Diss komplett 13 2KF BIB MEY DRU - Tiho Bibliothek elib ...
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zw. vom umliegenden Muskelgewebe abgrenzten bzw. deutlich durch die Schallauslöschung<br />
des Knochens überlagert wurden. Die Nieren variierten erheblich in ihrer Struktur und<br />
Echogenität. Sie waren von langgestreckter Form und geringer bis mittlerer Echogenität,<br />
ähnlich bzw. geringgradig dunkler als die Leber. Zudem konnten die Nieren mehr oder<br />
weniger stark von einer zentralen hyperechogenen Linie durchzogen sein oder in einigen<br />
Fällen auch mit hyperechogener Fleckung oder Bänderung versehen sein. Diese fleckige<br />
Bänderung der Niere wurde ausschließlich bei den männlichen Tieren beobachtet, wenn auch<br />
nicht bei allen. Bei weiblichen Tieren erschien die Niere durchgehend homogener. Weiterhin<br />
besaßen die Nieren stets eine hyperechogene Begrenzungslinie. Die Nieren konnten in<br />
Querschnitten und Längsschnitten erfasst werden (Abb.19, 20 und 21). Für die Querschnitte<br />
wurde der Schallkopf vom kaudalen Körperdrittel aus etwa im 45° Winkel Richtung<br />
Beckenkanal geschwenkt. Auf diese Weise konnten kraniale Anteile der Nieren dargestellt<br />
werden. Für die Längsschnitte wurde der Schallkopf-Pol Richtung Kopf gedreht und auf den<br />
kaudalen Zölomhöhlenbereich bzw. den Beckenkanalbereich gelegt. Durch Schwenken des<br />
Schallkopfes von rechts nach links konnten beide Nieren dargestellt werden, jedoch konnten<br />
stets Schallauslöschungen durch Knochen des Beckens beobachtet werden.<br />
Abbildung 19: Hypoechogene Niere im Längsschnitt mit zentraler hyperechogener Linie,<br />
unterbrochen durch Schallauslöschungen (P. vitticeps, ♂, 141g). Ni = Niere<br />
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Ni