MedVip - GHA
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Michael M. Kochen<br />
Abteilung Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Göttingen<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Datenquellen: BDT
Das MedViP-Projekt im Überblick<br />
vom BMBF geförderter Ausbau der Abteilung Allgemeinmedizin an der UMG<br />
seit April 2004 mit unterschiedlichen Teilprojekten in der 2. Förderphase<br />
Gemeinsames Ziel der sechs Teilprojekte:<br />
Förderung einer<br />
rationalen Pharmakotherapie in der<br />
hausärztlichen Praxis<br />
durch:<br />
A<br />
Optimierung der elektronischen<br />
Dokumentation<br />
3 Teilprojekte A1, D, E<br />
Etablierung<br />
innovativer methodischer Ansätze<br />
3 Teilprojekte A2, B, C<br />
B<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Optimierung der elektronischen Dokumentation in<br />
der Hausarztpraxis<br />
A<br />
Projekt A1<br />
Anbindung elektronischer LQ-<br />
Befragung in die Praxissoftware<br />
Projekt D<br />
Praxisumsetzung klinischer Epidemiologie<br />
(Osteoporose)<br />
Projekt E<br />
Umsetzung der Ergebnisse der:<br />
• „Elektron. Exzellenzpraxen“<br />
• Analyse hausärztlicher<br />
Entscheidungsprozesse<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Etablierung innovativer methodischer Ansätze in<br />
der universitären Allgemeinmedizin<br />
B<br />
Projekt A1<br />
Abfrageroutinen (BDT-Datenbank)<br />
zur Identifikation von Asthmapatienten<br />
Projekt B<br />
Gruppendiskussionen zur Adhärenz<br />
mit Bluthochdruckpatienten<br />
Projekt C<br />
Randomisiert-kontrollierte Doppelblind-Studie zur<br />
Therapie von Harnwegsinfekten<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Projekt A1<br />
Elektronische Messung der Lebensqualität bei Patienten mit Asthma bronchiale<br />
„Der Hausarzt kann die Frage der Lebensqualität eines Patienten<br />
nur dann in seiner Behandlung berücksichtigen, wenn ihm die Information<br />
direkt bei der Konsultation zur Verfügung steht!“<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Projekt E<br />
Optimierung der elektron. Routinedokumentation in hausärztlichen Praxen<br />
„Die Problemorientierte Dokumentation bildet das hausärztliche Vorgehen besser ab<br />
als die elektronische Karteikarte in der gängigen Praxisverwaltungssoftware!“<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Projekt D<br />
Prävention von Frakturen im höheren Lebensalter durch Etablierung<br />
von Case-Finding-Strategien in der hausärztlichen Praxis<br />
„ Automatisierte Rekrutierungsstrategien und elektronisch gesteuerte Befragungen in<br />
hausärztlichen Praxen müssen Standards in der Versorgungsforschung werden!“<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Projekt A2<br />
Gesundheitsökonomische und lebensqualitätsbezogenen Konsequenzen<br />
der Pharmakotherapie bei Asthma bronchiale<br />
„Die wissenschaftliche Nutzung von elektronischen Routinedaten der hausärztlichen<br />
Dokumentation erfordert eine weitgehende Überarbeitung der Informationen!“<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Projekt B<br />
Barrieren bei der medikamentösen Behandlung des Bluthochdrucks<br />
aus der Patientenperspektive<br />
„Die qualitative Erhebung und Auswertung der Patientenperspektive ist optimal, da sie<br />
die Erfassung der Lebenswirklichkeiten der Patienten ermöglicht!“<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Projekt C<br />
Randomisiert-kontrollierte klinische Studie<br />
zur hausärztlichen Therapie unkomplizierter Harnwegsinfekte<br />
„Die Durchführung randomisiert-kontrollierter Doppelblindstudien in hausärztlichen<br />
Praxen ist die wissenschaftliche Grundlage für eine rationale Pharmakotherapie!“<br />
Förderung durch das BMBF:<br />
Forschung in der Allgemeinmedizin
Kooperationen (danke!)<br />
• Allgemeinmedizin MHH (Prof. Hummers-Pradier)<br />
• Allgemeinmedizin Uni Freiburg (Prof. Niebling)<br />
• Klinische Epidemiologie Uni Bern (PD Dr. Jüni)<br />
• Robert-Koch-Institut, Epidemiologie (Dr. Scheidt-Nave)<br />
• Sozialwiss. Methodenztr. Uni Göttingen (Prof. Kühnel)<br />
• Zentrum für klin. Studien MHH (Prof. von der Leyen)