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Glockenbegutachtung im Erzbistum Köln - Glockenbücher des ...

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Gerhard Hoffs ◆ <strong>Glockenbegutachtung</strong> <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> Kln<br />

5. <strong>Köln</strong>, St. Agnes. Glockenweihe – d’-Bronzeglocke von Mabilon,<br />

1982. Foto: Gerhard Hos.<br />

St. Johann Baptist, Kln-Hhenhaus<br />

4. Weltiedensglocke (33 +) für Newport/USA, 2000. Foto:<br />

Gerhard Hos.<br />

St. Agnes, Kln (Abb. 5)<br />

Motiv: „Veni, Creator Spiritus“<br />

Glocke I 7310 II 7311 III 7312<br />

Glockengießer W o l f g a n g H a u s e n – M a b i l o n,<br />

Fa. Mabilon & Co., Saarburg<br />

Gussjahr 1982 1982 1982<br />

Metall<br />

B r o n z e<br />

Durchmesser 1 750 1 570 1 390<br />

in mm<br />

Schlagringstärke 128 114 102<br />

in mm<br />

Gewicht ca. 3 400 2 350 1 650<br />

in kg<br />

Konstruktion M i t t e l s c h w e r e R i p p e<br />

Nominal b° +2 c’ +2 d’ +2<br />

Motiv: „Gelobt sei Go <strong>im</strong> höchsten ron“<br />

Glocke I II III IV<br />

Glockengießer Hans August Mark, Eifeler Glockengießerei,<br />

Brockscheid über Daun<br />

Gussjahr 1987 1987 1987 1987<br />

Metall<br />

B r o n z e<br />

Durchmesser 1 231 1 089 971 917<br />

in mm<br />

Schlagringstärke 91 81 69 68<br />

in mm<br />

Gewicht ca. 1 173 805 601 471<br />

in kg<br />

Konstruktion M i t t e l s c h w e r e R i p p e<br />

Nominal e’ +4 s’ +4 gis’ +4 a’ +4<br />

Schlussbemerkung<br />

Der vorliegenden Überblick zur Glockenlandscha<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> ist hauptsächlich dafür best<strong>im</strong>mt,<br />

bestehende Geläute später einmal zu verbessern,<br />

sinnvoll zu erweitern, zu ergänzen oder für<br />

verbrauchte Stahlglocken einen Ersatz durch Bronzeglocken<br />

zu ermöglichen (Abb. 6). Die Tatsache,<br />

dass es <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> heute einen Glockenbestand<br />

von rund 3 500 Glocken gibt, ist zu relativieren.<br />

So entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

zwar umfangreiche Geläute, manche Kirchengemeinden<br />

haben ihren vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

vorhandenen Glockenbesitz aber <strong>im</strong>mer noch nicht<br />

wiedererlangt.<br />

Was für jedwe<strong>des</strong> Kulturgut gilt, muss auch für<br />

den Glockenbestand <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong> konstatiert<br />

werden: eine bestehende Glockenlandscha bedarf<br />

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