Schulprogramm - Gesamtschule Weierheide

Das Schulprogramm der GeWei 1
Schulprogramm

Das Schulprogramm der GeWei 2
Die Gesamtschule Weierheide besteht seit 1997. Sie legt
nach eingehender Diskussion in den verschiedenen Mitwirkungsgremien
ihr Schulprogramm vor. Dieses Schulprogramm
ist in Zusammenarbeit von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern
erarbeitet worden. Es wurde am 25. Mai 2000 durch die Schulkonferenz
beschlossen und ist seitdem fortlaufend aktualisiert
worden.
Das Schulprogramm der Gesamtschule Weierheide folgt
Leitideen, denen grundlegende Strukturen, Inhalte und Ziele
der pädagogischen Arbeit an der Gesamtschule Weierheide
zugeordnet sind. Es ist Maßstab für einen Grundkonsens,
in dem sich die Identität der Schule widerspiegelt und soll
Platz lassen für Spontaneität, Flexibilität und Eigeninitiative.
Unsere Schule befindet sich in den Aufbaujahren noch in der
Entwicklung. Die Zielsetzungen bedürfen der ständigen Überprüfungen;
Innovationen und weiterführende Ideen werden
noch einzupassen sein. Aus diesem Grund muss das vorgelegte
Schulprogramm als offenes, veränderbares Programm verstanden
werden.
Die Weierheide macht Schule - wir sagen wie!
Wir sind eine junge Gesamtschule mit Herz und Verstand.
Wir fördern die fachliche Bildung und die Entfaltung der Persönlichkeit.
Beides betrachten wir als gleichwertig.
Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern eine ganzheitliche,
qualitativ hochwertige Bildung, getragen von Fachkompetenz,
Persönlichkeitsentwicklung und Praxisnähe.
Unser Ziel ist die Heranbildung verantwortungsbewusster
junger Menschen, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen
sind.
Wir fördern die Übernahme von Selbstverantwortung und
gegenseitige geistige Offenheit. Wir stärken die soziale Kompetenz
und die Fähigkeit zum selbstständigen Urteilen und Handeln.
Der Mensch mit seiner Persönlichkeit steht bei uns im
Mittelpunkt.

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1. Kernbereich Unterricht
Wir streben in allen Stufen unseres Bildungsangebotes
einen hohen Lernerfolg an. Dazu setzen wir zeitgemäße
Lehr- und Lernformen ein. Wir achten auf die Entwicklung
einer ganzheitlichen Lernfähigkeit und einer weiterführenden
Lernbereitschaft. Wir gestalten den Unterricht an unserer
Schule lernziel- und lernprozessorientiert mit adäquaten
Methoden, in gemeinsamer Verantwortung.
Wir streben eine hohe Medien -und Methodenkompetenz
unserer Schülerinnen und Schüler an, um selbstgesteuertes
und lebenslanges Lernen zu ermöglichen.
Wir schaffen Voraussetzungen für Erfolgserlebnisse, die
motivieren und das persönliche Selbstwertgefühl heben.
Wir fördern die menschliche und fachliche Entfaltung und
geben Freiraum für Initiativen und eigenverantwortliches
Handeln.
Wir nutzen außerschulische Lernorte, wie z. B. Jugendzentren,
Sportvereine und Museen, aber auch das schuleigene Biotop
zum aktiven Umgang mit Lerninhalten.
Außerschulisches Lernen
Unsere besonderen Fächerangebote in der Sekundarstufe I
sind zum einen der Unterricht im Lernbereich Naturwissenschaften
bis Jahrgang 7 mit Inhalten der Fächer Biologie, Physik
und Chemie und zum anderen die integrierte Gesellschaftslehre
bis Jahrgang 10 mit Inhalten der Fächer Geschichte, Erdkunde
und Politik.
Die Klassen von Jahrgangsstufe 5 bis 7 werden in der Regel
von einem Klassenlehrerteam geleitet. Die unterrichtenden
Lehrerinnen und Lehrer sprechen ihre Arbeit ab.
1.1 Wahlpflichtunterricht (WPU)
Im Wahlpflichtunterricht ab dem 6. Jahrgang entscheiden
sich die Schülerinnen und Schüler für fünf Schuljahre entsprechend
ihren Möglichkeiten und Neigungen für ein viertes Hauptfach.
Das Wahlpflichtfach ist gleichwertig mit den Fächern
Deutsch, Mathematik und Englisch und ähnlich wichtig wie die-

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se für den Schulabschluss im 10. Jahrgang. In diesem Bereich
können die Schülerinnen und Schüler die zweite Fremdsprache,
Französisch, wählen oder eines der Fächer Naturwissenschaften,
Arbeitslehre, Darstellen und Gestalten.
2. Fremdsprache
Arbeitslehre
Das Wahlpflichtfach Naturwissenschaften besteht aus den
Bereichen Biologie, Physik und Chemie, das Wahlpflichtfach
Arbeitslehre setzt sich zusammen aus den Bereichen Hauswirtschaft,
Technik und Wirtschaftslehre.
Beim Fach Darstellen und Gestalten sind die Fächer
Deutsch, Musik, Sport und Kunst miteinander vernetzt.
Darstellen & Gestalten
1.2 Ergänzungsstunden (bisher WP II)
Schülerinnen und Schüler der Einschulungsjahrgänge 2004
und früher wählen für zwei Schuljahre ein weiteres Fach aus
einem breit gefächerten Angebot.
Als weiterführender Kurs zur Oberstufe bietet sich der Methodenkurs
an, der auf Arbeitsmethoden vorbereitet, die in der
Oberstufe angewandt werden.
Bei den berufsvorbereitenden Kursen finden sich in der Regel
Fächer aus dem Bereich der Naturwissenschaften, der
Arbeitslehre, den Bereichen Kunst, Sport, Gesellschaftslehre
und Pädagogik. In einem der berufsbezogenen Kurse wird die
Arbeit in Form einer eigenständigen Schülerfirma produktorientiert
angegangen.
Die Ergänzungsstunden werden zukünftig den WPII-Bereich
ersetzen und sich an dem bisherigen Angebot orientieren. Eine
inhaltliche Konzeption steht zur Zeit noch aus, lediglich das
Angebot einer weiteren Fremdsprache steht schon fest.
Methodenkurs
Kurse zur Berufsvorbereitung
3. Fremdsprache
1.3 Sprachenfolge
Unsere Sprachangebote:
– ab Jahrgang 5 bis Jahrgang 13: Englisch
– ab Jahrgang 6: Französisch
– ab Jahrgang 8: Latein oder Spanisch
– ab Jahrgang 11: Französisch

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1.4 Sekundarstufe II
Unsere Schwerpunkte in der Sekundarstufe II in Jg. 12/13:
– sprachlich/künstlerisches Profil
Profile in der
Sekundarstufe II
– naturwissenschaftliches Profil
Die gymnasiale Oberstufe bietet neben den üblichen Wahlund
Pflichtfächern zwei Profile in Jahrgang 12 / 13 zur Wahl:
Den Leistungskurs Deutsch gekoppelt mit Grundkurs Kunst für
Schülerinnen und Schüler mit sprachlich, künstlerischen Neigungen
oder den Leistungskurs Chemie gekoppelt mit Grundkurs
Biologie mit der Schwerpunktsetzung in den Naturwissenschaften.
2 Organisation des Schulalltags
An unserer Schule sollen sich alle Menschen gern aufhalten.
Deshalb gestalten und pflegen wir unsere Umgebung
nach unseren eigenen Ideen und Wünschen. Zudem
mündet unser Schulleben in außerunterrichtlichen Aktivitäten,
indem wir weitergehende Zielvorstellungen entwickeln.
Wir organisieren themengebundene Projekttage, Projektwochen
und Halbjahresprojekte, die fächerübergreifend sind. Eltern,
Lehrerinnen und Lehrer leiten jahrgangsbezogene und
jahrgangsübergreifende Arbeitsgemeinschaften.
Unsere Klassen- und Kursfahrten finden in den Jahrgängen
6, 10 und 13 statt mit sozialen, kulturellen oder sportlichen Inhalten.
Wir unterstützen die politische Willensbildung unserer Schülerinnen
und Schüler. Wir gestalten Gedenktage mit und beteiligen
uns an Wettbewerben mit künstlerischen und gesellschaftspolitischen
Beiträgen.
Unsere Schülerinnen und Schüler messen sich in jährlich
durchgeführten Jahrgangsturnieren in verschiedenen Sportarten.
Wir nehmen teil an sportlichen Wettkämpfen auf Stadtebene
und sind aktiv im Stadtsportbund beteiligt.
Klassenfahrten
Politische Bildung
Schulsport

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Zu Beginn des zweiten Halbjahres präsentieren Schülerinnen
und Schüler ihre Unterrichtsergebnisse aus dem Fach Darstellen
und Gestalten.
Wir haben zwei zentrale Schulfeste: am Tag der offenen Tür
stellen wir unsere Schule in der Dependance an der Fichtestraße
vor; das Sommerfest feiern Eltern, Schülerinnen und Schüler
gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern an der Egelsfurthstraße.
Schulfeste & Wandertage
2 Ganztag
Der Ganztag wird von uns für Zusatzangebote genutzt.
Er ist keine Betreuungsmaßnahme sondern eine zusätzliche
Möglichkeit des Lernens, die die Umsetzung weiterer
inhaltlicher und pädagogischer Konzepte ermöglicht.
Zu Beginn des 5. Jahrgangs werden die Schülerinnen und
Schüler mit dem Konzept „Lernen lernen“ vertraut gemacht. An
drei Tagen in der Woche erledigen sie ihre Hausaufgaben in
einer Übungsstunde. Ab Jahrgang 8 sind diese Übungsstunden
den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik zugeordnet.
Ganztagsangebote
(siehe Anlagen)
Im Förderunterricht der Jahrgänge 5-7 haben die Schülerinnen
und Schüler die Möglichkeit, Lerndefizite aufzuarbeiten. In
den Kompaktkursen der gleichen Jahrgänge können lernstarke
Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.
Das verpflichtende Ganztagsangebot gilt für die Jahrgänge 5
bis 7 an drei Tagen. Zu Beginn eines Halbjahres wählen die
Schülerinnen und Schüler, ihren Neigungen und den Möglichkeiten
entsprechend, ein Angebot aus den Arbeitsgemeinschaften.
Dagegen sind die zweistündigen Arbeitsgemeinschaften im
9. und 10. Schuljahr an das von den Schülerinnen und Schülern
gewählte Wahlpflichtfach II gekoppelt. Für alle Jahrgänge gibt
es offene Angebote in den Mittagspausen. Dazu gehören die
gestaltete Mittagsfreizeit mit offenen Angeboten im Bereich der
Außengelände, in den Bibliotheken sowie Spiel- und Freizeitzonen.
Schülerinnen und Schüler lernen im Freizeitbereich die
Übernahme von Verantwortung.

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3 Ökologische und gesundheitsfördernde Aspekte
Wir setzen ökologische Aspekte aktiv um und entwickeln
eigene Ansätze zum Schutz unserer Umwelt und der
Gesundheitspflege.
– Mülltrennung wird durchgeführt
– Umweltfreundliche Verpackungen werden bevorzugt
verwendet
– Energie wird gespart durch Teilnahme an einem
kommunalen Energiesparprojekt
Agendaschule
– Teilnahe an Wettbewerben zu Agenda 21
Die Gesamtschule Weierheide ist seit 2003 Mitglied im O-
PUS-Verband der gesundheitsfördernden Schulen NRW und
seit 2004 auch Mind-Matters-Schule. Gesundheitsfördernde
Maßnahmen unter anderem sind:
Opus – Schule
(siehe Anlage)
– Unsere Schulkioske bieten die Möglichkeit, ein gesundes
Frühstück einzunehmen
– Die Klassenzimmer und Schulhöfe werden von den
Schülern nach eigenen Vorschlägen mitgestaltet
– Außerunterrichtliche Angebote im Sportbereich
– Förderung des Körperbewusstseins (z. B. durch Teilnahme
bei Projekten zu „Schule in Bewegung“)
4 Differenzierung
Wir fördern Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren
Neigungen und Fähigkeiten. Wir integrieren Schülerinnen
und Schüler unterschiedlicher Nationalitäten.
Integration ausländischer
Schüler
Unsere Schülerinnen und Schüler können am muttersprachlichen
Unterricht teilnehmen; an unserer Schule wird als muttersprachlicher
Unterricht Türkisch angeboten.
Das Lernen in Arbeitsgemeinschaften unterstützt Neigungen
und Interessen der Schülerinnen und Schüler und fördert individuelle
Begabungen.
Arbeitsgemeinschaften
Förderung & Forderung

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Die Förderkurse (s. Ganztag) in den unteren Jahrgängen
bieten Möglichkeiten, Lerndefizite zu verringern oder Stärken
auszubauen.
Die Fachleistungsdifferenzierung beginnt ab Jahrgang 7 in
Englisch und Mathematik und ab Jahrgang 9 in Deutsch und
Chemie. Im Wahlpflichtbereich wählen die Schülerinnen und
Schüler Unterrichtsfächer nach Neigung und Interesse.
Seit dem Schuljahr 2002 läuft in Kooperation mit den drei
anderen Oberhausener Gesamtschulen eine Maßnahme für 15
Schülerinnen und Schüler nach der Klasse 9: Die Projektklasse
„Beruf und Schule“ (BUS). Neben drei Tagen Unterricht in der
Schule absolvieren sie an zwei Tagen ein Dauerbetriebspraktikum,
das entweder in eine Berufsausbildung oder in Weiterbeschäftigung
übergehen soll.
Projekt „Beruf und Schule“
5 Erzieherische Arbeit
Wir verstehen unter Schulbildung verstärkt auch die
Förderung menschlicher Werte, verknüpft mit dem Erwerb
fachlicher, sozialer und ökologischer Kompetenzen.
Im ersten Projekt der 5. Klassen geht es darum, sich besser
kennen zu lernen. Damit akzentuieren wir frühzeitig die interkulturelle
Erziehung an unserer Schule. Die Klassengemeinschaft
wächst im Laufe der Zeit. Fachunterricht, Projekte und
das Miteinander im Schulalltag fordern und fördern Toleranz,
Rücksichtnahme und gegenseitige Achtung. Wir achten auf die
Einhaltung verabredeter Regeln. Schwierigkeiten oder Defizite
im Sozialverhalten arbeiten wir mit gezielten Maßnahmen im
Klassenverband oder in Kleingruppen auf.
Klassengemeinschaft und
Integration
Die Beratungsteams, bestehend aus Abteilungsleitern, Beratungslehrern
und Sozialpädagogen, betreuen individuell, auch
durch Hausbesuche und Elternberatungen. Mit den örtlichen
Beratungsstellen stehen sie in ständigem Kontakt und arbeiten
auch präventiv zusammen. Dabei legen sie großen Wert auf die
Mitwirkung und Unterstützung der Eltern.

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6 Transparenz und Partizipation
Wir betreiben eine aktive, offene und umfassende Kommunikation.
Durch die daraus entstehende Transparenz
schaffen wir eine Basis für Vertrauen und Identifikation.
Wir pflegen enge Kontakte mit den Eltern und den Gremien
der schulischen Mitbestimmung sowie allen an der Schule
interessierten Gruppen oder Personen.
Die Mitarbeit von Eltern im schulischen und außerschulischen
Bereich ist für uns von grundsätzlicher Bedeutung. So
findet die Schule z. B. aktive Unterstützung durch direkte Hilfe
im Schulalltag, der Repräsentation bei Veranstaltungen, in der
Begleitung von Klassenfahrten und Ausflügen sowie in der Teilnahme
an Fachkonferenzen. Eltern arbeiten aktiv in verschiedenen
Arbeitskreisen zur Schulentwicklung mit, sie leiten Arbeitsgemeinschaften
und beteiligen sich an schulinternen Fortbildungsmaßnahmen.
Mitarbeit der Eltern
(siehe Anlage)
Feste Rahmenbedingungen für die Elternmitarbeit und organisatorische
Absprachen sind vorhanden. Ein Ergebnis der
Zusammenarbeit ist die gemeinsam verfasste Schulordnung
unserer Schule.
Unser Förderverein steht zur Begleitung von wichtigen Einzelaktionen
und für Maßnahmen besonderer Förderung zur
Verfügung. Etabliert aus den Reihen der Elternschaft hat sich
der Ganztagsverein, der in alleiniger Trägerschaft der Eltern für
den laufenden Kioskbetrieb sorgt.
Förderverein
und
Ganztagsverein
Die Maßnahmen zur allseitigen Information sind breit angelegt,
u. a. durch eine eigene Homepage, Informationsveranstaltungen
und Broschüren.
7 Öffnung und Kooperation
Wir suchen die Zusammenarbeit mit Behörden, Vereinigungen
und Verbänden sowie mit anderen Schulen. In der
Öffentlichkeit sowie im kulturellen und sozialen Leben der
Region sind wir aktiv präsent. Darüber hinaus ermöglichen
wir europäische Begegnungen, z. B. in dem Schüleraus-
Behörden und Verbände
Auslandskontakte

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tausch mit Danziger Schulen (Jahrgang 6/7), durch Auslandsbesuche
ganzer Jahrgänge (Londonexkursion in Jahrgang 7)
oder einzelner Kurse oder Klassen (Brüssel, Lille, Paris).
Unsere tägliche Arbeit ist geprägt durch Kooperation und
Konsens aller am Schulleben beteiligten Gruppen.
Wir stärken und fördern die außerschulische Zusammenarbeit
mit Vereinen, Verbänden, dem Jugendamt, kommunalen
Beratungsstellen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen. Besondere
Bedeutung messen wir der Stadtteilarbeit bei.
Wir kooperieren mit Grundschulen und benachbarten weiterführenden
Schulen, z. B. bei der Gestaltung gemeinsamer Veranstaltungen,
in schulübergreifenden Unterrichtsangeboten, bei
Entwicklungen von schulinternen Curricula und in Fragen von
Schulübergang und Schulwechsel.
Stadtteilarbeit
Kooperation mit Nachbarschulen
8 Qualitätssicherung
Wir legen über unsere pädagogische Arbeit Rechenschaft
ab und überprüfen unsere Konzepte. Hierfür nutzen
und entwickeln wir geeignete Evaluationsinstrumente.
Unsere Schülerinnen und Schüler schreiben Vergleichsarbeiten
in allen Jahrgängen der Sekundarstufe I.
Obligatorisch sind die Lernstandserhebungen im 9. Jahrgang
und demnächst die zentralen Abschlussprüfungen im Jahrgang
10 sowie das Zentralabitur.
Wir nutzen Fortbildungen zur Weiterentwicklung unserer methodischen
und inhaltlichen Arbeit.
Regelmäßig evaluieren wir ausgewählte Bereiche, so z. B.
die Akzeptanz und Effektivität unseres „Lernen lernen –
Konzepts“ in den Übungsstunden, das WP I- und WP II-
Konzept und das Förderkonzept.
9 Selbstständigkeit und Innovationen
Wir sind offen für neue Wege in Unterricht und Erziehung.
Dabei achten wir auf die Kontinuität unserer Entwicklung.
Wir gestalten in eigener Regie und in gemeinsamer
Verantwortung für unsere Schule die Rahmenbedingungen,
Offen für Innovationen

Das Schulprogramm der GeWei 11
die die Erfüllung des Bildungsauftrages unterstützen. Dabei
nutzen wir die Spielräume, welche behördliche Erlasse und
Weisungen sowie die Finanzmittel zulassen. In Betrieb, Verwaltung
und Unterhalt unserer Schule beachten wir die Grundsätze
der Zweckmäßigkeit und der Wirtschaftlichkeit.
Aktuelle Beispiele unsere Planungs- und Entwicklungsarbeit
sind z. B.
- Unterstützung von Schülerinitiativen (z. B. Spendenprojekt
für eine Schule in Kenia)
- Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler in der
Sekundarstufe II bei dem Vertretungskonzept
- verstärkte Vorbereitungen für den Übergang Schule –
Beruf
- weiterreichende Öffnungen und Kooperationsangebote
der Schule mit dem Ziel, langfristige Partnerschaften
zu installieren (z. B. Unterricht in Kooperation mit
anderen Gesamtschulen)
- Aufbau von Netzwerken in Oberhausen, z. B. Gesundheitsfördernde
Schulen, Agenda 21 – Arbeitskreis,
Jugendhilfe und Schule, Zusammenarbeit mit
den anderen Gesamtschulen, Gesundheitserziehung
(OPUS)
Von Anfang an haben wir uns an der schuleigenen Budgetierung
der Sachmittel beteiligt. Gegenüber dem Schulträger und
den Mitwirkungsgremien der Schule legen wir hierüber Rechenschaft
ab.
Ständige Fortentwicklung
(siehe Anhang)
Budgetierung
Den Bestrebungen, Schulen in inhaltlicher, personeller und
Sachmittelplanung mehr Verantwortung zu übertragen, stehen
wir aufgeschlossen gegenüber. Dabei suchen wir im Kollegium
und in den Mitwirkungsgremien ständig nach Konsens.

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Der Stand des Schulprogramms: Dezember 2005
Die aktuelle redaktionelle Fassung wurde auf den Stand des
neuen Schulgesetzes und der neuen Ausbildungsordnung SI
gebracht.
Verantwortlich für die Überarbeitung war der gegenwärtige
Arbeitskreis „Schulprogramm“, der sich aus Teilen des Kollegiums
und der Elternpflegschaft rekrutiert.
Für die geleistete Arbeit danke ich im Namen der Gesamtschule
Weierheide.
Hermann Dietsch
(Schulleiter)