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Tabelle 7: Prozentualer Vergleich der Darstellbarkeit der Organe im Röntgenbild bzw. durch Ultraschall bei 42 Bartagamen (23 Weibchen und 19 Männchen) Lunge Herz Leber Gb MDT FK Hoden Ovar Nieren Rö 95,2% 45,2% 21,4% 0% 90,5% 23,8% 0% 34,8% 0% US 0% 100% 100% 95,2% 100% 100% 100% 100% 88,1% Rö = Röntgen, US = Ultraschall, Gb = Gallenblase, MDT = Magen-Darm-Trakt, FK = Fettkörper 4.7. Lage der Organe: Vergleich von Röntgen und Ultraschalluntersuchung Lunge: Die Lunge war ausschließlich im Röntgenbild darstellbar und befand sich bei den meisten Tieren im ersten bis zweiten Körperdrittel. Einige wenige Tiere blähten sich vermutlich stressbedingt stark auf, sodass die Lunge auch noch im letzten Körperdrittel abgebildet wurde. Herz: Das Herz befand sich beim Röntgen sowie auch im Ultraschall stets im ersten Körperdrittel. Leber: Im Röntgenbild war die Leber, sofern sie abgrenzbar war, stets im ersten und zweiten Körperdrittel zu sehen. Im Ultraschall konnte sie bei drei Tieren auch noch im dritten Körperdrittel dargestellt werden. Gallenblase: Die Gallenblase stellte sich ausschließlich im Ultraschall dar und war hier stets im zweiten Körperdrittel lokalisiert. Magen-Darm-Trakt: Der Gastrointestinaltrakt ließ sich bei beiden Untersuchungsmethoden überwiegend in den letzten beiden Körperdritteln darstellen. Wie schon beschrieben, erleichterte das Vorhandensein von Luft oder röntgendichten Fremdkörpern das Auffinden des Magen-Darm-Traktes im Röntgenbild. War dies der Fall, so konnte der Magen-Darm- Trakt bei einigen Probanden auch im ersten Körperdrittel identifiziert werden. Bei geringer und wenig kontrastreicher Füllung des Darms konnte dieser nur schwer abgegrenzt werden. Genau umgekehrt verhielt es sich bei der Ultraschalluntersuchung. Der Magen-Darm-Trakt konnte umso besser dargestellt werden, je weniger er mit hyperdensem Material oder Luft gefüllt war. In 9 Fällen konnte er auch im ersten Körperdrittel aufgefunden werden, wobei sechs der 9 Tiere Weibchen mit starker Reproduktionsaktivität waren. Hier war die Zölomhöhle vor allem mit Follikeln angefüllt, sodass der Magen-Darm-Trakt nun zunehmend ins erste Körperdrittel ausweichen musste. Bei den drei Männchen war der Magen-Darm- Trakt insgesamt stärker gefüllt, sodass dieser bis ins erste Körperdrittel reichte. - 90 -
Fettkörper: Der gelappte Fettkörper konnte meist in den letzten beiden Körperdritteln dargestellt werden. Bei einigen Tieren war es möglich ihn bis zum ersten Körperdrittel zu verfolgen. Dabei handelte es sich meist um recht große Tiere mit sehr guter Körperkonstitution. Bei drei sehr kleinen, mageren Tieren konnte der Fettkörper im Ultraschall nur im hinteren Körperdrittel aufgefunden werden. Hoden: Die Hoden befanden sich, bis auf eine Ausnahme, im Übergang vom zweiten zum dritten Körperdrittel und konnten nur per Ultraschall identifiziert werden. Ovar: Sowohl im Röntgen als auch im Ultraschall konnten die Ovarien vor allem in den letzten beiden Körperdritteln dargestellt werden. Wurden die Follikel sehr groß und reiften zu Eiern heran, so konnten sie teilweise sogar bis ins erste Drittel reichen und somit einen Großteil der Zölomhöhle einnehmen. Nieren: Die Nieren waren bei der Ultraschalluntersuchung ausschließlich im letzten Zölomhöhlendrittel zu finden, da sie weitgehend im Beckenkanal lagen und nur ihr kranialer Anteil im Zölomhöhlenbereich sichtbar wurde. Tabelle 8 gibt eine Übersicht über die Lage der Organe im Röntgen bzw. Ultraschall. - 91 -
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Tabelle 7: Prozentualer Vergleich der Darstellbarkeit der Organe im Röntgenbild bzw. durch<br />
Ultraschall bei 42 Bartagamen (23 Weibchen und 19 Männchen)<br />
Lunge Herz Leber Gb MDT FK Hoden Ovar Nieren<br />
Rö 95,2% 45,2% 21,4% 0% 90,5% 23,8% 0% 34,8% 0%<br />
US 0% 100% 100% 95,2% 100% 100% 100% 100% 88,1%<br />
Rö = Röntgen, US = Ultraschall, Gb = Gallenblase, MDT = Magen-Darm-Trakt, FK =<br />
Fettkörper<br />
4.7. Lage der Organe: Vergleich von Röntgen und Ultraschalluntersuchung<br />
Lunge: Die Lunge war ausschließlich im Röntgenbild darstellbar und befand sich bei den<br />
meisten Tieren im ersten bis zweiten Körperdrittel. Einige wenige Tiere blähten sich<br />
vermutlich stressbedingt stark auf, sodass die Lunge auch noch im letzten Körperdrittel<br />
abgebildet wurde.<br />
Herz: Das Herz befand sich beim Röntgen sowie auch im Ultraschall stets im ersten<br />
Körperdrittel.<br />
Leber: Im Röntgenbild war die Leber, sofern sie abgrenzbar war, stets im ersten und zweiten<br />
Körperdrittel zu sehen. Im Ultraschall konnte sie bei drei Tieren auch noch im dritten<br />
Körperdrittel dargestellt werden.<br />
Gallenblase: Die Gallenblase stellte sich ausschließlich im Ultraschall dar und war hier stets<br />
im zweiten Körperdrittel lokalisiert.<br />
Magen-Darm-Trakt: Der Gastrointestinaltrakt ließ sich bei beiden Untersuchungsmethoden<br />
überwiegend in den letzten beiden Körperdritteln darstellen. Wie schon beschrieben,<br />
erleichterte das Vorhandensein von Luft oder röntgendichten Fremdkörpern das Auffinden<br />
des Magen-Darm-Traktes im Röntgenbild. War dies der Fall, so konnte der Magen-Darm-<br />
Trakt bei einigen Probanden auch im ersten Körperdrittel identifiziert werden. Bei geringer<br />
und wenig kontrastreicher Füllung des Darms konnte dieser nur schwer abgegrenzt werden.<br />
Genau umgekehrt verhielt es sich bei der Ultraschalluntersuchung. Der Magen-Darm-Trakt<br />
konnte umso besser dargestellt werden, je weniger er mit hyperdensem Material oder Luft<br />
gefüllt war. In 9 Fällen konnte er auch im ersten Körperdrittel aufgefunden werden, wobei<br />
sechs der 9 Tiere Weibchen mit starker Reproduktionsaktivität waren. Hier war die<br />
Zölomhöhle vor allem mit Follikeln angefüllt, sodass der Magen-Darm-Trakt nun zunehmend<br />
ins erste Körperdrittel ausweichen musste. Bei den drei Männchen war der Magen-Darm-<br />
Trakt insgesamt stärker gefüllt, sodass dieser bis ins erste Körperdrittel reichte.<br />
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