Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 02/03 - Institut für ...

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26 Materialien obligatorisch, die allen Studierenden zu Beginn des SS 2003 zur Verfügung stehen müssen. Die Teilnehmer/innen erhalten durch das Referat die Möglichkeit, einen HS-Schein zu erwerben. Ideale Voraussetzung für die Teilnahme wäre eine Kombination des Faches NDL mit Kunstgeschichte, Musik oder Philosophie (mit Interessenschwerpunkt um 1800). Kolloquium: PD Dr. Eric Achermann Autonomieästhetik Zeit: Montag 18-20 Dauer: 28.10.2002-03.02.2003 ECTS-Punkte: 4 Ziel des Kolloquiums (für Fortgeschrittene und Interessierte) ist es, Herkunft, Entwicklung und Bedeutung des Autonomiegedankens in der Kunsttheorie zu untersuchen. Bekanntlich setzt sich in den 80er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts bei gewissen Autoren und Kunsttheoretikern die Vorstellung durch, daß der Kunst unabhängig von einem bestimmten äußeren Zweck ein eigenes Gebiet zukomme, in welchem sie sich selbst Regel und Gesetz gebe. Diese ästhetische Ideologie, deren Entdeckung wahlweise Immanuel Kant oder Karl Philipp Moritz zugesprochen wird, rekurriert zentral auf das Moment des Desinteresses, das seinerseits eine beachtliche Vorgeschichte im Bereich der Moralistik und Theologie kennt. Aber auch in dem spezifischen Bereich der Ästhetik führt die Behaftung der Kunst auf Dienst- und Lohnfreiheit schon vor den erwähnten Autoren und mit durchaus spannenden Argumenten zu heftigen Debatten, die auch nach dem Erscheinen der Kritik der Urteilskraft ganz und gar nicht verstummen. Literaturangaben: • Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft. Hg. v. W. Weischedel. STW 57 (oder eine andere Ausg.) • ders.: Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen. In: Vorkritische Schriften bis 1768. Hg. v. W. Weischedel. Bd. II. STW 186 (oder eine andere Ausg.) • Karl Philipp Moritz: Über die bildende Nachahmung des Schönen. In: Werke. Hg. v. H. Günther. Bd. II. Frankfrut a/M 1981. • Joh. Gottfried Herder: Viertes kritisches Wäldchen. In: Werke. Hg. v. W. Proß. Bd. II. München 1987. • ders.: Kalligone. In: Sämmtliche Werke. Hg. v. B.Suphan. Bd. XXII. Berlin 1880. Weitere Texte und Materialien werden jeweils fotokopiert zu Beginn der Vorlesung verteilt. Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, sich mit mir in Verbindung zu setzen und allenfalls ihre Präferenzen und Wünsche im Zusammenhang mit dem skizzierten Thema zu äußern. Kolloquium: s. a. Proseminar II: Dr. Christian von Zimmermann: Weibliche Lebensläufe
Deutsche Sprachwissenschaft Germanistische Linguistik 27 Vorlesungen Vorlesung: Prof. Dr. Elke Hentschel Einführung in die Germanistische Linguistik Zeit: Montag 14–16 Dauer: 28.10.2002-03.02.2003 ECTS-Punkte: 3 Diese Vorlesung gehört zur Obligatorik des Grundstudiums und wird von drei Propädeutika begleitet (siehe unter Grundstudium: Propädeutika von Dr. P. Vogel und Dr. B. Siebenhaar). Sie soll in die zentralen Fragestellungen der Sprachwissenschaft einführen und mit der wichtigsten Terminologie vertraut machen, um auf diese Weise einen groben Überblick über das Forschungsgebiet zu geben und ein Fundament für die weitere Beschäftigung mit der Sprache zu legen. • Literaturhinweise bekommen Sie im Verlauf der Vorlesung.
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Seite 22 und 23: 22 Die Kunst, Geschichten unterhalt
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Seite 28 und 29: 28 Grundstudium Beachten Sie bitte
Seite 30 und 31: Hauptstudium 30 Hauptseminar: Prof.
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Seite 34 und 35: 34 hen in unterschiedlichsten Konte
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