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Generierung lokaler Optimierungen - IPD Snelting

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3 Verwandte Arbeiten<br />

von Bansal und Aiken. In einem separaten Prozess werden Optimierungsregeln generiert,<br />

um sie für die Verwendung in einem Übersetzer nutzbar zu machen. Im Unterschied zu<br />

Bansal und Aiken setzt das hier vorgestellte Verfahren allerdings nicht auf Assembler-<br />

Ebene an, sondern verfolgt das Ziel, möglichst allgemeingültige Optimierungsregeln zu<br />

generieren, die unabhängig von der Zielarchitektur sind und bereits zur Optimierung der<br />

Zwischendarstellung, im Besonderen Firm, genutzt werden können.<br />

Ein weitgehend unbeachteter Aspekt im Zusammenhang mit Optimierungsregeln ist der<br />

Umgang mit Konstanten. Bansal und Aiken berücksichtigen diese zwar, beschränken<br />

sich allerdings auf die beiden Konstanten 0 und 1 sowie zwei symbolische Konstanten<br />

c0 und c1, mit denen eingeschränkt von konkreten Konstanten abstrahiert werden kann.<br />

Dennoch sind Konstanten bei der Betrachtung bzw. Suche von Optimierungsregeln interessant.<br />

Einfache Regeln, wie sie beispielsweise in 3.1 und 3.2 dargestellt sind, werden<br />

zwar meist berücksichtigt, komplexere Regeln wie in 3.3 und 3.4 gezeigt, werden jedoch<br />

i. d. R. ignoriert.<br />

(x ∗ 2) → x + x (3.1)<br />

x & 0 → 0 (3.2)<br />

(x + x) | -2 → -2 (3.3)<br />

(x | 8) + -8 → x & -9 (3.4)<br />

Ein Ziel dieser Arbeit ist es, alle Konstanten mit in den <strong>Generierung</strong>svorgang einzubeziehen.<br />

Dies stellt sicher, dass alle möglichen Muster berücksichtigt werden und so<br />

alle Optimierungsregeln gefunden werden können. Aufgrund ihrer Vielzahl und den sich<br />

hieraus ergebenen Kombinationsmöglichkeiten im Bezug auf die Menge der möglichen<br />

Muster, stellen Konstanten eine besondere Herausforderung an den <strong>Generierung</strong>svorgang<br />

dar. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass sich ein vollständiger <strong>Generierung</strong>svorgang<br />

dennoch durchführen lässt.<br />

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