AUSGABE 34 04/2013 - Österreichische Gemmologische Gesellschaft
AUSGABE 34 04/2013 - Österreichische Gemmologische Gesellschaft
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INHALTSVERZEICHNIS:<br />
TITELFOTO<br />
Diplomverleihung Gemmologe WIFI_Austria Seite 3<br />
Skapolith Seite 4<br />
Europäische Edelsteintage Linz Seite 7<br />
Die Referenten Seite 9<br />
FEEG-Sitzung Seite 10<br />
Absolventen Seite 10<br />
<strong>Gesellschaft</strong>liches, Genuss und Freude Seite 12<br />
Zusammenfassung (Dr. Vera Hammer) Seite 13<br />
Die Seite des Diamanten Seite 15<br />
Aus der <strong>Gemmologische</strong>n Untersuchungspraxis Seite 17<br />
Organische Schmuckmaterialien Seite 17<br />
Fischleder Seite 18<br />
Behandelte Demantoide Seite 18<br />
Unbehandelte Demantoide Seite 19<br />
Mineralogische Untersuchungen an neuem<br />
Schmucksteinmaterial Seite 20<br />
Ein natürlicher Rubin aus Kenia zeigte sich<br />
Als synthetischer Rubin nach Knischka Seite 21<br />
Behandelte Chalcedone als „Tigolithe“ Seite 22<br />
Abb. 1<br />
Amethyst-farbiger Skapolith und<br />
natürlicher Amethyst.<br />
Abb. 2<br />
Kristalleinschluss mit Spannungsriss,<br />
45x.<br />
Material: Herbert Kaiser<br />
Foto: Prof. L. Rössler<br />
HR DIPL. ING. DR. TECHN. JOHANN PONAHLO, FGA, WURDE 90 JAHRE<br />
HR Dipl. Ing. Dr. techn. Johann PONAHLO gründete 1971 gemeinsam mit Juwelier<br />
HABAN die E.Ö.G.G (Erste <strong>Österreichische</strong> <strong>Gemmologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong>), die er als<br />
Präsident bis 1990 leitete. Prof. Leopold Rössler als sein Nachfolger gründete mit<br />
einem neuen Vorstand daraus die Ö.GEM.G. (<strong>Österreichische</strong> <strong>Gemmologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong>).<br />
…so wie wir Ihn kennen…,<br />
PONAHLO ist Absolvent der Technischen Universität Wien (1955) in technischer<br />
Chemie, war am Institut für Physikalische Chemie tätig und wechselte 1958 in die<br />
Industrie. Fasziniert von der Arbeit anerkannter Gemmologen in London legte er 1965<br />
seinen FGA mit Auszeichnung ab und verschrieb sich ganz dem Studium gemmologischer<br />
und technisch-mineralogischer Probleme (1969), vor allem nach seinem Eintritt<br />
in das Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal in Wien. 1971 gründete er die Erste<br />
<strong>Österreichische</strong> <strong>Gemmologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong>, die sich alsbald als eines der kooperativen<br />
Forschungsinstitute der gewerblichen Wirtschaft Österreichs über die Grenzen<br />
des Landes hinweg einen Namen machte. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand<br />
wurde diese Institution 1990 in die heutige <strong>Österreichische</strong> <strong>Gemmologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />
(Ö.GEM.G.) umgewandelt. Sein intensives Interesse galt auch weiterhin der<br />
Gemmologie, sowohl als freier Mitarbeiter in der Abteilung für Mineralogie und Petrographie<br />
des Naturhistorischen Museums in Wien sowie in seiner privaten Tätigkeit als<br />
Mitglied der „International Gemmological Conference“ (IGC), einer weltumspannenden<br />
Organisation forschend tätiger Gemmologen.<br />
Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, vornehmlich auf dem Gebiet der Kathodolumineszenz<br />
von Edel- und Schmucksteinen, mit richtungsweisenden Entwicklungsarbeiten.<br />
Dr. Ponahlo ist Ehrenmitglied der Ö.GEM.G. sowie Mitglied zahlreicher gemmologischer<br />
Organisationen.<br />
Der Vorstand der Ö.GEM.G. möchte auf diesem Weg für seine geleistete Arbeit im<br />
Sinne der Branche und der wissenschaftlichen Gemmologie –vor allem in Bezug auf<br />
seine geliebte KATHODULUMINESZ- danke sagen. Für die weiteren Lebensjahrzehnte<br />
wünschen wir Ihm vor allem Gesundheit, Lebensfreude und noch viele schöne<br />
Stunden mit und ohne Gemmologie!<br />
[2]