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3.1.3.4. Geräte zur parasitologischen Kotuntersuchung<br />

Zur mikroskopischen Untersuchung der Kotproben wurde ein Mikroskop Typ: Jenamed 2<br />

(Fluoreszenz) der Firma Zeiss (Jena) verwendet.<br />

3.2. Methode<br />

3.2.1. Haltung der Tiere und klinische Allgemeinuntersuchung<br />

Um die Haltung der Tiere zu ermitteln wurde eine Liste erstellt, nach der die Besitzer<br />

systematisch zu bestimmten Haltungskriterien gefragt wurden:<br />

• Herkunft der Tiere<br />

• Datum des Erwerbs<br />

• Einzel- oder Gruppenhaltung<br />

• Abmessungen und Material des Terrariums<br />

• Bodengrund im Terrarium<br />

• Versteck- und Klettermöglichkeiten im Terrarium<br />

• Vorhandensein eines Wassernapfes<br />

• Temperaturzonen<br />

• Luftfeuchte<br />

• Beleuchtung (UV-Anteil der Beleuchtung)<br />

• Verwendete Wärmequellen<br />

• Futter<br />

• Futterzusätze (Vitamin- und Calciumpräparate)<br />

• Durchführung der Winterruhe<br />

• Durchführung regelmäßiger Kotuntersuchungen sowie Entwurmungen<br />

Weiterhin wurde der Halter nach Regelmäßigkeit und Auffälligkeiten des Kot– und<br />

Urinabsatzes sowie der Futteraufnahme befragt. Bei der klinischen Allgemeinuntersuchung<br />

wurde zunächst das allgemeine Verhalten sowie der Ernährungs- und Pflegezustand beurteilt.<br />

Anschließend wurden die Haut und die Schleimhäute auf ihre Farbe bzw. andere<br />

Auffälligkeiten hin untersucht. Weiterhin wurde der Augen- und Nasenbereich beurteilt sowie<br />

die Festigkeit des Kiefers. Die Gliedmaßen wurden palpiert und die Vollständigkeit der Zehen<br />

überprüft. Schwanz und Kloake wurden angesehen und auf Besonderheiten hin untersucht.<br />

Zuletzt wurde das Abdomen von kranial nach kaudal palpiert unter besonderer Beachtung der<br />

Füllung des Magen-Darm-Traktes und der Konsistenz der Ingesta. Auch auffällige<br />

Umfangsvermehrungen oder Verdickungen wurden vermerkt. Gemessen wurden außerdem<br />

das Körpergewicht, die Kopf-Rumpflänge und die Kopflänge des Tieres.<br />

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