Phys. Dirk Burghardt
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5.2. Automatisierte Verdrängung im Maptech-System 63<br />
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Abbildung 5.2-1: Benutzer-Menü für verschiedene Generalisierungsfunktionen<br />
Im Grenzfall V ext/int = −1 erfolgt keine Gestaltsänderung (E int = max). Einem ausgeglichenen<br />
Verhältnis zwischen beiden Energien entspricht die Standardeinstellung V int/ext = 0. Außerdem<br />
kann die ”<br />
erweiterte Behandlung“ von Kreuzungen und Einmündungen (siehe Abschnitt 5.1.4)<br />
unterdrückt werden.<br />
Für die Flächenverdrängung ist die Schrittweite des Greedy-Algorithmus einstellbar (siehe Abschnitt<br />
3.3.4). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen maximalen Verschiebungsbetrag festzulegen.<br />
Der Bewegungsbereich von Flächenobjekten ist damit eingegrenzt.<br />
Objektabhängige Parameter: Die objektabhängigen Parameter können sowohl auf Feature-<br />
Gruppen-Ebene (z.B. Verkehrswege) als auch individuell für einzelne Objekt-Display-Gruppen<br />
(z.B. Str. Autostraße, normal) festgelegt werden. Dazu sind mit dem Button Editieren ...“ (siehe<br />
”<br />
Abbildung 5.2-1) die entsprechenden Menüs aufzurufen. Eine Modifikation des Mindestabstandes<br />
ist dann sowohl für Linien- als auch für Flächenobjekte möglich. Mittels Verdrängungswirkung“<br />
”<br />
kann angegeben werden, ob das Objekt im Verdrängungsprozeß zu berücksichtigen ist oder eine<br />
Überlagerung durch andere Objekte toleriert wird.<br />
Abbildung 5.2-2: Objektabhängige Parameter für Linien- und Flächenverdrängung