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Phys. Dirk Burghardt

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28 Kapitel 2. Theoretische und praktische Grundlagen<br />

Außerdem wird der Bereich y gF = y 0F /c , in dem die Verdrängung abklingen soll, direkt eingeführt.<br />

Der Faktor c steuert dabei das Abklingverhalten. Um Folgekonflikte zu vermeiden, muß<br />

die Verdrängungstiefe situationsabhängig festgelegt werden. Die automatisierte Steuerung des<br />

Abklingverhaltens ist bisher nicht entwickelt.<br />

Abbildung 2.3-1: Verdrängung einer Höhenlinie durch eine Straße (nach Töpfer, 1974)<br />

Eine neuere Arbeit zur Verdrängung auf elementar-geometrischer Basis beschäftigt sich mit der<br />

Generalisierung von Gebäuden (Powitz, 1993). Dabei erfolgt eine automatische Verdrängung<br />

von Objektpunkten der Gebäudekonturen durch lokale Verdrängungsvektoren innerhalb von<br />

Straßenmaschen.<br />

2.3.2 Konfliktmodellierung mittels Rasterdaten<br />

Erste Untersuchungen zur Konfliktmodellierung mittels Rasterdaten stammen von Volkert<br />

(1978) und Christ (1979). Fortgesetzt wurden deren Arbeiten von Jäger (1991). Wesentlich<br />

bei diesen Ansätzen ist die pixelweise Abspeicherung der erforderlichen Verdrängungsinformationen.<br />

Neben Verdrängungsbetrag und Verdrängungsrichtung werden auch Angaben zur Objektpriorität,<br />

Lage der Objektmittelachse, Überlappungsbereiche etc. abgespeichert. In diesem<br />

Zusammenhang ist der Begriff des Verdrängungsgebirges entstanden.<br />

Abbildung 2.3-2: Verdrängungsgebirge (nach Jäger, 1990)

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