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Generierung lokaler Optimierungen - IPD Snelting

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6 Zusammenfassung und Ausblick<br />

6.1 Zusammenfassung<br />

Das in dieser Arbeit vorgestellte Verfahren Optgen ermöglicht die <strong>Generierung</strong> von<br />

Ersetzungsregeln zur lokalen Optimierung. Mittels eines Beweisverfahrens wird die Korrektheit<br />

dieser Regeln zudem verifiziert. Als Ergebnis liefert das Verfahren eine Regelmenge,<br />

die eine Transformation von Codesequenzen in eine, bezüglich des in dieser Arbeit<br />

gewählten Kostenmodells, optimale Darstellung ermöglicht.<br />

Ein wichtiger Aspekt dieser Arbeit besteht in der Berücksichtigung aller Konstanten.<br />

Hierdurch wird erreicht, dass sämtliche möglichen Ausdrücke bzw. Muster bei <strong>Generierung</strong><br />

der Optimierungsregeln berücksichtigt werden. Durch die Erweiterung des Verfahrens<br />

um symbolische, komplexe symbolische und eingeschränkte symbolische Konstanten<br />

wird eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt, mit der die Vielzahl der sich aus den Konstanten<br />

ergebenden Muster beherrschbar wird.<br />

Zur Beschleunigung des Verfahrens werden Ansätze vorgestellt, die eine weitere Reduktion<br />

der zu untersuchenden Ausdrücke bzw. Muster ermöglichen. Hierzu gehört die Anwendung<br />

bereits bekannter Regeln, Normalisierungsverfahren, sowie die zuvor genannte<br />

Aggregation von Regeln mit Konstanten zu allgemeineren Regeln. Weiterhin werden Probleme<br />

und Einschränkungen, die sich aus den genannten Ansätzen ergeben aufgezeigt.<br />

Eine weitere Beschleunigung des Verfahren wird durch die Verwendung von Testvektoren<br />

(Zeugen) erreicht, die sich aus fehlgeschlagenen Äquivalenzbeweisen zwischen zwei<br />

Mustern extrahieren lassen. Diese werden genutzt um eine niedrigere Fehlentscheidungsrate<br />

bei der Vorauswahl von semantisch äquivalenten Kandidaten zu einem Muster zu<br />

erzielen.<br />

Durch die Implementierung dieses Verfahrens und einer anschließenden Evaluierung wird<br />

die Durchführbarkeit, insbesondere im Bezug auf die Berücksichtigung aller Konstanten<br />

bewiesen. Zudem zeigt die Evaluierung, dass nicht nur in <strong>Optimierungen</strong> gängige Konstanten<br />

wie 0, 1 oder −1 von Interesse sein können, sondern dass auch Optimierungsregeln<br />

existieren, die sich auf spezielle Konstanten, Mengen von Konstanten mit gleichen<br />

Eigenschaften oder alle Konstanten beziehen. Hierzu sind vor allem Abhängigkeiten zwischen<br />

den Konstanten innerhalb eines Musters von Bedeutung.<br />

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