittels<br />
Aneignung der vom Projektanten vorgelegten Kubaturberechnung<br />
Folgendes hervorgeht:<br />
a. die von der Baumaßnahme betroffene urbanistische<br />
Kubatur;<br />
b. die der Baukostenabgabe unterliegende Kubatur,<br />
der entsprechende Betrag, die befreite Kubatur mit<br />
Angabe des Befreiungsgrundes;<br />
c. die dem Erschließungsbeitrag unterliegende Kubatur,<br />
der entsprechende Betrag und die befreite<br />
Kubatur mit Angabe des Befreiungsgrundes, sowie<br />
gegebenenfalls die übrigen von dieser Verordnung<br />
vorgesehenen Berechnungen.<br />
Auf der Grundlage des technischen Berichtes legt der Verfahrensverantwortliche<br />
das Ausmaß der Konzessionsgebühr<br />
fest und sorgt für die Zustellung der entsprechenden<br />
Mitteilung.<br />
Gegen die in Absatz 3 vorgesehene Maßnahme kann innerhalb<br />
von 30 Tagen ab Erhalt der genannten Mitteilung<br />
beim Bürgermeister Einspruch erhoben werden. Die Entscheidungen<br />
über die Einsprüche werden vom Bürgermeister<br />
nach Anhören des Ausschusses getroffen.<br />
Bezahlung der Konzessionsgebühren<br />
Die Bezahlung der Konzessionsgebühren hat beim Gemeindeschatzamt<br />
zu erfolgen.<br />
Beträge, deren Summe 1.000,00 Euro nicht übersteigen,<br />
sind in einmaliger Zahlung vor Erteilung der Baukonzession<br />
zu bezahlen.<br />
Die Bezahlung der Beträge, deren Summe 1.000,00 Euro<br />
übersteigen, erfolgt in zwei Raten:<br />
a. 1. Rate im Ausmaß von 50% des Betrages vor Erteilung<br />
der Baukonzession;<br />
b. 2. Rate im Ausmaß von 50% innerhalb von drei<br />
Jahren ab dem Ausstellungstag der Bau-konzession<br />
und jedenfalls immer vor Erteilung der Benutzungsgenehmigung.<br />
Im Fall der unterlassenen Bezahlung innerhalb der vorgeschriebenen<br />
Fristen finden die Bestimmungen des Artikels<br />
99 des Landesraumordnungsgesetzes, einschließlich<br />
der Erhöhungen, Anwendung.<br />
Verfallene Konzessionen und Rückerstattungen<br />
Die Konzessionsgebühren müssen auch für jene Gebäude<br />
entrichtet werden, für welche die Baukonzession verfallen<br />
und die Erneuerung der Baukonzession beantragt<br />
worden ist. In diesem Fall beläuft sich die geschuldete<br />
Konzessionsgebühr auf die neu berechnete Konzessionsgebühr<br />
abzüglich der bereits entrichteten.<br />
Falls die ermächtigten Arbeiten nicht durchgeführt worden<br />
sind und die Erneuerung der Baukonzession nicht<br />
beantragt worden ist, wird die Rückerstattung der bezahlten<br />
Konzessionsgebühr ohne Zinsen verfügt.<br />
Übergangsbestimmungen<br />
Die Bestimmungen dieser Verordnung finden Anwendung<br />
auf sämtliche Baukonzessionen, welche nach Inkrafttreten<br />
dieser Verordnung erteilt werden.<br />
Hier werden all jene Bauwerke mit der Baukostenabgabe<br />
besteuert, die nicht unter die Befreiung nach Art. 76, Abs.<br />
1, Buchst. e) des Landesraumordnungsgesetzes fallen.<br />
Der Begriff „Einrichtungen von öffentlichem Belang“ ist<br />
nämlich weitläufiger als jener der „öffentlichen Bauten<br />
und Einrichtungen“.<br />
Gemäß Artikel 73 des Landesraumordnungsgesetzes beträgt<br />
der Mindestprozentsatz 5 und der Höchstprozentsatz<br />
10 Prozent.<br />
Ergänzung der Gemeindebauordnung:<br />
Der Gemeinderat hat die geltende Gemeindebauordnung<br />
mit den unten angeführten Ergänzungen des Buchst. D)<br />
Abs. 1 Art. 10 vervollständigt bzw. abgeändert:<br />
„d) Ansichten im Maßstab 1:100, mit Angabe des bestehenden<br />
und des geplanten Geländeverlaufs längs der<br />
Umfassungsmauern und der Höhenkoten des Geländes.<br />
Im Fall, dass angebaut wird, ist auch das Nachbars-gebäude<br />
darzustellen In den Zeichnungen sind alle wichtigen<br />
Elemente wie Dach und Dachaufbauten, Fenster<br />
und Türöffnungen, Jalousien, Erker und Balkone dazustellen<br />
Für die für das Erscheinungsbild maßgebenden<br />
Architekturformen (Balkone, Erker, Einfriedungen usw.)<br />
können Detailzeichnungen im Massstab 1:20 nachverlangt<br />
werden“.<br />
6
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Gemeindenachrichten<br />
Ernennung der Vertreter für die Zusammensetzung<br />
der Kommission für die Zuweisung von Mietwohnungen<br />
des Institutes für sozialen Wohnbau:<br />
Der Gemeinderat hat folgende Personen als Mitglieder<br />
der Kommission für die Zuweisung von Mietwohnungen<br />
des Institutes für geförderten Wohnbau (Art. 45 des L.G.<br />
Nr. 15 vom 20.08.1972 i.g.F.) namhaft gemacht:<br />
- Lanthaler Erika – Vertreter der Arbeitnehmer<br />
- Plotegher Roberto – Vertreter der Arbeitnehmer<br />
- Gatterer Dr. Alois –Vertreter bei Grundfürsorgeorganen<br />
Genehmigung von unwesentlichen Abänderungen<br />
des Durchführungsplanes der Erweiterungszone<br />
„K1“ in Kiens (Wohnbauzone C2 Erweiterungszone):<br />
Der Gemeinderat hat die Abänderungen des Durchführungsplanes<br />
der Erweiterungszone „K1“ in Kiens, im<br />
Sinne der Art. 32 und 34/bis des Landesraumordnungsgesetzes<br />
genehmigt.<br />
Abänderung der Verordnung über den Trinkwasserversorgungsdienst:<br />
Der Gemeinderat hat die Dienstleistungsübersicht zum<br />
Trinkwasserdienst und das Muster eines Liefervertrages<br />
den bisherigen angepasst.<br />
Stellungnahme betreffend „Projekt Ried“ Bruneck/<br />
Reischach:<br />
Der Gemeinderat hat festgehalten, dass das „Projekt Ried“<br />
im Winter für das gesamte Pustertal und somit auch für<br />
die Gemeinde Kiens positive Auswirkungen hat; dies vor<br />
allem auf den Verkehr, die Skiregion Pustertal, die straßenunabhängige<br />
Mobilität, die Steigerung der touristischen<br />
Auslastung, die gesamte Wertschöpfungskette Tourismus<br />
und die Umwelt.<br />
Was das Projekt allgemein betrifft, ist die Verwirklichung<br />
desselben auch von enormer Wichtigkeit für die Gewährleistung<br />
der bereits geschaffenen und neu zu schaffender<br />
Arbeitsplätze im Bereich des Tourismus, des Handwerks,<br />
der Industrie, unserer Landwirtschaft und der Vermarktung<br />
deren Produkte und der Wirtschaft, aber auch im<br />
Bereich des Sanitätswesen, des öffentlichen und privaten<br />
Dienstleistungssektors und für die Arbeitsplätze im öffentlichen<br />
Bereich allgemein. Dies ja angesichts der Tatsache,<br />
dass unsere Gemeinde und somit auch das gesamte<br />
Pustertal ihren bzw. seinen Wohlstand und Wohlergehen<br />
folglich dem Tourismus und vor allem dem Wintertourismus<br />
verdankt.<br />
Weiters bringt das gegenständliche Projekt bedingt durch<br />
die Anbindung des Kronplatzes an das Eisenbahnnetz<br />
auch eine Aufwertung des sommertouristischen Angebotes<br />
für Wanderer bzw. Ausflügler und Radfahrer und<br />
zudem schließlich eine Aufwertung und Auslastung der<br />
Pusterer Bahn mit sich. Folglich kann die heutige enorme<br />
Verkehrbelastung durch das gegenständliche Projekt beachtlich<br />
reduziert werden.<br />
Der Gemeinderat hat deshalb aus den obgenannten Gründen<br />
das Projekt der Kronplatz Aufstiegsanlagen und Skipisten<br />
an das Eisenbahnnetz in den Gemeinden Bruneck,<br />
Percha und Olang - Antragsteller Kronplatz Seilbahn AG<br />
positiv begutachtet.<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />
Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />
01.1<strong>02</strong>.2009 – 30.04.2009<br />
Sitzung vom 09.<strong>02</strong>.2009:<br />
Mitgliedsbeitrag Bezirksgemeinschaft Pustertal:<br />
Der vom Bezirksrat der Bezirksgemeinschaft Pustertal<br />
festgelegte Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2009 in Höhe<br />
von Euro 2.676,00.- wurde liquidiert und ausbezahlt.<br />
Beauftragung Bauleitung und Abrechnung für die<br />
Sanierung der Zufahrten „Kienberg“ und „Stöckler“:<br />
Herr Dr. Christoph Stoll aus Bruneck wurde mit der<br />
Durchführung der Bauleitung und Abrechnung für die<br />
Sanierung der Zufahrten „Kienberg“ und „Stöckler“ in<br />
Ehrenburg beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro<br />
9.000,00.-, zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag und 20%<br />
Mwst. = Euro 11.016,00.- gewährt.<br />
Instandhaltungsarbeiten beim Kubota:<br />
Die Firma Sebastiani OHG aus Tscherms wurde mit<br />
der Durchführung von außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten<br />
beim Kubota zum Gesamtbetrag von Euro<br />
1.046,51.- + 20% Mwst. = Euro 1.255,81.- beauftragt.<br />
7
Gemeindenachrichten<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Einbau einer Neutralisierungsanlage beim Gaskessel<br />
in der Grundschule Ehrenburg:<br />
Die Firma Baumgartner Martin KG aus Issing/Pfalzen<br />
wurde mit dem Einbau einer Neutralisierungsanlage beim<br />
Gaskessel in der Grundschule Ehrenburg zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 1.050,00.- + 20% Mwst. = Euro 1.260,00.-<br />
beauftragt.<br />
Neuanschluss der Heizkörper im Keller der Grundschule<br />
St. Sigmund:<br />
Die Firma Abfalterer OHG des Abfalterer Richard & Markus<br />
aus Kiens/St. Sigmund wurde mit dem Neuanschluss<br />
der Heizkörper im Keller der Grundschule St. Sigmund<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 4.887,15.- + 20% Mwst. =<br />
Euro 5.864,58.- beauftragt.<br />
Beitrag für Jugendverein ZEK:<br />
Dem Jugendverein ZEK, vertreten durch Herrn Mutschlechner<br />
Rudolf, wurde für das Jahr 2009 ein ordentlicher<br />
Beitrag in Höhe von Euro 25.000,00.- gewährt und<br />
ausbezahlt.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Vergabe Baumeisterarbeiten:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Baumeisterarbeiten wurden an die Firma Atzwanger<br />
Egon aus Kiens/Ehrenburg zum Gesamtbetrag von<br />
Euro 29.634,00.-, abzüglich 10% Preisnachlass = Euro<br />
26.670,60.- + 10% Mwst. = Euro 29.337,66.- vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Vergabe Türen:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Türen wurden an die Firma Rubner Türenwerk<br />
AG aus Kiens/Ehrenburg zum Gesamtbetrag von Euro<br />
17.709,12.- + 10% Mwst. = Euro 19.480,03.- vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Vergabe Hydraulikerarbeiten:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Hydraulikerarbeiten wurden an die Firma Abfalterer<br />
OHG des Abfalterer Richard & Markus aus Kiens/<br />
St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro 19.787,15.-, abzüglich<br />
16,<strong>02</strong>% Preisnachlass = Euro 16.617,25.- + 10%<br />
Mwst. = Euro 18.278,98.- vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Vergabe Elektrikerarbeiten:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Elektrikerarbeiten wurden an die Firma Elektro<br />
Zambelli GmbH aus Kiens/Ehrenburg zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 14.219,33.- + 10% Mwst. = Euro 15.641,26.-<br />
vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Vergabe Warme Böden:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Warme Böden wurden an die Firma Oberstaller<br />
& Sohn KG aus Kiens/Ehrenburg zum Gesamtbetrag von<br />
Euro 2.925,50.- + 10% Mwst. = Euro 3.218,05.- vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude<br />
Ehrenburg – Vergabe Kalte Böden und Wandverkleidungen:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Kalte Böden und Wandverkleidungen wurden an<br />
die Firma Gartner Siegfried aus Bruneck zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 8.395,00.- + 10% Mwst. = Euro 9.234,50.-<br />
vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Vergabe Fenster:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Fenster wurden an die Firma Südtirol Fenster<br />
GmbH aus Gais zum Gesamtbetrag von Euro 17.4<strong>02</strong>,25.-,<br />
abzüglich 7% Preisnachlass = Euro 16.184,09.- + 10%<br />
Mwst. = Euro 17.8<strong>02</strong>,50.- vergeben.<br />
Schneeräumung im Gemeindegebiet:<br />
Die Firma Atzwanger Egon aus Kiens wurde mit der<br />
Durchführung der Schneeräumung im Gemeindegebiet<br />
von Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 2.205,00.- + 20%<br />
Mwst. = Euro 2.646,00.- beauftragt.<br />
SITZUNG VOM 23.<strong>02</strong>.2009:<br />
Zuweisungen an Grund- und Mittelschulen:<br />
Den nachstehend angeführten Grund- und Mittelschulen<br />
wurde für das Haushaltsjahr 2009 folgende Beträge gewährt<br />
und überwiesen:<br />
- Deutschsprachiger Schulsprengel - Bruneck: 3 Schüler x<br />
8
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Gemeindenachrichten<br />
Euro 55,00.- = Euro 165,00.-<br />
- Deutsche Schule Ursulinen – Bruneck I: 8 Schüler x Euro<br />
55,00.- = Euro 440,00.-<br />
Arbeitssicherheit:<br />
Mit dem vom Legislativdekret Nr. 626/94 für die Arbeitssicherheit<br />
und des Art. 28 der GV Nr. 81/2008 vorgesehenen<br />
Funktionen wurde Frau Dr. Cristina Graf beauftragt.<br />
Erstellung Unterlagen für Bauleitplanänderungen:<br />
Herr Dr. Ing. Stefano Brunetti aus Bruneck wurde mit der<br />
Erstellung der notwendigen Unterlagen für die nachstehend<br />
angeführten Abänderungen des Bauleitplanes beauftragt<br />
und hierfür ein Honorar von Euro 1.725,00.- (inkl.<br />
15% Spesen), zuzüglich 20% Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag<br />
= 2.111,40.- gewährt:<br />
- Eintragung einer Baufluchtlinie in der Auffüllzone „A1“<br />
in Moarbach;<br />
- Erweiterung der Zone für öffentliche Einrichtung bei der<br />
Feuerwehrhalle Ehrenburg.<br />
Auftrag zur Katastermeldung betreffend Erweiterung<br />
Altenwohnheim Ehrenburg:<br />
Herr Geom. Anton Rubner aus Bruneck wurde mit der Katastermeldung<br />
für die Erweiterung des Aufenthaltsraumes<br />
beim Altenwohnheim Ehrenburg beauftragt und hierfür ein<br />
Honorar von Euro 1.000,00.-, zuzüglich 4% Ergänzungsbeitrag<br />
und 20% Mwst. = Euro 1.248,00.- gewährt.<br />
Durchführung Vermessungsarbeiten im Bereich der<br />
Feuerwehrhalle Ehrenburg:<br />
Herr Geom. Markus Ferdigg aus St. Lorenzen wurde mit<br />
der Durchführung von Vermessungsarbeiten im Bereich<br />
der Feuerwehrhalle von Ehrenburg beauftragt und hierfür<br />
ein Honorar von Euro 2.000,00.-, zuzüglich 4% Ergänzungsbeitrag<br />
und 20% Mwst. = Euro 2.496,00.- gewährt.<br />
Sicherheitskoordination bei Restaurierung und Sanierung<br />
Bahnhofsgebäude Ehrenburg:<br />
Die Firma A.G.L. GmbH aus Kiens wurde mit der Sicherheitskoordination<br />
in der Planungs- und Ausführungsphase<br />
für die Restaurierung und Sanierung des Bahnhofsgebäudes<br />
Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg zum<br />
Gesamtbetrag von Euro 4.172,43.- + 20% Mwst. = Euro<br />
5.006,92.- beauftragt.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Spenglerarbeiten:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Spenglerarbeiten wurden an die Firma Prenn Martin<br />
aus Mühlwald zum Gesamtbetrag von Euro 3.901,38.-, abzüglich<br />
5% Preisnachlass = Euro 3.706,31.- + 10% Mwst.<br />
= Euro 4.076,94.- vergeben.<br />
Restaurierung und Sanierung Bahnhofsgebäude Ehrenburg<br />
– Zimmermanns- und Dachdeckerarbeiten:<br />
Die Arbeiten für die Restaurierung und Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12 K.G. Ehrenburg<br />
– Zimmermanns- und Dachdeckerarbeiten wurden<br />
an die Firma Mutschlechner OHG aus Ahrntal zum<br />
Gesamtbetrag von Euro 27.189,50.- + 10% Mwst. = Euro<br />
29.908,45.- vergeben.<br />
Gewährung Beitrag an FF St. Sigmund:<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr St. Sigmund, vertreten durch<br />
den Kommandant Herrn Abfalterer Richard, wurde für<br />
den Ankauf einer Wärmebildkamera ein außerordentlicher<br />
Beitrag von Euro 15.000,00.- gewährt und ausbezahlt.<br />
Vergabe der Arbeiten für die Sanierung der Zufahrten<br />
„Kienberg“ und „Stöckler“ in Ehrenburg:<br />
Die Arbeiten für die Sanierung der Zufahrten „Kienberg“<br />
und „Stöckler“ in Ehrenburg wurden an die Firma R.G.B.<br />
der Gebr. Rech GmbH aus Bruneck zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 211.487,79.- abzüglich 25,<strong>02</strong>% Abschlag =<br />
Euro 158.573,54.- + 20% Mwst. = Euro 190.288,25.- vergeben.<br />
SITZUNG VOM 09.03.2009:<br />
Gewährung Beiträge:<br />
Den nachstehend angeführten Vereinen und Institutionen<br />
wurde für das Jahr 2009 folgende ordentliche Beiträge gewährt<br />
und ausbezahlt:<br />
Beitrag an die Freiw. Feuerwehren Euro 10.845,00.-<br />
(jeweils Euro 3.615,00.-)<br />
Musikkapelle Kiens Euro 9.296,20.-<br />
Kirchenchor Kiens Euro 1.500,00.-<br />
Kirchenchor Ehrenburg Euro 1.500,00.-<br />
Kirchenchor St. Sigmund Euro 1.500,00.-<br />
Sportverein Kiens Euro 19.429,00.-<br />
Amateursportverein Ehrenburg Euro 600,00.-<br />
Blindenverband Euro 154,90.-<br />
Südtiroler Kinderdorf-Meran Euro 154,90.-<br />
Frontkämpferverband Kiens Euro 206,60.-<br />
Arbeitsgemeinschaft Behinderte Euro 645,60.-<br />
Bergrettungsdienst Euro 250,00.-<br />
Beitrag Viehversicherungsverein Kien Euro 516,00.-<br />
9
Gemeindenachrichten<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Spesenabrechnung in der Erweiterungszone „S6“ in<br />
St. Sigmund:<br />
Die Spesenabrechnung für den Grundankauf und die Errichtung<br />
der primären und sekundären Erschließungsanlagen<br />
in der Erweiterungszone „S6“ in St. Sigmund wurde<br />
genehmigt.<br />
SITZUNG VOM 23.03.2009:<br />
Verputzen der Friedhofsmauer bei Friedhofserweiterung<br />
St. Sigmund:<br />
Die Firma Pescoller Werkstätten GmbH aus Bruneck wurde<br />
mit dem Verputzen der Friedhofsmauer im Zuge der<br />
Friedhofserweiterung in St. Sigmund zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 19.010,00.-, abzüglich 5% Preisnachlass = Euro<br />
18.059,50.- + 10% Mwst. = Euro 19.865,45.- beauftragt.<br />
SITZUNG VOM 06.04.2009:<br />
Bereichsabkommen:<br />
Das Bereichsabkommen für die Bediensteten der Gemeinden,<br />
Bezirksgemeinschaften und ÖBPB – Zweisprachigkeitspflicht<br />
im Behindertenbereich wurde vom Gemeindeausschuss<br />
zur Kenntnis genommen und auf die eigenen<br />
Bediensteten angewendet.<br />
Vermietung in Grundschule Hofern:<br />
An Frau Erlacher Heidi Niederkofler, geb. am 11.09.1975<br />
in Bruneck, wurde die Wohnung im 2.Stock der Grundschule<br />
in Hofern mit einer Wohnfläche von 83,89 qm mit<br />
Ablauf 01.07.2009, für die Dauer von 3 Monaten, also bis<br />
zum 30.09.2009 in Miete überlassen. Der Mietzins von<br />
Euro 260,00.- und die Spesenpauschale für Spesen für Beheizung,<br />
Warmwasser, Trinkwasser und Abwasser in Höhe<br />
von Euro 80,00.- werden monatlich im Voraus bezahlt.<br />
Durchführung der Statik für die Sanierung des Widums<br />
in St. Sigmund:<br />
Herr Dr. Ing. Stefano Brunetti wurde mit der Durchführung<br />
der Statik für die Sanierung des Widums in St. Sigmund<br />
beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro 1.440,00.-<br />
(inkl. Spesen) + 20% Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag =<br />
Euro 1.762,56.- gewährt.<br />
Sicherheitskoordination für die Sanierung des Widums<br />
in St. Sigmund:<br />
Die Firma A.G.L. GmbH aus Kiens wurde mit der Sicherheitskoordination<br />
in der Planungs- und Ausführungsphase<br />
für die Sanierung des Widums in St. Sigmund zum<br />
Gesamtbetrag von Euro 4.000,00.- + 20% Mwst. = Euro<br />
4.800,00.- beauftragt.<br />
Ankauf Stühle für Aula Magna in der Grundschule<br />
Ehrenburg:<br />
Von der Firma Hotel Textil GmbH aus St. Lorenzen wurden<br />
40 Stühle für die Aula Magna in der Grundschule Ehrenburg<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 95,00.- pro Stück x 40<br />
Stück = Euro 3.800,00.- + 20% Mwst. = Euro 4.560,00.-<br />
angekauft.<br />
„BONUS FÜR ELEKTRISCHE ENERGIE”<br />
FÜR DIE IN DER GEMEINDE KIENS ANSÄSSIGEN BÜRGER<br />
Ab 1. Jänner 2009 können sämtliche italienische und<br />
ausländische Staatsbürger mit Wohnsitz in der Gemeinde<br />
Kiens in unseren Gemeindeämtern den “Bonus für elektrische<br />
Energie” beantragen.<br />
Der „BONUS FÜR ELEKTRISCHE ENERGIE” ist<br />
eine mit Interministerialdekret (ID) vom 28.12.2007<br />
eingeführte Vergünstigung, welche darauf abzielt, die<br />
Energiekosten für wirtschaftlich bedürftige Familien zu<br />
reduzieren und eine Einsparung auf die in einem Jahr<br />
anfallenden Stromspesen zu garantieren. Es haben außerdem<br />
sämtliche Familien Anrecht auf den „Bonus”, in<br />
denen eine gesundheitlich bedürftige Person lebt, welche<br />
auf die Verwendung von medizinischen Elektrogeräten<br />
mit lebenserhaltender Funktion angewiesen ist.<br />
Anrecht auf diesen „Energiebonus” haben demzufolge<br />
sämtliche Bürger, welche Vertragsnehmer eines Vertrages<br />
für die Lieferung von elektrischer Energie an<br />
Haushaltsendkunden sind und sich in folgender Situation<br />
befinden:<br />
1. WIRTSCHAFLICHE BEDÜRFTIGKEIT, für die<br />
Allgemeinheit der Anspruchsberechtigten mit einem<br />
ISEE-Wert bis zu 7.500,00 Euro, für die Großfamilien<br />
mit vier oder mehr zu Lasten lebenden Kindern mit<br />
einem ISEE-Wert bis zu 20.000,00 Euro;<br />
INFORMATIONEN ÜBER DEN ISEE-WERT ER-<br />
HALTEN SIE BEI JEDEM STEUERBEISTANDS-<br />
ZENTRUM! (ASGB - KVW – USW)<br />
10
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Gemeindenachrichten<br />
2. und/oder GESUNDHEITLICHE BEDÜRFTIGKEIT,<br />
bei Anwesenheit von schwerkranken Personen, welche<br />
medizinische Elektrogeräte mit lebenserhaltender Funktion<br />
verwenden müssen.(auch wenn die Wohnung sich nicht<br />
in der Wohnsitzgemeinde befindet).<br />
Für weitere Informationen und für den Beistand im Zusammenhang<br />
mit dem Verfahren für die Einreichung des<br />
Antrages den „Bonus“ betreffend werden sie ersucht, das<br />
Melde- bzw. Steueramt der Gemeinde zu kontaktieren.<br />
Mitteilung des Gemeindearztes<br />
Werte Patientin! Werter Patient!<br />
In Anwendung des geltenden Arbeitsvertrages für Hausärzte<br />
schließen sich Dr. Mahlknecht Josef Franz, Kiens und<br />
Dr. Kofler Martin, St. Lorenzen mit 01. Juni 2009 zu einer<br />
Praxisgemeinschaft in Form der „Vernetzten Medizin“<br />
zusammen. Für meine Wahlpatienten eröffnet sich damit<br />
nun im Bedarfsfall die Möglichkeit, Dr. Kofler Martin auch<br />
außerhalb meiner Praxisstunden in den unten angeführten<br />
Zeiten zu kontaktieren. Im Sinne einer größeren Bürgernähe<br />
ermöglicht Ihnen die „Vernetzte Medizin“ von Montag<br />
bis Freitag sowohl am Vormittag wie auch am Nachmittag<br />
einen der beiden Ärzte vorzufinden.<br />
Melden Sie sich für die Visite beim anderen Arzt telefonisch<br />
an (obligat für den Freitagnachmittag), um unnötige Wartezeiten<br />
zu vermeiden. Nehmen Sie Ihr Krankenkassenbüchlein<br />
bzw. die Gesundheitskarte und ev. Ihre Medikamente<br />
mit, auch wenn mit der Vernetzung der Karteisysteme ein<br />
weitgehender Informationsaustausch gewährleistet ist. Bitte<br />
beachten Sie ev. die Änderungen der Praxiszeiten.<br />
Öffnungszeiten der beiden Arztpraxen<br />
Dr. Mahlknecht Josef Franz<br />
Kiens, Hubenstr. 15 - 0474-565431<br />
Dr. Kofler Martin<br />
St. Lorenzen, J.Renzlerstr.6 - 0474-474124<br />
Vormittag Nachmitttag Vormittag Nachmittag<br />
Montag 08.00 – 11.30 17.00 – 19.00 Montag 08.30 – 12.30<br />
Dienstag 08.00 – 11.30 Dienstag 08.30 – 11.00 13.00 – 15.00<br />
Mittwoch 14.00 – 17.30 Mittwoch 08.30 – 12.30<br />
Donnerstag 08.00 – 11.30 Donnerstag 15.30 – 19.30<br />
Freitag (*) 08.00 – 11.30 14.00 – 15.00 Freitag (*) 08.30 – 12.30 14.00 – 15.00<br />
(*)Freitagnachmittag abwechselnd in Kiens bzw. St. Lorenzen nur nach telefonischer Voranmeldung.<br />
Im Vertrauen, dass wir Ihnen mit der Vernetzung unserer Arztpraxen entgegenkommen und unser Leistungsangebot<br />
zeitgemäß verbessern.<br />
Dr. Josef Franz Mahlknecht - Kiens, Juni 2009<br />
Gemeindeimmobiliensteuer ICI<br />
Seit dem Jahr 20<strong>02</strong> werden allen Gemeindebürgern die ausgefüllten Posterlagscheine mit der bereits berechneten<br />
ICI zugeschickt. Wie jedes Jahr bitten wir alle die Richtigkeit der aufgelisteten Immobilien zu überprüfen<br />
und nicht korrekte Daten sofort dem Gemeindesteueramt mitzuteilen.<br />
WICHTIG: Ab dem Jahr 2009 werden jene Positionen welche eine geschuldete ICI = 0 aufweisen nicht mehr<br />
an die Bürger versendet!<br />
11
Aus dem Bauamt<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Aus dem Bauamt<br />
Folgende Baukonzessionen wurden ausgestellt:<br />
Bauherr und Anschrift Lage Beschreibung<br />
Weger Josef, Ehrenburger Strasse 1,<br />
Ehrenburg<br />
Silginer Alfred, Sigmundweg 6,<br />
St.Sigmund<br />
Lanz Oswald, Rennerweg 5,<br />
Ehrenburg<br />
Wolfsgruber Jakob, Kienberg 10,<br />
Ehrenburg<br />
Gartner Margareth und Kupa Johann<br />
Josef, Im Moarbach , Ehrenburg<br />
Hotel Gisser KG. der Unterpertinger<br />
Margareth & Co., Pustertaler Straße<br />
26, St.Sigmund<br />
Weissteiner Anton, Kahlerweg 12,<br />
St.Sigmund<br />
Oberhofer Karl, Treitling 15,<br />
Ehrenburg<br />
LECHBAU KG. des Bürgstaller<br />
Armin, Sigmundweg 2, St.Sigmund<br />
Gemeinde Kiens<br />
Weger Josef, Getzenberg 13<br />
Gatterer Helene Antonia verh.<br />
Steinhauser, Pustertaler Strasse 5,<br />
St.Sigmund<br />
Falkensteiner Gerald, Pustertaler<br />
Strasse 9, Kiens<br />
Kaser Franz und Kaser Hildegard,<br />
Getzenberg 4<br />
Mayr Margareth-Maria verh.Dorfmann,<br />
Unterhofern 7, Hofern<br />
Mayr Margareth-Maria verh.Dorfmann,<br />
Unterhofern 7, Hofern<br />
Tauber`s Vitalhotel KG. des Tauber<br />
Gerhard & Co., St.Sigmund, Pustertaler<br />
Straße 7<br />
Steger Josef und Harrasser Brigitta<br />
verh.Steger, Rennerweg 6, Ehrenburg<br />
Rubner Haus AG., Handwerkerzone<br />
4, Kiens/Ehrenburg<br />
B.p. 180 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 150, Gp.276/1, 277/1<br />
K.G St.Sigmund<br />
B.p. 172 K.G Ehrenburg<br />
G.p. 363/1, 367/1, 370, 373/1,<br />
373/2, 374/1, 363/4, K.G<br />
Ehrenburg<br />
G.p. 53/7 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 146/1, Gp.358 K.G<br />
St.Sigmund<br />
B.p. 175 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 211 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 28/2, 78 K.G<br />
St.Sigmund<br />
B.p. 62 K.G Ehrenburg<br />
G.p. 373, 375, 377, 378 K.G<br />
Getzenberg<br />
B.p. 141 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 237 K.G Kiens<br />
B.p. 91, Gp.71/1 K.G<br />
Getzenberg<br />
B.p.3, Gp.62 K.G Hofern<br />
B.p. 3, Gp.57, 978, 62, 47,<br />
53 K.G Hofern<br />
B.p. 207, Gp.296/1 K.G<br />
St.Sigmund<br />
B.p. 214, Gp.555/4 K.G<br />
Ehrenburg<br />
B.p. 297 K.G Ehrenburg<br />
Errichtung einer Grenzmauer beim Wohnhaus<br />
Abbruch und Wiederaufbau eines<br />
Wohngebäudes<br />
Umstrukturierung und Erweiterung des Wohnhauses<br />
- 3.Variante<br />
Sanierung und Neuerrichtung von Feldwegen<br />
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />
Sanierung und Überdachung des Schwimmbeckens<br />
beim Hotel „Gisser“<br />
Umgestaltung des bestehenden Dachgeschosses<br />
in 2 Wohnungen<br />
Sanierung des landwirtschaftlichen Wohngebäudes<br />
beim Stöckler<br />
Errichtung eines Wohngebäudes im Baulos 3<br />
der Wiedergewinnungszone A4 St.Sigmund -<br />
2.Variante<br />
Restaurierung und Sanierung des Bahnhofsgebäudes<br />
in Ehrenburg<br />
Feldmeliorierungsmaßnahmen auf den Feldern<br />
des Hofes „Unterploner“ - Variante<br />
Qualitative Erweiterung des Cafè Treyen - Variante<br />
Errichtung einer Holzhütte<br />
Sanierung und Erweiterung der bestehenden<br />
Wohnkubatur beim Hof „Wachtlechner“<br />
Neuausstellung der verfallenen Baukonzession<br />
zur Errichtung eines neuen Wirtschaftsgebäudes<br />
Sanierung von Trockenmauern beim Hof<br />
„Hitthaler“<br />
qualitative Erweiterung des Hotel „Tauber`s<br />
Vitalhotel“ - Variante<br />
Sanierung/Umbau und Erweiterung des bestehenden<br />
Wohnhauses<br />
Errichtung einer Überdachung auf dem Betriebsgelände<br />
Ost - Variante<br />
12
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Aus dem Umweltamt<br />
B E K A N N T M A C H U N G<br />
FAHRPLAN für die Schadstoffsammlung vom 01.03.2009 bis 31.12.2009<br />
Datum Sammelort Uhrzeit Annahmestelle<br />
27.08.2009 St. Sigmund 08.30 - 09.30 Kirchplatz<br />
Ehrenburg 09.45 - 10.45 Schule<br />
Kiens 11.00 - 12.00 Volksbank<br />
Hofern 13.00 - 13.30 Gasthof Lärchenhof<br />
Datum Sammelort Uhrzeit Annahmestelle<br />
05.11.2009 Kiens 14.45 - 15.45 Volksbank<br />
Ehrenburg 16.00 - 17.00 Schule<br />
Datum Sammelort Uhrzeit Annahmestelle<br />
26.11.2009 St. Sigmund 14.00 - 15.00 Kirchplatz<br />
Hofern 15.30 - 16.30 Gasthof Lärchenhof<br />
Öffnungszeiten der Container für Öl und Fette<br />
für Privathaushalte<br />
Kiens: Müllsammelstelle „Im Linda“: Jeden 1. Samstag<br />
in den Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und<br />
November von 08.00 – 08.45 Uhr.<br />
Ehrenburg: Kinderspielplatz: Jeden 1. Samstag in den<br />
Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und November<br />
von 09.00 – 09.45 Uhr.<br />
St. Sigmund: Grundschule: Jeden 1. Samstag in den Monaten<br />
Jänner, März, Mai, Juli, September und November<br />
von 10.00 – 10.45 Uhr.<br />
Wenn auf den ersten Samstag des angegebenen Monats<br />
ein Feiertag fällt, wird die Sammlung am 2. Samstag des<br />
Monats durchgeführt.<br />
Strauchschnitt<br />
Es wird mitgeteilt, dass Strauchschnitt, sowie Blumen- und Gartenabfälle in größeren Mengen täglich von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr bei der Mülldeponie in Percha gratis abgegeben werden können.<br />
13
Jugend<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Jugend<br />
www.zek.bz.it<br />
VEREIN(T) FÜR OFFENE JUGENDARBEIT<br />
Alles on web – neue ZEK Internetseite von Jugendlichen<br />
gestaltet!<br />
Es ist viel passiert im Jugendverein ZEK in letzter<br />
Zeit, der Verein wurde drei Jahre alt, ein neuer<br />
Ausschuss wurde gewählt, ein neuer Mitarbeiter<br />
eingestellt, man setzte sich mit den Jugendgruppen<br />
zusammen um Gemeinde übergreifend zu<br />
arbeiten, die Internetseite wurde umgestaltet,<br />
u.v.m. Doch der Reihe nach...<br />
Die drei modernen und gut ausgerüsteten Jugendräume<br />
werden von den Jugendlichen immer mehr für<br />
kreatives Arbeiten, soziales Lernen oder einfach zum<br />
Zeitvertreib genutzt. Um in dieser Richtung auch von<br />
Seiten der Jugendarbeiter verstärkt auf die Belange der<br />
Jugendlichen eingehen zu können und die Treffarbeit<br />
mit den Jugendlichen noch zu intensivieren wurden die<br />
Öffnungszeiten ausgedehnt. So hat der Jugendtreff von<br />
Kiens seit einigen Wochen auch am Samstag Abend geöffnet,<br />
und zwar von 19 bis 22 Uhr, was bei den Jugendlichen<br />
erfreulicherweise schon längst angekommen ist.<br />
Das Jahr 2009 steht ganz im Zeichen des Jahresthemas<br />
BENG-Menschen begegnen. Es wurde schon in der<br />
letzten Ausgabe des Dorfblattes vorgestellt-seit Jänner<br />
wurden unter diesem Thema eine Reihe von Veranstaltungen<br />
verschiedenster Art durchgeführt.<br />
Ferienreise Hamburg: Die Hansestadt wurde von zehn<br />
Jugendlichen in Begleitung von Christine und Markus<br />
unsicher gemacht. Highlight war sicherlich der Besuch<br />
des Disney-Musicals König der Löwen, mitten auf<br />
der Alster, genau gesagt auf der größten montierbaren<br />
Bühne Europas. Doch nicht nur dieses farbenprächtige<br />
Spektakel wird uns aus Hamburg in Erinnerung bleiben.<br />
Die Hafenrundfahrt, das Panoptikum, die Reeperbahn,<br />
der Hamburger Zoo, die Gesänge unserer Kids und<br />
nicht zu vergessen: das gute Essen; all das und mehr<br />
haben gezeigt, Hamburg, du warst die Reise wert.<br />
ZEK Mitglieder Vollversammlung: am 06. März kamen<br />
die Mitglieder des ZEK zur Vollversammlung zusammen,<br />
um einen neuen Ausschuss zu wählen, wobei der<br />
alte, der sehr gute Arbeit geleistet hat, bestätigt wurde,<br />
abgesehen davon, dass er um drei weitere Ausschussmitglieder<br />
vergrößert wurde. Doch eigentlich hatte die<br />
Vollversammlung eher etwas von einer kleinen Geburtstagsfeier:<br />
ZEK feierte nämlich sein dreijähriges<br />
Bestehen. Rückblickend auf die geleistete Arbeit wurde<br />
ersichtlich, dass der Verein über diese drei Jahre zu<br />
einem festen Bestandteil der Dorfgemeinde wurde und<br />
14
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Jugend<br />
als solcher auch das Dorfleben in vielerlei Hinsicht<br />
mitgestaltet und ergänzt. Zum Abschluss gab es daher<br />
völlig verdient eine Torte. ZEK- happy birthday.<br />
Bezirksrunde Calcettoturnier: nachdem sich in Ehrenburg<br />
im ZEK-internen Turnier acht Teams für die<br />
Bezirksmeisterschaft qualifiziert hatten, fuhren diese<br />
am 14. März nach Sand in Taufers ins Jugendzentrum<br />
Loop, um sich mit anderen Pustertaler Mannschaften<br />
zu messen, schließlich ging es dort um die Qualifikation<br />
für das Finale der Südtirolmeisterschaft, welche<br />
zwei Wochen später im UFO Bruneck ausgetragen<br />
wurde. Leider hat sich in Sand in Taufers nur ein Team<br />
bestehend aus Lisa Innerblicher und Laura Biasetto für<br />
das Finale qualifiziert, wobei die anderen ZEK Vertreter<br />
nicht gerade vom Glück verfolgt waren. Umso<br />
entschlossener fuhren die beiden Mädels nach Bruneck<br />
und kehrten mit dem stattlichen fünften Platz zurück.<br />
Gratulation.<br />
Tanzkurs mit Beth: seit 17. März bringt die Tanzlehrerin<br />
Beth Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
in Ehrenburg verschiedene Tänze näher. Ein Angebot,<br />
das von vielen genutzt wird. Wer es aber lieber etwas<br />
traditioneller mag, der konnte sich zum Tanzkurs<br />
Boarisch Tonzn und Foxn im Jugentreff Kiens anmelden.<br />
Dass dies Zahlreiche sind, bewies die hohe Teilnehmerzahl.<br />
Wem es aber hauptsächlich um den Rhythmus ging, der<br />
konnte ab dem <strong>02</strong>. April im Jugentreff Ehrenburg beim<br />
Trommeln mit Bella Bello loslegen.<br />
Kasimir und Karoline: am 29. März verwandelte sich<br />
der Jugendtreff Kiens zu einer Theaterbühne. Die Theatergruppe<br />
Drahtseilakt aus Wien und Graz war zu Gast<br />
und präsentierte das selbst verfasste Theaterstück Kasimir<br />
und Karoline. Eine mal witzige, mal tragische Liebesgeschichte,<br />
interessant und modern umgesetzt. In<br />
der anschließenden Diskussion kamen bei so mancher<br />
und manchem das Interesse am Theaterspielen durch.<br />
Ausstellung in Ehrenburg: am 29. März wurden im Jugendtreff<br />
in Ehrenburg die Bilder, die die Mädchen im<br />
Rahmen der Malwerkstatt gemalt hatten, ausgestellt.<br />
Die Ausstellung begann im Anschluss an die Messe,<br />
dazu wurden Weißwürste serviert. Abgerundet wurde<br />
der Event von Erika und Harti, zwei Musikern, die mit<br />
Gitarre und Akkordeon spielten und sangen. Eine gelungene<br />
Ausstellung, genau richtig, um die schönen<br />
Bilder in Szene zu setzten.<br />
Klausur der Jugendgruppen: am 04. April kamen die<br />
Jugendgruppen Ehrenburg und Zimat in Kiens mit<br />
dem Vorstand zusammen. Grund dafür war einerseits<br />
die Entwicklung einer Fortbildung für Jugendgruppen,<br />
ein absolutes Novum. Daher mussten Ideen gesammelt<br />
werden, wie sollte so eine Fortbildung aussehen, wo<br />
sollte sie stattfinden, welche Themen sollten behandelt<br />
werden. Man einigte sich auf ein mehrtägiges Hüttenlager<br />
mit den Schwerpunktthemen Organisation - Management,<br />
Durchführung von Veranstaltungen u.v.m.<br />
Wir vom ZEK werden diesbezüglich noch ein Programm<br />
ausarbeiten.<br />
Zweiter Schwerpunkt war die Organisation einer Veranstaltung,<br />
und zwar selbstständig von den Jugendgruppen<br />
Ehrenburg und Zimat organisiert und durchgeführt.<br />
Dabei einigte man sich auf zwei Veranstaltungen: eine<br />
Wallfahrt und ein Konzert oder Open Air. Die Jugendgruppen<br />
werden die Veranstaltung über die Gemeinde-<br />
15
Jugend<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
grenzen hinaus miteinander organisieren. Viel Arbeit<br />
und viel Spaß stehen bevor, doch auch ein Näherkommen<br />
und Zusammenwachsen des Vereins.<br />
Abschließend fuhren wir gemeinsam nach Neumarkt<br />
ins Papa Joes mexikanisch essen. Somit wurde ein produktiver<br />
Tag mit einem guten Essen abgeschlossen.<br />
Tischtennisturnier in Zimat: dass die Zimita gut Tischtennisspielen<br />
können, ist bekannt. Der Beste von ihnen<br />
wurde am 24. April ermittelt, und der Gewinner bewies:<br />
Übung macht den Meister. Tobias Thinkhauser besiegte<br />
sie alle, von Benni bis Christine, alle mussten einsehen,<br />
dass ein in Topform spielender Tobi nur sehr schwer zu<br />
besiegen ist. Tobi, herzlichen Glückwunsch.<br />
Programm<br />
Sa 30.05 2009 Jugendtreff Ehrenburg<br />
WattTurnier<br />
Anmeldung bis 29.05 bei Barbara, Tel: 3477497361<br />
Startgeld 5 Euro pro Person (Essen und Getränk incl)<br />
Beginn 14 Uhr. Eine Aktion der JG Ehrenburg<br />
Di <strong>02</strong>.06.2009 Juni Kiens<br />
BENG 3. ZEK Fußballturnier<br />
Mannschaftsgröße 4 Feldspieler + Torwart (evt. Auswechselspieler)<br />
Gespielt wird in 2 Kategorien, Unter 14 (Mädchenmannschaften<br />
spielen in dieser Kategorie mit), und<br />
Über 14.<br />
Beginn wird noch bekannt gegeben.<br />
Kostenbeitrag 4 Euro pro Person. Anmeldung bis<br />
28.05. bei Christine und Makke, Tel. 346 6690158.<br />
Do 04.06.2009 Jugendtreff Ehrenburg<br />
BENG Ehrenburger Stammtisch<br />
Thema: Shooter-Laser-Paintball!<br />
Die jüngste Tragödie an einer Schule in Deutschland,<br />
Winnenden, war noch keine Woche alt, schon waren<br />
laut einiger Medien die Schuldigen gefunden - der<br />
Amokläufer spielte zuhause ein Egoshooter-Spiel.<br />
Spaß oder Risiko? Zeitvertreib oder Kriegsverherrlichung?<br />
Teamwork oder Mordanleitung?<br />
Mit dabei Andrea vom Q-Zar Lasergame Reischach,<br />
Elternvertreter und Du!<br />
Beginn 20.00 Uhr- keine Anmeldung notwendig<br />
Sa 06.06.2009 Jugendtreff Kiens<br />
Filmabend um 20 Uhr<br />
Sa 13.06.2009 Jugendtreff Kiens<br />
Grillabend zum Schulabschluss, ab 19 Uhr<br />
Erlebnisreise 2009 – Kroatien<br />
BENG 16.Juni bis 23.Juni 2009.<br />
Für Jugendliche ab 15 Jahren<br />
Programm: Besuch versch. Buchten & Strände,<br />
schwimmen, schnorcheln ecc.<br />
Kosten:<br />
340 Euro für Ansässige der Gemeinden Kiens und St.<br />
Lorenzen<br />
360 Euro für nichtansässige Jugendliche der Gemeinden<br />
(incl. Fahrt, Verpflegung, Unterkunft in Campingzelten,<br />
Fähre und Betreuung)<br />
Anmeldung: persönlich oder telefonisch im Jugendtreff<br />
Inso Haus (TEL: 0474 474450) oder im Jugendverein<br />
ZEK (TEL.346 6690158);<br />
Anmeldschluss: 16. Mai 2009<br />
Es sind noch wenige Plätze frei!<br />
Ein gemeinsames Projekt vom Jugendtreff Inso Haus<br />
St. Lorenzen und Jugendverein ZEK.<br />
Only GIRLS - Erlebnis Frauenmuseum Meran<br />
BENG In den Kleidern meiner Uroma<br />
Di 14.- Fr 17. Juli 2009<br />
Für Mädchen ab 13 Jahren<br />
Programm: Frauenmuseum mit Führung, Ausstellung<br />
und Projekt, kleine eigene Modenschau, Freizeitangebote<br />
in der Stadt Meran<br />
Kosten:<br />
150 Euro (incl. Fahrt, Betreuung, Unterkunft in der Jugendherberge<br />
mit Vollpension) Geschwisterbonus 20%<br />
Anmeldung: Infos gibt es bei Christine Tel. 3466690158,<br />
Anmeldung bis 19. Juni bei Evi im JUZE KASS Brixen,<br />
Tel. 0472 2799<strong>02</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Die Jugendtreffs sind für alle Jugendlichen ab der 1. Klasse<br />
Mittelschule geöffnet. Hier können sie Freunde treffen,<br />
Calcetto spielen, darten, koschtn, Musik hören und vieles<br />
mehr. Eine Betreuungsperson ist immer anwesend.<br />
Alle 5.Klässer sind ab dem Sommer ganz herzlich willkommen<br />
im ZEK!<br />
Jugendtreff Zimat<br />
Mittwoch 15-18 Uhr<br />
Freitag 15-18 Uhr<br />
Sonntags alle 2 Wochen nach der Messe für Kinder und<br />
Jugendliche (3./17./31.Mai & 14./28.Juni 2009)<br />
Jugendtreff Ehrenburg<br />
Donnerstag 15-18 Uhr & 19.30-22 Uhr<br />
Samstag 15-18 Uhr<br />
Jugendtreff Kiens<br />
Dienstag 15-18 Uhr<br />
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Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Jugend<br />
Mittwoch 19.30-22 Uhr<br />
NEW Samstag 19-22 Uhr<br />
Sonntags alle 2 Wochen nach der Messe für Kinder und<br />
Jugendliche (3./17./31.Mai & 14./28.Juni 2009)<br />
Ab Dienstag 16. Juni gelten die Sommeröffnungszeiten<br />
Dienstag 18-22 Uhr Zimat<br />
Mittwoch 18-22 Uhr Kiens<br />
Donnerstag 18-22 Uhr Ehrenburg<br />
Samstag 19-23 Uhr Kiens<br />
Sonntags (siehe oben)<br />
Infos<br />
Raumverleih<br />
Die Jugendtreffs können bei Kindergeburtstagen angemietet<br />
werden. Infos bei Christine unter der TelNr. 346<br />
6690158<br />
Mitglied bei ZEK<br />
Jede und jeder ab dem 11. Lebensjahr kann Mitglied<br />
beim Jugendverein ZEK werden: Jugendliche, Eltern,<br />
andere Interessierte. Für den jährlichen Beitrag um 10€<br />
pro Schuljahr bekommt jedes Mitglied ein Startergeschenkl,<br />
Ermäßigungen bei Aktionen, Zusendung des<br />
Monatsprogramms per Post, aktuelle Infos durch SMS,<br />
Mitbestimmung durch aktives und passives Wahlrecht<br />
bei Vollversammlungen und Wahl des Vorstandes. Der<br />
Mitgliedsantrag ist auf unserer Homepage zum Downloaden<br />
oder auch in einem der Jugendtreffs erhältlich.<br />
Für den Artikel<br />
Markus Schwärzer<br />
Christine Hofer<br />
Jugendverein ZEK<br />
Tel: 346 6690158<br />
info@zek.bz.it<br />
www.zek.bz.it<br />
Volksbank unterstützt den Jugendverein ZEK<br />
Hansjörg Bergmeister, Präsident der Volksbank, und<br />
Martin Huber, Hauptfilialleiter von Kiens, haben ein<br />
mehrjähriges Sponsorprojekt mit Rudolf Mutschlechner,<br />
Präsident des Vereins ZEK, und Christine Hofer, der<br />
Leiterin des Jugendvereins, geschlossen. Darin wurde<br />
eine Kooperation zwischen der Jugendbank der Volksbank,<br />
bank4fun, und dem Verein vereinbart.<br />
Das Ziel des Vereins ZEK ist es, die Jugendarbeit in der<br />
Gemeinde Kiens zu fördern. Der Verein wendet sich vor<br />
allem an Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren. Die<br />
Jugendtreffs werden von dafür ausgebildeten Mitarbeitern<br />
geleitet. Das ZEK organisiert über die Jugendtreffs<br />
hinaus eine Reihe von Veranstaltungen. Sporadisch<br />
werden im Jugendtreff auch Programme für Kinder angeboten.<br />
ZEK ist ein junger Verein: Es gibt ihn seit drei Jahren. In<br />
diesem Zeitraum konnten die Jugendarbeiter ein sehr<br />
umfangreiches Tätigkeitsprogramm vorweisen.<br />
ZEK möchte der Südtiroler Volksbank ein herzliches<br />
Dankeschön für die Unterstützung aussprechen! Wir<br />
freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit der Jugendbank<br />
und der Filiale Kiens und schauen gespannt<br />
auf alle weiteren geplanten Vorhaben!<br />
Der Präsident vom Jugendverein ZEK<br />
Rudolf Mutschlechner<br />
Im Bild (h.l.):<br />
Friedrich Walcher - Gemeindejugendreferent,<br />
Christine Hofer - Leiterin des Jugendverein ZEK,<br />
Martin Huber - Hauptfilialleiter Kiens<br />
(v.l.):<br />
Hansjörg Bergmeister - Präsident der Volksbank,<br />
Rudolf Mutschlechner - Präsident des Jugendverein ZEK<br />
17
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Weltcupsieger wird geehrt<br />
Kiens kann sich mit Fug und Recht als eine der Rodelsport-Hochburgen<br />
Südtirols bezeichnen. Schon in<br />
früheren Zeiten waren Kiener Rodler auf allen Bahnen<br />
rasant unterwegs, mit der Ära eines Paul Hildgartners<br />
oder eines Walter Plaikners kam sogar Olympiagold in<br />
unsere kleine Gemeinde. Heute setzt Patrick Gruber aus<br />
Ehrenburg diese Tradition fort.<br />
So hatte man auch am Ende des heurigen Winters die Gelegenheit,<br />
einen Triumph im Rodelsport zu bejubeln. Patrick<br />
Gruber sicherte sich als „Hintermann“ im Doppelsitzer-Gespann<br />
mit Christian Oberstolz aus Antholz den<br />
Weltpokal in dieser Disziplin. Fünf Tagessiege stehen für<br />
Oberstolz/Gruber in dieser Saison zu Buche. Christian<br />
und Patrick hatten in Sigulda (Lettland), Winterberg<br />
(Deutschland), Cesana (Italien), Altenberg (Deutschland)<br />
und Calgary (Kanada) die Nase vorne und sicherten sich<br />
souverän die Kristallkugel, die den Weltcupsieger auszeichnet.<br />
Gemeindeverwaltung und Sportverein beschlossen somit<br />
gemeinsam, ein kleines Fest für Patrick Gruber ins Leben<br />
zu rufen. Dem bescheidenen Charakter des Vorzeigerodlers<br />
entsprechend wurde auch im gemütlichen, familiären<br />
Rahmen gefeiert. Beim „Knapp“ in Ehrenburg fand sich<br />
so fast vollzählig die Nationalmannschaft der Kunstbahnrodler<br />
mit ihren Betreuern und Rodelsportchef Karl<br />
Damian ein, wo es eine kurze Ehrung und anschließend<br />
ein schmackhaftes Essen gab. Unsere Vorzeigedoppelsitzer<br />
Christian und Patrick waren auch von ihren Familien<br />
begleitet und betonten immer wieder, wie wichtig es ist,<br />
weit draußen in der Welt zu wissen, dass zu Hause ihre<br />
Lieben fest die Daumen drücken.<br />
Sportvereinspräsident Andreas Falkensteiner überbrachte<br />
als Erster die Glückwünsche und betonte speziell die<br />
„Bodenhaftung“ Patricks, der immer noch „der Bub von<br />
nebenan“ geblieben ist und dem – wie all seinen Mannschaftskollegen<br />
– der Erfolg nicht in den Kopf gestiegen<br />
ist. Natürlich war auch Bürgermeister Reinhard Niederkofler<br />
vor Ort und hatte auch Worte des Lobes für die<br />
Rodler im Allgemeinen, für Patrick Gruber als Kiener im<br />
Speziellen, übrig. Er wies auch auf die lange Tradition<br />
unserer Gemeinde im Rodelsport hin und betonte, dass<br />
auch Cheftrainer Walter Plaikner – auch ein Sohn der<br />
Gemeinde – mit seinem Wissen und seiner akribischen<br />
Arbeit am Material die Basis für so manchen Erfolg legen<br />
konnte.<br />
Passend waren auch die Geschenke, die man sich für die<br />
Geehrten ausgesucht hatte. Die Gemeinde überreichte Patrick<br />
Gruber einen nagelneuen Laptop, seitens des Sportvereins<br />
erfolgte eine Einladung in ein Wellness-Hotel.<br />
Da können Gruber, Oberstolz und Plaikner mit Familie<br />
eine unbeschwerte Woche verbringen.<br />
Begleitet von einer zünftigen Musik konnten dann die<br />
Festteilnehmer ein exzellentes und bodenständiges Menü<br />
genießen.<br />
18
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Verkürzter Tätigkeitsbericht des<br />
Tourismusverein Kiens für das Jahr 2008<br />
Am Dienstag, den 21. April fand die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des Tourismusvereins Kiens statt.<br />
Hiermit wollen wir den Lesern einen kurzen und hoffentlich<br />
interessanten Überblick zur Tätigkeit im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr 2008 geben.<br />
Auch dieses Jahr dürfen wir auf ein sehr erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr zurückblicken.<br />
Wieder wurde die Dreihunderttausendmarke bei den<br />
Nach den einzelnen Monaten sehen die Zahlen so aus:<br />
Nächtigungszahlen eines Jahres überschritten.<br />
Im Kalenderjahr 2008 haben 58.230 Gäste, = 193 (- 0,33<br />
%) weniger als im Jahr 2007 ihren Urlaub in der Gemeinde<br />
Kiens verbracht. Insgesamt ergaben sich 300.411<br />
Nächtigungen - ein Minus von 181 (- 0,06 %) gegenüber<br />
dem Vorjahr.<br />
Wir haben auf dem deutschen Markt und Inlandsmarkt<br />
leichte Einbußen hinnehmen müssen. Zunahmen verzeichneten<br />
wir auf den mitteleuropäischen Märkten.<br />
2008 Monat Nächtigungen Vergleich zum Vorjahr Auslastung<br />
Januar 33.147 11,03 % + 2.567 + 8,39 % 63,3 % 20 Tage<br />
Februar 37.044 12,33 % + 1.820 + 5,17 % 75,6 % 22 Tage<br />
März 33.737 11,23 % + 7.935 + 30,75 % 64,4 % 20 Tage<br />
April 8.475 2,82 % - 6.257 - 42,47 % 16,4 % 5 Tage<br />
Mai 16.561 5,51 % + 5.165 + 45,32 % 31,0 % 10 Tage<br />
Juni 19.646 6,54 % - 1.359 - 6,47 % 37,9 % 11 Tage<br />
Juli 35.494 11,82 % - 4.479 - 11,21 % 66,3 % 21 Tage<br />
August 46.575 15,50 % - 4.234 - 8,33 % 86,9 % 27 Tage<br />
September 23.688 7,89 % - 669 - 2,75 % 45,7 % 14 Tage<br />
Oktober 18.975 6,32 % - 842 - 4,25 % 35,4 % 11 Tage<br />
November 3.219 1,07 % - 1.3<strong>02</strong> - 28,8 % 6,2 % 2 Tage<br />
Dezember 23.850 7,94 % + 1.474 + 6,59 % 44,5 % 14 Tage<br />
2008 300.411 100 % - 181 - 0,06 % 47,8 % 175 Tage<br />
Ingesamt ist das ein gutes Resultat, aber es gibt keinen<br />
Grund, sich auf vermeintlichen Lorbeeren auszuruhen.<br />
Im Gegenteil, es bedarf weiterhin großer Anstrengungen,<br />
um im Konkurrenzkampf halbwegs bestehen zu können.<br />
Wir werden uns verstärkt um so genannte Hoffnungsmärkte<br />
kümmern müssen und die in Ansätzen begonnene<br />
Internationalisierung fortsetzen.<br />
Büroalltag<br />
Würden wir nicht regelmäßig unseren Tätigkeitsbericht<br />
erstellen, wäre uns vielleicht selber nicht bewusst, wie<br />
vielfältig und breit gefächert sich die Arbeit im Tourismusbüro<br />
gestaltet.<br />
Die Erledigung zahlreicher Zimmersuchen, Prospektanfragen<br />
oder allgemeiner Anfragen ist nur ein Teil unserer<br />
Arbeit. Anfragen müssen innerhalb kürzester Zeit beantwortet<br />
werden und die Post muss noch am selben Tag<br />
hinaus. Nicht zuletzt können hier die zahlreichen Gruppenanfragen<br />
und Anfragen um Zusammenarbeit, welche<br />
wir direkt und auch über den Tourismusverband Crontour<br />
erhalten und immer sofort weitergeleitet bzw. bearbeitet<br />
haben, erwähnt werden.<br />
Sehr umfangreich gestaltet sich immer die Verwaltungstätigkeit.<br />
Die Unterlagen für die Vollversammlung wurden<br />
vorbereitet, die Tätigkeitsübersichten, Abschlussrechnung<br />
und Haushaltsvoranschlag, sowie die Statistiken zum<br />
Fremdenverkehrs- u. Kalenderjahr erarbeitet. Im Bereich<br />
der Verwaltung fällt durch die Führung der Nächtigungsstatistik,<br />
die Verrechnung der Nächtigungsbeiträge, durch<br />
eine ordnungsgemäße Buchführung sowie die Verwaltung<br />
der Kassa eine Menge kaum sichtbarer Arbeit an.<br />
Ebenso zeitraubend sind die ständigen Textergänzungen,<br />
19
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
-Korrekturen und – Aktualisierungen für das Informations-<br />
u. Prospektmaterial der Werbegemeinschaft Crontour,<br />
wie z. B.: Ferienjournal Sommer u. Winter, Urlaubstipps,<br />
Urlaubspakete „Time for Cool Kids“ , „Fun<br />
Weeks“ „Frühjahrs- u. Herbstwochen“, aber auch Veranstaltungskalender,<br />
Preislisten und Internetseiten. Unsere<br />
Winter- u. Sommerwochenprogramme wurden in den<br />
Foldern „Aktiv Holiday“ zusammengefasst. Des Weiteren<br />
wurden Berichte für die Gemeindezeitung erstellt.<br />
Bewährt hat sich das Anbringen bzw. Nachfüllen der<br />
Wegbeschreibungen an den Ausgangspunkten der elf<br />
besonderen Wanderwege und an der Panoramatafel in<br />
Kiens.<br />
Diverse Sitzungen wurden vorbereitet bzw. besucht.<br />
Veranstaltungen<br />
Im Winter haben wir wieder mit den Tourismusvereinen<br />
Terenten, Pfalzen und St. Lorenzen an den Tagen Dienstag<br />
bis Donnerstag ein Programm mit verschiedenen<br />
Winteraktivitäten angeboten.<br />
Im Sommer haben wir in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen<br />
Pfalzen und Terenten für jeden Wochentag<br />
von Montag bis Freitag ein abwechslungsreiches<br />
Veranstaltungsprogramm organisiert.<br />
Zum zweiten Mal haben wir beim 11. Internationalen<br />
Chörefestival vom 25. bis 29. Juni 2008 teilgenommen.<br />
Chöre von verschiedenen Ländern haben am 27. Juni im<br />
Schloss Ehrenburg und am 28. Juni in der Pfarrkirche<br />
Kiens gesungen.<br />
Kinderprogramm<br />
Sommerbetreuung für Einheimische und Gäste- Kinder<br />
fand vom 23. Juni bis 14. August 2008 im Kindergarten<br />
von Ehrenburg statt.<br />
Skibus<br />
Der Skibusdienst hat gut funktioniert, die Fahrten im<br />
Halbstundentakt sind eine Aufwertung des Dienstes. In<br />
der Hochsaison oder bei Bedarf wurden jeweils noch ein<br />
oder zwei Zusatzbusse eingesetzt.<br />
Bezüglich Skibus Hofern hat sich keine Änderung ergeben.<br />
Wanderwege<br />
In Zusammenarbeit mit der Forststation Kiens, Gemeinde<br />
und dem Tourismusverein wurde ein Projekt erstellt,<br />
um schlecht begehbare Wanderwege zu sanieren.<br />
Eine Verbesserung und Erneuerung des bestehenden<br />
Wanderangebotes ist dringend notwendig.<br />
Südtiroler- Wegeprojekt<br />
Die größten Arbeiten in Bezug auf die einheitlichen<br />
Markierungsrichtlinien, die Wegbeschilderung ist abgeschlossen<br />
worden. Das Ergebnis wird durchwegs positiv<br />
bewertet. Die 160 Pfosten und etwa 530 Schilder aufzustellen<br />
gestaltete sich arbeitsintensiv und zog sich über<br />
einen Zeitraum von ca. 6 Wochen hin. Einige Schilder<br />
müssen noch nachbestellt und nachträglich aufgestellt<br />
werden.<br />
Aus- und Weiterbildung Mitarbeiter<br />
Auf die Aus- und Weiterbildung wurde speziell gedacht.<br />
Regelmäßige Kurse und Schulungen wurden besucht.<br />
Presseeinladungen<br />
„Aktiv und Genuss“ 29.05. bis 01.06.2008<br />
Das Sommerangebot der Ferienregion Kronplatz wurde<br />
einer 21- köpfigen Pressegruppe vorgestellt, welche in<br />
einem Kiener Hotel untergebracht war.<br />
Recherchereise Diplomatischer Dienst vom 11. bis<br />
13.06.08<br />
mit dem Thema: Wellness, Wandern, Gastronomie. Herr<br />
Adolf Wurzer verweilte in einem Kiener Hotel.<br />
Internetseite Kiens<br />
Der immer größeren Wichtigkeit des Mediums Internet<br />
wollen wir vermehrt Rechnung tragen. Die neue Webseite<br />
ist nach Ansicht von Gästen und Anbietern gut gelungen<br />
und sehr benutzerfreundlich. Während der Winter-<br />
und Sommersaison werden immer wieder die Daten<br />
aktualisiert.<br />
Schluss<br />
Das ist ein geraffter Rückblick auf die Arbeit im vergangenen<br />
Jahr. Die zukünftige Tätigkeit wird in großen<br />
Zügen eine Fortsetzung der bisherigen Arbeit sein.<br />
Abschließend möchten wir noch allen danken, die zur Erreichung<br />
unserer Ziele beigetragen haben.<br />
Für unsere zukünftige Tätigkeit wünschen wir uns, dass<br />
alle mit viel Freude und neuer Begeisterung weiterarbeiten<br />
um Erreichtes zu bewahren und die vorgegebenen<br />
Ziele zu erreichen.<br />
Tourismusverein Kiens<br />
20
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Jahresversammlung der<br />
Handwerker von Kiens<br />
Eine bessere Zusammenarbeit mit dem Sektor Tourismus<br />
auf Landesebene wünschte sich Walter Zambelli,<br />
Ortsobmann im Landesverband der Handwerker<br />
(LVH), auf der Jahresversammlung der Handwerker<br />
von Kiens, die vor kurzem im Gasthof „Post“ in Kiens<br />
stattfand.<br />
„Die SMG und das Assessorat für Tourismus müssen die<br />
Synergieeffekte bei den Berufsweltmeisterschaften des<br />
Handwerks und der Gastronomie konkret nützen“, forderte<br />
Ortsobmann Zambelli. Auch der HGV sei in dieser Hinsicht<br />
säumig: „Anstatt konstruktiv mitzuarbeiten, werden die<br />
Kosten kritisiert. Diese Kosten werden allerdings eindeutig<br />
für die Jugend, das Image des Handwerks und das weltweit<br />
positive Image für Südtirol insgesamt eingesetzt.“<br />
Die wichtige Rolle des Tourismus für das Handwerk bestätigte<br />
auch Bürgermeister Reinhard Niederkofler: „Wir<br />
hoffen, dass der Tourismus nicht zu stark einbricht, damit<br />
der wirtschaftliche Kreislauf zwischen den verschiedenen<br />
Branchen weiterhin funktioniert.“ Gleichzeitig müssten<br />
sich die Handwerksbetriebe auch über die Landesgrenzen<br />
hinaus wagen: „Aufträge in Nord- oder Mittelitalien können<br />
Südtiroler Handwerksbetriebe aufgrund ihrer Fachkompetenz<br />
bestens durchführen.“ Auch die Mitarbeiter würden<br />
sich in den wirtschaftlich schwierigeren Zeiten mobiler<br />
zeigen und verstärkt dazu bereits sein, auch außerhalb von<br />
Südtirol zu arbeiten.<br />
Den Umgang der Betriebe mit den Banken in der derzeitigen<br />
Krise sprach LVH-Bezirksobmann Josef Schwärzer<br />
an. Er rief die Handwerker auf, sich den Gesprächen mit<br />
den Banken zu stellen und einen übertrieben hohen Risikoaufschlag<br />
zu vermeiden: „Die Banken müssen unsere Partner<br />
in guten und schlechten Zeiten sein, sie arbeiten mit<br />
unserem Geld und dafür wollen wir in Krisenzeiten auch<br />
ihre Unterstützung einfordern“, sagte Schwärzer.<br />
„Die Europäische Zentralbank hat mit ihren Zinssenkungen<br />
ein deutliches Signal gegeben, wir hoffen, dass die Maßnahmen<br />
bald ihre positive Wirkung zeigen“, sprach auch<br />
LVH-Innovationsexperte Mathias Brugger in seinem Referat<br />
die zentrale Rolle der Banken an. „Die Banken müssen<br />
verstärkt ihre Rolle als Partner für die Betriebe wahrnehmen.“<br />
LVH-Mitarbeiter Peter Tratter vom LVH-Bezirksbüro<br />
Bruneck informierte über die Neuerungen im Steuerbereich.<br />
„Anfang Februar wurden vom Staat verschiedene<br />
Anreize geschaffen, um den Ankauf von neuen Möbeln und<br />
Haushaltsgeräten anzukurbeln. Auch bei Verschrottungen<br />
von Pkws und Motorrädern gibt es Prämien“, so Tratter.<br />
Die Steuerbefreiung von 55 Prozent für energetische Sanierungsmaßnahmen<br />
gelte auch 2009 und 2010 weiter.<br />
Im Rahmen der Jahresversammlung wurde der 18-jährige<br />
Junghandwerker Benjamin Aichner aus Kiens geehrt. Bei<br />
der Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie<br />
im November 2008 gewann er die Silbermedaille bei<br />
den Maurern.<br />
v.l. LVH-Bezirksobmann Josef Schwärzer, LVH-Ortsobmann<br />
Walter Zambelli, Althandwerker Alois Harrasser, Isidor<br />
Graber, Bürgermeister Reinhard Niederkofler, LVH-Ortsausschussmitglied<br />
Hermann Falkensteiner<br />
LVH-Bezirksobmann Josef Schwärzer gratuliert dem Maurer<br />
Benjamin Aichner für den Gewinn der Silbermedaille bei der<br />
Landesmeisterschaft des Handwerks 2008<br />
21
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
KFS Zw. Ehrenburg<br />
Am 13. März 2009 veranstaltete die KFS Zweigstelle Ehrenburg<br />
einen Vortrag zum Thema „Ist fasten noch aktuell“ mit Dipl. Ernährungstherapeut<br />
Lukas Schwingshackl. Bei diesem Anlass<br />
wurde auch der Ausschuss für 4 Jahre neu gewählt.<br />
Muttertag<br />
Am 03. Mai 2009 organisierten wir die alljährliche Muttertagsfeier<br />
im Schulhaus von Ehrenburg. Zu diesem<br />
Anlass bedankten wir uns auch beim scheidenden Präsidenten<br />
Josef Franz Ferdinand Willeit. Seit der Wiedergründung<br />
der KFS Zweigstelle Ehrenburg sind schon 25<br />
Jahre vergangen. Von Anfang an half er mit den Verein<br />
aufzubauen. 1990 übernahm er das Amt als Zweigstellenleiter<br />
und zusammen mit den Ausschussmitgliedern und<br />
einigen freiwilligen Helfern, gelang es ihm sich für die<br />
Gemeinschaft im Dorf und in der Gemeinde einzusetzen,<br />
mit anderen Vereinen und Organisationen zusammen zu<br />
Der Ausschuss besteht aus: (von links)<br />
Josef Franz Ferdinand Willeit, Margareth<br />
Engl, Paula Hofer, Wolfgang Huber,<br />
Barbara Weger, Ivana Nagler, Marlis<br />
Ferdigg, Monika Harrasser & Zweigstellenleiterin<br />
Martina Maria Willeit .<br />
arbeiten, verschiedene Ideen zu verwirklichen und vieles<br />
mehr. Heuer hat er das Amt abgelegt, ist jedoch im Ausschuss<br />
noch immer sehr aktiv.<br />
Als Zeichen der Dankbarkeit für die langjährige Tätigkeit<br />
als Zweigstellenleiter überreichten wir ihm ein kleines<br />
Präsent.<br />
Musikalisch umrahmt wurde diese Feier von Rubner Michael,<br />
Katharina & Maximilian.<br />
Ein Theaterstück „Naz beim Arzt“ und Gedichte vorgetragen<br />
von Miriam Huber Georg & Sofia Falkensteiner<br />
erfreuten die Gäste.<br />
Danken möchten wir auch allen Sponsoren, die es uns immer wieder ermöglichen einen Glückstopf zu organisieren.<br />
Allen Mitwirkenden ein großes Vergelt`s Gott.<br />
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Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Es wurden bereits mehrere Veranstaltungen organisiert:<br />
Kinderfasching<br />
Kreuzweg Andacht<br />
Vatertag<br />
Rosenaktion in Zusammenarbeit<br />
mit der Südtiroler Krebshilfe<br />
Ostereier färben,<br />
Reinerlös geht an Familie in Not<br />
Fahrt nach München in den Tiergarten Hellabrunn<br />
mit dem KFS Kiens-Hofern<br />
Wann: am Sonntag, den 12. Juli 2009<br />
Start: 06.00 Uhr bei Busreisen Harrasser<br />
Kosten: E 5,00 pro Kopf<br />
Der Eintritt in den Zoo wird von jedem selbst<br />
an der Kassa bezahlt.<br />
1 Erwachsener + Kinder E 11,00<br />
2 Erwachsene + Kinder E 20,00<br />
Anmeldung bei Petra Tel. 377-1199425<br />
23
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Suppensonntag<br />
Am Palmsonntag, nach dem Gottesdienst, war wieder der traditionelle Suppensonntag im Vereinshaus von<br />
Kiens. Die Veranstaltung war dieses Jahr ein voller Erfolg. Der Reinerlös ging an die Kinderkrebshilfe<br />
„Peter Pan“, welche sich über eine Summe von e 1.100,00 freuen kann.<br />
An dieser Stelle möchten wir noch mal allen danken, die uns tatkräftig unterstützt haben. Ein ganz besonderer<br />
Dank geht an die Betriebe, die uns die Suppen zur Verfügung gestellt haben: Gasthaus Gassenwirt,<br />
Hotel Weiher, Pension Kegelbar, Hotel Leitgamhof, Hotel Pustertalerhof und Hotel Ehrenburgerhof Lido.<br />
Weiters bedanken wir uns auch bei der Bäckerei Gatterer für das Brot.<br />
Kiena Kirschta am Herz-Jesu-Wochenende<br />
Am Herz-Jesu-Wochenende, Samstag 20. und Sonntag 21. Juni 2009 findet der inzwischen schon traditionelle<br />
und beliebte „Kiena Kirschta“ statt. Festbeginn ist am Samstag um 19.00 Uhr mit der Nordtiroler Band<br />
„Tiroler Adler“. Am Sonntag findet nach der Heiligen Messe in der Pfarrkirche die Herz-Jesu-Prozession<br />
statt. Auf dem Festplatz spielt ab 11.00 Uhr die bekannte „Innsbrucker Böhmische“ auf. Ab 15.00 Uhr folgen<br />
Festkonzerte mit der Bundesmusikkapelle Anras (Osttirol) und der Bundesmusikkapelle St. Margarethen<br />
(Nordtirol). Ab 19.00 unterhält das „Alpenduo“. Festausklang um etwa 23.00 Uhr.<br />
Arnold Plankensteiner<br />
24
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
KFS Kiens-Hofern<br />
Bei den Neuwahlen im März dieses Jahres, sind folgende<br />
Mitglieder in den Ortsausschuss gewählt worden:<br />
Neuwahlen<br />
KFS St. Sigmund<br />
Ortsausschuss ist neu gewählt und setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Graber Petra – Präsidentin<br />
Egger Huber Manuela – Vizepräsidentin<br />
Holzer Wenger Elfriede – Schriftführerin<br />
Gruber Niederkofler Gertraud – Kassierin<br />
Ausschussmitglieder: Dantone Ingrid, Rubner Resch<br />
Monika, Hilpold Kammerer Gabi<br />
Somit bleibt der Ausschuss in seiner Zusammensetzung<br />
fast gleich. Das Ausschussmitglied Anna Falkensteiner<br />
hat nicht mehr kandidiert. Auf diesem Wege<br />
möchten wir Dir, liebe Anna, ganz herzlich für deine<br />
Arbeit im „Stillen“ danken. Vergelt’s Gott!<br />
Vorsitzende: Wiedenhofer Roswitha<br />
Stellvertreterin/Kassierin: Huber Edith<br />
Schriftführerin:Bürgstaller Maria<br />
Ausschussmitglieder: Niederbacher Elisabeth, Hofer<br />
Bernardette<br />
Dem neuen Ausschuss viel Erfolg, Freude, Mut und Ausdauer<br />
für die kommenden Arbeitsjahre.<br />
Die Vorsitzende Daverda Gertraud und der Stellvertreter<br />
Taibon Lorenz haben ihr Amt abgegeben. Sie haben<br />
6 bzw. 9 Jahre mitgearbeitet und sich für die vielfältigen<br />
Bedürfnisse der Familien und die Anliegen des<br />
KFS eingesetzt. Dafür sagen wir Ihnen ein aufrichtiges<br />
“Vergelts’s Gott”.<br />
Zimita Kinder binden Palmbesen<br />
Am Samstag, den 04. April 2009, lud die KFS Zweigstelle St. Sigmund alle Kinder ein, zusammen mit den<br />
Vätern Palmbesen zu binden.<br />
Bei schönem Frühlingswetter sind viele Kinder in Begleitung ihrer Väter erschienen und die Freude war groß.<br />
Am nächsten Tag trugen die Kinder stolz die traditionellen und mit bunten Bändern geschmückten Palmbesen<br />
vor sich her.<br />
Die Palmbesen wurden von Herrn Pfarrer Eduard Fischnaller gesegnet um im weiteren Jahresverlauf Schaden<br />
von Haus und Hof fernzuhalten.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die fleißig und geduldig mitgeholfen haben.<br />
25
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Kiens<br />
Am Samstag, den 09. Mai 2009 fand das traditionelle<br />
Frühjahrskonzert und somit das wichtigste Konzert<br />
des Jahres der Musikkapelle Kiens statt. Kapellmeister<br />
Florian Ploner hatte ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm quer durch die Epochen zusammengestellt,<br />
mit einem starken Bezug zum heurigen Jubiläumsjahr.<br />
Obmann Theo Oberstaller konnte im fast vollbesetzten<br />
Vereinshaus unter anderem Hw. Raimund Federer,<br />
Hw. Eduard Fischnaller, Bürgermeister Reinhard Niederkofler<br />
und den Jugendleiter des VSM-Bezirkes<br />
Bruneck, Herrn Georg Lanz, begrüßen. In den Reihen<br />
der Musikkapelle begrüßte er ganz besonders die<br />
neuen Mitglieder Jasmin Wenger (Marketenderin),<br />
Magdalena Dorfmann (Querflöte), Viktoria Dorfmann<br />
(Trompete) und Thomas Innerhofer (Bariton). Sprecherin<br />
Helga Plankensteiner führte gekonnt durch den<br />
Konzertabend.<br />
Anschließend waren die Musikantinnen und Musikanten<br />
unter der Leitung von Florian Ploner am Zug.<br />
Nach dem Eröffnungswerk „A little Opening“ des<br />
Deutschen Thiemo Kraas erklang die programmatische<br />
Komposition „Adventure!“ des ebenfalls Deutschen<br />
Markus Götz. Höhepunkt des ersten Konzertteiles war<br />
das Werk „Fate of the Gods“ des Amerikaners Steven<br />
Reineke, in welchem er das Schicksal der Götter<br />
gemäß den Erzählungen der nordischen Mythologie<br />
nachzeichnet.<br />
Der Marsch „€uropa unita“ des Nordtirolers Günther E.<br />
Koch leitete über zum traditionellen Teil des Abends.<br />
Der Konzertwalzer „Sagen aus Alt-Innsbruck“ von<br />
Sepp Tanzer beschreibt drei Sagen aus dem Innsbrucker<br />
Raum. Zweifelsohne der Höhepunkt des Konzertabends<br />
war die Aufführung der „Andreas Hofer<br />
Ouvertüre“ von Philipp Schmutzer. Der Komponist<br />
vertonte in dem Werk das Leben des Tiroler Freiheitshelden<br />
und besonders die Geschehnisse von 1809.<br />
Kapellmeister Florian Ploner hatte außerdem eine<br />
Bildfolge zusammengestellt, die die Musik mit eindrucksvollen<br />
Gemälden unterstützte. Der Marsch „Tiroler<br />
Herz“ rundete das Programm ab. Das begeisterte<br />
Publikum erklatschte sich noch zwei Zugaben.<br />
26
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Rückblick Wintersaison 2008/2009<br />
Auch in der diesjährigen Wintersaison konnte der<br />
ASV Ehrenburg-Eisstockschützen wiederum durchwegs<br />
positive Resultate erzielen. Neben den Italienmeisterschaften<br />
in den verschiedenen Ligen bestritten<br />
die verschiedenen Mannschaften des ASV<br />
Ehrenburg auch diverse Turniere im In- und Ausland,<br />
wobei unter anderem die folgenden Podestplätze<br />
erzielt werden konnten:<br />
1. Platz beim Eisstockturnier des EV Gais;<br />
1. Platz beim Int. Eisstockturnier des AESV Terlan;<br />
2. Platz beim Int. Eisstockturnier des EV Moritzing;<br />
2. Platz beim Int. Eisstockturnier des ASV Mühlwald;<br />
3. Platz beim Int. Eisstockturnier des ASV St. Lorenzen;<br />
3. Platz beim Int. Eisstockturnier des EV Lana Raika.<br />
Zusätzlich zum Manschaftswettbewerb beteiligten sich<br />
mehrere Eisstockschützen auch noch an den verschiedenen<br />
Einzeldisziplinen.<br />
Erwähnenswert sind hierbei vor allem die sehr guten<br />
Ergebnisse von Gräber Markus (siehe Foto) im Weitenbewerb:<br />
Bei der Serie A Italienmeisterschaft<br />
erreichte er<br />
den hervorragenden 3. Platz<br />
und krönte sich bei den Junioren<br />
U23 zum Italienmeister.<br />
Auch bei den darauffolgenden<br />
Europameisterschaften gelang<br />
es Ihm sich in den „Top Ten“<br />
Rängen zu platzieren!<br />
Nachfolgend die einzelnen Ergebnisse der Italienmeisterschaften<br />
im Überblick:<br />
Bei der Serie A Italienmeisterschaft in Meran belegte die<br />
erste Mannschaft mit Mair Christian, Wolfsgruber Elmar,<br />
Weger Martin und Kupa Hans den 15. Platz und musste<br />
leider absteigen.<br />
Bei der Serie B Italienmeisterschaft belegte die zweite<br />
Mannschaft mit Hernegger Alois, Gräber Paul, Soppelsa<br />
Claudio, Knollseisen Michael und Gasser Egon den<br />
insg 19. Rang und konnte sich somit den Klassenerhalt<br />
sichern.<br />
Bei der Serie C Italienmeisterschaft in Sterzing erreichte<br />
die dritte Mannschaft mit Hernegger Christian, Happacher<br />
Kurt, Kosta Werner und Messner Hannes den 5. Platz<br />
und verpasste damit den Aufstieg nur denkbar knapp.<br />
Beim Italienpokal in Eppan belegte die Mannschaft mit<br />
Siessl Hermann, Mair Christian, Wolfsgruber Elmar und<br />
Hernegger Christian den 7. Rang.<br />
Bei der Serie A Italienmeisterschaft auf Eis im Zielbewerb<br />
waren 2 Stockschützen startberechtigt: Hernegger<br />
Alois konnte sich den Klassenerhalt sichern, Mair Christian<br />
musste leider in die Serie B absteigen.<br />
Bei der Serie B Italienmeisterschaft auf Eis im Weitenwettbewerb<br />
am Ritten belegte Gräber Paul den 2. Platz.<br />
Neben den zahlreichen sportlichen Tätigkeiten war der<br />
ASV Ehrenburg wiederum Veranstalter des internationalen<br />
Eisstock-Turniers am 15.11.08 in Bruneck, wo sich<br />
30 Mannschaften aus Südtirol, Österreich und Deutschland<br />
beteiligten – Turniersieger wurde der ESC Luttach.<br />
Hannes Messner<br />
27
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Gemeinde-Eisstock-Schiessen<br />
Auch dieses Jahr wurde am Stephanstag das traditionelle Dorfschießen mit 26 Mannschaften auf dem Eisplatz in<br />
Ehrenburg ausgetragen. Diese Veranstaltung ist seit je her bei Jung und Alt sehr beliebt und bietet jede Menge Unterhaltungswert.<br />
Nicht nur die Teilnehmer selbst, sondern auch die zahlreichen Schaulustigen erleben im Verlauf dieses<br />
Nachmittags immer jede Menge Spaß. Die Neuerung im Turniermodus, dass die Mannschaften beider Gruppen am<br />
Ende Ihre jeweilige Platzierung im direkten Duell ausspielten, ermöglichte die Ermittlung eines Gesamtsiegers. Das<br />
Finale war an Spannung kaum zu überbieten und schlussendlich hatte Volxrock gegenüber dem Biata Club mit 8 - 6<br />
knapp die Nase vorn. Im Kampf um Platz 3 behielt die Polizei gegen das Team des KVW Ehrenburg die Oberhand.<br />
Der unterhaltsame Nachmittag endete bei einem gemeinsamen Abendessen mit anschließender Siegerehrung und<br />
Verlosung in der Feuerwehrhalle von Ehrenburg. Bei dieser Gelegenheit möchte sich der ASV Ehrenburg nochmals<br />
recht herzlich bei allen Sponsoren, Gönnern und Freunden bedanken.<br />
1. Volxrock<br />
2. Biata Club<br />
3. Polizei<br />
4. KVW Ehrenburg<br />
5. Die 3 Lustigen 4<br />
6. Steffi und Stefan & Co.<br />
7. Freizeitverein<br />
8. Munt Club<br />
9. 1860 München Fan Club<br />
10. La Strada / Die Via<br />
11. Martha’s Truppe<br />
12. Jungen Wilden<br />
13. Burga Team<br />
14. Wurm Fischer<br />
15. Lehrerinnen<br />
16. Fussballer<br />
17. Fischer<br />
18. Punktelieferanten<br />
19. Otti & die starken Männer<br />
20. Karo Team<br />
21. Jugend ZEK<br />
22. Musik 2<br />
23. Die Rächer mit dem Stecher<br />
24. Feuerwehr Ehrenburg<br />
25. Musik 1<br />
26. Steger Family<br />
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Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Freiwillige Feuerwehr Kiens<br />
Tag der offenen Tür und<br />
Feuerlöscherprüfaktion der FF Kiens<br />
Zu einem Tag der offenen Tür hatte die Freiwillige<br />
Feuerwehr Kiens am 04. April 2009 eingeladen. Dabei<br />
konnten die Bürger von Kiens und Hofern ihre Feuerlöscher<br />
in das Gerätehaus bringen, wo sie von einem zertifizierten<br />
Unternehmen überprüft und, wenn notwendig,<br />
auch gewartet und gefüllt wurden. Gleichzeitig konnte<br />
auch das Gerätehaus, die Geräte und Fahrzeuge von der<br />
Bevölkerung besichtigt werden. Die Wehrmänner machten<br />
zudem den Einsatz von Feuerlöschern hautnah erlebbar.<br />
Dabei wurde ein Feuer vorbereitet und den Bürgern<br />
der genaue Umgang mit einem Feuerlöscher gezeigt.<br />
Ebenso konnte der Umgang mit dem Pulverlöscher<br />
selbst ausprobiert werden.<br />
Auch die Schüler der Grundschule Kiens fanden sich<br />
bei der Feuerwehrhalle ein, und wurden vom Kommandanten<br />
Paul Engl recht herzlich begrüßt. Während der<br />
Führung durch die Feuerwehrhalle wurde den Schülern<br />
und Lehrpersonen die Organisation und Funktionsweise<br />
eines Feuerwehrbetriebes erklärt. Neben den modernen<br />
Löschfahrzeugen und –geräten konnte auch das Museum<br />
der Feuerwehr Kiens bewundert werden. Das Museum<br />
wurde heuer mit einer Feuerwehrhelmesammlung<br />
erweitert. Hier kann man verschiedenste Helmarten aus<br />
vielen Ländern bestaunen. Viele Sammlerstücke wurden<br />
der FF Kiens vom Huber Sepp zur Verfügung gestellt.<br />
Besonders gefährlich fanden die Kinder jedoch, als Mitglieder<br />
der Kiener Wehr demonstrierten, wie es zu einer<br />
Fettexplosion in einer Küche kommt. Auch die Schüler<br />
konnten den Umgang mit einem Feuerlöscher ausprobieren.<br />
Zum Abschluss durften sich die Kinder noch mit<br />
einem Würstchen und einem Getränk stärken, bevor sie<br />
sich mit einem herzlichen Dankeschön von der Feuerwehr<br />
verabschiedeten und in die Schule zurückkehrten.<br />
FF Kiens<br />
SF Christian Siessl<br />
29
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Florianisonntag in Kiens<br />
Wie alljährlich feierte die Freiwillige Feuerwehr<br />
Kiens den Florianisonntag in sehr würdiger Form.<br />
Die aktiven Wehrmänner, darunter unter anderem auch<br />
erstmals der Probewehrmann Alexander Obermair, sowie<br />
die Wehrmänner außer Dienst trafen sich bei der Feuerwehrhalle<br />
zum gemeinsamen Einzug mit der Musikkapelle<br />
Kiens in die Kirche. Nach dem Gottesdienst, den<br />
Mitglieder der Wehr mitgestalteten, und von Hochw.<br />
Herrn Pfarrer Federer Raimund zelebriert wurde, fand<br />
die traditionelle Florianiprozession durch das Kiener<br />
Dorf mit zwei Evangelien statt.<br />
Nach der Prozession wurden am Kirchplatz im Beisein<br />
der ganzen Bevölkerung an verdiente Wehrmänner<br />
die Verdienstkreuze vom Vizebürgermeister Dr. Josef<br />
Gatterer und Kommandanten Paul Engl überreicht.<br />
Wehrmann Klemens Seebacher, der gleichzeitig auch<br />
Leiter des Weißen Kreuzes Bruneck ist, wurde mit dem<br />
Verdienstkreuz in Bronze für 15-jährige Tätigkeit, und<br />
Wehrmann Johann Mair - auch Mitglied der Musikkapelle<br />
Kiens - mit dem Verdienstkreuz in Silber für 25<br />
Jahre Dienst in der Feuerwehr Kiens ausgezeichnet. Ein<br />
besonderer Dank erging an Herrn Daniel Marcher, der<br />
nach Bruneck übersiedelt ist und deshalb nicht mehr Mitglied<br />
der FF Kiens ist. Der Kommandant Paul Engl überreichte<br />
ihm als Dank für 9 Jahre gewissenhaften Einsatz<br />
bei der Feuerwehr Kiens eine kleine Florianistatue und<br />
wünschte ihm Alles Gute für die weitere Feuerwehrlaufbahn<br />
bei der FF Bruneck.<br />
Die Musikkapelle Kiens spielte den Geehrten einen<br />
schneidigen Standmarsch.<br />
Anschließend lud die F.F. Kiens alle Wehrmänner, Musikanten<br />
und Mitglieder des Kirchenchores zu einem Mittagessen<br />
zum Gassenwirt.<br />
FF Kiens - SF Christian Siessl<br />
Vorne die Geehrten v.l.n.r.: Johann<br />
Mair, Klemens Seebacher, Daniel<br />
Marcher, KDT Paul Engl, Vize-Bürgermeister<br />
Josef Dr. Gatterer, Vize-KDT<br />
Leo Obermair<br />
30
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Wohlwollende Unterstützung<br />
der Südtiroler Sparkasse<br />
Kürzlich konnte durch eine großzügige Finanzierung der<br />
Südtiroler Sparkasse – Filiale Kiens der freiwilligen Feuerwehr<br />
von Kiens ein Atemschutzüberwachungsgerät<br />
“Pölz“ durch Filialleiter Martin Lerchner überreicht werden.<br />
Die Kommandantschaft machte sich schon längere<br />
Zeit Gedanken, die Sicherheit der Atemschutzttrupps<br />
besser zu gewährleisten. Der Atemschutzmann ist der<br />
Elitemann in einer Wehr, er verschwindet bei Bränden<br />
ins Hausinnere und ist auf sich allein gestellt. Er hat in<br />
seiner Atemluftflasche, die er in einem Gerät am Rücken<br />
trägt, nur begrenzt Luft für seinen Einsatz zur Verfügung.<br />
So kann man ihn nur durch eine entsprechende Kleidung<br />
vor Hitze schützen und durch verschiedene Geräte überwachen.<br />
Ein Überwachungsgerät, das von einem externen<br />
Wehrmann kontrolliert wird, meldet früh genug die<br />
noch vorhandene Luftmenge um einen Rückzug des<br />
Atemschutzträgers zu gewährleisten. So hat man bei der<br />
Südtiroler Sparkasse um einen finanziellen Beitrag angefragt;<br />
Filialleiter Martin Lerchner war nach einem informativen<br />
Gespräch von einem solchen Überwachungsgerät<br />
sofort begeistert und sicherte uns die vollständige<br />
Finanzierung zu.<br />
Die freiwillige Feuerwehr Kiens, mit dem Kommandanten<br />
Paul Engl und seinen 51 aktiven Wehrmännern,<br />
wird das neue Geräte zur Überwachung und Sicherheit<br />
der Atemschutztrupps gut einzusetzen wissen und bedankt<br />
sich aufs herzlichste für die wohlwollende Unterstützung.<br />
F.F. Kiens<br />
KDT Paul Engl<br />
Vize-KDT Leo Obermair - Atemschutzbeauftragter Andreas Engl<br />
Filialleiter Sparkasse Kiens Martin Lerchner - KDT Paul Engl.<br />
31
Vereine<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
FF Ehrenburg organisiert Dorfreinigung<br />
Firmlinge und Wehrleute der FF Ehrenburg nach<br />
getaner Arbeit<br />
Einen festen Platz in der Tätigkeit der Feuerwehr Ehrenburg<br />
hat die jährlich durchgeführte Dorfreinigung<br />
gefunden. Im Vorjahr wurden alle Vereine zur Mithilfe<br />
gebeten, jedoch war die Beteiligung äußerst bescheiden.<br />
Nichtsdestotrotz wurde auch heuer wieder<br />
die Dorfreinigung durchgeführt und zwar mit der tatkräftigen<br />
Unterstützung der Firmlinge von Ehrenburg.<br />
Rund 16 Firmlinge sowie einige Eltern trafen sich an<br />
einem Samstagnachmittag im April, um die Feuerwehr<br />
Ehrenburg bei ihrer Aufgabe zu unterstützen. Die<br />
Firmlinge wurden in Gruppen aufgeteilt, um von der<br />
Feuerwehrhalle aus, einen Großteil der Straßen von<br />
Ehrenburg auf der Suche nach Müll abzugehen. Die<br />
Kinder waren erstaunt, wie viel Müll sich schlussendlich<br />
ansammelte und wie rücksichtslos manche Bürger<br />
in Bezug auf ein sauberes Dorf sind. So wurden beispielsweise<br />
volle Plastiksäcke mit Müll unsachgemäß<br />
neben Papierkörben deponiert oder Papierchen und<br />
leere Zigarettenpäckchen, welche wahrscheinlich aus<br />
dem Autofenster geworfen wurden, entlang der Straßen<br />
gefunden. Als kleines Dankeschön für die wertvolle<br />
Unterstützung lud die Feuerwehr Ehrenburg alle Beteiligten<br />
zu einer kleinen Stärkung ein. Auf diesem Weg<br />
möchte sich die Feuerwehr Ehrenburg nochmals bei<br />
allen Beteiligten, bei Pfarrer Eduard Fischnaller, der<br />
im Rahmen der Firmvorbereitung diese Idee hatte, und<br />
beim Tourismusverein Kiens für die Bereitstellung der<br />
Jause recht herzlich bedanken.<br />
Schuster Günther<br />
Pulverlöscherkontrolle in Ehrenburg<br />
Im April bot die Feuerwehr Ehrenburg der Bevölkerung die Möglichkeit, die Pulverlöscher von einem<br />
geschulten und autorisierten Techniker der Fa. Firetech kontrollieren zu lassen.<br />
Im Ernstfall entscheiden meist die ersten Minuten. Oft kann durch einen schnellen Eingriff eine Ausbreitung<br />
des Brandherdes verhindert werden, vorausgesetzt, dass der Feuerlöscher auch einsatzbereit und<br />
griffbereit ist. Das Angebot wurde auch in diesem Jahr von Vielen wahrgenommen, sodass die Pulverlöscherkontrolle<br />
auch im nächsten Jahr wiederum stattfindet. Abschließend möchte sich die Feuerwehr Ehrenburg<br />
bei der Fa. Firetech und bei der Bevölkerung von Ehrenburg für die rege Teilnahme bedanken.<br />
Schuster Günther<br />
32
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Vereine<br />
Schützenkompanie Ehrenburg<br />
Andreas-Hofer-Gedenkfeier<br />
Am Sonntag, den 22. Februar 2009, hat die alljährliche<br />
Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Ehrenburg stattgefunden.<br />
Die heilige Messe wurde von Hochwürden Eduard<br />
Fischnaller in der Pfarrkirche von Ehrenburg zelebriert.<br />
Für Heimat, Freiheit, Treue und Nächstenliebe haben<br />
Andreas Hofer und seine Mitstreiter, aber auch die Gefallenen<br />
beider Weltkriege, sowie die Freiheitskämpfer<br />
der 60-er Jahre ihr Leben gelassen.<br />
Die Gedenkfeier am Kriegerdenkmal wurde musikalisch<br />
vom Ehrenburger Männerchor umrahmt. Mit dem Lied<br />
„ Ach Himmel es ist verspielt“ hat der Männerchor auf<br />
passende Weise das Gedenken gewürdigt.<br />
Nach einem kurzen Gebet hat die Schützenkompanie<br />
Ehrenburg eine Ehrensalve abgefeuert.<br />
Beim Lied der Gefallenen „Ich hatt einen Kameraden“<br />
wurde die Kranzniederlegung vom ehemaligen Frontkämpfer<br />
Hermann Rastner und dem Schützen Roland<br />
Lanz durchgeführt.<br />
Mit dem Abspielen der Landeshymne durch eine Bläsergruppe<br />
der Musikkappelle Kiens endete die würdige<br />
Gedenkfeier.<br />
Olt. Juri Oberlechner<br />
Abschied von Herman Rastner<br />
Die Schützen von Ehrenburg nahmen am 24. April 2009 Abschied von ihrem<br />
Kameraden Hermann Rastner. Die Schützenkompanie Ehrenburg und über 20<br />
Fahnenabordnungen aus dem ganzen Pustertal erwiesen ihm die letzte Ehre.<br />
Hermann war für seine Zuverlässigkeit, Ausgeglichenheit und sein Pflichtbewusstsein<br />
bekannt. Mit Herz und Verstand war er stolzer Tiroler Schütze. Der<br />
Väterglaube stand bei ihm neben seiner Familie und seiner Heimat an erster<br />
Stelle. Bei den Frontkämpfern und als Gründungsmitglied in der Schützenkompanie<br />
Ehrenburg war er mit vollem Einsatz dabei.<br />
Hermann wurde von der Schützenkompanie mit einer Ehrensalve verabschiedet,<br />
diese ist die höchste Ehrerbietung, welche die Schützen einem Kameraden<br />
zuteil werden lassen.<br />
Deine Schützenkameraden sagen Danke für Alles und verabschieden sich mit<br />
deinen Worten, welche du wenige Tage vor deinem Tod an eine Abordnung<br />
deiner Kompanie zur Verabschiedung gerichtet hast: Schützen Heil!<br />
Hptm. Efrem Oberlechner - Schützenkompanie Ehrenburg<br />
33
Dies und Das<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Dies und Das<br />
Der Bildungsausschuss: WER, WIE, WAS? DER, DIE, DAS!<br />
Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt…weiß nichts<br />
über Bildungsausschüsse! Warum das wichtig ist? Weil<br />
der Bildungsausschuss einen wesentlichen Bestandteil<br />
für die Bildungs- und Kulturlandschaft einer Gemeinde<br />
darstellt. Als prägende und richtungsweisende Arbeitsgemeinschaft<br />
bereichert er das Gemeindeleben im gro-ßen<br />
Maße. Das Tolle daran: Jeder kann mitmachen. Und mitmachen<br />
heißt mitgestalten - die eigene Gemeinde und damit<br />
das eigene Lebensumfeld.<br />
Am Anfang steht die Frage „WER oder WAS ist ein Bildungsausschuss?“.<br />
Auf der Internetseite der Provinz wird<br />
der Bildungsausschuss als „Arbeitsgemeinschaft aller im<br />
Dorf tätigen kulturellen Vereine zum Zwecke der Weiterbildung<br />
der Bevölkerung in der Gemeinde“ benannt. Eine<br />
eher umständliche Definition, die nicht vermuten lässt,<br />
dass eine Teilnahme für jedermann offensteht. Versuchen<br />
wir es mal einfacher zu erklären:<br />
Bildungsausschuss-oftmals gehört, nie hinterfragt, vielleicht<br />
ist man sogar schon das ein oder andere Mal über<br />
Individuen, die dem Bildungsausschuss angehören, gestolpert.<br />
Das „vielleicht“ kann man in den meisten Fällen<br />
streichen, denn es sind tatsächlich Menschen wie Du<br />
und ich aus Deinem, unserem Dorf oder der Gemeinde.<br />
So verbirgt sich hinter dem Begriff Ausschuss weder eine<br />
Eliteeinheit noch die Zusammenkunft schießwütiger Bildungsfanatiker,<br />
sondern eine Arbeitsgruppe, die sich aus<br />
Privatleuten und Vertretern öffentlicher Institutionen zusammensetzt<br />
(siehe Abbildung).<br />
Vorsitz<br />
Arbeitsausschuss<br />
Vollversammlung<br />
Vertreter Schule und Bibliothek, Vertreter<br />
Gemeinderat, Vertreter Vereine, Privatpersonen (max. 5)<br />
Der Bildungsausschuss: Organe und Struktur<br />
34<br />
Geld bekommt der Bildungsausschuss vom Land und das<br />
in einer Quote pro Einwohner. Wer besonders gute Programme<br />
liefert, der wird belohnt. Und zwar auf gewohnt<br />
rationale Weise: Nach erbrachter Beweisführung und mit<br />
der Genehmigung durch das entsprechende Amt gibt´s<br />
das doppelte Geld.<br />
Das WER und WIE sind jetzt weitestgehend geklärt.<br />
Bleibt das WAS als wichtigste Erläuterung zum Bildungsausschuss:<br />
Nehmen wir folgende Situation an - rein hypothetisch<br />
versteht sich: Der allabendliche Besuch des hauseigenen<br />
Sofas vor dem Fernseher lässt auf Dauer nicht nur rund<br />
sondern auch sozial apathisch werden. Und dabei ist der<br />
Mensch doch ein auf soziales Handeln ausgerichtetes<br />
Wesen. Die Idee, den Fuß in der raren Freizeit noch einmal<br />
vor die Haustür zu setzen, lässt in Gedanken Bilder<br />
von verlassenen, düsteren Straßen erscheinen, als deren<br />
einzige Besucher leere Papiertüten im Wind auftauchen.<br />
Das schale Licht der Straßenlaterne erleuchtet die Gegend<br />
nicht wesentlich mehr und so zieht man (und auch<br />
Frau) den vorsichtig aus der Haustür rausgestreckten Fuß<br />
wieder ein und findet sich wieder – wie jeden Abend –bei<br />
bzw. vor dem besten Freund, dem Fernseher wieder.<br />
So oder so ähnlich, könnte ein Abend aussehen, wenn es<br />
keine entsprechenden Angebote für Aktivitäten - initiiert<br />
durch Bildungsausschüsse - im Dorf oder der Gemeinde<br />
gibt. Die bemühen sich darum, einerseits interessante<br />
Fachbeiträge an die Dorfbewohner weiterzugeben, um<br />
die entsprechenden Horizonte zu erweitern. Andererseits<br />
bieten sie mit ihren Programmen auch Alternativen<br />
zu eingefahrenen –vielleicht zeitweilig eintönigen - Beschäftigungsmechanismen.<br />
Da heißt es dann, Coachpotatoes aufgepasst, die Rettung<br />
naht. Dank der institutionellen Zusammenarbeit der Bildungsausschüsse<br />
gibt es eine Alternative zur täglichen<br />
Sofa-Verabredung in Form von Vorträgen, Workshops<br />
und Exkursionen. So erinnert beispielsweise der Vortrag<br />
„Lasst den Phillipp doch mal zappeln“ daran, dass Bewegungsradien<br />
außerhalb des Wohn- und Kinderzimmers<br />
durchaus zu begrüßen sind und Abende mit dem Thema<br />
„Meine Meinung-Deine Meinung“ rufen in Erinnerung,<br />
dass es zu Konflikten kommen kann, wenn man mit anderen<br />
sozialen Wesen kommuniziert. (Anmerkung vom<br />
Verfasser: diese Konflikte entstehen vor allem, je mehr<br />
man mit der sozialen Kommunikation aus der Übung ist).
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Dies und Das<br />
Obendrein wird sogar eine Hilfestellung gegeben, wie<br />
man damit umgeht. Auch Themen wie „Recht im Alltag<br />
– Erben und Vererben“ finden sich in den Programmen<br />
der Bildungsausschüsse wieder.<br />
Wem derartige Ausführungen zu oft abendlicher Stunde<br />
zu anstrengend werden, der findet vielleicht in dem angebotenen<br />
Workshop „Flotte Nadel und schneller Zwirn“<br />
oder der Exkursion „Was zwitschert da im Wald so früh“<br />
eine nicht minder spannende jedoch mehr entspannende<br />
Alternative zum freizeitlichen Müßiggang. Die Einrichtung<br />
von Heimatmuseen, gemeinschaftliche Sportveranstaltungen,<br />
die gemeinsame Erarbeitung von Dorfchroniken<br />
- die Wirkungsspektren der Bildungsausschüsse<br />
sind weit und für Jung und Alt ist gleichermaßen was dabei.<br />
Und wem etwas fehlt, der sei aufgerufen, sich selbst<br />
zu engagieren und der bis dahin fehlenden Initiative Leben<br />
einzuhauchen.<br />
Die Frage nach dem WAS impliziert damit die Antwort<br />
für das WARUM und wem das nicht reicht, dem seien die<br />
Worte von Herbert Spencer mitgegeben: „Das große Ziel<br />
der Bildung ist nicht Wissen, sondern handeln.“ Denn<br />
gemeinsames (soziales) Handeln ist ein Inbegriff vom<br />
Menschsein.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des<br />
Amtes für Weiterbildung unter www.provincia.bz.it/kulturabteilung/weiterbildung/bildungsausschuesse.asp<br />
oder<br />
beim hiesigen Bezirksservice Weiterbildung: Bildungsweg<br />
Pustertal, Tel. 0474 530 393 und www.biwep.it.<br />
WER bildet den Bildungsausschuss?<br />
Privatpersonen, Vertreter des Gemeinderates, Vertreter der ortsansässigen<br />
Vereine, Vertreter von Schulen und Bibliotheken<br />
WIE kann man mitmachen?<br />
Kontaktaufnahme über die Gemeinde, aus der Vollversammlung aller<br />
Mitglieder gehen themenbezogene Arbeitsausschüsse und der Vorsitz<br />
hervor.<br />
WAS tut ein Bildungsausschuss?<br />
Bildungsveranstaltungen von A bis Z für Jung und Alt und die Umsetzung<br />
Ihrer Ideen!<br />
WIESO sollte ich beim<br />
Bildungsausschuss mitmachen?<br />
Weil die Einwohner der Gemeinde selbst am besten wissen, welcher<br />
Bedarf an Bildungsveranstaltungen in ihrem Lebensumfeld besteht<br />
und sie hier Gelegenheit haben, die Aktivitäten in ihrer Gemeinde<br />
mitzugestalten.<br />
WESHALB ist die Arbeit eines<br />
Bildungsausschusses wichtig?<br />
Weil die Organisation von Initiativen und Veranstaltungen leichter und<br />
gewinnbringender in einer strukturierten Gruppe erfolgen kann.<br />
WARUM sollte ich die<br />
Veranstaltungen besuchen?<br />
Weil die Themen der Veranstaltungen mein Wissen erweitern und gemeinschaftliche<br />
Aktivitäten der Gemeinde mich mit meinen Nachbarn<br />
verbinden.<br />
35
Dies und Das<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Musical in English<br />
Sommerprogramm des KVW<br />
Acting, singing, dancing, moving. 2 Wochen full<br />
immersion auf Englisch. Dieses zweiwöchige Camp<br />
bietet Jugendlichen die Möglichkeit, in lockerer<br />
Atmosphäre an der Inszenierung eines englischen<br />
Musicals teilzunehmen. Vormittags, von 9.00 Uhr<br />
bis 12.30 Uhr, üben sie in gezielten Aktivitäten die<br />
englische Sprache, erstellen und vertiefen die Texte<br />
für das Musical und lernen die Lieder. Am Nachmittag,<br />
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr üben sie sich in<br />
Tanz, Theater und Gesang. sie werden außerdem mit<br />
Arbeiten zum Bühnenbild und zu den Kostümen betraut.<br />
Die Leitung des Camps wird einem englischen<br />
Experten, der die “London Academy of Music and<br />
Dramatic Art“ abgeschlossen hat, anvertraut. Das<br />
Musical wird am Abend des letzten Kurstages für<br />
Eltern und Freunde aufgeführt. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, mitzubringen sind lediglich<br />
Freude und Spaß an Theater, Tanz und Musik.<br />
Zielgruppe: 18 Jugendliche der 2. und 3. Klasse<br />
Mittelschule sowie der 1. Klasse Oberschule<br />
Zeit: Mo. 13.07.2009 – Fr. 24.07.2009<br />
Dauer: 10 Tage, jew. Mo. – Fr., 9.00 Uhr – 12.30<br />
Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Ort: Bruneck, Humanistisches Gymnasium<br />
ReferentInnen: englischer Tanz- und Theaterexperte,<br />
EnglischlehrerIn, AssistentIn<br />
mit guten Tanz- und Englischkenntnissen<br />
Gebühr: Euro 300,00 (Mittagessen inbegriffen)<br />
Achtung: Anmeldeschluss 15.05.2009 (auch spätere<br />
Anmeldung möglich, wenn noch freie Plätze sind).<br />
Das Camp wird vom 27.07.2009 bis 07.08.2009<br />
auch in Bozen angeboten.<br />
Einrad und Kunst<br />
Du willst das Einradfahren lernen? Du kannst schon<br />
Einradfahren und willst tolle Tricks dazulernen?<br />
Dann bist du bei uns genau richtig. Wir radeln bis<br />
unsere Füße rauchen und wir müde aus dem Sattel<br />
kippen. Zur Abwechslung formen wir mit Tonerde<br />
tolle Kunstobjekte und kochen uns gemeinsam ein<br />
leckeres Mittagsmenü, damit wir wieder fit für die<br />
nächsten Tricks sind.<br />
Zielgruppe: Kinder ab 8 Jahren<br />
Zeit: Mo. 06.07.2009 – Fr. 10.07.2009<br />
Dauer: 5 Vormittage, jew. Mo. – Fr. , 8.30 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Ort: Olang, Aue – Niederolang<br />
Referentin: Ingeborg Ullrich Zingerle, Montessoriund<br />
Zirkuspädagogin, Olang, und ihr Helferteam<br />
Gebühr: Euro 100,00 / Euro 90,00 für KVW Mitglieder<br />
Mitzubringen: Einrad – sofern vorhanden, Rucksack<br />
mit Regenjacke, Jause und Getränkeflasche<br />
Code: 15157<br />
36
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Dies und Das<br />
Montessori Werkstatt<br />
Auf Entdeckungsreise im Wald. eine spannende<br />
Zeit unter dem Blätter- und Nadeldach unseres<br />
Waldes. Wir laden euch auf eine besondere Entdeckungsreise<br />
ein: es geht an einen Ort, der die Fantasie<br />
beflügelt, die Sinne anregt, den Tatendrang weckt<br />
und Überraschendes, Schönes und Wissenswertes<br />
birgt. Es geht in unseren Wald. Schnuppert hinein in<br />
die Welt der Sagen und Märchen, wo sich im Wald<br />
seit Urzeiten Elfen, Feen, Zwerge, Wichteln, Kobolde,<br />
Räuber, Riesen, Hexen, gute und böse Geister<br />
tummeln. Lasst euch überraschen, welche Fülle an<br />
Spielmöglichkeiten auf uns warten. Wir probieren<br />
alte Waldspiele aus, erfinden neue dazu, kochen jeden<br />
Tag ein leckeres Mittagsmenü in unserer Waldküche<br />
und streifen am Ausflugstag durch die tiefen<br />
Wälder der Umgebung.<br />
Zielgruppe: Kinder ab 5 Jahren<br />
Dauer: 5 Vormittage, jew. Mo. – Fr., 8.30 – 13.00<br />
Uhr, am Ausflugstag bis 16.00 Uhr<br />
Referentin: Ingeborg Ullrich Zingerle, Montessoriund<br />
Zirkuspädagogin, Olang,<br />
und ihr Helferteam<br />
Gebühr: Euro 105,00 / Euro 90,00 falls ein Elternteil<br />
KVW Mitglied ist /<br />
Euro 90,00 für Geschwister<br />
Mitzubringen: Rucksack mit Regenjacke, Jause und<br />
Getränkeflasche, gute Schuhe, die zum Herumtoben<br />
im Wald geeignet sind.<br />
Werkstatt I in Bruneck<br />
Zeit: Mo. 22.06.2009 – Fr. 26.06.2009<br />
Ort: Bruneck, Sternwaldele – Bruneck<br />
Code: 15150<br />
Werkstatt III in Olang<br />
Zeit: Mo. 17.08.2009 – Fr. 21.08.2009<br />
Ort: Olang, Aue – Niederolang<br />
Code: 15154<br />
Werkstatt II in Bruneck<br />
Zeit: Mo. 29.06.2009 – Fr. 03.07.2009<br />
Ort: Bruneck, Sternwaldele – Bruneck<br />
Code: 15153<br />
Werkstatt IV in Olang<br />
Zeit: Mo. 24.08.2009 – Fr. 28.08.2009<br />
Ort: Olang, Aue – Niederolang<br />
Code: 15156<br />
Rentner: zugesendete Übersichten überprüfen lassen<br />
Derzeit erhalten wieder alle Rentner von ihren Renteninstituten die verschiedenen Übersichten zugeschickt.<br />
Oftmals werden die Rentner in diesen Schreiben aufgefordert, dem Renteninstitut verschiedene<br />
Angaben zu melden. Diese betreffen die Meldung der Einkommen des Rentners (Formblatt RED), damit<br />
eventuelle Sozialleistungen ausbezahlt werden können, und die Meldung der Steuerfreibeträge (Formblatt<br />
DETR2009), damit der Steuerabzug korrekt berechnet werden kann.<br />
Damit keine dieser Meldungen versäumt wird, steht das Bauernbund-Patronat ENAPA allen Rentnern für<br />
die Überprüfung zur Verfügung und wird gegebenenfalls die Meldungen veranlassen.<br />
Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter des Bauernbund-Patronates ENAPA:<br />
Bezirksbüro Bruneck: St. Lorenznerstraße 8/A; 39031 Bruneck<br />
Tel.: 0474 412 473; Fax 0474 410 655; enapa.bruneck@sbb.it<br />
37
Chronik<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Pressemitteilung Projekt Ried<br />
Die Pustertaler Bezirksführung des hds (Handels- und<br />
Dienstleistungsverband Südtirol - vormals Verband<br />
für Kaufleute und Dienstleister) unterstreicht in einer<br />
Aussendung die Wichtigkeit des Tourismus für das Pustertal.<br />
Die derzeitige Situation wurde vor kurzem von<br />
der Führung genauestens analysiert, nachdem bekannt<br />
wurde, dass der Kronplatz Seilbahn AG verschiedenste<br />
Investitionsangebote aus dem In-und Ausland vorliegen.<br />
„Dabei wurden die bisherigen Erfahrungswerte bestätigt:<br />
Der Kronplatz ist der Wirtschaftsmotor des Tales.<br />
Allein die Analyse der Wertschöpfungskette zeigt die<br />
Kraft dieser Struktur auf“, betont hds-Bezirkspräsident<br />
Raimund Schifferegger, der dazu zwei Beispiele<br />
anführt. „Wenn wir in Bruneck durch die Stadtgasse<br />
gehen, dann kann jeder erkennen, ob Saison ist oder<br />
nicht. Wir haben heute eine Situation mit starken und<br />
schwachen Monaten. Schlussendlich gleichen sich diese<br />
aber das ganze Jahr über aus. Hätten wir allerdings<br />
weniger starke Tourismusmonate, so hätte die gesamte<br />
Kaufmannschaft mit starken Umsatzeinbußen zu rechnen“,<br />
erklärt Schifferegger. Ähnlich würde sich die Situation<br />
im Dienstleistungsgewerbe verhalten. „Es gibt<br />
im Pustertaler Raum eine Vielzahl von Dienstleistern,<br />
deren Kunden Hotels und andere Anbieter im Tourismus<br />
sind. Auch diese Betriebe und deren Mitarbeiter<br />
leben indirekt vom Tourismus“, so Schifferegger.<br />
Würde die Kronplatz AG nun nicht mehr im Pustertal<br />
investieren, so würde ein weiteres Standbein der lokalen<br />
Wirtschaft geschwächt werden, so der hds. „Wie die<br />
jüngsten Vorfälle durch die Wirtschaftskrise zeigen, ist<br />
die Industrie nicht mehr der alleinige Garant für sichere<br />
Arbeitsplätze. Daher gilt es auch andere Wirtschaftsbereiche<br />
zu stärken“, meint abschließend der hds-Bezirkspräsident.<br />
Für weitere Informationen:<br />
Peter Zelger, Bezirksleiter Pustertal<br />
Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds)<br />
T 0474 537 722, F 0474 550 824, pzelger@hds-bz.it,<br />
www.hds-bz.it<br />
Aus der Chronik<br />
Die Sägen an der Rienz<br />
Nach der bayrisch-fränkischen Niederlage wollte Kaiser Franz I., nahe der natürlichen Blockade nördlich von Brixen,<br />
eine Befestigung errichten, um künftig bewaffneten Eindringlingen den Weg zu wehren. Die Wahl des Ortes fiel unweigerlich<br />
auf den Schauplatz der Kämpfe von 1809.<br />
1832 wurde Ingenieurgeneralmajor Franz von Scholl, damals Generaldirektor der Feldgeniedirektion Verona, beauftragt,<br />
einen Entwurf für die von Kaiser Franz I. gewünschte Festung zu fertigen.<br />
Die Arbeiten der Festung begannen im Juli 1833 und beschäftigten eine große Zahl von 5000 Arbeitern auf dem fast<br />
einen Quadratkilometer großen Bauplatz.<br />
Was haben die Sägen an der Rienz unterhalb Ehrenburg mit dem Festungsbau nun zu tun?<br />
Die Straßen-Bau-Firma Vanotti e Lazzaris aus Mailand<br />
erhielt 1832 den Auftrag, das benötigte Holz für den<br />
Festungsbau zu liefern. Ihre Vertreter Alois und Johann<br />
Soravia aus St. Lorenzen erhielten von der oben erwähnten<br />
Ditta die Vollmacht in ihrem Namen Holz und<br />
Waldungen in Pfunders, Tauferertale, Enneberg, Onach<br />
und Getzenberg anzukaufen, trifteten es auf der Ahr,<br />
Gader und Rienz nach Ehrenburg oder führten es mit<br />
Pferdefuhrwerken dorthin, wo mit drei und später vier<br />
Saggänge das Rundholz geschnitten wurde. Die Dit-<br />
38
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Chronik<br />
ta gab die Zusicherung, daß sie alle Verträge, welche<br />
von Herrn Soravia festgesetzt und geschlossen werden,<br />
zu halten, den bezüglichen Preis zu bezahlen, und mit<br />
einem Worte alles das zu erfüllen, was ihre Vollmachtträger<br />
auf sich nehmen. Dies bestätigten Herr Alois<br />
Lazzaris/Vanotti Compagnie und die Zeugen Joseph<br />
Alois Toldt und Joseph Ettel am 11. Oktober 1832.<br />
Die drei Sägen und der unten abgebildete notwendige<br />
Wasserkanal wurde auf der Ehrenburger Hofwiese des<br />
Grafen Künigl errichtet.<br />
Situations Plan der zu erbauenden drei neuen Sägen ober Ehrenburg bei Kiens<br />
Die Holzzufuhr<br />
Die Firma Lazzaris und Vanotti begann bereits 1832 Holz<br />
nach Mühlbach zum beginnenden Festungsbau zu triften.<br />
1833 reichte die Firma beim k.k. Kreisamte das Gesuch<br />
ein, für 15 Jahre auf der Gader, der Rienz und dem Eisack<br />
Holz triften zu dürfen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
seitens der Grundbesitzer und Anrainer mußte das aufgekaufte<br />
Holz mit Fuhrwerken nach Ehrenburg zu den Saggängen<br />
transportiert werden und nicht auf dem Fluß. Nach<br />
mehreren Besprechungen und nach Bekanntgabe, daß der<br />
Kaiser in Wien den Festungsbau wünsche und vorantreibe<br />
und die Ditta die große Holzquantität von den angrenzenden<br />
Grundbesitzern erhalte, bekam die Firma jeweils<br />
in den Wintermonaten die Erlaubnis der Triftung, als das<br />
Wasser niedrig war und die Ufer und Brückenbauten weniger<br />
beschädigt werden konnten. Das Triftsoll mußte bis<br />
Ende April beendet sein. Jedes Jahr mußte die Firma für<br />
eventuelle Schäden eine Kaution in der Höhe von 1000 fl<br />
(Gulden) setzen, die nach der Ufernachbegehung freigesprochen<br />
wurde oder nicht. Der Fluß wurde zuerst in der<br />
Nähe bei Kirschenlechen in einen Kanal ausgeleitet und<br />
zu den Saggängen geleitet. Durch die Aufstauchung des<br />
Wassers beim Überschlage erhöhte sich mit der Zeit das<br />
Flußbett rückwärts und dadurch wurde die Gefahr einer<br />
Überschwemmung oder wie immer gearteten Beschädigung<br />
der rückseitigen Ufer und Gründe erhöht. So fand<br />
man es richtig, die Grundbesitzer am rechten Ufer des<br />
Flusses oberhalb dieser angetragenen Aufstauung über das<br />
vorliegende Baugesuch zu vernehmen.<br />
Die Ditta ging mit besonderer Geschicklichkeit und Gewandtheit<br />
bei der Triftung vor und vermied daher Schäden,<br />
für die sie aufkommen mußte. Die Triftung durfte<br />
nur bei kleinsten Wassern in den Monaten Dezember bis<br />
Ende Februar vor sich gehen. 1833 hatte die Ditta um die<br />
Triftung von 40.000 Holzstämmen auf der Rienz und dem<br />
Eisack angesucht, wovon 37.000 Stämme von 12 bis 14<br />
Schuh Länge und 3.000 Stämme von 20 bis 36 Schuh Länge<br />
betrugen.<br />
Den Anrainern sicherte sie zu, wenn wirklicher Schaden<br />
erfolgen sollte, entweder im gütlichen Wege eine Entschädigung<br />
zu verschaffen, oder sich für ihre Person dem Ausspruche<br />
des k.k. Landgerichtes, in welchem der Schaden<br />
geschieht, zu unterwerfen.<br />
Doch nicht immer ging das so reibungslos ab. Kassian<br />
Paal, Gemeindevorsteher von St. Sigmund und Andrä<br />
Rastbichler wurden 1843 vom Gericht gerügt wegen ihres<br />
ordnungswidrigen Benehmens bei der Triftungsverhandlung<br />
als es darum ging, daß die Ufer in der Rastbichler<br />
Aue durch einen dauerhaften Vorbau von Steinen gegen<br />
die Böschungsgefahr sicher gestellt werden sollen.<br />
39
Chronik<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Den Fischern hatte die Firma Lazzaris eine Abfindungssumme<br />
bereitgestellt.<br />
Hinsichtlich jener Beschädigungen, welche der öffentlichen<br />
Straße zugehen könnten, lag bereits die zustimmende<br />
Erklärung des k.k. Kreisingenieurs und Straßen<br />
Kommissärs Nauß zu der nachgesuchten Bauführung vor.<br />
Der Besitzer des linken Ufers ober dem mehrerwähnten<br />
Überschlage war Se. Exzellenz Herrn Graf Künigl und<br />
zwar in einer Linie von 300-400 Schritten. Hier lagen keine<br />
außerordentlichen Forderungen vor.<br />
In der Rienz oberhalb und unterhalb der Kaltenhauser<br />
Brücke befanden sich sechs große Steine, die gebohrt,<br />
gesprengt und herausgenommen werden mußten, damit<br />
sie die Fahrt und den Trieb des Holzes nicht behinderten.<br />
Dazu ordnete das Kreisamt einen Lokalaugenschein an.<br />
Die Gemeindevorsteher, die Grundbesitzer längs der Rienz<br />
und die Sachverständigen fanden es wünschenswert,<br />
daß der Rienzfluß gereiniget und ungestörten Ablauf bekommt,<br />
indem dadurch bei einem hohen Wasser Schäden<br />
verhütet werden.<br />
Übrigens wurde bemerkt daß ohnehin, sobald der Wasserstand<br />
es erlaubt, von Seite des Kreisamtes mit Kunstverständigen<br />
eine eigene Besichtigung der Ufer erfolgt,<br />
und bei dieser Gelegenheit der wirkliche Stand der Ufer<br />
erhoben werden wird.<br />
Hier nun ein Beispiel der Uferbegehung Dezember 1843<br />
vom Kniepaß bis Obervintl des Kreisingenieur-Adjunkten<br />
Sohm und der beiden gerichtlichen Sachverständigen<br />
Johann Huber Mayrzugasteig und Franz Stainer von Wielenberg:<br />
„In den Bezirken von Kniepaß, Kiens und Ehrenburg fand<br />
ich allenthalben die anbefohlenen Schutzvorkehrungen<br />
mittels im Wasser errichteten Böcke, angehängter Musel<br />
zur gänzlichen Zufriedenheit ausgeführt. Ja ich beobachtete<br />
an mehreren Stellen, wo bei der kommissionellen Vorbegehung<br />
am 22. v.M. keine besondere Schutzmaßregel<br />
bestimmt worden war, Musel angehängt oder auch Holzböcke<br />
mit vorgelegten Museln eingestellt, um auch ängstlichere<br />
Uferbesitzer vollkommen zu beruhigen, z.B. unter<br />
dem Gatterstücke des Obermairs zu Ehrenburg am linken<br />
Ufer und unter dem Porflacker des Burgerwirthes waren<br />
an drei Stellen Muselmassen mit drei Böcken angebracht,<br />
und längs dem Ufer überall Museln angehängt. Die Kaltenhauser<br />
Brücke war an ihren Jöchern zweckmäßig mit<br />
Böcken und Muselmassen versichert, und die Triftung<br />
geht nach der Anordnung der Uferbegehungs-Commission<br />
zwischen dem zweiten und dritten Joche durch.<br />
Das Feld des Ortlechners am linken Ufer unter Kiens ist<br />
an den brüchigen Uferstellen durch angehängte Museln<br />
gesichert. Vor dem hölzernen Sporn an jenem Felde ist ein<br />
Holzbock mit einer Muselmasse dergestalt angebracht,<br />
daß keine Trifthölzer unter dem Sporn das Ufer bis zur<br />
Stelle, wo Streichbäume vorgehängt sind, berühren kann.<br />
Am rechten Ufer beim Peter Plonerischen Felde bis zu jenem<br />
des Schallechners waren mehr als die angeordneten<br />
Muselmassen angebracht.<br />
Im Bezirke von St. Sigmund, und zwar in der Angerboden-<br />
Fischer-und Kälberaue, unter Rastbichlers Breitacker, an<br />
die Ilstern Brücke, in der Aue des Breitenlocher, in der<br />
St. Sigmunder- und in der Rastbichleraue fand ich alle<br />
von der Vorbegehungs-Commission anbefohlenen Schutzvorkehrungen<br />
und Anordnungen gehörig und mit Sorgfalt<br />
ausgeführt. Bei der Besichtigung der Triftung selbst erkannte<br />
der Herr Kreisingenieurs-Adjunkt Sohm, daß sie<br />
ohne irgend eine Besorgnis von Beschädigung vor sich<br />
gehe, zumal wegen des sehr geringen Wasserstandes die<br />
Trifthölzer an wenigen Stellen die Ufer berühren“.<br />
Holzbeschaffung<br />
Immer wieder erlagen die Waldbesitzer den Lockungen<br />
der Ditta Vanotti et Lazzaris auf Grund der herrschenden<br />
Not der damaligen Zeit, ihr Holz für den Festungsbau zu<br />
verkaufen. Ja es ging so weit, daß manche Hofbesitzer<br />
der Ditta mehrere Male im Jahre Holz anboten. Für den<br />
eigenen Bedarf blieb daher dann nur mehr wenig Holz<br />
übrig, um über den Winter zu kommen. So geschah es,<br />
daß im Jahre 1842 nicht weniger als 8.181 Klafter Musel<br />
und 535 Klafter Brennholz gesetzeswirdrig gefällt wurden.<br />
Der Gemeindewaldaufseher von Kiens Anton Mair<br />
und Förster Berger von Ehrenburg wurden eingesetzt, die<br />
Firma Vanotti deshalb zu kontrollieren. Die oftmaligen<br />
Ansuchen bei der Revierförsterei um Holzschlägerung<br />
wurden daher oft abschlägig behandelt.<br />
So erging es auch Josef Hinteregger, Krösserbauer am<br />
Getzenberg, er hatte ein Stück Waldgrund dem Joseph<br />
Gatterer Ortlechner, Peter Ploner Leitgeb zu Kiens und<br />
dem Johann Auer Erschbaumer am Getzenberg zur Abstockung<br />
verkauft, weil die Not ihn dazu zwang. Da dieser<br />
Kauf aber um eine so geringe Summe abgeschlossen<br />
wurde, dass derselbe weit unter der Hälfte des gemeinen<br />
40
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Chronik<br />
Kaufwertes lag und dabei einige Hauptbestimmungen bei<br />
diesem Vertrage ganz außer Acht gelassen wurden, suchte<br />
aus diesem doppelten Grunde der Verkäufer Hinteregger<br />
die Annullierung des Vertrages an und bot das Waldgrundstück<br />
dann der Ditta zu einem angemesseneren Preis zum<br />
Kaufe an.<br />
Die Gemeinde Ilstern wurde 1842 durch die zu großzügige<br />
Abholzung der Getzenberger Wälder in Gefahr gebracht,<br />
da Lawinen und Murbrüche drohten abzugehen.<br />
Der Revierförster untersagte der Ditta Vanotti daraufhin<br />
die Abholzung, die dann erst nach mehreren Rekursen erfolgen<br />
durfte.<br />
Die Sägemühlen<br />
Zur Aufführung der Sägemühlen wurde das benötigte<br />
Holz aus dem großen Vorrate hergenommen, welches<br />
sich an Ort und Stelle der Bauführung behufs der Triftung<br />
nach Brixen auf dem Lagerplatze in Ehrenburg vorfand.<br />
Die Holzhandlungs Ditta Paolo Vanotti e Lazzaris hatte<br />
bei dem wohllöblichen k.k. Kreisamte Bruneck im April<br />
1833 um die Bewilligung angesucht, in der Ebene unter<br />
Ehrenburg am linken Ufer des Rienzflusses 3 Saggänge<br />
erbauen zu dürfen, um die akkordierte Anzahl von Brettern<br />
beistellen zu können, die zum Festungsbau in der<br />
Umgebung von Brixen verlangt wurden.<br />
Nachdem die Grundbesitzer und der Kreisingenieur gegen<br />
den Bau selbst nichts einzuwenden hatten, verlangten<br />
sie aber doch, daß im Protokoll vermerkt werde, daß die<br />
Sägen nur zum eigenen Gebrauch verwendet werden dürfen,<br />
um die hiesigen Sägemühlbesitzer nicht zu beeinträchtigen.<br />
Die drei Saggänge unter Ehrenburg reichten aber nicht<br />
aus, das benötigte Holz in einer kurzen Zeit zu schneiden,<br />
und so wurde der Antrag der Ditta, eine vierte Sägemühle<br />
zu errichten, im Oktober 1833 eingereicht und auch genehmigt.<br />
Diese vierte Sägemühle, der Kanal und der Lagerplatz<br />
standen auf Ploners Grund. Für diese Benützung sicherte<br />
der Geschäftsträger dem Herrn Peter Ploner Leitgebbauer<br />
in einem Vertrage vom 24. Mai 1834 folgende jährliche<br />
Pachtzinse zu und zwar 10 fl R.W. (Gulden Reichs Währung)<br />
für den Platz, worauf die vierte Sägemühle (fehlt<br />
auf dem unteren Bild) und der Kanal lag, 17 fl R.W. für<br />
den Zufahrtsweg und 13 fl R.W. für den freien Platz zur<br />
Lagerung der Holzmengen.<br />
Weiters verpflichtete sich der Geschäftsträger dem Ploner<br />
jährlich 100 Schwartlinge, 3 Fuder Kalksteine, die Ploner<br />
selbst zum Ofen zu stellen hatte, 1 Fuder gebrannte Kalksteine<br />
und wenigstens 20 „Pennen“ Sägemehl, alles dies<br />
jährlich und ohne Entgeld zu verabfolgen. Auch hatte der<br />
Verpächter das Recht, dasjenige Sägemehl, das die Holzhandlung<br />
nicht unentgeltlich anderen Personen überließ,<br />
bei den Sägen zu sammeln und unentgeltlich sich anzueignen.<br />
Querprofile der drei neuen Sagmaschinen und des Canal Einlasses ober Ehrenburg bei Kiens<br />
41
Chronik<br />
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Wann die Firma den fraglichen Grund nicht mehr nützen<br />
will oder kann, so muß sie denselben wieder in den alten<br />
fruchtbaren Stand auf ihre Kosten setzen und dem Verpächter<br />
zurückstellen.<br />
Die ebenfalls erschienenen zwei Sägemühlbesitzer Mathias<br />
Mitterhofer Burger und Mathias Happacher Kiens sowie<br />
die 18 Besitzer des sogenannten Gemeindegrundstückes<br />
am rechten Ufer Grieß hatten nichts mehr einzuwenden.<br />
Um die vierte Sägemühle bauen zu können wurde es notwendig<br />
einen zusätzlichen Wasserkanal, der hier anschließend<br />
abgebildet ist, zu bauen, um mit dem vermehrten<br />
Wasser alle vier Saggänge antreiben zu können. Der Einlaß<br />
dieses neuen Kanals gegenüber Hauser ist heute (2008)<br />
noch sichtbar.<br />
„Der neue Canal messet in der Länge 276 Klafter, Breite 4<br />
Klafter, thut Flächenmaß 1.104 Klafter.<br />
Der gegenwärtige erste Canal mißt 131 Klafter, Breite 4<br />
Klafter= Flächenmaß 524 Klafter<br />
Der Weg, welcher am Canal angebracht werden muß ist<br />
407 Klafter lang, 1-3 Klafter breit= 610 Klafter.<br />
Die Säge ist 20 Klafter lang, 6 Klafter in der Mitte breit=<br />
120 Klafter.<br />
Die Holzleg ist 50 Klafter lang und in der Mitte 12 Klafter<br />
breit= 600 Klafter.<br />
Summe 2.958,3 Quadrat Klafter“.<br />
Sollte die Benützung des Grundes länger als 11 Jahre dauern,<br />
müssen neue Vertragsbestimmungen vereinbart werden.<br />
Dass bei diesem Bauvorhaben nicht alles reibungslos<br />
verlief, bezeugen folgende Zeilen.<br />
Josef Gatterer, Ortlechner zu Kiens, bemerkte im November<br />
1833, daß die Ditta Vanotti et Lazzaris am neuen Kanal<br />
für die vierte Säge bereits arbeitete ohne eine Genehmigung<br />
dafür erhalten zu haben. Der Landgerichts-Diener<br />
inspizierte daraufhin die Baustelle und stellte die Arbeiten<br />
ein, bis das Landgericht seine Zustimmung gab.<br />
Viele fremde Arbeiter, die zur Lieferung der Bäume für<br />
den Festungsbau gedungen wurden, vermutlich durch besondere<br />
Löhnung gereizt, haben am Sonntag, den 15. April<br />
1833,- so berichteten Eduard Maneschg Pfarrer von Kiens,<br />
Anton Kofler Gemeindevorsteher, Joseph Gatterer und Peter<br />
Ploner. - den ganzen Tag im Flusse Rienz gearbeitet,<br />
manche ganz entkleidet, wodurch ein wahres Ärgernis gegeben<br />
wurde, da die allgemeine Straße in nächster Nähe<br />
vorbeiführte.<br />
Von Unfällen ist nur folgender bekannt. Zwischen Kiens<br />
und Ehrenburg fiel Valentino Olivotti aus Cadore am 12.<br />
Juli 1833 in die Rienz und wurde nicht mehr gefunden.<br />
Der folgende Brief gewährt einen Einblick über die Straßenverhältnisse<br />
zu Kiens nach Pfalzen, wo die Quadersteine<br />
zum Festungsbau und Hölzer zur Säge nach Ehrenburg<br />
geführt wurden.<br />
„Von K.k. Befestigungsbau Object V zu Pfalzen<br />
Nr. 3355<br />
An das Kais. königliche Löbliche Land und Criminal-Untersuchungs<br />
Gericht zu Bruneck<br />
42
Dorfblatt Ge m e i n d e Ki e n s<br />
Chronik<br />
Durch die Herbeiführung der Mauersteine für den fürgewesten<br />
Kirchenbau bei Kiens ist die von Seiten des Befestigungsbau<br />
hergestellte Straße zur Verführung der Quadersteine<br />
dergestalt herabgekommen, da solche nur mit den<br />
größten Kostenaufwand, welche dem allerhöchsten Aerar<br />
nachtheilig seyn müßte, hergestellt werden kann.<br />
Ein Löbliches Land Gericht wird demnach dienstfreundschaftlich<br />
angegangen, jene Maßregeln treffen zu wollen,<br />
womit diese theilweise Strecke sobald als möglich in fahrbaren<br />
Zustande gesetzt werden möhe.<br />
Object V 5. Oktober 1836.<br />
Schwarz Hauptmann.“<br />
Karl Pfeifhofer<br />
43
Checkliste für den Urlaub<br />
Die schönste Zeit des Jahres<br />
• Fallen Zahlungsfälligkeiten in die Urlaubszeit?<br />
Bringen Sie uns die Rechnungen vor Ihrer Abreise vorbei und wir führen sie bei<br />
Fälligkeit durch!<br />
• Welche Zahlungsmittel nehmen Sie mit?<br />
Idealerweise gehören 3 Zahlungsmittel in Ihr Reisegepäck:<br />
Bargeld:<br />
Bancomat/Kreditkarte:<br />
Reiseschecks:<br />
Für die kleinen Ausgaben gleich nach der Ankunft<br />
Jederzeit Zahlungen durchführen und Bargeld beheben<br />
Sind ein sehr sicheres Zahlungsmittel, denn sie werden<br />
weltweit akzeptiert und bei Verlust innerhalb von 24<br />
Stunden ersetzt.<br />
• Bleiben Wertgegenstände zu Hause?<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit eines Schließfaches, um Ihre Wertgegenstände während<br />
der Ferien an einem sicheren Ort aufzubewahren.<br />
• Was tun, wenn Ihre Bancomatkarte oder Kreditkarte gestohlen<br />
wird?<br />
Sperren Sie die Karte und machen Sie sofort Anzeige bei der zuständigen Behörde!<br />
• Tipps für den sicheren Umgang mit Ihrer Bancomat- oder<br />
Kreditkarte:<br />
o Lassen Sie bei der Bezahlung die Kreditkarte nie aus den Augen!<br />
o Kontrollieren Sie die Beträge!<br />
o Lassen Sie sich nie von fremden Personen am Bancomat helfen!<br />
o Prägen Sie sich die Geheimnummern im Gedächtnis ein und verwahren Sie<br />
die Nummer an einem sicheren Ort!<br />
Im Inland<br />
Bancomatkarte Tel 800 822 056<br />
CartaSi Visa Tel 800 151 616<br />
Key Client+Europpass Tel 800 207 167<br />
R-Card Tel 199 824 834<br />
Im Ausland<br />
Bancomat Tel 0039 <strong>02</strong> 4540 3768<br />
CartaSi Visa Tel 0039 <strong>02</strong> 34980<strong>02</strong>0<br />
Key Client+Europpass Tel 0039 0432 744 106<br />
R-Card Tel 0039 0108 607 607<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen<br />
Urlaub!!