Diss komplett 13 2KF BIB MEY DRU - Tiho Bibliothek elib ...
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Tabelle 4: Einteilung der Befunde der Skelettkalzifizierung im Röntgenbild<br />
Skelettkalzifizierung Befund im Rö-Bild<br />
mäßig • Dünne, undeutlich erkennbare Kortikalis<br />
• Auftreibungen/ unregelmäßige Verschattungen und<br />
Aufhellungen an mehreren Knochen<br />
• Deutliche Deviation insbesondere der langen<br />
Röhrenknochen<br />
mittelgradig • Kortikalis dünn, aber deutlich erkennbar<br />
• Auftreibungen/unregelmäßige Verschattungen und<br />
Aufhellungen nur in 1-2 Knochen sichtbar<br />
• Nur sehr leichte Deviation sichtbar<br />
gut • Kortikalis dick und gut sichtbar<br />
• Max. ein Knochenbereich mit<br />
Auftreibungen/Verschattungen/Aufhellungen<br />
• Keine Deviation<br />
sehr gut • Kortikalis dick und gut sichtbar<br />
3.2.4. Laboruntersuchung<br />
3.2.4.1. Blutentnahmetechnik<br />
• Keine Auftreibungen/Verschattungen/Aufhellungen der<br />
Knochen<br />
• Keine Deviation<br />
Die Blutentnahme erfolgte ventral am Schwanz aus der Vena coccygea ventralis. Hierfür<br />
wurde der Schwanz des Tieres mittels Daumen und Zeigefinger der linken Hand fixiert und<br />
zunächst an entsprechender Stelle (ca. mittleres Schwanzdrittel) mit 70%igem Alkohol<br />
gereinigt und desinfiziert. Der Einstich erfolgte in der Medianen des Schwanzes in einem<br />
Winkel von 50-60° exakt zwischen zwei Schuppen. Die Kanüle wurde vorsichtig bis zur<br />
Schwanzwirbelsäule vorgeschoben, minimal aspiriert und dann die Kanüle langsam<br />
zurückgezogen. Sobald Blut im Konus sichtbar war, wurde die Kanüle in der Stellung<br />
belassen und aspiriert. Je nach Größe des Tieres wurde mittels einer 22G-Kanüle und einer 1ml-Spritze<br />
0,5 - 1 ml Blut entnommen. Die 1-ml-Spritze wurde nicht mit Heparin gespült und<br />
es trat kein vorzeitiges Gerinnen des Blutes in der Kanüle oder Spritze auf. Nach Abnahme<br />
der Kanüle wurde das Blut in ein mit Lithium-Heparin beschichtetes Polysterol-Röhrchen<br />
verbracht. Ohne vorheriges Schwenken wurde daraus sofort ein Mikrohämatokritröhrchen mit<br />
Blut befüllt und anschließend durch Kittsubstanz verschlossen. Schließlich wurde das<br />
Lithium-Heparin-Röhrchen zügig geschwenkt, um ein Gerinnen des Blutes im Röhrchen zu<br />
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