Generierung lokaler Optimierungen - IPD Snelting
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5 Evaluation<br />
Aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten von Operationen, Variablen und Konstanten<br />
ist zu erwarten, dass die Menge der erzeugbaren Muster schon bei kleinen Kostenstufen<br />
sehr groß ist. Neben der Anzahl der erzeugten Optimierungs- und Transformationsregeln<br />
wird in diesem Abschnitt vor allem evaluiert, wo die Grenzen der Durchführbarkeit<br />
des in dieser Arbeit vorgestellten Verfahren Optgen liegen. Ein weiterer betrachteter<br />
Aspekt ist die Frage, ob durch dieses Verfahren neue Optimierungsregeln gefunden<br />
werden und ob dieses Regeln in der Praxis Anwendung finden.<br />
5.1 Testumgebung<br />
<strong>Generierung</strong>svorgang Die Testumgebung für den <strong>Generierung</strong>svorgang bildet ein System<br />
aus Intel Core i5-3450 mit einer Taktfrequenz von 3100 MHz und 16 384 MB<br />
Arbeitsspeicher. Als Softwareplattform wird ein Ubuntu Linux in der Version 12.04<br />
64-Bit eingesetzt. Zur Durchführung der Äquivalenzbeweise, wie in Abschnitt 4.3.3<br />
beschrieben, wird der von Microsoft Research entwickelte SMT-Solver Z3 [8] in der<br />
Version 4.0 verwendet.<br />
Evaluierung der erzeugten Optimierungsregeln Als Testumgebung für die Evaluierung<br />
der erzeugten Optimierungsregeln wird ein System aus einem Intel Core i3-550 Prozessors<br />
mit einer Taktfrequenz von 3200 MHz sowie 1878 MB Arbeitsspeicher eingesetzt.<br />
Als Betriebssystem dient ein Ubuntu Linux in der Version 12.04 in der 32-Bit<br />
Variante. Testgrundlage bildet die SPEC CINT2000 und CINT2006 Benchmark-<br />
Suite. Für die Messungen wird die Taktfrequenz der CPU auf 1200 MHz beschränkt.<br />
5.2 Messungen<br />
5.2.1 <strong>Generierung</strong>svorgang<br />
Die untersuchte Implementierung von Optgen berücksichtigt die folgenden Operationen:<br />
not, neg, or, and, xor, add, sub, mul. Die Datentypbreite und damit auch der Wertebereich<br />
von Konstanten beträgt 8 Bit, also 256 Konstanten.<br />
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