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Arten – Akkumulationskurven

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Thema 1:<br />

Aufnahmeverfahren und<br />

<strong>Arten</strong>-Arealbeziehungen<br />

Arealbeziehungen


Thema 1:<br />

Aufnahmeverfahren und<br />

<strong>Arten</strong>-Arealbeziehungen<br />

Arealbeziehungen<br />

•Individual and sample-based sampling<br />

•Species accumulation curves<br />

•Rarefaction analysis


<strong>Arten</strong> <strong>–</strong> <strong>Akkumulationskurven</strong> -<br />

- zeigen die kumulierte Anzahl<br />

an <strong>Arten</strong> als eine Funktion<br />

der Probenaufnahmen (n);<br />

lineare Auftragung auf<br />

beiden Achsen wird<br />

bevorzugt.<br />

- zeigen die Rate, in welcher<br />

neue <strong>Arten</strong> gefunden<br />

werden, zeigen jedoch nicht<br />

den absoluten<br />

<strong>Arten</strong>reichtum.


<strong>Arten</strong> <strong>–</strong> <strong>Akkumulationskurven</strong><br />

• Höhere Probenaufnahmen führen zu einer höher<br />

ansteigenden Kurve.<br />

• Extrapolieren der Kurve kann beim Abschätzen der<br />

absoluten Diversität helfen.<br />

• Anwendbarkeit ist jedoch nur begrenzt auf<br />

homogene Habitate und eine systematische<br />

Probennahme.<br />

• Eine bestimmte Form sind <strong>Arten</strong>zahl-Areal-Kurven,<br />

unterteilt in Ein- und Vielflächenmethode.


<strong>Arten</strong>zahl - Arealkurven<br />

Zur Bestimmung von <strong>Arten</strong>zahl-Arealkurven<br />

Arealkurven<br />

werden <strong>Arten</strong>listen unterschiedlich großer<br />

Teilflächen erstellt und graphisch<br />

ausgewertet.


<strong>Arten</strong>zahl - Arealkurven<br />

Einflächenmethode:<br />

Beginn mit einer<br />

Kleinstfläche im<br />

Bestand, die jeweils<br />

verdoppelt wird.


<strong>Arten</strong>zahl - Arealkurven<br />

Dabei werden nur neu hinzukommende <strong>Arten</strong> notiert.<br />

Bei rel. homogenen Beständen nimmt die Zahl neuer<br />

<strong>Arten</strong> bei weiterer Flächenverdopplung schnell ab<br />

und nähert n<br />

sich einem Sättigungswert; S<br />

bei<br />

heterogenen Beständen zeigen sich dagegen<br />

sprunghafte Zunahmen an <strong>Arten</strong>. Je enger der erste<br />

Kurventeil und je weniger steil und lang der<br />

Übergang zwischen Steilanstieg und Horizontalen,<br />

desto homogener ist der Bestand. Nachteil: evtl.<br />

Fehler wird mitgeschleppt und aufsummiert,<br />

Ergebnisse nicht voneinander unabhängig.<br />

ngig.


<strong>Arten</strong>zahl - Arealkurven<br />

Vielflächenmethode<br />

chenmethode:<br />

von jeder Flächengr<br />

chengröße<br />

werden mehrere (5-10)<br />

Teilflächen nach Zufall<br />

ausgewählt und getrennt<br />

erfasst. Anschließend<br />

end<br />

werden die <strong>Arten</strong>zahl-<br />

Mittelwerte verglichen


arefaction analysis<br />

Rarefaction <strong>–</strong> Kurven sollen Schlussfolgerungen auf<br />

den <strong>Arten</strong>reichtum bei einer, auf ein bestimmtes Maß<br />

reduzierten Probenaufnahme zulassen.<br />

Vergleich zwischen (Vegetations-)gemeinschaften<br />

aufgrund der Individuenanzahl in der kleinsten Probe<br />

möglich.


Literatur: Magurran, A.E.(2004): Measuring Biological<br />

Diversity.<br />

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