Diss komplett 13 2KF BIB MEY DRU - Tiho Bibliothek elib ...
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Abbildung 15: Beide Hoden zusammen im Querschnitt (P. vitticeps, ♂, 247g). rHd = rechter<br />
Hoden, lHd = linker Hoden, Fk = Fettkörper<br />
4.2.5.2. Ovarien<br />
Fk<br />
Bei allen weiblichen Tieren (23 Tiere) gelang es, die Ovarien anhand ihrer Funktionskörper<br />
zu identifizieren und zu vermessen. Es konnten prävitellogene und vitellogene Follikel sowie<br />
Eier dargestellt werden. Das Ovar mit prävitellogenen Follikeln war als traubenförmige<br />
Struktur zu erkennen. Die prävitellogenen Follikel stellten sich anechogen mit<br />
hyperechogener Begrenzungslinie dar. In einigen Fällen war das Zentrum bereits geringgradig<br />
hypoechogen, sodass angenommen wurde, dass diese Follikel bereits zu vitellogenen<br />
heranreiften (Abb.16). Reife vitellogene Follikel zeigten sich als runde Strukturen von<br />
mittlerer Echogenität mit einem rundlichen anechogenem Bereich im Zentrum und<br />
geringgradig hyperechogener Begrenzungslinie (Abb.17). Eier sind vom Erscheinungsbild<br />
den vitellogenen Follikeln ähnlich. Sie sind jedoch im Gegensatz zu diesen von länglichovoider<br />
Form und ihre Schale ist dicker und hyperechogener. Außerdem weisen sie zusätzlich<br />
einen unregelmäßigen anechogenen Bereich am Rand auf (Abb.18). Bei 8 von 23 Bartagamen<br />
konnten vitellogene und prävitellogene Follikel zeitgleich aufgefunden werden. In fünf von<br />
23 Fällen wurden ausschließlich vitellogene Follikel, bei sieben von 23 Bartagamen nur<br />
prävitellogene Follikel dargestellt. Eier wurden bei drei Tieren gefunden. Bei zwei Tieren, die<br />
Eier hatten, konnten zusätzlich prävitellogene bzw. vitellogene Follikel gefunden werden. Bei<br />
vier Tieren konnten auch geringgradige Abweichungen von der normalen Follikelstruktur<br />
dokumentiert werden. Hierbei traten vor allem verschiedene Veränderungen der<br />
Follikelschale auf, aber auch Unregelmäßigen im echogenen Bereich vitellogener Follikel<br />
(Anhang Abb. 36 - 38). Bei einem Tier konnte die prävitellogenen Follikel umgebendes<br />
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rHd<br />
lHd