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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 02/03 - Institut für ...

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16<br />

Grundstudium<br />

Beachten Sie bitte jeweils auch jene Kolloquien unter Hauptstudium, die <strong>für</strong> Studierende aller Semester<br />

offen stehen!<br />

Bitte tragen Sie sich <strong>für</strong> die Propädeutika bis spätestens Freitag, 25. Oktober 20<strong>02</strong>,<br />

in die Anmeldelisten ein, die vor dem Sekretariat aushängen!<br />

Propädeutikum: Prof. Dr. Yahya Elsaghe/ Assistenz: Dr. Christine Kanz, Franka Marquardt<br />

Propädeutikum zur Vorlesung „Einführung in die Neuere deutsche Literatur<br />

Zeit: A) Donnerstag 14-16<br />

B) Donnerstag 18-20<br />

C) Freitag 12-14<br />

Dauer: 31.10.20<strong>02</strong>-06.<strong>02</strong>.20<strong>03</strong> bzw. 01.11.20<strong>02</strong>-07.<strong>02</strong>.20<strong>03</strong><br />

ECTS-Punkte: 3<br />

In den Propädeutika soll anhand einzelner exemplarischer Texte aus mehreren Epochen und allen Gattungen<br />

praktisch angewandt und auf seine Tauglichkeit erprobt werden, was in der Vorlesung jeweils<br />

zur Sprache kam. Die Anrechnung des Propädeutikums ist mit der Anfertigung einer Übungsbibliographie<br />

verbunden. Der Zeit- und Lektüreplan wird in den je ersten Sitzungen verabredet.<br />

Proseminar I: Lic. phil. Florian Gelzer<br />

Aristotelische Poetik – deutsche Literatur. Grundbegriffe und Problemstellungen<br />

Zeit: Montag 10-12<br />

Dauer: 28.10.20<strong>02</strong>-<strong>03</strong>.<strong>02</strong>.20<strong>03</strong><br />

ECTS-Punkte: 6<br />

Das Proseminar bietet eine gründliche Einführung in die Methoden und Techniken der literaturwissenschaftlichen<br />

Arbeit. Ausgegangen wird von ganz grundlegenden Problemen bei der Beschäftigung mit<br />

literarischen Werken: Welche Beziehungen bestehen zwischen Stoff und Form? Was versteht man unter<br />

einer Handlung? Wie lassen sich literarische Gattungen voneinander abgrenzen? Wie steht es mit<br />

dem Verhältnis von Literatur und Wirklichkeit? In welchem Zusammenhang steht eine literarische Figur<br />

mit dem Verlauf der Handlung? Wie wirkt ein Theaterstück auf den Zuschauer? Solche Fragen<br />

werden wir nicht mit Hilfe moderner Literaturtheorien, sondern anhand des Grundbuchs der europäischen<br />

Dichtungstheorie erarbeiten: der Poetik des Aristoteles. Sie stellt den unhintergehbaren Bezugspunkt<br />

jahrhundertelanger Auseinandersetzungen um das Wesen der Literatur und der literarischen<br />

Gattungen dar. Mit diesem Rüstzeug wenden wir uns dann ausgewählten Werken der deutschen Literatur<br />

aus verschiedenen Epochen – unter anderem Gottscheds, Lessings und Brechts – zu und erproben<br />

methodische und interpretatorische Zugänge.<br />

Literatur:<br />

• Aristoteles: Poetik. Gr.-dt. Hg. u.übers. v. Manfred Fuhrmann. Stuttgart1997. (RUB 7828)<br />

• Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti. München:dtv1997. (Bibliothek der Erstausgaben)<br />

• Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie. Hg. u. komm. v. Klaus Berghahn. Stuttgart1999.(RUB 7738)<br />

• Bertolt Brecht: Schriften zum Theater. Über eine nicht-aristotelische Dramatik. Frankfurt a.M.: Suhrkamp1993.

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