Agrarraum der Erde
Agrarraum der Erde
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Agrargeographie für Vordiplom<br />
Volker Häring<br />
Zeitlicher Kulturartenwechsel<br />
1. Fruchtfolgen<br />
• Wegen Nährstoffansprüchen <strong>der</strong> Pflanzen<br />
• Reis, Mais, Baumwolle und Zuckerrohr sind selbstverträglich<br />
• Alle an<strong>der</strong>en Pflanzen müssen aber eine best. Fruchtfolge einhalten um<br />
möglichst hohe Erträge zu ernten<br />
• Dünger ersetzt teilweise den Fruchtwechsel (Prinzip des Düngerausgleichs)<br />
• Um Stallmist als Dünger zu gewährleisten ist Verbundbetrieb sinnvoll<br />
Dreifel<strong>der</strong>wirtschaft<br />
• Drei Fel<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Anbau rotiert (z.B. Blattfrucht, Getreide, Hackfrüchte)<br />
Fruchtwechselwirtschaft<br />
• Z.B. Blattfrucht-Getreide-Blattfrucht-Getreide<br />
Feldgraswirtschaft<br />
• Wenn Feldgrasanbau in Fruchtfolge eingeschlossen wird<br />
2. Flächenwechselsysteme (Shifting cultivation)<br />
• Wan<strong>der</strong>feldbau (Anbauflächen und Siedlungen wan<strong>der</strong>n)<br />
• Landwechselwirtschaft (nur Anbaufläche wan<strong>der</strong>t)<br />
Kollektivwirtschaft<br />
• Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) in ehem. DDR<br />
• Kolchosen, Sowchosen in SU<br />
Haupterwerbsbetrieb: Haupteinkommen aus Betrieb<br />
• Unterglie<strong>der</strong>ung in Vollerwerbsbetriebe: Inhaberfamilie lebt von <strong>der</strong> LWS<br />
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