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In dieser Ausgabe<br />

Verwaltung ab Seite 3<br />

Aus dem Gemeindeamt<br />

Öffentliche Bauarbeiten<br />

Gemeindebaukommission<br />

Mitteilungen<br />

Soziales<br />

Einladung “Hereinspaziert”<br />

Schule und Kultur ab Seite 11<br />

Bibliothek<br />

Aus Kindergarten und Schule<br />

Zeitreise in die Vergangenheit<br />

“Südtiroler Ritterspiele”<br />

Beitrag von Pfarrer A. Gander<br />

Sport und Freizeit ab Seite 20<br />

Leichtathletik<br />

Fußball<br />

Beachvolleyballturnier<br />

Badminton<br />

Sportschützen<br />

Landwirtschaft ab Seite 27<br />

Olmabtrieb in Schluderns<br />

Miteinander ab Seite 28<br />

Vintschger Museum<br />

KFB<br />

KFS und KVW<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Chronik<br />

Männerchor<br />

Ratespiel<br />

Die Woolschell<br />

Dreimonatliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Schluderns<br />

Eingetragen im Register der Druckschriften unter Nr 6/99<br />

(Landesgericht Bozen)<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Schluderns<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dr. Sebastian Marseiler<br />

Redaktion:<br />

Dr. Heiko Hauser (hh) - Erwin Wegmann (ew)<br />

Brigitta Stecher Parth (bs) - Robert Ruepp (rr)<br />

Waltraud Kuntner Klotz (wk) - Ulrich Ruepp (ur)<br />

Grafik und Layout: Marion Ziernheld<br />

Palabirn<br />

Wia di Vinschgr Marilln, sein a die Palabirn bekonnt,<br />

sie gedeihen am beschtn in insern trucknan Vinschger Lond.<br />

Foscht ba jedn Haus isch gstondn a soua Bam<br />

und drnebn a Loan,<br />

do hosch earscht gwißt, iatz bisch drhoam.<br />

In Langaz wennz bliat hot, des war weart gwesn an<br />

Applaus,<br />

Do isch s'gonze Dorf gwesn a oanziger Bluamenstrauß.<br />

Bisch aui aft'Wurz und hosch ins Dorf oigschaug<br />

do hosch di gfrogg, wiaviel fleißige Händ hobn do baut.<br />

Jo, jo, die Palabirn sein gwesn an Arznei,<br />

do wor's mitn Vrdeanscht van Doktr aus und vorbei.<br />

Brauchsch koane Tropfn und a koane Pilln,<br />

dr Auspuff bleib offn und tuat seinen Zweck erfülln.<br />

Obr hosch oane drwuschn, dia aft'Scheanan isch gwochsn<br />

Isch diar die Luft ausbliebn, hosch diar denkt, iatz konntsch<br />

okrotzn.<br />

Di olt Haisrin von Pforrer Kuntner hot s'gonz Johr Birabrout<br />

bochn,<br />

dick mit Butter bestrichn, desch isch gwesn a feine Sochn.<br />

In Herbst hobn die Wespn gsumst und die Birn auskēilt,<br />

es isch lei mea übri bliebn a gonz dünne Scheil,<br />

Mit die Klaubr schaugs heint traurig aus,<br />

do konntsch gean va Haus zu Haus.<br />

Friar hobnsi a Loan mit 32 Sprisslan ummrbalanciert<br />

und hobn guat ochtgebn, dass jo nicht passiert.<br />

Dia Mandr hobn wos gleischtet, des muass man sogn,<br />

heintzutog tuat sich wegn a por Birn neamat mea asou plogn.<br />

Iatz miasn die Birn alloan folln und zerschmettern mit<br />

Wucht,<br />

es isch ewi schod um der gsundn Frucht.<br />

Wegmann Ida Tschenett<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe: 01.12.2006<br />

Berichte (auch handgeschriebene)<br />

können bis dahin entweder im<br />

Gemeindeamt abgegeben oder an<br />

info@gemeinde.schluderns.bz.it<br />

gemailt werden.<br />

Druck: Kofel KG, Schlanders<br />

Die Woolschell - Seite 2


Verwaltung<br />

Aus dem Gemeindeamt<br />

Einsetzung des Jugendbeirates<br />

Sitzung des Gemeinderates vom 26.Juni 2006<br />

Genehmigung der Abschlussrechnung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schluderns für das Jahr 2005<br />

Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Abschlussrechnung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr von Schluderns<br />

für das Geschäftsjahr 2006 mit folgenden Endergebnissen:<br />

Einnahmen<br />

Kassastand zum 01.01.2005 € 38.935,08<br />

Kompetenzgebarung € 60.949,55<br />

Rückständegebarung € 6.000,00<br />

Insgesamt Einnahmen € 105.774,63<br />

Ausgaben<br />

Kompetenzgebarung € 50.959,43<br />

Rückständegebarung € 0,00<br />

Insgesamt Ausgaben € 50.959,43<br />

Kassastand zum 31.12.2005 € 54.815,20<br />

Genehmigung der Abschlussrechnung der Gemeinde<br />

Schluderns für das Jahr 2005<br />

Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Abschlussrechnung<br />

der Gemeinde für das Geschäftsjahr 2005 mit<br />

folgenden Endergebnissen:<br />

Art.33 der geltenden Gemeindesatzung sieht die<br />

Einsetzung eines Jugendbeirates mit wenigstens 5<br />

und höchstens 9 Mitgliedern vor. Der Beirat muss<br />

wenigstens zur Hälfte aus schulpflichtigen Personen<br />

bzw. aus Jugendlichen unter 18 Jahren zusammengesetzt<br />

sein. Der Bürgermeister oder der für den<br />

Bereich zuständige Gemeindereferent bzw. Gemeinderat<br />

ist von Amts wegen Mitglied im Jugendbeirat.<br />

Der Vorsitzende wird aus den Reihen des<br />

Beirates gewählt.<br />

Der für die Jugendarbeit zuständige Gemeindereferent<br />

Dr. Hauser Heiko hat in Zusammenarbeit<br />

mit den Jugendlichen eine öffentliche Wahl zur<br />

Nominierung der Jugendvertreter organisiert. Aufgrund<br />

des Wahlergebnisses setzt der Gemeinderat<br />

nun den Jugendbeirat ein, der aus 9 Personen bestehen<br />

soll, wovon 7 Vertreter der Jugend und 2<br />

Vertreter der Gemeinde angehören.<br />

Somit besteht der Jugendbeirat Schluderns für die<br />

laufende Amtsperiode aus folgenden Mitgliedern:<br />

Vertreter der Jugendlichen:<br />

Vorsitzende:<br />

Christiane Heinisch<br />

Stellvertr. Vorsitzende: Martina Sapelza<br />

Mitglieder:<br />

Peter Recla,<br />

Harald Dengg,<br />

Philipp Telser,<br />

David Astner,<br />

Matthias Wegmann<br />

Vertreter der Gemeinde:<br />

Bürgermeister Erwin Wegmann<br />

Jugendreferent Dr. Heiko Hauser<br />

Kassastand per 01.01.2005 € 1.314.382,51<br />

Einhebungen € 4.208.273,02<br />

Zahlungen € 4.305.453,12<br />

Kassastand per 31.12.2005 € 1.217.202,41<br />

Aktive Rückstände € 2.301.556,55<br />

Passive Rückstände € 2.911.342,79<br />

Verwaltungsüberschuss 2005 € 607.416,17<br />

Wirtschaftsüberschuss 2005 € 288.645,54<br />

Erfolgsergebnis (V+G) 2005 € 196.109,00<br />

Vermögensrechnung:<br />

AKTIVA € 17.821.368,72<br />

PASSIVA € 17.821.368,72<br />

Eigenkapital € 8.926.251,22<br />

Nachweis über die Einhaltung des Stabilitätspaktes<br />

2005<br />

Steigerung der Ausgaben 2005 gegenüber 2003: 6,30 %<br />

(Richtwert 6,00 % - Höchstrahmen 10,00 %)<br />

v.l. Philipp Telser, Harald Dengg, Martina Sapelza,<br />

Christiane Heinisch, Matthias Wegmann, David Astner,<br />

Bürgermeister Erwin Wegmann, auf dem Bild fehlt<br />

Peter Recla; Fotograf Jugendreferent Dr. Heiko Hauser<br />

Die Woolschell - Seite 3


Verwaltung<br />

Ergänzung der Verordnung für die Verarbeitung von<br />

sensiblen Daten und Gerichtsdaten<br />

Der Gemeinderat genehmigt einstimmig, die eigene<br />

Verordnung für die Verarbeitung von sensiblen Daten<br />

und Gerichtsdaten an die neuen Vorgaben seitens<br />

der staatlichen Datenschutzbehörde anzupassen.<br />

Datenschutz Abänderung der Verordnung auf dem<br />

Sachgebiet des Verwaltungsverfahrens und des<br />

Rechts auf Zugang zu den Verwaltungsunterlagen<br />

Um die konkrete Umsetzung einiger im Datenschutzgesetz<br />

enthaltenen Bestimmungen zu<br />

erleichtern und das Verhältnis zwischen dem<br />

Aktenzugriff und dem Recht auf Schutz der personenbezogenen<br />

Daten zu klären, wurde das<br />

Kapitel V der Gemeindeverordnung zum Datenschutz<br />

überarbeitet. Der Gemeinderat genehmigt<br />

den vom Gemeindeausschuss vorgelegten Abänderungsantrag<br />

einstimmig.<br />

Genehmigung des Durchführungsplanes für die<br />

Erweiterungszone „Hölbling“<br />

Die Grundeigentümer haben im Sinne des Landesraumordnungsgesetzes<br />

den Durchführungsplan in<br />

Privatinitiative erstellt und der Gemeinde zur Genehmigung<br />

vorgelegt. Der Durchführungsplan<br />

wurde vom Techniker Dr. Andreas Wellenzohn im<br />

April 2006 erstellt und entspricht den gesetzlichen<br />

Vorgaben (Gutachten vom 10.05.2006 der Gemeindebaukommission).<br />

Nach den entsprechenden Erläuterungen<br />

des Planes genehmigt der Gemeinderat<br />

einstimmig den Durchführungsplan in all seinen<br />

technischen und normativen Teilen.<br />

Neuerrichtung des landwirtschaftlichen Güterweges<br />

Gp.2563/4 Grundregelung:<br />

Entdemanialisierung von 74 m² der Gp.2563/4<br />

gemäß Teilungsplan N.455/2006<br />

Im Zusammenhang mit der Neuerrichtung dieses<br />

landwirtschaftlichen Güterweges (Einfahrt Landesstraße<br />

106 / Lichtenberg in Richtung Sportplatz) ist<br />

ein wertgleicher Grundtausch mit dem betroffenen<br />

Grundeigentümer Klotz Wilhelm vorzunehmen.<br />

Gemäß Teilungsplan N.455/2006 werden 74 m² der<br />

gemeindeeigenen Wegparzelle im Tauschwege<br />

Herrn Klotz Wilhelm übertragen. Da dieser Weg als<br />

öffentliches Straßengut der Gemeinde klassifiziert<br />

ist, muss die betroffene Teilfläche von 74 m² zuerst<br />

vom unveräußerlichen Demanialgut in das veräußerliche<br />

Vermögensgut der Gemeinde überführt<br />

werden. Dies vorausgeschickt genehmigt der<br />

Gemeinderat die Entdemanialisierung dieser Teilfläche<br />

und ermächtigt den Gemeindeausschuss zum<br />

Abschluss folgenden Grundtausches:<br />

Herr Klotz Wilhelm tritt an die Gemeinde<br />

Schluderns 180 m² der Gp.2100/13 zwecks<br />

Zuschreibung zur Straßenparzelle 2563/4 ab.<br />

Die Gemeinde Schluderns tritt an Herrn Klotz<br />

Wilhelm die besagten 74 m² der Gp.2563/4 und 33<br />

m² der gemeindeeigenen Gp.2100/12 zwecks<br />

Zuschreibung zur Gp.2100/13 ab. Gleichzeitig<br />

werden die restlichen Flächenverschiebungen ohne<br />

Eigentumsübertragung gemäß Teilungsplan<br />

N.455/2006 genehmigt.<br />

Regelung des öffentlichen Durchgangs- und<br />

Durchfahrtsrechtes auf dem Weg im Bereich des<br />

Lochhofes<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Beschlussantrag<br />

des Herrn Tschenett Gabriel vertagt<br />

mit der Absicht, weitere Gespräche mit dem<br />

Besitzer des Lochhofes zu führen, um für alle eine<br />

akzeptable Lösung zu finden. Die Forderung des<br />

Gemeinderates auf eine zeitliche unbeschränkte<br />

Lösung wurde vom Hofbesitzer nicht angenommen.<br />

In seinem Schreiben vom 1.6.2006 erklärt sich der<br />

Hofbesitzer allerdings bereit, jedem den Durchgang<br />

unter Wahrung des Eigentumsrechtes zu<br />

gewähren. Bei öfterem bzw. regelmäßigem<br />

Befahren oder Begehen des Weges muss um<br />

Erlaubnis gefragt werden, damit keine Ersitzung<br />

zustande kommen kann. Der Hofbesitzer bringt auf<br />

seine Kosten eine Hinweistafel an, wo er den<br />

Durchgang/bzw.die -fahrt auf eigene Gefahr hin<br />

erlaubt.<br />

Der Gemeinderat diskutiert ziemlich kontrovers die<br />

neue Sachlage und einige Räte zeigen sich noch<br />

unzufrieden mit der Situation. Es wird das Für und<br />

Wider eines Rechtsstreites besprochen, falls keine<br />

Einigung erzielt werden kann. Schließlich einigt<br />

sich der Gemeinderat auf folgende Vorgangsweise:<br />

Der Einbringer des Beschlussantrages Tschenett<br />

Gabriel zieht seinen Antrag zurück, sodass der<br />

Gemeinderat keinen formellen Beschluss zu fassen<br />

hat. Sollten sich in Zukunft allerdings Probleme mit<br />

der Benützung des Weges ergeben, wird die<br />

Gemeinde ein Verfahren zur Auferlegung der<br />

Zwangsdienstbarkeit des öffentlichen Durchgangs<br />

einleiten und versuchen, das Problem auf<br />

gerichtliche Weise zu lösen. Herr Tschenett zieht<br />

daraufhin seinen Antrag zurück.<br />

Die Woolschell - Seite 4


Verwaltung<br />

Öffentliche Bauarbeiten<br />

Vereinshaus<br />

Zur Zeit läuft die Ausschreibung für das letzte<br />

Baugewerk (Bautischler). Die Ausschreibungssumme<br />

beläuft sich auf € 80.000,00 zzgl. Mwst.<br />

Sportanlagen<br />

Der Amateursportverein Schluderns hat im<br />

Konzessions-wege die Realisierung des Bauvorhabens<br />

übernommen. Zwischenzeitlich konnten die<br />

Arbeiten trotz einiger widriger Umstände abgeschlossen<br />

werden. Die Kosten dafür belaufen sich<br />

gemäß Abrechnung auf € 336.261,40 zzgl. Mwst.<br />

Finanziert wurden die Arbeiten durch das Land (€<br />

200.000,00) und die Gemeinde (Rest).<br />

Straßen und Plätze<br />

Errichtung des Gehsteiges entlang der Staatsstraße<br />

in Richtung Mals (Verlängerung bis zur Einfahrt<br />

Straße „Nord)<br />

Die Übergabe der Arbeiten an die Fa. Mattivi GmbH<br />

aus Meran fand am 25.09.2006 in Abstimmung mit<br />

der Straßenmeisterei Lichtenberg statt. Für die<br />

Realisierung des Bauvorhabens ist eine Zeit von 3<br />

Monaten, vorbehaltlich einer Unterbrechung<br />

wegen Wintereinbruchs, vorgesehen. Die Arbeiten<br />

dürften deshalb im Frühjahr 2007 beendet sein.<br />

Abbruch und Wiederaufbau der Grenzmauer in der<br />

Schulgasse<br />

Den Zuschlag für die Arbeiten erhielt die Baufirma<br />

Marseiler Kurt aus Schluderns mit einem Abgebot<br />

von 17,80 % auf die Ausschreibungssumme. Der<br />

Übernahmebetrag beläuft sich auf € 13.475,65<br />

zzgl. € 200,00 für Sicherheit und 10 % Mwst. Die<br />

Übergabe der Arbeiten erfolgte am 18.09.2006.<br />

Während der Arbeitszeit bleibt die Schulgasse für<br />

den Fahrzeugverkehr gesperrt.<br />

Höfezufahrt Vernal Lochhof<br />

Die Arbeiten wurden von der Fa. Hohenegger<br />

Roman aus St. Valentin a.d.H. ausgeführt. Die<br />

Abrechnungssumme beläuft sich auf € 216.096,45<br />

zzgl. 20 % Mwst. 80 % der Baukosten werden durch<br />

einen Landesbeitrag über den EU-Strukturfonds<br />

(Maßnahme 11 LEP 2000/2006) finanziert.<br />

Asphaltierung von Höfezufahrten Ausbau der<br />

Zufahrt zum Gialhof<br />

Für beide Arbeiten läuft derzeit die Ausschreibung.<br />

Nach Möglichkeit sollen die Arbeiten noch in diesem<br />

Jahr ausgeführt werden.<br />

Erneuerung der talseitigen Stützmauer des<br />

Großfeldweges im Bereich des „Wachterhofes“<br />

Nach Abschluss der obigen Arbeiten wird als letztes<br />

Teilstück im Rahmen des Ausbaues von Höfezufahrten<br />

die Stützmauer auf einer Länge von 60 Mt.<br />

erneuert.<br />

Ob es gelingen wird, diese Arbeiten noch heuer zu<br />

realisieren, ist fraglich; es wird aber versucht, zumindest<br />

die Stützmauer zu erneuern und den<br />

Straßenbelag im Bereich der Baustelle dann im<br />

Frühjahr aufzubringen.<br />

Umbau von einigen Räumlichkeiten im Erdgeschoss<br />

der alten Volksschule als Arztambulatorium<br />

Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen. Am<br />

26.09.2006 hat Herr Dr. Hofer die neuen<br />

Räumlichkeiten bezogen.<br />

Neubau der Feuerwehrhalle<br />

Am 01.09.2006 wurde die Arbeitsübergabe vollzogen.<br />

Den Zuschlag der Baumeisterarbeiten erhielt<br />

die Baufirma Alber Invest GmbH aus Eyrs/Laas mit<br />

einem Abgebot von 27,43 % auf die Ausschreibungssumme<br />

von € 666.794,46 zuzüglich € 10.050,00 für<br />

die Sicherheit auf der Baustelle. Der Übernahmebetrag<br />

beläuft sich folglich auf € 483.892,74 zzgl.<br />

Kosten für die Sicherheit und Mwst. Am Verhandlungsverfahren<br />

zur Vergabe der Arbeiten nahmen 8<br />

Bauunternehmen teil. Zum Verfahren eingeladen<br />

wurden 16 Firmen. Die nächsten Gewerke<br />

(Zimmermann und Spengler) werden noch heuer<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Woolschell - Seite 5


Verwaltung<br />

Gemeindebaukommission vom 26.06.2006<br />

Trafoier Maria Aloisia<br />

Errichtung einer Überdachung - „Wohngebiet Zone A“<br />

Bonifizierungskonsortium Vinschgau<br />

Sanierung Bewässerungsanlage „Großfeld“<br />

Holztechnik Marseiler des Mike Marseiler & Co. KG<br />

Sanierung und Anpassung an die technischen Erfordernisse des bestehenden<br />

Spänesilos - „Handwerk und Kleinindustriezone“<br />

Platzer Johann Peter & Co. KG<br />

Neubau Wohnungen – Erweiterungszone „Quair II“<br />

Lingg Johann Wilhelm – Lingg Raimund<br />

Unwesentliche Abänderung des Durchführungsplanes – Erweiterungszone „Weite<br />

Wiesen“<br />

Stecher Rosa und Maria<br />

Variante 1) Sanierung - bauliche Umgestaltung Wohnhaus - „Wohngebiet Zone A“<br />

Frank Alfred/Zerzer Hildegard<br />

Entwässerung von Wiesen - „Landwirtschaftsgebiet“<br />

Frank Alfred/Zerzer Hildegard<br />

Errichtung Pumpenhaus - „Landwirtschaftsgebiet“<br />

Gemeinde Schluderns<br />

Anbindung der Gschneirhöfe, Spondinig und Altspondinig an die öffentliche<br />

Schmutzwasserversorgung<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

vertagt<br />

genehmigt<br />

positives Gutachten<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

Gemeindebaukommission vom 19.07.2006<br />

WEMA BAU KG der Wellenzohn Edith & Co.<br />

Variante 3) Abbruch und Wiederaufbau: Wohn- und Geschäftshaus und<br />

Errichtung von 6 Altenwohnungen – Schwaltenhof“ - „Wohngebiet Zone A“<br />

Holztechnik Marseiler des Mike Marseiler & Co. KG<br />

Abänderung der Durchführungsbestimmungen zum Durchführungsplan für die<br />

Handwerkerzone in Schluderns<br />

Holztechnik Marseiler des Mike Marseiler & Co. KG<br />

Sanierung und Anpassung an die technischen Erfordernisse des bestehenden<br />

Spänesilos - „Handwerk- und Kleinindustriezone“<br />

Gunsch Stefan<br />

Bau einer Überdachung – „Wohngebiet Zone C“<br />

Lingg Johann Wilhelm<br />

Abbruch des bestehenden Tankraumes und Errichten eines Kellers -<br />

„Erweiterungszone Weite Wiesen“<br />

Lingg Raimund<br />

Abbruch des bestehenden Tankraumes und Errichten eines Kellers sowie eines<br />

offenen Unterstellplatzes - „Erweiterungszone Weite Wiesen“<br />

Muntetschiniger Hubert<br />

Verlegung einer Hofstelle und Neubau eines Wirtschaftsgebäudes mit Heulager<br />

und Maschinenraum - „Landwirtschaftsgebiet“<br />

Blaas Florian<br />

Interne Umbauarbeiten im bestehenden Stall - „Wohngebiet Zone A“<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

abgelehnt<br />

genehmigt<br />

abgelehnt<br />

Die Woolschell - Seite 6


Verwaltung<br />

Stecher Johann Josef<br />

Umwidmung des landwirtschaftlich genutzten Gebäudes in<br />

Dienstleistungskubatur – „Wohngebiet Zone A“<br />

Parth Josef – Alber Edith<br />

Einbau von Sonnenkollektoren und Errichtung von einer Außentreppe –<br />

Handwerk- und Kleinindustriezone“<br />

abgelehnt<br />

genehmigt<br />

Fa. HOPPE AG<br />

Erstellung von 2 Kaminen zum Betreiben der Vorschmelzöfen – „Handwerk- und<br />

Kleinindustriezone“<br />

abgelehnt<br />

Gemeindebaukommission vom 16.08.2006<br />

Längerer Anton<br />

Errichtung einer Überdachung zur Lagerung von Holzleitern - „Wohngebiet<br />

Zone A“<br />

abgelehnt<br />

Hypo Vorarlberg Leasing AG<br />

Interne Umbauarbeiten in der bestehenden Halle (WIFFA) - „Handwerk- und<br />

Kleinindustriezone“<br />

HOPPE AG<br />

Erstellung von 2 Kaminen zum Betreiben der Vorschmelzöfen - „Handwerk- und<br />

Kleinindustriezone“<br />

Bezirksgemeinschaft Vinschgau<br />

Errichtung einer Informationsbeschilderung am Radweg Via Claudia Augusta -<br />

„Eisenbahngebiet“<br />

STA<br />

Errichtung einer Terrasse für die Radstation Bahnhof Spondinig -<br />

„Eisenbahngebiet“<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

vertagt<br />

genehmigt<br />

Gemeinde Schluderns<br />

Erschließung „EZ Fritz”<br />

Gemeindebaukommission vom 06.09.2006<br />

Trafoier Pia<br />

Neubau Einfamilienhaus mit Garage - „Wohngebiet Zone A“<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

Blaas Florian<br />

Interne Umbauarbeiten im bestehenden Stall - „Wohngebiet Zone A“<br />

WEMA BAU KG der Wellenzohn Edith & Co.<br />

Tektur 4) Abbruch und Wiederaufbau: Wohn- und Geschäftshaus und Errichtung<br />

von 6 Altenwohnungen – Schwaltenhof - „Wohngebiet Zone A“<br />

Bezirksgemeischaft Vinschgau<br />

Errichtung der Informationsbeschilderung am Radweg Via Claudia Augusta -<br />

„Eisenbahngebiet“<br />

Lingg Raimund<br />

Abbruch des bestehenden Tankraumes und Errichten eines Kellers sowie eines<br />

offenen Unterstellpaltzes - „Erweiterungszone Weite Wiesen“<br />

Bonifizierungskonsortium Vinschgau<br />

Errichtung Beregnungsanlage mit Pumpenkabinen auf dem Flugplatz -<br />

„Landwirtschaftsgebiet“<br />

Fritz Irene<br />

Sanierungsprojekt zur Durchführung von Bodenmeliorierungsarbeiten und zum<br />

Bau von Feldwegen - „Alpines Grünland“<br />

Weginteressentschaft Tanaser Höfe<br />

Asphaltierungsarbeiten Hoferschließungsweg Tanas – Tommahitl/Gsaal -<br />

„Alpines Grünland“<br />

genehmigt<br />

vertagt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

abgelehnt<br />

genehmigt<br />

genehmigt<br />

Die Woolschell - Seite 7


Mitteilungen<br />

News aus der Abgeordneten Kammer, Regionalrat und<br />

Landtag...<br />

Aufgrund des Liberalisierungsdekretes haben sich in folgenden Punkten tiefgreifende Änderungen ergeben:<br />

Freiberufler; K.-Abg. Hans Widmann: „Die Honorare für die Leistungen bestimmter Gruppen von Freiberuflern<br />

werden liberalisiert, wie Rechtsanwälte, Architekten, Ingenieure u.a.). Bisher galten für die Berufsgruppen<br />

bestimmte Mindest- und Höchsttarife. In Zukunft kann das Honorar auch auf Erfolgsbasis vereinbart werden. Die<br />

Tarife bleiben zwar noch aufrecht, aber nur wenn sie dem Schutz der Verbraucher dienen. Mit dieser Eilverordnung<br />

erhält diese Gruppe von Freiberuflern auch die Möglichkeit für ihre Leistungen zu werben, was bisher nicht möglich<br />

war. Außerdem müssen die Freiberufler alle Zahlungen und Einnahmen, die ihre freiberufliche Tätigkeit betreffen,<br />

über eigene Post- oder Bankkonto abwickeln. Die Honorare dürfen nicht mehr in bar bezahlt werden, außer sie<br />

liegen unter 100 € (bis zum 30.06.2007 liegt die Grenze bei 1.000 €, zwischen 01.07.2007 und 30.06.2008 ist die<br />

Grenze 500 €).“<br />

Autohaftpflicht; K.-Abg. Hans Widmann: „In Zukunft kann sich der Geschädigte direkt an seine eigene<br />

Autoversicherung wenden, damit diese ihm den von einem anderen verursachten Schaden ersetzt. Die eigene<br />

Versicherung muss sich dann das Geld bei der Versicherung des Unfallverursachers zurückholen. Die Vereinfachung<br />

soll eine schnellere Abwicklung der Entschädigung ermöglichen und die Unfallkosten senken. Für die<br />

Versicherungsgesellschaften wird die vertraglich festgesetzte Alleinvertretung abgeschafft, was bedeutet, dass die<br />

Versicherungsagenten künftig mehrere Versicherungsgesellschaften anbieten können.“<br />

Medikamente im Supermarkt; K.-Abg. Hans Widmann: „In Zukunft sollen rezeptfreie Medikamente (z.B.<br />

Kopfschmerztabletten u.ä.) im Supermarkt erhältlich sein. Es muss eine separate Abteilung geschaffen werden und<br />

diese muss von einem Apotheker geleitet werden. Diese rezeptfreien Medikamente müssen in der Provinz Bozen mit<br />

zweisprachigen Beipackzetteln versehen werden. Auf der anderen Seite haben die Apotheken in Zukunft die<br />

Möglichkeit, mehrere Apotheken zu betreiben.“<br />

Verkauf von Fahrzeugen; K.-Abg. Hans Widmann: „Für den Verkauf von Autos, Krafträdern, Anhängern oder Booten<br />

muss man nicht mehr zum Notar gehen. Die Beglaubigung der Unterschrift des Verkäufers kann auch im<br />

Gemeindeamt oder beim öffentlichen Kraftfahrzeugregister erfolgen. Im Gemeindeamt ist lediglich eine<br />

Stempelmarke von 14.62 € sowie die Bezahlung von 0,52 € Sekretariatsgebühren fällig. Die Notarspesen fallen zur<br />

Gänze weg.“<br />

Bankkontokorrente; K.-Abg. Hans Widmann: „Die Banken sind verpflichtet, alle Änderungen der<br />

Vertragsbedingungen (z.B. Anhebung bzw. Reduzierung der Zinssätze, Änderung der Buchungs- oder anderer<br />

Spesen, Erhöhung der Bankprovisionen) 30 Tage vor Inkrafttreten schriftlich mitzuteilen. Bisher wurden Änderungen<br />

15 Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der Republik wirksam, ohne dass der Kunde davon informiert werden<br />

musste. Innerhalb von 60 Tagen ab Erhalt der schriftlichen Mitteilung kann der Bankkunde vom Vertrag<br />

zurücktreten, ohne dass Kontoschließungs- oder Strafgebühren anfallen. Bei Änderung der Leitzinsen durch die<br />

Europäische Zentralbank (EZB) müssen die Banken in Zukunft auch ihre Soll- und Habenzinsen angleichen. Eine<br />

Erhöhung der Kreditzinsen ohne gleichzeitige Erhöhung der Einlagezinsen wird es somit in Zukunft nicht mehr<br />

geben.“<br />

Steuererklärungen - Terminverschiebungen; K.-Abg. Hans Widmann: „Die Modelle für die Steuererklärung müssen<br />

innerhalb 31.01. jeden Jahres genehmigt werden. Die Steuererklärung (Mod. UNICO) muss zwischen 01. Mai und 30.<br />

Juni jeden Jahres bei der Bank oder Post abgegeben werden. Die telematische Übermittlung erfolgt innerhalb 31.<br />

Juli. Die Modelle 730 müssen innerhalb 30.05 (bisher war der Termin der 15.06.) bei einem Steuerbeistandszentrum<br />

eingereicht werden.“<br />

H.H.<br />

Achtung!!!<br />

Durchfahrtsverbot für Kleinkraftradfahrer (Mopeds) und<br />

Fahrräder in der Sackgasse!<br />

Die Woolschell - Seite 8


Mitteilungen<br />

Familiengeld<br />

Das Interesse für das Familiengeld des Landes und der Region reißt nicht ab: Seit Jahresbeginn gingen 2.177 Gesuche<br />

im Landesamt für Vorsorge und Sozialversicherung ein. Für die Monate Januar bis Mai 2006 wurden 16 Mio. Euro an<br />

Familien im Lande ausbezahlt.<br />

Ansuchen um Familiengeld ist weiterhin möglich. Die Ansuchen um Familiengeld des Landes und der Region für das<br />

Jahr 2007 müssen im Zeitraum vom 1. September bis 31. Dezember 2006 eingereicht werden. Dabei ist das<br />

Familieneinkommen des Jahres 2005 und das Vermögen zum 31. Dezember 2005 anzugeben.<br />

Die Ansuchen für das Jahr 2007 können wie üblich bei allen Patronaten des Landes und im Amt für Vorsorge uns<br />

Sozialversicherung, Freiheitsstraße 23, Bozen IV. Stock, gestellt werden. Nähere Auskünfte zum Familiengeld des<br />

Landes und der Region gibt es in den Patronaten, unter der Grünen Nummer 840-002211 und im Internet unter:<br />

www.provinz.bz.it/vorsorge.<br />

H.H.<br />

Gemeindeleitbild für Schluderns<br />

Mittlerweile ist die Phase 3 des Konzeptes für die Ausarbeitung des Gemeindeleitbildes<br />

(Fragebogenerhebung) angelaufen. Die Fragebögen wurden auf der Grundlage der<br />

Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen ausgearbeitet. In nächster Zeit werden die<br />

Fragebögen verteilt und nach 14 Tagen wieder eingesammelt. Anschließend werden sie<br />

ausgewertet und die Ergebnisse in der nächsten Ausgabe der „Woolschell“ veröffentlicht.<br />

Eine Fragebogenaktion ist nur sinnvoll und aussagekräftig, wenn sich daran so viele wie<br />

möglich beteiligen. In diesem Sinne ersucht die Gemeindeverwaltung alle BürgerInnen<br />

ab 16 Jahren, sich die Zeit zu nehmen und den Fragebogen gewissenhaft und<br />

wahrheitsgemäß auszufüllen.<br />

Die Gemeindeverwaltung und die Kontaktgruppe „Leitbild Schluderns“ bedankt sich bei<br />

allen, die sich aktiv an der Fragebogenaktion beteiligen.<br />

EW<br />

BÜRGERVERSAMMLUNG im Oktober<br />

VERKEHRSSTUDIE VINSCHGAU<br />

In einigen Gemeinden des Tales wurden bereits<br />

Vorträge mit Diskussion zum zukünftigen<br />

Verkehrskonzept Vinschgau mit Prof. Dr.<br />

Hermann Knoflacher abgehalten.<br />

Für die Gemeinde Schluderns ist eine<br />

Bürgerversammlung im Oktober geplant. Der<br />

genaue Termin für die Veranstaltung wird<br />

rechtzeitig mittels öffentlichem Anschlag<br />

bekanntgegeben.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

Die Woolschell - Seite 9


Mitteilungen<br />

Im Frühjahr 2007 werden 6 Altenwohnungen im<br />

Schwaltenhof bezugsbereit sein. Der Gemeinderat<br />

wird sich in der November-Sitzung mit der Einführung<br />

dieses Dienstes befassen und die Führungsform (direkt<br />

durch die Gemeinde oder über den Sonderbetrieb<br />

Altersheim) festlegen. Gleichzeitig werden die Kriterien<br />

für die Zuweisung der Wohnungen bestimmt.<br />

Nach Fassung dieses Beschlusses erhalten alle<br />

Interessierten bei einem Informationsabend die<br />

erforderlichen Hinweise und Hilfestellungen.<br />

Zu Beginn des nächsten Jahres wird dann der Termin<br />

für die Ausschreibung der Wohnungen eröffnet.<br />

Altenwohnungen Schwaltenhof<br />

Einladung zur Abschlussveranstaltung<br />

„Hereinspaziert“<br />

die einladendsten Hauseingänge in Schluderns<br />

Am Donnerstag, den 09. November 2006 um 20.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal von Schluderns<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die 10 schönsten Hauseingänge prämiert.<br />

Alle Teilnehmer am Wettbewerb erhalten eine Teilnahmebestätigung und ein kleines Präsent.<br />

Robert Ruepp präsentiert in einer<br />

Dia-Schau<br />

die, im Laufe des Sommers geknipsten Fotos von allen Hauseingängen der Teilnehmer.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!<br />

Die Gärtnerjury<br />

v.l. Christian Reichert, Vorsitzender der Gärtnervereinigung<br />

Burggrafenamt, Meran und Vinschgau; Roman Waldner; Martin<br />

Prünster; Michael Stricker fehlt auf dem Bild<br />

Die Kulturreferentin<br />

Anna M. Thaler<br />

Die Woolschell - Seite 10


Neue Zeitschriften in der Bibliothek<br />

Zum Medienangebot der öffentlichen Bibliothek gehören neben Büchern, Videos,<br />

Hörbüchern und Spielen auch Zeitschriften, wie „GEO“, „PM“, „Merian“,<br />

„Öko-Test“, „Kraut & Rüben“, „Vital“, „Schöner Wohnen“,<br />

„PC Magazin“, „Burda“ und „Anna“.<br />

Neu dazugekommen ist nun für Kinder und Jugendliche „Geolino“<br />

und für Heimwerker/innen die Zeitschrift „selber machen“.<br />

All diese monatlich erscheinenden Zeitschriften können kostenlos<br />

ausgeliehen werden.<br />

Aufstellung der Sachliteratur nach Interessenkreisen<br />

In den letzten Jahren wurde vom Amt für Bibliotheken<br />

und Lesen und dem Bibliotheksverband die geltende<br />

Systematik für Sachliteratur überarbeitet.<br />

Seit Januar 2006 gibt es nun auch die Möglichkeit, die<br />

Bücher in den Bibliotheken nach Interessenkreisen<br />

aufzustellen.<br />

Die Aufstellung nach Interessenkreisen (IK) ist eine<br />

Alternative zur herkömmlichen Systematik (ESSB). Die<br />

Medien werden mit einer<br />

Klartext-Signatur versehen.<br />

Beispiel: aus „Sp 3.3“ wird nun “Sport“<br />

„Wandern & Klettern“.<br />

Für den Benutzer ist durch die Klartext-Signatur auf den ersten Blick ersichtlich, worum es sich handelt, und er<br />

findet sich somit leichter zurecht.<br />

Diese Form der Medienpräsentation ist der des Buchhandels ähnlich. Die Medien werden nach Themen<br />

aufgestellt.<br />

Beispiel: der Oberinteressenkreis „Für Eltern“ enthält Medien mit den Unterinteressenkreisen: Schwangerschaft,<br />

Geburt, Erziehungsratgeber, Kinderkrankheiten usw.<br />

Der Bibliotheksrat und die Mitarbeiter der öffentlichen Bibliothek<br />

Schluderns haben sich für die Möglichkeit der Sachbuchbeschriftung nach<br />

Interessenkreisen entschieden.<br />

Im Sommer wurde nun mit der Umarbeitung der Sachliteratur begonnen,<br />

d.h. die bisher blauen Etiketten auf den Buchrücken werden durch weiße<br />

mit Klartext-Signatur ersetzt, und der entsprechende Datensatz im<br />

Bibliotheksprogramm des Computers geändert.<br />

Anschließend wird auch die Beschriftung der Regale angepasst.<br />

Bis diese Arbeit abgeschlossen ist, bitten wir unsere Leser/innen um Verständnis, wenn ein Sachgebiet kurzfristig<br />

nicht ausgeliehen werden kann, und in den Regalen sowohl Bücher mit alter und neuer Beschriftung stehen.<br />

Die Woolschell - Seite 11


Buchtipps zum Schulanfang<br />

Jule kommt zur Schule<br />

von Margret Rettich<br />

Mama kauft für Jule eine Schultasche, Hefte und Bleistifte für den ersten<br />

Schultag.<br />

Aber Jule will nicht zur Schule, sie will auch nicht lesen lernen. Sie will lieber<br />

bei Papa und Mama zu Hause bleiben und spielen.<br />

Da hat Jule einen merkwürdigen Traum…<br />

Ein Kinderbuchklassiker aus der Reihe RiRaRutsch Lesebilderbuch.<br />

Nach dem Vorbild alter Fibeln sind viele Hauptwörter durch Bilder ersetzt und<br />

erleichtern so das Lesenlernen.<br />

Leichter lernen mit Köpfchen und Spaß<br />

Klaus Kolb und Frank Miltner<br />

Jeder Mensch lernt anders. Ein Weg, der für Ihr Kind sinnvoll ist, funktioniert<br />

bei einem anderen Kind nicht. Manche Kinder lernen am besten, wenn<br />

sie mitschreiben, andere hören lieber zu, wieder andere reden über das<br />

Gelernte.<br />

Dieser Ratgeber behandelt Themen wie: „Welche Stärken hat mein Kind“,<br />

„Der richtige Platz zum Lernen“, „Keine Angst vor Tests“.<br />

Sie finden darin aber auch Tricks und spielerische Übungen, wie Ihr Kind sich<br />

das Gelernte leichter merken kann, oder wie man mit LRS, der so genannten<br />

Lese-Rechtschreib-Schwäche umgehen kann.<br />

Das A-D-S-Buch Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />

Dr. med. Elisabeth Aust-Claus und Petra-Marina Hammer<br />

Neue Konzentrations-Hilfen für Zappelphilippe und Träumer<br />

Kennen Sie auch Kinder, die ständig auf Hochtouren laufen, sich leicht<br />

ablenken lassen und chaotisch wirken - hyperaktive Zappelphilippe<br />

genannt.<br />

Kennen Sie auch Kinder, die zerstreut und vergesslich sind, nie fertig<br />

werden und abwesend wirken - die hyperaktiven Träumer.<br />

Dieses Buch geht auf die unterschiedlichen Verhaltensweisen von<br />

A-D-S-Kindern ein, und zeigt Ihnen, wie Sie ihrem Kind helfen können, sein<br />

Leben erfolgreich zu meistern.<br />

Weitere Erstlese-Bücher und Ratgeber für Eltern finden Sie in der öffentlichen Bibliothek Schluderns.<br />

Die Bibliotheksleiterin<br />

Priska Muntetschiniger<br />

Die Woolschell - Seite 12


Schule und Kultur<br />

Unser Kindergarten stellt sich vor!<br />

Nach den langen Sommerferien und dem Sommerkindergarten begann am 11. September das neue<br />

Kindergartenjahr 2006/2007.<br />

70 Kinder sind eingeschrieben, davon sind:<br />

26 Mädchen und<br />

44 Buben<br />

Jahrgang 2000 2 Kinder ( 2 B)<br />

Jahrgang 2001 20 Kinder (7 M / 13 B)<br />

Jahrgang 2002 24 Kinder (9 M / 15 B)<br />

Jahrgang 2003 24 Kinder (10 M / 14 B)<br />

In 3 Abteilungen werden die Kinder von unserem Kindergartenteam betreut und begleitet.<br />

Dies sind:<br />

Leiterin:<br />

Eberhart Silvia<br />

Kindergärtnerinnen:<br />

Eberhart Silvia<br />

Theiner Klotz Sabina<br />

Zerzer Stecher Monika<br />

Eberhart Elisabeth<br />

Pritzi Ratschiller Sieglinde<br />

Vollzeit<br />

Teilzeit 1. Halbjahr<br />

Teilzeit 2. Halbjahr<br />

Teilzeit 1. Halbjahr<br />

Teilzeit 2. Halbjahr<br />

Die Woolschell - Seite 13


Schule und Kultur<br />

Pädagogische Mitarbeiterinnen:<br />

Thurner Sapelza Notburga Vollzeit<br />

Rainalter Gargiulo Ruth Vollzeit<br />

Stecher Sagmeister Gabriela Teilzeit vertikal nachmittags<br />

Wegmann Wallnöfer Adele Teilzeit vertikal vormittags<br />

Sapelza Perkmann Edith Integration 50%<br />

Die Köchinnen Klotz Evi und Wegmann Ruth sorgen das ganze Jahr hindurch für<br />

unser leibliches Wohl!<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit<br />

das Kindergartenteam<br />

Aus unserer Mittelschule<br />

TREPPENTEXTE<br />

Bei<br />

Bei jeder<br />

Bei jeder Schularbeit<br />

Bei jeder Schularbeit bekomme<br />

Bei jeder Schularbeit bekomme ich<br />

Bei jeder Schularbeit bekomme ich eine<br />

Bei jeder Schularbeit bekomme ich eine Fünf<br />

Hausarrest!<br />

Manchmal<br />

Manchmal lese<br />

Manchmal lese ich<br />

Manchmal lese ich die<br />

Manchmal lese ich die Zeitung.<br />

Hasso, hol sie !!<br />

(Geschrieben von: Martina Frank und Stefanie Zerzer,<br />

2 B, Mittelschule Glurns, 2005/06)<br />

By Tobias Gruber and Felix Thanei<br />

(2 A, Mittelschule Glurns, 2005/06)<br />

Die Woolschell - Seite 14


Schule und Kultur<br />

Ein wahrer Künstler<br />

In Hongkong lebte Tipp-Ex, der große Bruder von Kuli. Kuli war ein weltbekannter Maler. Tipp-Ex versaute<br />

ihm ständig seine Kunstwerke. Eines Tages verlor aber Tipp-Ex seinen kleinen Bruder aus den Augen. Auch<br />

seine Wasserfarben und die Zeichenblätter waren nicht mehr zu finden. Tipp-Ex wusste, dass er ein<br />

Geheimversteck hatte. Er wusste nur nicht, wo es war. Er suchte das ganze Viertel der Stadt ab,<br />

vergebens. Er dachte nach, wo er noch nicht gesucht hatte. Nach kurzem Überlegen sagte er: „Ich hab's!<br />

Er ist in der alten Garage neben der Feuerwehrhalle!“ Er rannte so schnell er konnte zur Garage. Tipp-Ex<br />

spähte durchs Schlüsselloch. Tatsächlich sah er, dass sein Bruder schwer beschäftigt war.<br />

Er wartete den nächsten Tag ab. Weil Sonntag war und Kuli immer in der Wohnung nebenan schlief,<br />

zerstörte Tipp-Ex alle Bilder von Kuli.<br />

Als Kuli am nächsten Tag anfangen wollte zu malen, sah er, dass alles kaputt war. Er war sehr traurig und<br />

fing an zu weinen. Er meldete es der Polizei. Sie kam sofort und fragte, ob er wisse, wer der Täter sei. „<br />

Ja, ich wüsste da schon, wer in Frage käme: mein Bruder Tipp-Ex!“<br />

Die Polizei entdeckte Tipp-Ex-Spuren in der Garage. Nun war er eindeutig der Täter. Sie verhafteten ihn<br />

und sperrten ihn hinter Gitter. Kuli konnte jetzt seine Bilder in Ruhe und ohne Angst malen.<br />

Geschrieben von Joachim Tragust und Florian Luggin (2A, Mittelschule Glurns, Schuljahr 2005/06)<br />

Der Bürgermeister Walter Wecker<br />

Vor langer, langer Zeit lebte ein sehr intelligenter Wecker in Uhrenhausen.<br />

Uhrenhausen war eine kleine, ruhige Stadt in Australien. Die Einwohner waren ausschließlich Uhren und<br />

Wecker. Der Bürgermeister dieser Stadt hieß Walter Wecker. Er hatte doppelt so viele Zahnräder wie ein<br />

normaler Bürger, deshalb war er auch so klug und bekam vor einem Jahr dieses ehrenvolle Amt. Nach ihm<br />

konnte man die Zeit richten. Einmal hätten die Bürger von Uhrenhausen fast die Zeitumstellung<br />

vergessen. Glücklicherweise erinnerte sie der intelligente Bürgermeister daran. Oder damals, als es<br />

regnete und einige kleine Uhren noch draußen spielten, half natürlich der kluge Walter Wecker. Und das<br />

war sehr wichtig, denn wenn eine Uhr nass wird, ist sie kaputt.<br />

Eines Tages, als der Herr Bürgermeister in seinem Dienstauto durch die Stadt fuhr, passierte ein<br />

schreckliches Unglück: Da die Straße noch nass vom Regen war, kam sein Auto ins Schleudern. Walter<br />

Wecker musste danach ins Krankenhaus. Er hatte eine ordentliche Beule am Hinterkopf, sein Glas war in<br />

lauter kleine Scherben zersplittert und der Sekundenzeiger war verbogen. Außerdem war ein Zacken<br />

seines Zahnrades abgebrochen. So tickte er nicht mehr richtig.<br />

Da bisher die Zeit immer vom Bürgermeister angegeben worden war, gingen jetzt alle Uhren und Wecker<br />

in der Stadt falsch. Keiner kannte sich mehr aus, es herrschte Chaos in der Stadt. Aber es kam noch<br />

schlimmer:<br />

In Uhrenhausen regnet es täglich um 18.00 Uhr. Da aber nun niemand wusste, wie spät es ist, blieben alle<br />

im Regen draußen und wurden nass. Alle ihre Zahnräder begannen zu rosten, konnten sich schließlich<br />

nicht mehr drehen und blieben stehen. So wurde diese Stadt von der Landkarte gelöscht. Heute erinnert<br />

nichts mehr an Uhrenhausen.<br />

Geschrieben von Stefanie Zerzer und Martina Frank (2 B, Mittelschule Glurns, Schuljahr 2005/06)<br />

Die Woolschell - Seite 15


Miteinander<br />

Ein Märchen<br />

Eine Zeitreise in die Vergangenheit<br />

“Es war einmal…..<br />

Es waren einmal die Südtiroler Ritterspiele<br />

Schluderns. Das bunte Treiben spielte sich auf<br />

über 7ha des „Schludernser Flugplatzes“ ab.<br />

Turniere fanden statt, bei der Calvenschlacht<br />

kämpften die Engadiner gegen die Österreicher.<br />

Auf dem mittelalterlichen Markt<br />

wurden von Damen und Herren, mittelalterlich<br />

gekleidet, vielfältige Waren feilgeboten.<br />

Spannende Gladiatorenkämpfe fesselten die<br />

Menschenmenge, Reiterturniere ließen die<br />

Zuseher über die tänzelnden Bewegungen der<br />

Pferde in Ekstase geraten, das Lagerleben von<br />

Soldaten aus längst vergangenen Tagen wurde<br />

erlebbar gemacht, schmackhafte Gerichte<br />

luden zum Verkosten ein. Tanzende und musizierende<br />

Gruppen luden zum Besuch des<br />

Marktes, große Konzerte auf der kolossalen<br />

Bühne fanden aufmerksame, vor allem jugendliche<br />

Zuhörer, Bluatschink-Duo und etwas<br />

Body-Painting boten Unterhaltung und Kurzweil<br />

für die Kids.<br />

Drei Tage dauerte dieses Mega-Event. Jeder<br />

Tag fand mit einem prächtigen Feuerwerk<br />

einen strahlenden Abschluss. Kurz: alles war<br />

aufgeboten, um die Ritterspiele für Schludernser<br />

und auswärtige Besucher zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden zu lassen.<br />

Und die Besucher kamen in Scharen. Zig-<br />

Tausende aus allen Landesteilen, sogar aus<br />

dem Ausland strömten zum Flugplatz. Viele<br />

nahmen weite Anreisen mit PKW oder Zug auf<br />

sich, zahlten die etwas hohen Eintrittspreise<br />

oft mit einem etwas überraschten Achselschupfen<br />

und genossen dennoch die besondere<br />

Atmosphäre dieser Ritterspiele.<br />

schlagen und manchen leidenschaftlichen<br />

Wunsch zu Tage treten. Leider waren die<br />

Geldbeutel für die etwas teuren Angebote oft<br />

zu klein. So kam es wohl, dass viele Anbieter<br />

nicht besonders zufrieden sein konnten.<br />

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite.<br />

Petrus muss wohl ein großer Freund von Ritterspielen<br />

sein. Wie sonst hätte er die Sonne<br />

derart intensiv scheinen lassen, trotz der<br />

negativen Wetterprognosen.<br />

Für mehrere Tage war Schluderns in Presse und<br />

Fernsehen der Mittelpunkt des oberen<br />

Vinschgaus. Sogar Fürst Luis weilte unter den<br />

Scharen der Besucher und ließ sich zusammen<br />

mit Johannes Trapp auf einem Streitwagen<br />

durch das Gelände fahren.<br />

Filmer und Fotografen hatten Hochbetrieb,<br />

denn Motive gab es in Hülle und Fülle.<br />

Unserem Bürgermeister Erwin wird wohl ein<br />

großer Stein vom Herzen gefallen sein, als er<br />

die Menschenmassen erblickte, die dem<br />

Gelände zustrebten. Dieser Stein hatte ihm im<br />

Vorfeld wohl manchen Seufzer entlockt und<br />

manche schlaflose Nacht beschert. Aber: Ende<br />

gut, alles gut.<br />

Damit es nun nicht nur ein Märchen bleibt,<br />

werden wohl weitere Ritterspiele folgen<br />

müssen. Vielleicht lassen sich aus den<br />

Erfahrungen der Premiere positive Veränderungen<br />

ableiten, wodurch das Spektakel noch<br />

mehr Publikum anziehen und auch für minderbemittelte<br />

erschwinglich gemacht werden<br />

könnte.<br />

Robert Ruepp<br />

Auch für das leibliche Wohl war bestens<br />

gesorgt. Einheimische Vereine und ausländische<br />

Unternehmen hatten alle Kräfte aufgeboten,<br />

um ein abwechslungsreiches und allen<br />

Erwartungen entsprechendes Angebot auf die<br />

Beine zu stellen. Und es wurde kräftig zugelangt.<br />

Die Preise waren jedenfalls vernünftig.<br />

Der Mittelalter-Markt zog ebenfalls Besucher<br />

in Scharen an. Das vielfältige Angebot ließ<br />

manches Her, vor allem Kinderherzen - höher<br />

A u s s c h a u n a c h H u n g r i g e n...<br />

Die Woolschell - Seite 16


Miteinander<br />

“ Männerchor und Ritterspiele ”<br />

Anziehendes Lächeln<br />

Der Draht zu Gott<br />

Bei der Arbeit<br />

Die Beichte<br />

E s s c h m e c k t !<br />

Robert Ruepp<br />

Die Woolschell - Seite 17


Miteinander<br />

Liebe SchludernserInnen, liebe Jugend,<br />

„SÜDTIROLER RITTERSPIELE“<br />

die ersten „Südtiroler Ritterspiele“ sind nun Geschichte und zwar eine, über die sicherlich noch lange begeistert<br />

erzählt werden wird.<br />

Der Verein „Südtiroler Ritterspiele-Churburg/Schluderns“ konnte weit mehr als die erwarteten 10.000 Besucher<br />

zählen, vor allem sehr viele Kinder haben intensiv am Leben der Ritter und Ritterfräulein teilgenommen.Diese<br />

Veranstaltung hatte eine überaus große touristische Anziehungskraft und auch durchaus einen kulturellen Wert,<br />

wurde doch der Name SCHLUDERNS-VINSCHGAU über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt. Diesem Erfolg<br />

gehen ein Jahr lang intensive Verhandlungen und Beratungen voraus. Die Suche nach Sponsoren und Beiträgen<br />

durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen, garantierten sie doch zum Teil den Erfolg der Veranstaltung.<br />

Am großen Erfolg der Veranstaltung hat auch die Bevölkerung von Schluderns mitgewirkt und dafür möchte ich ihr<br />

von ganzem Herzen danken. Den mitwirkenden Schludernser Vereinen, allen voran der Freiwilligen Feuerwehr, den<br />

Schützen, dem AVS und der Musikkapelle, gilt mein allergrößter Dank, denn ohne ihre hervorragende Mitarbeit wäre<br />

die Premiere der Südtiroler Ritterspiele nicht so gut verlaufen. Wie die vorgenannten Vereine für ihre wertvolle<br />

Mithilfe honoriert werden, so wird selbstverständlich jede für die ‚Ritterspiele' abgeleistete Arbeitsstunde der<br />

Gemeindearbeiter dementsprechend bezahlt.<br />

Der Sportverein und der Männerchor konnten mit ihrem Stand ein sehr gutes wirtschaftliches Resultat erzielen,<br />

wobei der KVW sich leider durch eine unglückliche Positionierung im Nachteil befand.<br />

Es gab auch, wie bei Großveranstaltungen von diesem Format möglich, einige unglückliche Entscheidungen<br />

unsererseits, die zu berechtigter Kritik einiger Besucher führten. Diese Kritiken werden natürlich von der<br />

Vereinsleitung sehr ernst genommen und auch dementsprechend bewertet.<br />

Es wird in der nächsten Zeit entschieden, ob, wann und wo die Großveranstaltung „Südtiroler Ritterspiele“ wieder<br />

aufgeführt wird, diesbezüglich interessiere ich mich für jede ernstgemeinte Anregung aus der Bevölkerung.<br />

Ich bedanke mich nochmals bei der Bevölkerung für ihr Engagement und ihre - auch moralische - Unterstützung.<br />

Runde Geburtstage<br />

Oktober, November und Dezember 2006<br />

Erwin Wegmann<br />

zum 85igsten<br />

Hildegard Hofer Denicolò<br />

geb. am 28.11.1921<br />

zum 80igsten<br />

Filomena Parschalk<br />

geb. am 27.10.1926<br />

Stefania Rainalter<br />

geb. am 26.12.1926<br />

Wir gratulieren herzlich!!<br />

Marianna Stocker Oberthaler<br />

geb. am 03.11.1926<br />

Die Woolschell - Seite 18


Kultur<br />

Die Pfarrkirche St. Katharina und die Michaelskirche<br />

Unsere Pfarrkirche wurde wie andere Kirchen in<br />

der Umgebung gegen Ende des 15. Jahrhunderts<br />

erbaut. Wir besitzen keinen eigentlichen Bericht<br />

über den Bau dieser Kirche, ebenso keinen Bericht<br />

über die Kirche, die vorher hier gestanden hat.<br />

Turm und Sakristei weisen auf eine frühere Kirche<br />

hin. Wir wissen nur von einem Streit zwischen<br />

Kloster Münster und der Gemeinde Schluderns im<br />

Jahre 1267, wer für das Dach der Kirche<br />

aufkommen müsse. Ich habe bereits früher<br />

hingewiesen, dass das Kloster Münster die Urpfarre<br />

von Schluderns war und der Pfarrer Abgaben zu<br />

leisten hatte. Wie ich vor einigen Wochen im<br />

Kloster bei den Schwestern die hl. Messe feierte,<br />

habe ich darauf hingewiesen und bemerkt, dass ich<br />

keinen Roggen und keine Gerste habe, aber was ich<br />

habe, bringe ich ihnen, nämlich Trauben. Also in<br />

diesem Streit wurde entschieden, dass das Kloster<br />

das Holz liefere, die Gemeinde aber das übrige<br />

leisten solle. In einem Ablassbrief, signiert von 7<br />

Kardinälen, datiert zu Rom am 1. April 1493 wurde<br />

allen Gläubigen beim Besuch der neuerbauten<br />

Kirche zur hl. Agatha noviter constructa ecclesia<br />

parrochialis in Sluderns ein Ablass von 100 Tagen<br />

gewährt. Auffallend, dass also die Kirche zuerst<br />

der hl. Agatha geweiht war; erst in einem<br />

Ablassbrief im Jahre 1562 wird die hl. Katharina<br />

genannt. So wurden eine Zeitlang beide, und erst<br />

um 1800 wurde nur mehr die hl. Katharina von<br />

Alexandrien genannt. Die Kirche, so wie das ganze<br />

Dorf hat wohl auch nach den Schlachten 1499 und<br />

Franzosenschlacht 1799 und den nachfolgenden<br />

Bränden schwer gelitten. In dieser Schlacht 1799<br />

war die Schlachtlinie bis zum „Einsiedel“ innerhalb<br />

der Grenze in Taufers. Nach Umgehung der Tiroler<br />

oder Österreicher konnten die Franzosen den Sieg<br />

davontragen. Auch bei der großen Mure beim<br />

Ausbruch der Saldurseen 1737 hat das Dorf und die<br />

Kirche gelitten. Sie steht dadurch jedenfalls tiefer<br />

als ihr Umkreis.Im Jahre 1907 hat Pfarrer Carl Pali<br />

nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den<br />

Bauern, die das „Pfaffenbachl“ nicht verlegen<br />

wollten, den Grund für das Seitenschiff<br />

ausgehoben.<br />

Im Oktober waren die Arbeiten beendet. Carl Pali<br />

starb schon im Dezember desselben Jahres, sein<br />

Nachfolger beendete den Bau 1910. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurde die Kirche, wie man außen<br />

sehen kann, auch verlängert.<br />

Als in den Jahren anfangs 1800 durch die Bayrische<br />

Regierung oder durch Josef II. verschiedene<br />

Klöster geschlossen wurden, - so auch Marienberg -<br />

(die Mönche wurden in das Kloster Fiecht, Inntal<br />

verfrachtet), kauften die Schludernser um 80<br />

Gulden den Altar aus dem Kloster Marienberg.<br />

Dieser war aber viel zu hoch und fand im Altarraum<br />

nicht Platz, so verkauften sie den Aufsatz weiter an<br />

die Pfarrei Taufers und errichteten einen Aufsatz,<br />

der aber doch nicht richtig hineinpasste. Dieser<br />

wurde um die Jahrhundertwende abgetragen; er<br />

lag zerlegt ein Jahrhundert im Pfarrstadel. So steht<br />

heute also nur mehr dieser im Barockstil oder viel<br />

mehr im Rokkokostil untere Teil da. Er macht mit<br />

den „hl. Leibern“ in den Vitrinen ziemlichen<br />

Eindruck, passt aber nicht zum Gotikstil der<br />

Kirche. Die „Kanzel“ wurde vom ebenfalls<br />

geschlossenen Kloster Josefsberg über Forst<br />

zugekauft.<br />

Imposant (jedenfalls vor der Erhöhung des<br />

Engelwirtes) steht der Glockenturm da. Im<br />

Verhältnis zur heutigen Kirche zu klein, aber die<br />

frühere Kirche wird auch nicht klein gewesen sein.<br />

Nach Pfarrer Pali ist er das älteste Gebäude in<br />

Schluderns. Er stammt nach Meinung von<br />

Kompetenten vom 10. Jahrhundert im<br />

romanischen Stile erbaut. Er ist 28,80 m hoch.<br />

Pfarrer Pali meinte, sein Dach wäre unverwüstlich,<br />

weil es mit Schiefer-Steinplatten gedeckt sei, aber<br />

bei der letzten Renovierung haben wir erfahren,<br />

dass doch nicht alles unverwüstlich ist. In ihm<br />

hängen 5 Glocken und das Sterbe- oder<br />

“Zinnglöckl”.<br />

Zu erwähnen ist noch die St. Michaelskirche: im<br />

gotischen Stil gebaut, ist aber älter als die<br />

Pfarrkirche. Urkundliches über deren Bau und<br />

Einweihung liegt nichts vor. Nach Tinkhauser war<br />

sie die Sebastiani-Bruderschafts-Kirche. Diese<br />

Bruderschaft hatte zum Teil einen eigenen<br />

Priester, oder der Frühmessner hatte dessen<br />

Aufgaben zu erfüllen. Im Jahre 1884 wurde beim<br />

Bau der Straße nach Glurns die nördliche Ecke<br />

neben dem Eingang fortgerissen. Unter ihr<br />

befindet sich die Totengruft oder Krypta, früher<br />

von Betern oft besucht. Sie hat sicher auch<br />

Umbauten erlebt. Wie man erkennen kann, war<br />

auch am Grab der Grafen ein Eingang oder wie die<br />

meisten von euch wissen, an der Seite der<br />

Priestergrabstätte ein Eingang. Zu erwähnen ist<br />

hier das Bildnis mit den 13 Familiennamen: Nach<br />

der Überlieferung sollen diese Ehen nicht durch die<br />

Pest im Jahre 1635 zerrissen worden sein. Welche<br />

Pest haust denn heute, dass so viele Ehen und<br />

Familien zerrissen werden?<br />

Pfarrer A. Gander<br />

Die Woolschell - Seite 19


Sport und Freizeit<br />

Leichtathletik Dorflaufserie<br />

macht halt in St. Valentin a. d. H.<br />

Die Dorflaufserie geht dem Ende entgegen. Unsere Athleten<br />

konnten in den bisherigen Läufen gute Ergebnisse erzielen. Auch<br />

beim ersten Dorflauf in St. Valentin an der Haide waren unsere<br />

Athleten dabei:<br />

Die kleine Leichtathletikgruppe mit<br />

den beiden Trainerinnen Barbara und<br />

Jessica<br />

Ergebnisse Dorflauf in St. Valentin:<br />

Schüler D 23 Teilnehmer<br />

1. Sachsalber Andreas (SC Laatsch) 1.33 min.<br />

18. Wegmann Werner (ASV Schluderns) 2.00 min.<br />

Schüler C 29 Teilnehmer<br />

1. Egger Simon (ASV Jenesien) 3.14 min.<br />

13. Ziernhöld Simon (ASV Schluderns) 3.44 min.<br />

26. El Alami Adam (ASV Schluderns) 4.18 min.<br />

Schülerinnen C 21 Teilnehmer<br />

1. Pirchr Anna (SV Lana) 3.06 min.<br />

2. Telser Carmen (ASV Schluderns) 3.10 min.<br />

Schüler B 29 Teilnehmer<br />

1. Knoll Simon (LF Sarntal) 2.51 min.<br />

26. Schweigkofler Tobias (ASV Schluderns) 4.19 min.<br />

Ergebnisse Dorflauf in Meransen:<br />

Altersklasse 1 - männlich 14 Teilnehmer<br />

1. Mair Volkmar (SG Eisacktal) 20.31 min.<br />

11. Stecher Egon (ASV Schluderns) 24.29 min.<br />

Der nächste und gleichzeitig letzte Dorflauf 2006 findet in ...<br />

- Laas am Sonntag, den 22. Oktober 2006 um 11:15 Uhr statt.<br />

Die Sektion Leichtathletik organisierte einen zweitägigen<br />

Tagesausflug zur Sesvennahütte.<br />

Vom Parkplatz Watles startete die Gruppe zur<br />

Sesvennahütte, dort übernachtete sie. Am nächsten Tag<br />

ging es weiter zur Uinaschlucht und zurück nach Schlinig.<br />

Einen großen Dank gebührt den Begleitern Barbara<br />

Moriggl, Jessica Colo und Heiko Hauser.<br />

Euer Sektionsleiter<br />

Egon Stecher<br />

Vera, Werner und Simon<br />

mit einem Esel vor der<br />

Sesvennahütte<br />

Die Woolschell - Seite 20


Sport und Freizeit<br />

Fußball<br />

Zweites Dorffußballturnier in Schluderns<br />

Heuer fand zum zweiten Mal das Fußballdorfturnier statt. 14 Dorfmannschaften nahmen beim Turnier teil. Zu den 14<br />

Mannschaften gehörten: Stefan´s, 7 Zwerge, Matscherwinkel, Quair, Gemeindeteam, be carful, Jahrgang 81,<br />

Golden Street, Konfall, Ottifanten, Freiwillige Feuerwehr. Altherren,<br />

Jahrgang 75 und Toler. Das zweite Dorffußballturnier gewann das Team<br />

Toler.<br />

1. Amateurliga<br />

Die Kampfmannschaft startet heuer in die zweite Saison der 1. Amateurliga Kreis A.<br />

Alexander Telser schwingt weiterhin das Zepter auf der Trainerbank. Unterstützt wird er von Walter Tappeiner<br />

(Betreuer), Walter Nischler (Tormanntrainer) und Markus Folie.<br />

Auch einige neue Gesichter kann man in der 1. Mannschaft präsentieren.<br />

Zugänge: Andreas Punter (1. Amateurliga Latsch), Stefan Kofler (FC Südtirol Junioren), Mark Folie (FC Südtirol<br />

Allievi), Thomas Rainer (Junioren Mals), Günther Saurer (1. Amateurliga Glurns) und Franz Öttl (Amatori Mals).<br />

Abgänge: Lukas Lingg (Landesliga Mals), Rainer Dengg (1. Amateurliga Laas) und Marcel Sciranka (3. Amateurliga<br />

Burgeis).<br />

Aufgrund der vielen jungen Neuzugänge ist das Ziel der heurigen Saison die Jugend in den Kader zu integrieren und<br />

somit für die Zukunft aufzubauen.<br />

Trainer: Alexander Telser<br />

Betreuer: Walter Tappeiner<br />

Tormanntrainer: Walter Nischler<br />

Linienrichter: Roberto Punter<br />

Assistent: Markus Folie<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Heiko Hauser<br />

Telser Alexander -<br />

alter und neuer Trainer<br />

der 1. Mannschaft<br />

Die Woolschell - Seite 21


Sport und Freizeit<br />

3. Amateurliga Reserve - Amatori<br />

Spielertrainer: Elmar Abart<br />

Co-Spielertrainer: Stefan Punter<br />

Betreuer: Alessandro Punter<br />

Tormanntrainer: Walter Nischler<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Walter Tappeiner<br />

Altherrenmeisterschaft<br />

Trainer: Reinhold Platzer<br />

Betreuer: Arturo De Filippis<br />

Linienrichter: Markus Folie<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Edwin Lingg<br />

Trainer der Damen Egon Tragust<br />

Damenmannschaft Serie D<br />

Spielertrainerin: Egon Tragust<br />

Betreuer: Hubert Plangger<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Heiko Hauser<br />

Juniorenmannschaft<br />

Trainer: Lukas Lingg<br />

Co-Trainer: Paul Strobl<br />

Betreuer: Alois Spechtenhauser<br />

Tormanntrainer: Walter Nischler<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Lukas Lingg<br />

Die Woolschell - Seite 22


Sport und Freizeit<br />

U-15 - VSS<br />

Trainer: Gebhart Trafoier<br />

Trainer: Umberto Ghitti<br />

Betreuer: Wird derzeit noch gesucht!!!<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Heiko Hauser<br />

U-13 - VSS<br />

Trainer: Stefan Hauser<br />

Trainer: Mirko Lutz<br />

Trainer: Rudi Perkmann<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Heiko Hauser<br />

U-10 - VSS<br />

Trainer: Josef Punter<br />

Trainer: Michael Pali<br />

Betreuer: Walter Alber<br />

Linienrichter: Markus Folie<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Michael Pali<br />

U-8 - VSS<br />

Trainer: Florian Spechtenhauser<br />

Trainer: Rudi Trafoier<br />

Betreuer: Markus Folie<br />

Verantwortlicher Fußballausschuss: Michael Pali<br />

Hallo Kinder! Das Fußballtraining für die Jahrgänge 1998/1999 und 2000 VSS U-8 findet jeden<br />

Montag ab 17 Uhr auf dem Sportplatz Schluderns statt<br />

Komm vorbei und spiel mit uns...<br />

Der Fußballsektionsleiter wünscht allen Mannschaften viel Erfolg bei ihren Spielen und eine faire<br />

Meisterschaft.<br />

Euer Fußballsektionsleiter<br />

Heiko Hauser<br />

Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen<br />

Danke für die Unterstützung bei den Ritterspielen<br />

Der Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, die bei den Ritterspielen<br />

insgesamt über 400 Schichten geleistet haben. Ohne eure großartige Unterstützung hätte man eine solche<br />

Veranstaltung nicht durchführen können. Vergelt´s Gott!<br />

Die Woolschell - Seite 23


Sport und Freizeit<br />

Beachvolleyballturnier<br />

Am Samstag, den 12. August und Sonntag, den 13. August 2006 fand hinter<br />

dem Schluderns Park das traditionelle Beachvolleyballturnier statt.<br />

Organisiert wurde es heuer vom Amateursportverein Schluderns in<br />

Zusammenarbeit mit dem Freizeitclub Gremlins. Insgesamt 24<br />

Mannschaften haben beim Gauditurnier teilgenommen und folgendes<br />

Ergebnis erzielt:<br />

Die ersten 12 platzierten Mannschaften:<br />

1. Tartscherbichlpritschr<br />

2. Zwergenaufstand<br />

3. 6 on the beach<br />

4. Die Gorillas<br />

5. Crazy Jumpers<br />

6. Meeg Meeg<br />

7. Gesund & Schön<br />

8. Gummibärltarzans<br />

9. R.S. Barracudas<br />

10. Churburgkickers<br />

11. Hexenflitzer<br />

12. Die Gemietlichen<br />

Der Amateursportverein Schluderns und der<br />

Freizeitclub Gremlins bedanken sich bei allen<br />

freiwilligen Helfern. Vergelt´s Gott!<br />

H.H.<br />

Badminton<br />

Wir laden alle Schludernser und Schludernserinnen ein, mit uns ab 05. Oktober jeden Donnerstag, in<br />

der Turnhalle von Schluderns Badminton zu spielen. Mitzubringen sind Hallenturnschuhe und viel<br />

Lust auf Bewegung.<br />

00<br />

Alle interessierten Kinder treffen sich wöchentlich ab 15 Uhr. Betreuerin Anna Parth freut sich auch<br />

auf neue Spieler und Spielerinnen.<br />

Die Woolschell - Seite 24


Sport und Freizeit<br />

30<br />

Ab 18 Uhr treffen sich die Fortgeschrittenen, die bereits an<br />

Turnieren teilnahmen zum Training mit Daniel Ziernhöld.<br />

00<br />

Ab 20 Uhr haben die Erwachsenen die Gelegenheit Badminton zu spielen. Auch hier sind Neulinge<br />

herzlich willkommen. Es erwartet Euch viel Bewegung und Spaß am Spiel mit Sektionsleiterin Michaela<br />

Rainer.<br />

Infos gibt`s bei Michi<br />

Mobil: 338 9075653<br />

Donnerstag ist Badminton-Tag!<br />

Sektion Sportschützen<br />

Dorfschießen 2006<br />

Das Dorfschießen hat wieder mehr Anklang in der Dorfbevölkerung gefunden. Rund 124 Teilnehmer kämpften vom<br />

30. März bis 23. April in der Mannschafts- als auch in der Einzelwertung, welche in 5 Kategorien aufgeteilt wurde, um<br />

eine gute Platzierung. Auch die Glücksscheibe, bei welcher es Sofortpreise zu gewinnen gab, war ein begehrtes<br />

Zielobjekt. Besonders erfreulich war der Andrang in den ersten Schießtagen, dessen Grund wohl darin lag, dass die<br />

ersten 50 Teilnehmer ein bedrucktes T- Shirt erhielten. Somit war das ganze Geschehen gut auf die gesamte<br />

Schießzeit aufgeteilt und für die Organisatoren keine Mühe, die 1251 geschossenen 10er Serien sowie die ca. 400<br />

Glücksscheiben auszuwerten. Bis in den letzen Minuten gab es ein Kopf an Kopf-Rennen um die ersten Ränge. Umso<br />

spannender verlief die Preisverteilung, welche im Anschluss an ein gemeinsames Essen über die Bühne ging. Von den<br />

12 Mannschaften waren folgende 5 auf den vordersten Rängen zu finden, die sich auf einen Geschenkskorb freuen<br />

durften:<br />

1. Motorradfreunde 1926 Ringe<br />

2. Flintys 1914<br />

3. Stadtler 1908<br />

4. Schützen 1880<br />

5. Feuerwehr 1874<br />

Nachdem auch an die übrigen Mannschaften<br />

die Preise vergeben waren, und auch die<br />

Einzelprämierung abgeschlossen war,<br />

konnten noch alle Teilnehmer des Dorfschießens<br />

auf das Glück bei der Verlosung<br />

von 5 Speckhammen bzw Käselaiben hoffen.<br />

Die Woolschell - Seite 25


Sport und Freizeit<br />

Oswald nimmt den Geschenkskorb der<br />

Schützenkompanie entgegen ( 4. Platz )<br />

Auf diesem Weg noch einen Dank für die rege Teilnahme, ganz<br />

besonders aber an Ossi von der Bar Ortler für die gesponsorten T-<br />

Shirts (nach einem Sponsor fürs nächste Dorfschießen wird bereits<br />

gesucht).<br />

Landesliga Bezirksrundenwettkämpfe<br />

Nachdem nach einer Aussprache unter allen<br />

Sportschützen feststand, wer am Wettkampfschießen<br />

teilnimmt, war mit Freude festzustellen,<br />

dass die Anzahl der Teilnehmer angestiegen war.<br />

Zuerst galt es geeignete Schützen zu finden, welche<br />

sich bereit erklärten in der Landesliga mitzuschießen,<br />

was keine Selbstverständlichkeit ist, da dies<br />

einen höheren Zeitaufwand, sei es für das intensivere<br />

Training, als auch für die weite Fahrt zu den<br />

Schießständen, erfordert. Der Rest der Schützen<br />

wurden je nach Leistung in drei Klassen aufgeteilt<br />

(Jene, die durch den Anstieg der Schützenzahl neu<br />

dazugekommen waren, mussten in der letzten Klasse<br />

einsteigen). Unser Ziel war der Klassenerhalt in den<br />

jeweiligen Klassen, welchen wir schlussendlich auch<br />

erreichten.<br />

In der Landesliga erkämpfte sich unsere Mannschaft<br />

mit Stefan Holzknecht, David Coló und Markus Tragust<br />

mit einem 3. Platz erneut einen Podiumsplatz.<br />

Ebenfalls den 3. Platz erzielte unsere zweite<br />

Mannschaft, die sich in der A Klasse bei den<br />

Rundenwettkämpfen behaupten musste. Unsere<br />

dritte Mannschaft erreichte Platz 4 in der Klasse B<br />

und unsere Neueinsteigermannschaft landete in der<br />

Klasse E mit einem 5. Platz im Mittelfeld.<br />

Jugendcup 2006<br />

Einen starken Eindruck hinterließen unsere Jungschützen<br />

beim heurigen Jugendcup. Bei diesem<br />

Mannschaftsschießen war je eine Mannschaft in den<br />

drei Alterskategorien vertreten.<br />

Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler I, war<br />

unsere Mannschaft mit Tragust Bernhard, Parth<br />

Lukas, Wegmann Florian und Mair Simon, (der<br />

darüber hinaus auch in der Einzelwertung siegreich<br />

war), die stärkste Mannschaft.<br />

Bei den Schülern II verpassten die 4 Schützen (Thanei<br />

Felix, Gruber Tobias, Stecher Johannes und Astner<br />

Stefan) mit insgesamt 1550 Ringen den Mannschaftssieg<br />

um einen Ring und landeten, ebenfalls wie<br />

unsere Mannschaft in der Zöglingsklasse, die mit den<br />

Schützen Klotz Johannes, Tragust Joachim und<br />

Manzella Manfred besetzt war, auf dem 2. Platz.<br />

Platz 1 bei den Jüngsten: v.l. Parth Lukas, Tragust<br />

Bernhard, Mair Simon, Wegmann Florian fehlt auf dem<br />

Bild<br />

Platz 2 für Astner Stefan, Tragust Joachim, Stecher<br />

Johannes in der Zöglingsklasse<br />

Platz 2 für Thanei Felix, Gruber Tobias, Stecher<br />

Johannes und Astner Stefan in der Kat. Schüler II<br />

Stampfer Rudolf<br />

Die Woolschell - Seite 26


Olmabtrieb in Schluderns<br />

Landwirtschaft<br />

„Und der Summer isch außi, miaßmr oi ins Tol.<br />

Pfiati Gott, scheane Olm, pfiati Gott, tausendmol………“<br />

So beginnt ein mündlich überliefertes Volkslied, das das Verlassen der Olm<br />

im Herbst mit Wehmut beschreibt.<br />

„Heilig Kreiz“ (14. September), so heißt es in bäuerlichen Kreisen, ist<br />

meistens der Stichtag des Olmabtriebes. Von der Upia-Olm (Bauhof)ist man<br />

öfters wegen der Höhenlage schon ein paar Tage früher abgefahren. Heuer<br />

war der Olmabtrieb am 10. September.<br />

Der Olminteressentschaft ist es mit großem Einsatz gelungen, diesen<br />

besonders originell zu gestalten und ein Kaiserwetter hat das Seine<br />

dazugetan. Die 54 mit Kränzen und Blumen geschmückten Kühe wurden von<br />

den Bauern von den oberen Leiten über den Kalvarienberg durch das Dorf<br />

geführt.<br />

Im Park angekommen empfingen die Goaßlschnöller und<br />

die Musikkapelle das Vieh, die Hirten und die vielen<br />

schaulustigen Gäste. Dort gab es anschließend ein Fest.<br />

Gäste und Einheimische konnten sich an den bäuerlichen<br />

Köstlichkeiten erfreuen, wie Krapfen, Kuchen und vor<br />

allem Almkäse.<br />

Eine Quizfrage wurde gestellt: Wieviel Butter und Käse<br />

sind in diesem Sommer erwirtschaftet worden?<br />

Am Abend wurde die Zahl bekannt gegeben,<br />

Es sind 5023 kg Käse und 650 kg Butter,<br />

„ a guats Gschaffet“.<br />

Die Olmboten, die Sennerin, der Untersenn und der Hirt<br />

mit Frau haben gut gewirtschaftet.<br />

Der Sommer 2006 wird in die Olmgeschichte vom Bauhof<br />

eingehen, denn in diesem Sommer ist das erste Mal eine<br />

Sennerin (Silvia Cavaletti) und nicht ein Senner die<br />

Führungskraft auf der Olm gewesen. Eine jahrhundertalte Tradition ist somit auch auf der Schludernser Alm<br />

gebrochen worden, was in anderen Olmen im Vinschgau schon vor einigen Jahren geschehen ist. ( z.B. Schlandraun)<br />

Der Olmabtrieb ist zu einem Fest für viele, um nicht zu sagen, für das ganze Dorf geworden.<br />

Die Olmbewirtschaftung, so will man es jährlich demonstrieren, ist ein wichtiges Anliegen der Bauern und<br />

auch von großem Wert für uns alle.<br />

Kristian Klotz<br />

Die Alminteressentschaft dankt allen<br />

Beteiligten und Helfern beim<br />

Olmabtrieb.<br />

v. links: Josef Platzer (Stellvertreter Almmeister),<br />

Rudolf Klotz (Almmeister)<br />

Erna und Heinrich Wallnöfer (Hirt) aus Prad<br />

Silvia Cavaletti (Sennerin) aus St. Valentin a.d. H.<br />

Albert Donner (Untersenn)<br />

Erich Tragust (Schriftführer, Kassier)<br />

WK<br />

Die Woolschell - Seite 27


Miteinander<br />

Vintschger Museum<br />

Wie kam es dazu, dass Ganglegg oberhalb Schluderns als wichtige<br />

Grabungsstelle von vorgeschichtlichen Funden entdeckt wurde?<br />

Der Hobbyarchäologe Karl Wieser erzählt:<br />

Mein Arbeitskollege Hermann Marseiler erzählte mir bei der Fahrt zur Arbeit in<br />

die Schweiz so Verschiedenes von früher und darunter auch vom Ganglegg:<br />

Warum der so heißt und was da früher war. Er hat von seinem Vater erfahren,<br />

dass dort oben während des Krieges gegraben wurde: „der Halmer Sepp, der<br />

Flitter Jaggl und der Petztauer Doktor“. Es soll eine Wallburg dort oben<br />

gewesen sein. Hermann nahm mich mit zum „Halmer“ und der freute sich sehr<br />

über unser Interesse. Sofort erzählte er uns über den Ganglegg, wie sie<br />

belächelt wurden, weil sie oben suchten und gruben. Sie waren die Dummen im<br />

Dorf. Aber sie suchten trotzdem weiter und bewahrten die Funde sorgfältig auf.<br />

Die schönsten Sachen dienten zu Schulungszwecken während des Krieges beim<br />

„Wohlwent“. Nach dem Krieg sei alles verschwunden. Er vermutete, die „Amis“<br />

hätten alles mitgenommen.<br />

Einige schöne Funde hatte er noch bei sich zu Hause, die er uns gerne zeigte.<br />

Diese Scherben und kleinen Schalen haben mich so beeindruckt, dass ich<br />

Hermann bat, mir den Ganglegg zu zeigen. Als Ortsfremder wusste ich nicht, wo<br />

er war.<br />

Bald darauf gingen wir beide mit unseren Kindern hinauf zum Ganglegg und suchten nach Scherben. Wir konnten<br />

schnell einige finden. Sogar einen halben Mahlstein fanden unsere Kinder, den wir oben versteckten, weil Sonntag<br />

war und wir mit dem Stein nicht durchs Dorf laufen wollten. Später haben wir ihn gesucht, aber nicht mehr<br />

gefunden. Danach geriet alles in Vergessenheit, bis zum Jahr 1989.<br />

Im März 1989 lag noch viel Schnee in den Tälern und so konnten wir, der Pohl Karl<br />

und ich, nicht auf Mineraliensuche gehen. Karl verzappelte fast, wenn er am<br />

Samstag zu Hause bleiben musste. Da sagte ich zu ihm:“ Dann gehen wir halt<br />

Scherben suchen auf dem Ganglegg, anstatt Mineralien.“ Ja wo denn der<br />

Ganglegg sei, fragte er, denn er wusste es ja auch nicht. Er war noch nie da oben<br />

gewesen. Auf dem Weg zum Ganglegg erzählte ich Karl, dass ein Gast bei Hans<br />

Kuppelwieser gesagt hätte, er habe ein Keramikstück aus vorchristlicher Zeit auf<br />

dem Gehweg oberhalb der vorletzten Bank gefunden. Wir begannen dort<br />

hangaufwärts mit unseren Stöcken in der Erde herumzustochern und wurden<br />

schnell fündig. Am nächsten Samstag suchten wir weiter hangaufwärts und fanden<br />

immer mehr und auch schönere Sachen. Leider konnten wir sie zu der Zeit noch<br />

nicht richtig einordnen, da uns die Kenntnis dafür fehlte.<br />

Hobbyarchäologe Karl Pohl<br />

Karl Pohl war von den Fundstücken so sehr begeistert, dass er<br />

beschloss, am Montag in der Früh nach Schlanders zu fahren und<br />

in der Athesia nach vorgeschichtlicher Literatur zu suchen. Er<br />

fand dort das Handbüchlein von Dr. Reimo Lunz über den<br />

Vinschgau, das er dem Heimatforscher Wegmann Josef<br />

„Halmer“ gewidmet hat.<br />

Nun konnten wir erstmals etwas über Archäologie und deren<br />

Fundstellen im Vinschgau erfahren. Wir suchten nun jeden<br />

Samstag mit einer kleinen Gartenkralle den Hang ab und fanden<br />

schöne Scherben, die wir nun schon den verschiedenen Zeiten<br />

etwas besser zuordnen konnten.<br />

Die Woolschell - Seite 28


Miteinander<br />

Pohl Karl versorgte sich dauernd mit neuer Literatur, die ich dann auch lesen durfte. Karl schrieb in Absprache mit<br />

mir einen Brief an Dr. Reimo Lunz nach Bozen, der damals für den Vinschgau zuständig war und fragte, ob und wie wir<br />

suchen und sammeln dürfen.<br />

Zwei Jahre erhielten wir keine Antwort.<br />

Wir klapperten in der Zwischenzeit alle Museen und Ausstellungen ab, die wir ausfindig machen konnten. Wir<br />

stellten uns an die Vitrinen und nahmen verstohlen unsere Funde aus den Taschen, um sie zu vergleichen.<br />

Hernach hatten wir beide bei einem Glas Bier wieder viel zu diskutieren.<br />

In dieser Zeit hatte Pohl Karl des öfteren in Bozen zu tun und so nahm er unsere neuesten Funde mit, die er im<br />

Archäologie-Museum zeigte. Alle waren hell begeistert über die Sachen. Bald darauf bekamen wir hohen Besuch:<br />

Dr. Dal Ri, Dr. Reimo Lunz, unser Bürgermeister Dr. Kristian Klotz,<br />

Dr. Xaver Kircher und Koch Sepp. Sie besuchten unsere Fundstellen und waren sehr überrascht.<br />

„Da hätten wir nie gesucht“, sagte Dr. Reimo Lunz zu uns.<br />

Wir erhielten nun die Erlaubnis die Hänge abzusuchen mit der Bitte, von der Kuppe die Hände wegzulassen und zu<br />

achten, dass keine Hütbuben und Fremde graben. Das war nicht immer leicht.<br />

Sonst geschah nichts, denn sie sagten, hier wird in der<br />

nächsten Zeit keine Straße gebaut, keine Kanalisation<br />

gemacht, kein Haus errichtet, also brauchen wir uns<br />

nicht zu beeilen.<br />

In der nächsten Zeit hatten wir Kontakt mit Günther<br />

Niederwanger, der Söles ausgrub und bei Pohl wohnte<br />

und mit Dr. Paul Gleirscher, der unsere Sachen bei uns zu<br />

Hause abzeichnete und einem Studenten aus Innsbruck,<br />

der beim Pohl Karl in der Werkstatt die Schriftknochen<br />

abzeichnete. Von denen haben wir viel gelernt. Nun<br />

konnten wir unsere Funde schon recht gut den<br />

verschiedenen Epochen zuordnen.<br />

Schriftknochen vom Ganglegg<br />

In dieser Zeit wurde das Vintschger Museum fertig gestellt<br />

und wir konnten erstmals unsere Funde dem Publikum zur<br />

Schau stellen. Die Besucher waren begeistert und uns hat das<br />

auch gefreut.<br />

Im Jahre 1992 wurde in der Pichlkirche in Latsch ein Menhir<br />

gefunden. Die Latscher machten im alten Spital dann eine<br />

Ausstellung und sie baten uns, mit einigen Funden vom<br />

Ganglegg mitzumachen. Dafür stellten sie uns eine Vitrine<br />

zur Verfügung.<br />

Natürlich nahmen wir unsere schönsten Funde für die<br />

Ausstellung. Hernach sagten die Latscher, wir hätten mit<br />

unseren Sachen ihnen die Schau gestohlen. Pohl Karl konnte<br />

darauf so herzlich lachen.<br />

In Bozen wurde es ihnen nun doch zu viel, und sie schickten<br />

1996 zwei junge Archäologen, um am Ganglegg<br />

fachmännisch und wissenschaftlich zu graben.<br />

Nun hatten wir unser Ziel erreicht.<br />

Während der Grabungszeit am Ganglegg hielt ich ständig Kontakt zu den Archäologen und konnte so meine<br />

Kenntnisse erweitern und auch alle Funde sehen. Unsere zwei jungen Fachleute waren von dem Fundmaterial sehr<br />

begeistert: erstens wegen des guten Zustandes der Funde, dank der Trockenheit am Ganglegg und zweitens wegen<br />

der Vielfalt der Funde. Das Fundspektrum reicht vom Balkangebiet über das Römergebiet, vom Venedigerraum bis<br />

zum Gardasee, von der Val Camonica bis in den südbayrischen Raum, vom Donaugebiet bis nach Rumänien.<br />

Von einer Grabungsstelle allein, konnte ein ganzes Museum gefüllt werden, das sagt alles.<br />

Die Siedlung am Ganglegg ist eine der größten und wohl auch die am besten erforschte in ganz Südtirol.<br />

Nun liegt es an der Gemeinde, das älteste Kulturgut in Schluderns zu pflegen und zu erhalten.<br />

WK<br />

Die Woolschell - Seite 29


Miteinander<br />

Katholische Frauenbewegung Schluderns<br />

Frauenausflug im Juni<br />

Unser Frauenausflug ging heuer zum Iseosee.<br />

Am Vormittag besuchten wir eine Gärtnerei,<br />

wo wir auch unser Mittagessen einnahmen.<br />

Es war ganz unterhaltsam, alle an einem Tisch.<br />

Den Nachmittag verbrachten wir am See.<br />

Blumenmarkt am Samstag, 28. Oktober 2006<br />

von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Taufmappe<br />

Die Frauenbewegung besitzt eine Taufmappe, die sie<br />

gerne an Eltern oder Paten von Täuflingen verleihen<br />

möchte. Darin befinden sich viele Anregungen zur<br />

Vorbereitung und Gestaltung der Tauffeier. Wer diese<br />

Mappe möchte, kann sie bei Greti Rita Agetle Tragust<br />

(0473/615373) ausleihen.<br />

Die Woolschell - Seite 30<br />

WK


Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

Miteinander<br />

Bei den Kinderwanderungen im<br />

Sommer ging es lustig zu<br />

Mitn Zug seimer bis Roblond gfohrn,<br />

insre Rucksäck hobmer olle selber gmiest trogn.<br />

Zearscht isches steil aui gongn,<br />

a poor hobn kop an orgn Jommer<br />

und wemmer af die Quadrathöf sein obn gwesn,<br />

hobmer kortet, gessn und die Speisekort glesn.<br />

Durch an Märchenwold seimer nor oui gongen,<br />

ina Fuchshöhle hobmer ins bold verfongen.<br />

An Riesenknochen hobmer gfundn,<br />

am liebstn hattn sich die Anna ummerbundn.<br />

A soua schöns Licht follt inni in dein Wold,<br />

wer hattn gmoant, dass es ins af dr Töll sou guat gfollt.<br />

Gsechn hobmer a viel Moos, Farne und Wurzeln<br />

Und a poor Buabn hobn sich oungschmissn die Tschurtscheln.<br />

Uma fünfe der Ausflug isch gwesen aus,<br />

olle hobn gwellt mitn Schnellzug nach Haus.<br />

Ein Gemeinschaftswerk von den Wanderern<br />

Ende August wurde im<br />

Schludernser Park für’s<br />

Theater geschrieben,<br />

gebastelt und gespielt<br />

WK<br />

Die Woolschell - Seite 31


Miteinander<br />

Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

SPIEL- UND KRABBELGRUPPE<br />

Am Dienstag, den 07. November 2006 starten wir wieder mit den wöchentlichen Spielgruppentreffen im<br />

Altersheim von Schluderns. Es treffen sich Mütter oder Omas mit Kindern von 0 bis 3 Jahren zum Spielen und<br />

Unterhalten. Sie können sich gegen eine freiwillige Spende mit Säften und Keksen stärken.<br />

Die Termine bis Weihnachten sind abwechslungsweise Dienstagvormittag und<br />

Dienstagnachmittag:<br />

7. November 06 15.00 - 17.00 Uhr<br />

14. November 06 9.00 - 11.00 Uhr<br />

21. November 06 15.00 - 17.00 Uhr<br />

28. November 06 9.00 - 11.00 Uhr<br />

05. Dezember 06 15.00 - 17.00 Uhr<br />

12. Dezember 06 9.00 - 11.00 Uhr<br />

19. Dezember 06 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Wir würden und sehr freuen, wenn ihr<br />

zahlreich dabei seid.<br />

Das Spielgruppenteam<br />

Seminar zur Beckenboden-Gymnastik<br />

Am Samstag, 18.November und Sonntag, 19. November 2006 wird ein Seminar zur<br />

Beckenboden-Gymnastik mit der diplomierten Physiotherapeutin Waltraud Auer Kranebitter<br />

angeboten.<br />

Genauere Information und Anmeldung bei Brunhilde Gostner Obwegeser<br />

Bauchtanz für 6 bis 10jährige<br />

Die Bauchtanzlehrerin Rita Alber führt Kinder<br />

von 6 bis 10 Jahren in den Bauchtanz ein.<br />

Zeit: November 2006<br />

Bauchtanz für Frauen<br />

Auch für Frauen wird im November ein<br />

Bauchtanzkurs mit Rita Alber angeboten,<br />

wenn sich genügend Interessierte melden.<br />

Genauere Information und Anmeldung für beide Bauchtanzkurse:<br />

bei Bruni Gostner Obwegeser Tel.: 348 9130386<br />

WK<br />

Die Woolschell - Seite 32


Miteinander<br />

Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

Vortrag zum Thema<br />

Besser auskommen mit dem Einkommen<br />

„ Clever mit Geld umgehen…“<br />

Immer mehr Personen und Familien verspüren aufgrund der<br />

steigenden Lebenshaltungskosten das Bedürfnis, ihre Ausgaben zu<br />

steuern und zu kontrollieren. Wie spare ich beim Einkaufen, im<br />

Haushalt, bei Haushaltsgeräten, beim Energiekonsum….?<br />

Wenn das Geld trotzdem nicht reicht, wo kann ich um Beihilfen von<br />

der öffentlichen Hand ansuchen?<br />

Der Referent gibt Anregungen und Tipps darüber, wie Einnahmen und<br />

Ausgaben mittel- und langfristig im Gleichgewicht gehalten werden<br />

können. Er steht gerne für Fragen zur Verfügung und jeder<br />

Interessierte erhält kostenlos ein Haushaltsbuch.<br />

Datum:<br />

Ort:<br />

Freitag, 03. November 2006 um 20.00 Uhr<br />

Gemeindesaal Schluderns<br />

Referent: Dr. Thomas Dusini, Caritas Schuldnerberatung<br />

Der kath. Familienverband und der KVW Schluderns<br />

laden alle Interessierten zu diesem Informationsabend ein.<br />

Informationsabend mit der Psychopädagogin Dr.Dr. Sonja Bisi zum Thema:<br />

Ist mein Kind schulreif?<br />

Wie können der Kindergarten und die Eltern die Entwicklung des Kindes hin zur<br />

Schulreife beobachten, fördern und beurteilen?<br />

Bei diesem Vortrag der bekannten Referentin geht es um Informationen und<br />

Hilfen im Entscheidungsprozess, ob ein Kind schulreif ist, also die Fähigkeiten<br />

entwickelt hat, um den Anforderungen im Schulalltag gewachsen zu sein.<br />

Eingeladen zu diesem Informationsabend sind vor allem Eltern von Kindern, die<br />

2007 die erste Klasse Grundschule besuchen. aber auch alle anderen<br />

Interessierten.<br />

Datum: Freitag, 17. November 2006 um 20.00 Uhr<br />

Ort: Gemeindesaal Schluderns<br />

Der kath. Familienverband , der Kindergarten Schluderns und der Sozialsprengel laden<br />

alle Interessierten zu diesem Vortrag ein.<br />

WK<br />

Die Woolschell - Seite 33


Miteinander<br />

Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

Informationsabend zum Thema<br />

Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

Kreuzschmerzen bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren<br />

Wo liegen die Ursachen für solche Schmerzen, wie kann man vorbeugen ?<br />

Zu den verschiedenen Behandlungsmethoden werden Informationen gegeben,<br />

z.B.: Wo sind Rückengymnastik oder Rückenschule hilfreich,<br />

in welchen Fällen ist Schmerztherapie oder eine Operation von Nöten?<br />

Richtiges Verhalten beim Sport, bei der Arbeit im Beruf und im Haushalt<br />

beugen Schmerzen im Bewegungsapparat vor.<br />

Antworten und Informationen zu diesem häufig vorkommenden Leiden<br />

werden in diesem Vortrag geboten. Fragen sind erwünscht.<br />

Datum:<br />

Ort:<br />

Referent:<br />

Freitag, 10. November 2006 um 20.00 Uhr<br />

Gemeindesaal Schluderns<br />

Basisarzt Dr. Christian Hofer<br />

Tanzkurs für Paare<br />

Beginn: Donnerstag, 11. Jänner 2007<br />

10 Einheiten im Gemeindesaal Schluderns<br />

Anfängerkurs: von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr<br />

Fortsetzungskurs vom Vorjahr: von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

Die Auswahl der Tänze erfolgt nach Wunsch der Teilnehmer:<br />

(z.B.: Walzer, Polka, Tango, Boarischer, Foxtrott, Disco Fox, Kreis- und<br />

Volkstänze,...)<br />

Tanzkurs für Jugendliche<br />

Beginn: Samstag. 20. Jänner 2006<br />

5 Einheiten im Gemeindesaal Schluderns<br />

Anfänger-und Fortsetzungskurs vom Vorjahr: Die Uhrzeit wird mit den Teilnehmern vereinbart<br />

Referenten:<br />

Zita Götsch und Walther Egger, Meran<br />

Tanzlehrer/in Mitglieder des ital. Tanzlehrerverbandes A.N.M.B;<br />

langjährige Tanzerfahrung<br />

Information und Anmeldung für beide Tanzkurse:<br />

bei Waltraud Klotz Tel.: 0473/615270<br />

Die Teilnahme erfolgt nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung.<br />

WK<br />

Die Woolschell - Seite 34


Miteinander<br />

KVW- Seniorenclub Schluderns<br />

Hallo Seniorinnen und Senioren!<br />

Der Sommer ist vorbei und wir werden uns wieder, 1x in der Woche mit Turnen - Dehnen und<br />

Strecken fit halten. Wer hat Spaß und Freude dabei zu sein?!<br />

Beginn: Donnerstag, den 26. Oktober 2006 im Seniorenraum<br />

Jeden Donnerstag von 14.00 bis 15.00 Uhr<br />

Außerdem wird es Zeit wieder das Tanzbein zu schwingen!<br />

Wir hatten im Frühjahr einen schönen Abschluss des Tanzjahres und nun wollen wir mit<br />

neuem Schwung und viel Humor unser Können unter Beweis stellen.<br />

Cilli wird uns sicher wieder allerlei zeigen und beibringen!<br />

Es würde uns alle sehr freuen, wenn sich auch einige Männer beteiligen würden, denn<br />

auch Männer brauchen Bewegung und Humor!<br />

Beginn: Montag, den 06. November von 14.00 bis 15.30 Uhr im Gemeindesaal<br />

Ich freue mich auf Euer Kommen<br />

G. Weisenhorn<br />

Der Pfarrgemeinderat berichtet<br />

a) Pastoralvisitation b) Totenkapelle<br />

Am 26. November 2006 wird der<br />

Herr Bischof Wilhelm Egger in<br />

unserer Pfarrgemeinde weilen. Dies<br />

wird im Rahmen der Pastoralvisitation geschehen.<br />

Dabei geht es vor allem:<br />

− Um das Wahrnehmen der notwendigen<br />

Zusammenarbeit zwischen Priestern und<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den<br />

Pfarreien;<br />

− Um das gemeinsame Suchen und Finden von<br />

einigen Schwerpunkten, die als Elemente eines<br />

„Pastoralprogramms“ im Dekanat von möglichst<br />

vielen mitgetragen werden.<br />

Robert Ruepp<br />

für den PGR<br />

Schon öfter wurden Klagen laut, die Gruft würde<br />

nicht mehr einer modernen und würdigen<br />

Aufbahrungsstätte entsprechen. In mehreren<br />

Sitzungen des PGR hat man sich mit diesem<br />

Problem auseinander gesetzt und dieser Punkt<br />

soll als vordringliche Aufgabe angegangen<br />

werden.<br />

Inzwischen wurde auch die Gemeinde um<br />

Mitarbeit ersucht.<br />

Am 05. 09. 06 trafen sich nun Vertreter der<br />

Gemeinde und des PGR zu einer Aussprache. Bei<br />

dieser Gelegenheit wurde ein Komitee<br />

gegründet, welches sich um diese Angelegenheit<br />

kümmern wird.<br />

Dem Komitee gehören an: Herr Pfarrer Paul<br />

Schwienbacher, Frau Erna Rauch und Robert<br />

Ruepp für den Pfarrgemeinderat und Frau Anni<br />

Thaler und Frau Elisabeth Klotz im Auftrag der<br />

Gemeinde.<br />

Die Woolschell - Seite 35


Miteinander<br />

Grabkreuze<br />

Beim Ausräumen der Gruft von Seiten der KMB ist unter<br />

den zahlreichen vollkommen verrosteten Überresten<br />

früherer Eisenkreuze eines dabei gewesen, auf dem Bild<br />

und Text noch gut erkenntlich waren. Vielleicht ist es für<br />

einige von Interesse, wenn ich es hier vorstelle.<br />

Des wohlgeachten Johann Marseiler welcher<br />

Starb am 12ten August 1836 und auch seine<br />

Ehegattin Katharina Friniger starb am 16ten<br />

Jänner 1835.<br />

„Hier Mensch, hier lerne, was du bist,<br />

Lern hier, was unser Leben ist.<br />

Ein Grab nur und ein Leichenkleid<br />

Bleibt dir von aller Herrlichkeit.<br />

Die ist jetzt arm, der andre reich.<br />

Im Grabe sind wir alle gleich“.<br />

Anton Dengg Mahler<br />

Andenken-Bildchen<br />

Herr Walter Stecher hat mir neulich zahlreiche Sterbe- und<br />

Andenken-Bildchen geschenkt. Hier möchte ich drei Beispiele<br />

als Erinnerungen an besondere Ereignisse vorstellen.<br />

Der Chronist<br />

Robert Ruepp<br />

Die Woolschell - Seite 36


Miteinander<br />

30 JAHRE MÄNNERCHOR SCHLUDERNS<br />

Anlässlich des 30jährigen<br />

Bestehens unseres Männerchores<br />

hatten wir eine<br />

zweitägige Reise nach Südbayern<br />

geplant. Ziel unserer<br />

Jubiläumsreise sollte das<br />

bekannte Kloster Andechs sein.<br />

„Das Kloster Andechs mit<br />

seiner berühmten Wallfahrtskirche<br />

ist in den letzten Jahren<br />

und Jahrzehnten immer mehr<br />

zu einem spirituellen und<br />

kulturellen Mittelpunkt für<br />

einen weiten Umkreis geworden.<br />

Mehr als eine Million Menschen<br />

besuchen jährlich den<br />

Heiligen Berg. Andechs hat landesweit und darüber<br />

hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad und ist neben<br />

Altötting der bedeutendste Wallfahrtsort in<br />

Bayern“.<br />

Am 9. September in der Früh starteten wir mit<br />

Rauch-Reisen. Ein Defekt an der Dieselzubringerleitung<br />

im Motor zwang uns an der Auffahrt zum<br />

Fernpass zu einem unfreiwilligen Zwischenstopp.<br />

Erst nach zwei Stunden konnte die Weiterfahrt mit<br />

einem Aushilfsbus aufgenommen werden.<br />

In Herrsching am Ammersee nahmen wir das<br />

Mittagessen ein. Die geplante Bootsfahrt mussten<br />

Zusammen mit dem<br />

Organisten der Klosterkirche<br />

sangen wir die<br />

Lieder aus der Katschtaler<br />

Messe. Am Schluss<br />

wurde unsere makellose<br />

Darbietung von den zahlreichen<br />

Messbesuchern<br />

mit lang anhaltendem<br />

Applaus bedacht.<br />

Im Biergarten des Klosters<br />

erwartete uns ein<br />

lukullisches Mittagessen<br />

und ein guter Krug<br />

Andechser Hell.<br />

Danach war der Besuch der Schnapsbrennerei<br />

angesagt. Dort wurden wir in die Kunst des<br />

Schnapsbrennens eingeweiht. 5 verschiedene<br />

Schnäpse durften wir verkosten. Sie schmeckten<br />

hervorragend. Manches Fläschchen wurde zum<br />

Souvenir.<br />

Ohne Probleme verlief die<br />

Heimfahrt. Wohlbehalten<br />

und um ein schönes Erlebnis<br />

reicher trafen wir noch<br />

vor Einbruch der Dunkelheit<br />

in Schluderns ein.<br />

Der Chorleiter<br />

Robert Ruepp<br />

wir wegen der Panne am Mercedes-Bus ausfallen<br />

lassen, was unserer guten Laune aber keinen Abbruch<br />

tat. Im „Oberen Wirt“ in Frieding nahmen wir<br />

ein wohlschmeckendes und üppiges Abendessen<br />

ein. Dort waren auch die Nachtlager vorbereitet.<br />

Am nächsten Morgen brachte uns unser Kleinbus (er<br />

stand uns inzwischen wieder zur Verfügung) zum<br />

Kloster Andechs, wo wir eine Messe musikalisch<br />

umrahmen sollten.<br />

In der Chorkapelle brachten wir unsere vom<br />

ausgiebigen Feiern am Vorabend etwas mitgenommenen<br />

Stimmen in die richtige Verfassung.<br />

Die Woolschell - Seite 37


Miteinander<br />

„Gasthaus zur Post“: Ein Stück Alt-Schluderns<br />

Eine liebe Person versorgt mich öfter mit Fotos, welche Details von Schluderns, wie es früher war,<br />

darstellen. Ein Beispiel davon möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:<br />

Ansicht aus dem Jahr 1905<br />

Der Chronist<br />

Robert Ruepp<br />

Ansicht aus dem Jahr 2006 - September:<br />

“ein Bad im Dorfbrunnen”<br />

EW<br />

Die Woolschell - Seite 38


Miteinander<br />

Auflösung des Bilderrätsels aus der letzten Ausgabe:<br />

WIDUMSTÜR<br />

Aus den richtigen Einsendungen wurde die Karte von<br />

Anja Stecher<br />

gezogen. Sie erhielt einen Büchergutschein.<br />

H e r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h!<br />

Schludernser Bilderrätsel<br />

Wo ist das?<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

- Alle Grund- und Mittelschüler, die in der Gemeinde<br />

Schluderns wohnen, können sich am Schludernser<br />

Ratespiel beteiligen.<br />

- Die Lösungskarten können im Gemeindesekretariat<br />

abgegeben oder mit der Post zugeschickt werden.<br />

- Jeder Schüler darf nur mit einer Lösungskarte teilnehmen!<br />

Bei Bedarf kann die Lösungskarte auch kopiert werden.<br />

Einsendeschluss: 01.12.2006<br />

Unter den richtigen Einsendungen wird ein Büchergutschein<br />

verlost.<br />

Vorname<br />

Zuname<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

geboren am<br />

Schule<br />

Lösung Dezember 2006:<br />

Die Woolschell - Seite 39

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