Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt
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Die Jugendli<strong>ch</strong>en geben an, ihr Wissen über Sexualität hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> von ihren Lehrpersonen, Eltern<br />
und anderen Jugendli<strong>ch</strong>en erfahren zu haben (71%). Nur ein sehr geringer Anteil der Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
hat das Wissen bei einer Beratungsstelle oder bei einer Ärztin/einem Arzt bezogen (>1%).<br />
Tabelle 20<br />
Wissensquelle zur Sexualität in Rangfolge<br />
Total<br />
Lehrer/-in, S<strong>ch</strong>ule 32%<br />
Eltern 20%<br />
Von anderen Jugendli<strong>ch</strong>en 19%<br />
Internet 9%<br />
Jugendzeits<strong>ch</strong>riften 5%<br />
Bü<strong>ch</strong>er 5%<br />
Filme/Videokassetten 5%<br />
Aufklärungsbros<strong>ch</strong>üren 1%<br />
Beratungsstelle/Ärzte >1%<br />
Auf die Frage, gegen wel<strong>ch</strong>e der aufgelisteten sexuell übertragbaren Krankheiten man si<strong>ch</strong> impfen<br />
lassen kann, s<strong>ch</strong>neiden die weibli<strong>ch</strong>en Jugendli<strong>ch</strong>en gegenüber den männli<strong>ch</strong>en Jugendli<strong>ch</strong>en um einiges<br />
besser ab: Ausser bei HIV/Aids, wo beide Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter glei<strong>ch</strong> häufig ri<strong>ch</strong>tig geantwortet haben,<br />
liegen die Mäd<strong>ch</strong>en bei allen anderen Krankheiten häufiger ri<strong>ch</strong>tig als die Jungen. Ebenso zeigen si<strong>ch</strong><br />
Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en den S<strong>ch</strong>ultypen: S<strong>ch</strong>üler und S<strong>ch</strong>ülerinnen, die das Gymnasium besu<strong>ch</strong>en,<br />
wissen über Mögli<strong>ch</strong>keiten des Impfs<strong>ch</strong>utzes vor sexuell übertragbaren Krankheiten besser Bes<strong>ch</strong>eid<br />
als WBS-S<strong>ch</strong>ülerinnen und -S<strong>ch</strong>üler. Au<strong>ch</strong> bezügli<strong>ch</strong> Nationalität zeigen si<strong>ch</strong> Unters<strong>ch</strong>iede: S<strong>ch</strong>weizer<br />
Jugendli<strong>ch</strong>e haben alle Fragen häufiger korrekt beantwortet als Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e.<br />
Tabelle 21<br />
Anteil ri<strong>ch</strong>tiger Antworten* auf die Frage na<strong>ch</strong> einem mögli<strong>ch</strong>en Impfs<strong>ch</strong>utz<br />
vor sexuell übertragbaren Krankheiten<br />
HIV/ Hepatitis B HPV (Gebär- Syphilis<br />
Aids<br />
mutterhalskre<strong>bs</strong>)<br />
Gesamt 70% 81% 62% 21%<br />
Weibli<strong>ch</strong> 70% 89% 79% 24%<br />
Männli<strong>ch</strong> 71% 77% 48% 17%<br />
CH 73% 83% 65% 22%<br />
Ni<strong>ch</strong>t-CH 66% 80% 58% 18%<br />
Gymnasium 80% 84% 64% 30%<br />
WBS 66% 81% 60% 16%<br />
* Ri<strong>ch</strong>tige Antwort: HIV: nein, kein Impfs<strong>ch</strong>utz mögli<strong>ch</strong>, Hepatitis B: ja, Impfs<strong>ch</strong>utz mögli<strong>ch</strong>, HPV: ja, Syphilis: nein<br />
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