carmen - Getreideheizung
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Dr. R. Brökeland<br />
Verbrennung von Stroh und<br />
Getreide<br />
– Rechtliche Bedingungen<br />
und technische Möglichkeiten<br />
Dr. Ruth Brökeland<br />
C.A.R.M.E.N. e. V.<br />
23. Oktober 2005<br />
C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch "Heizen mit Holz und<br />
Energiepflanzen"<br />
biomasse 2005, Straubing
Verbrennung von Stroh und Getreide - Rechtliche<br />
Bedingungen und technische Möglichkeiten<br />
Dr. R. Brökeland<br />
1. Rechtliche Bedingungen<br />
Rechtliche Situation<br />
Ausnahmegenehmigungen<br />
2. Brennstoffeigenschaften, Emissionen<br />
Emissionsrelevante Inhaltsstoffe<br />
Emissionen<br />
Auswirkungen auf den Anlagenbetrieb<br />
Technische Anforderungen u. Möglichkeiten<br />
3. Feuerungsanlagen /–bauarten<br />
Brennstoffformen<br />
Bauarten verschiedener Feuerungsanlagen
Verbrennung von Stroh u. Getreide<br />
Rechtliche Situation I<br />
Verbrennung in Anlagen kleiner 100 kW FWL :<br />
• 1. BImSchV (Kleinfeuerungsverordnung):<br />
§ 3 Brennstoffe<br />
8. Stroh oder ähnliche pflanzliche Stoffe<br />
Erläuterungen:<br />
Als stroh- oder strohähnliche Stoffe gelten Energiepflanzen,<br />
z. B. Schilf, Elefantengras, Heu, Maisspindeln.<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Getreide ist kein zugelassener Brennstoff nach der 1. BImSchV !<br />
• Entscheidung über Zuordnung ist Ländersache !<br />
• Stroh und Getreide dürfen nicht in Anlagen kleiner 15 kW eingesetzt<br />
werden (Pelletöfen !)<br />
• Staubgrenzwert 150 mg/m³, keine Begrenzung für NOx<br />
• Änderung der 1. BImSchV steht bevor !<br />
(Zulassung als Regelbrennstoff ? schärfere Grenzwerte ?)
Verbrennung von Stroh u. Getreide<br />
Rechtliche Situation II<br />
Verbrennung in Anlagen über 100 kW FWL :<br />
Dr. R. Brökeland<br />
• 4. BImSchV (Genehmigungsbedürftige Anlagen):<br />
für Stroh u. ähnliche pflanzliche Stoffe gemäß Nr. 1.3<br />
(Anhang der 4. BImSchV) gilt für Anlagen:<br />
...ab 1 MW FWL<br />
förmliches Verfahren,<br />
...unter 1 MW FWL<br />
vereinfachtes Verfahren<br />
• erhöhter Aufwand für Genehmigung und Emissionsüberwachung<br />
• Emissionsmessung, Anwendung der TA Luft:<br />
Staubgrenzwerte: 50 mg/m³ kleiner 1 MW<br />
20 mg/m³ größer oder gleich 1 MW<br />
NOx-Grenzwerte: 0,50 g/m³ kleiner 1 MW<br />
0,40 g/m³ größer oder gleich 1 MW<br />
• Benennung von Stroh oder ähnliche pflanzliche Stoffe nach TA Luft:<br />
z. B. Getreidepflanzen, Gräser, Miscanthus
Erteilung von<br />
Ausnahmegenehmigungen<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Ausnahmegenehmigung für dauerhaften Betrieb mit Getreide<br />
muss z. B. beim Landratsamt eingeholt werden:<br />
• Voraussetzungen: 1. BImSchV § 20 Zulassung von Ausnahmen<br />
"Die zuständige Behörde kann auf Antrag Ausnahmen von den<br />
Anforderungen der §§ 3 bis 11 und des § 18 (Ableitbedingungen<br />
für Abgase) zulassen, soweit diese im Einzelfall wegen<br />
besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand<br />
oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen und<br />
schädliche Umwelteinwirkungen nicht zu befürchten sind."<br />
• Einhaltung der Emissionsgrenzwerte reicht nicht aus,<br />
Immissionsverhalten in Nähe der Anlage wird mit betrachtet
Verbrennung von Stroh und Getreide - Rechtliche<br />
Bedingungen und technische Möglichkeiten<br />
Dr. R. Brökeland<br />
1. Rechtliche Bedingungen<br />
Rechtliche Situation<br />
Ausnahmegenehmigungen<br />
2. Brennstoffeigenschaften, Emissionen<br />
Emissionsrelevante Inhaltsstoffe<br />
Emissionen<br />
Auswirkungen auf den Anlagenbetrieb<br />
Technische Anforderungen u. Möglichkeiten<br />
3. Feuerungsanlagen /–bauarten<br />
Brennstoffformen<br />
Bauarten verschiedener Feuerungsanlagen
Emissionsrelevante Inhaltsstoffe<br />
naturbelassener Biobrennstoffe<br />
Biobrennstoff<br />
300<br />
800<br />
700<br />
Nadelholz allg.<br />
250<br />
Laubholz allg.<br />
600<br />
200<br />
Getreidestroh allg.<br />
500<br />
Rapsstroh<br />
Getreideganzpflanzen<br />
allg.<br />
Roggenkörner<br />
Weizenkörner<br />
Triticalekörner<br />
Rapskörner<br />
Stickoxidemissionen<br />
Staubemissionen (mg/m³)<br />
(mg/m³)<br />
Landschaftspflegeheu<br />
allg.<br />
konv. Wiesenheu<br />
allg.<br />
150 400<br />
300<br />
100<br />
200<br />
100 50<br />
0<br />
0<br />
Heizwert (wf)<br />
(kWh/kg)<br />
ILK, Weizen<br />
5,23<br />
203<br />
5,11<br />
4,78<br />
4,76<br />
4,76<br />
4,74<br />
4,72<br />
4,70<br />
7,35<br />
4,83<br />
ILK, Weizen<br />
4,74<br />
ILK, Weizen<br />
694<br />
Aschegehalt<br />
(wf) (%)<br />
210<br />
0,79<br />
0,55<br />
5,68<br />
6,20<br />
4,24<br />
2,04<br />
2,69<br />
2,06<br />
4,60<br />
5,71<br />
7,09<br />
BLT, Weizen<br />
253<br />
ILK, Weizen<br />
BLT, Mais<br />
Erweichungspunkt<br />
(°C)<br />
1.398<br />
1.265<br />
1.273<br />
1.061<br />
Dr. R. Brökeland<br />
wf = wasserfrei<br />
aus Hartmann u. a. 2000: Naturbelassene biogene Festbrennstoffe – umweltrelevante Eigenschaften und Einflussmöglichkeiten<br />
726<br />
960<br />
886<br />
710<br />
687<br />
730<br />
-<br />
Foto: Brüggemann<br />
918<br />
N<br />
(%)<br />
0,14<br />
0,49<br />
0,47<br />
0,84<br />
1,16<br />
1,91<br />
2,28<br />
1,68<br />
3,94<br />
1,14<br />
1,26<br />
LTW, Triticale<br />
Cl<br />
(mg/kg TS)<br />
540<br />
87<br />
163<br />
2.503<br />
TA Luft-Grenzwert für Stroh u. ä. < 1 MW<br />
4.668<br />
1.807<br />
863<br />
426<br />
692<br />
-<br />
3.112<br />
7.588<br />
S<br />
(mg/kg TS)<br />
234<br />
402<br />
737<br />
2.703<br />
TA Luft-Grenzwert für Stroh u. ä. >= 1 MW1. BImSchV<br />
TA Luft-Grenzwert für Holzbrennstoffe<br />
ILK Institut für Luft- und Kältetechnik, Dresden; LTW = Landtechnik Weihenstephan<br />
ILK = Institut für Luft- und Kältetechnik, Dresden; BLT = Bundesanstalt für Landtechnik, Wieselburg; LTW = Landtechnik Weihenstephan<br />
157<br />
BLT, Gerste<br />
130<br />
LTW, Triticale<br />
190<br />
LTW, Triticale<br />
230<br />
1.370<br />
1.058<br />
1.025<br />
1.067<br />
1.000<br />
1.581<br />
1.650
weitere Aspekte / Auswirkungen<br />
auf Anlagenbetrieb<br />
Dr. R. Brökeland<br />
• große Unterschiede bei unterschiedlichen Stroh- und<br />
Getreidearten, -sorten und –herkünften<br />
• Geruchsemissionen; andere, z. T. unangenehmere<br />
Gerüche als bei Holzheizungen (Teillastbereich)<br />
• Rapskörner brennen besser als andere Getreidearten,<br />
verursachen aber noch stärkere Geruchsbelästigungen<br />
• CO-Emissionsgrenzwerte werden problemlos eingehalten<br />
• deutlich verminderte Kesselleistung im Vergleich zu<br />
Holzbrennstoffen; Luftführung wird durch dichtere<br />
Lagerung von Getreide, Ausputz u. ä. behindert
Technische Anforderungen I<br />
Dr. R. Brökeland<br />
• Brennstoffbereitstellung, -lagerung, -zuführung:<br />
...seit langem in landwirtschaftlicher Praxis eingeführt, keine<br />
technischen Schwierigkeiten<br />
• Staubemissionen:<br />
...können langfristig wahrscheinlich bei den meisten Anlagen nur<br />
mit sekundären Entstaubungseinrichtungen eingehalten werden;<br />
z. B. Gewebefilter, kleine Elektrofilter (erhöhte Investitionen !)<br />
• Verschlackungen vermindern durch:<br />
...Zugabe von Brandkalk (1 bis 2%)<br />
...Einbau von Ascheschiebern (ständiges Bewegen der Asche)<br />
...Wasserkühlung des Brennraumes (Vermeiden der Ascheschmelze)<br />
• NOx-Emissionen:<br />
...wirtschaftliche Entstickung bei Kleinanlagen nicht möglich
Technische Anforderungen II<br />
Dr. R. Brökeland<br />
• Chloremissionen:<br />
...HCl wird augenscheinlich an Feinstaub adsorbiert<br />
(Staubabscheidung !)<br />
...Senkung des Brennstoffchlorgehalts durch chlorfreie Düngung<br />
• Chlorkorrosion:<br />
...Taupunktunterschreitung vermeiden,<br />
höhere Kesselwassertemperaturen<br />
...Einsatz von korrosionsbeständigem Material<br />
• unterschiedliche Getreidequalitäten:<br />
...Anpassungsmöglichkeiten bei Wechsel der Brennstoffqualitäten<br />
und -mischungen wären sehr wichtig (Feuerungsregelung)<br />
• Geruch:<br />
...kein Betrieb im Gluterhalt<br />
...Einsatz von Pufferspeichern<br />
...eventuell Geruchsfilter (z. B. Biofilter)
Verbrennung von Stroh und Getreide - Rechtliche<br />
Bedingungen und technische Möglichkeiten<br />
Dr. R. Brökeland<br />
1. Rechtliche Bedingungen<br />
Rechtliche Situation<br />
Ausnahmegenehmigungen<br />
2. Brennstoffeigenschaften, Emissionen<br />
Emissionsrelevante Inhaltsstoffe<br />
Emissionen<br />
Auswirkungen auf den Anlagenbetrieb<br />
Technische Anforderungen u. Möglichkeiten<br />
3. Feuerungsanlagen /–bauarten<br />
Brennstoffformen<br />
Bauarten verschiedener Feuerungsanlagen
• Strohvergaserkessel für Rundballen der Fa.<br />
Brennstoffformen Herlt<br />
von<br />
• Anlagen für 85 bis 400 kW erhätlich<br />
halmgutartigen • Beschickung über Frontlader Biomasse<br />
Abmessungen<br />
Lagerungsdichte<br />
(kg/m³)<br />
Feuerungstyp<br />
(1) Unterschub-<br />
(2) Vorschubrostfeuerung<br />
Transporteignung<br />
Brennraumbeschickung<br />
nah<br />
fern<br />
Dr. R. Brökeland<br />
• Auflösen von Ballen durch langsam laufende Messer-<br />
/Schneidtrommeln, Vermeidung von Funkenbildung<br />
• Vorteil: Zuführung der Häcksel über<br />
Rundballen Quaderballen<br />
Schnecken und<br />
Pellets/<br />
Verbrennung in Unterschub- und Rostfeuerungsanlagen<br />
möglich<br />
Häcksel<br />
2 – 5 cm<br />
65 - 80<br />
-<br />
--<br />
(1) bis ca. 1 MW<br />
(2) alle Bereiche<br />
kontinuierlich<br />
1,5 * 2,5 m<br />
110 - 150<br />
++<br />
+<br />
(1) Feuerung mit<br />
Scheibenteiler<br />
(2) Strohvergaser<br />
(1) ab ca. 500 kW<br />
(2) 85 bis 400 kW<br />
chargenweise<br />
1,2 * 1,3 * 2,4 m<br />
150 - 200<br />
++<br />
++<br />
(1) Zigarrenbrenner<br />
(2) Feuerung mit<br />
Scheibenteiler<br />
ab ca. 3 MW<br />
(1) kontinuierlicher<br />
Vorschub<br />
(2) chargenweise<br />
Getreide<br />
6 – 40 * 100<br />
mm<br />
400 - 600<br />
++<br />
++<br />
Leistungsbereich<br />
Pellet-<br />
/Getreideanlagen<br />
bis max.<br />
500 kW<br />
kontinuierlich<br />
verändert nach Strehler 1988 und Hartmann u. Kaltschmitt 2002
Anlagenzahl und Kesselbauarten<br />
(Stand Jan. 2003)<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Ökotherm<br />
• ca. 16 Anlagen für rieselfähige Brennstoffe (3*30 kW, 11*49 kW,<br />
2*120 kW), 10 Anlagen für Brennstoffmix (2*30 kW, 6*49 kW,<br />
2*120 kW) 2002 in Deutschland<br />
• Compactkessel mit wassergekühlter Brennmulde u. Ascheschieber<br />
Beispiel:<br />
• Verbrennung von Rotschwingelausputz<br />
• hoher Ascheanfall im Brennraum<br />
• Schlacke- u. Kohlenstoffbrocken in der<br />
Asche<br />
Fotos:<br />
Brökeland
Anlagenzahl und Kesselbauarten<br />
(Stand Jan. 2003)<br />
Dr. R. Brökeland<br />
BAXI<br />
• ca. 200 Stück in Bayern, keine Angabe wie viele mit Getreide betrieben<br />
werden<br />
• Typprüfung mit Getreide für Multi Heat-Kessel beim TÜV Österreich<br />
Bilder:<br />
www.baxi.dk
Anlagenzahl und Kesselbauarten<br />
(Stand Jan. 2003)<br />
Passat<br />
• ca. 12 Stück in Deutschland (4 SH, 3 Nds, 5 NRW)<br />
• Magazinkessel (Edelstahlbrennschale, geringe Brennstoffauflage,<br />
seitliche Wasserkühlung)<br />
• werden seit einigen<br />
Jahren erfolgreich in<br />
Dänemark eingesetzt;<br />
keine Korrosion<br />
Brennstoffmagazin<br />
Rachgasstutzen<br />
Wärmetauscher<br />
mit<br />
Wirbulatoren<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Brennkammer<br />
Brennstoffschieber<br />
Kesselsteuerung<br />
Aschekasten<br />
Bilder:<br />
www.passat.dk
Fa. Reka (Dänemark)<br />
Dr. R. Brökeland<br />
•Verbrennung von Getreide<br />
•beweglicher Treppenrost<br />
•hoher Ascheanfall<br />
•unvollständig verbranntes Material<br />
Fotos:<br />
Brüggemann
Anlagenzahl und Kesselbauarten<br />
(Stand Jan. 2003)<br />
Gerlinger<br />
• 10 Stück in Betrieb, keine nennenswerte Probleme, Kalkzugabe<br />
• im Bereich von 10 bis 130 kW verfügbar<br />
• Typprüfung mit Getreide beim TÜV Österreich<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Fotos: Brökeland<br />
Graphik: www.biokompakt.com
Neuentwicklung...<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Fa. Agroflamm: Kesseltyp Agro 40<br />
für Holzpellets u. Agrarbrennstoffe (Strohpellets, Getreide, Grüngutpellets)<br />
Bilder: Werner Boos
Funktionsweise Agro 40<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Brennschale, Flammrohr u.<br />
Ausbrandglocke aus<br />
korrosionsbeständigem<br />
Si-Carbid;<br />
hoher Strahlungskoeffizient<br />
Wasser Vorlauf<br />
Wasser Rücklauf<br />
Brennstoff<br />
Abgas<br />
Luft:<br />
Sekundär-<br />
Primär-<br />
Nachver-<br />
brennungs-<br />
Wärmetauscher aus<br />
korrosionsbeständigem<br />
Edelstahl mit automatischer<br />
Abreinigung<br />
1. Verbrennungsstufe:<br />
Trocknung u. Entgasung bei<br />
hoher Temperatur;<br />
übrig bleibt Kohlenstoffgerüst<br />
der Getreidekörner<br />
2. Verbrennungsstufe:<br />
Oxidation des Kohlenstoffs bei<br />
verminderter Temperatur; übrig<br />
bleibt sauber ausgebrannte Asche<br />
Asche<br />
automatische Entaschung
Aussagen zu Agro 40<br />
Dr. R. Brökeland<br />
Agroflamm, Agro 40<br />
• Neuentwicklung mit zwei Verbrennungsstufen<br />
• Förderpreis für Nachwachsende Rohstoffe 2004 in Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
• hohe Ausbrandgüte: lange Ausbrandstrecke durch dreifache<br />
Umlenkung der Brenngase<br />
• sehr geringe Staubemissionen: < 50 mg/Nm³ (alle Brennstoffe)<br />
• keine Schlackebildung durch bewegte Teile in Brennschale und<br />
im unteren Brennstoffbett (und verminderte Temperatur)<br />
• automatische Zündung<br />
• Leistung bei<br />
...Holzpellets 50 kW<br />
...Agrarbrennstoffen (Strohpellets, Getreide, Grüngutpellets) 40 kW<br />
• kein Teillastbetrieb bei Strohpellets u. Getreide, Pufferspeicher !<br />
• Prüfstandsmessung mit Agrarbrennstoffen ist vorgesehen
Fazit<br />
Dr. R. Brökeland<br />
• Stroh- u. Getreideverbrennung ist<br />
technischen noch nicht so weit<br />
entwickelt wie Holzverbrennung<br />
• Probleme sind technisch lösbar<br />
• höhere Investitionen als bei<br />
Holzfeuerungsanlagen<br />
• großes Potential vorhanden