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<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

Verwaltung ab Seite 3<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gemeindebaukommission<br />

Schule und Kultur ab Seite 9<br />

Öffentliche Bibliothek<br />

Landwirtschaft Seite 11<br />

Almabtrieb<br />

Sport und Freizeit ab Seite 12<br />

Fußball<br />

Leichtathletik<br />

Badminton<br />

Schützen<br />

Miteinander ab Seite 19<br />

PGR -Jungschar<br />

KVW<br />

KFS<br />

Runde Geburtstage<br />

Dank und Witze<br />

Aus dem Altenheim<br />

Herbst<br />

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verneinender Gebärde.<br />

Und in den Nächten fällt die schwere Erde<br />

aus allen Sternen in die Einsamkeit.<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Die Woolschell<br />

Dreimonatliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Schluderns<br />

Eingetragen im Register der Druckschriften unter Nr 6/99<br />

(Landesgericht Bozen)<br />

Herausgeber:<br />

Führungsverein für Sport- und Freizeitanlagen, Schluderns<br />

(Präsident Edwin Lingg)<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dr. Sebastian Marseiler<br />

Redaktion:<br />

Dr. Kristian Klotz<br />

Dr. Martin Klotz<br />

Friedrich Sapelza<br />

Andrea Kuppelwieser<br />

Anna Maria Thaler<br />

Grafik und Layout:<br />

Florian Thaler<br />

Druck:<br />

Kofl KG<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

<strong>Ausgabe</strong>: 05/12/2003<br />

Berichte können bis dahin entweder im Gemeindeamt<br />

oder direkt bei Florian Thaler,<br />

Christian-Greiner Straße 20 abgegeben werden.<br />

Außerdem können sie an<br />

florianthaler@tiscali.it gemailt werden<br />

Die Woolschell - Seite 2


Verwaltung<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Zuweisungen von Mietwohnungen seitens Staatlicher Zivildienst Gesetz N.64 vom<br />

des <strong>In</strong>stitutes für den sozialen Wohnbau 6.3.2001<br />

des Landes Südtirol<br />

Mit Gesetz N.64 vom 6.3.2001 wurde, in Alternative<br />

Wie jedes Jahr können auch heuer die Gesuche um zum obligatorischen Militär- und Zivildienst, der<br />

Zuweisung einer <strong>In</strong>stitutswohnungen bis Ende staatliche Zivildienst eingeführt. Dieser freiwillige<br />

Oktober eingereicht werden.<br />

Zivildienst ist bis zum Aussetzen des obligatorischen<br />

Bekanntlich wird der Bedarf an Wohnungen in der Militärdienstes (ab Jänner 2007, aber voraussichtlich<br />

jeweiligen Gemeinde aufgrund der eingereichten schon ab Jänner 2005) jungen Frauen im Alter von 18<br />

Gesuch ermittelt. Es ist deshalb wichtig, dass alle bis 26 Jahren sowie jungen Männern, die für den<br />

<strong>In</strong>teressierten rechtzeitig die Möglichkeit Militärdienst für untauglich eingestuft worden sind.<br />

wahrnehmen, ein Gesuch einzureichen.<br />

Nach der vorhin erwähnten Aussetzung des<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen können im Gemeindeamt oder obligatorischen Militär- und Zivildienstes wird der<br />

direkt beim <strong>In</strong>stitut für den sozialen Wohnbau staatliche Zivildienst für alle Jugendlichen zugänglich<br />

Bezugsperson Walter Gamper, Mailandstr.2, Bozen sein.<br />

Tel.0471-906629 Fax 0471-200489 bezogen werden.<br />

Steuerberatungsdienst zu Gunsten von<br />

benachteiligten Personen<br />

Es wird bekanntgegeben, dass das Amt der Agentur<br />

der Einnahmen (ehemaliges Steueramt in Meran)<br />

einen Hausberatungsdienst in steuerlichen<br />

Angelegenheiten zugunsten von „benachteiligten"<br />

Personen eingerichtet hat.<br />

Diesen Hausberatungsdienst können all jene<br />

steuerpflichtigen Personen in Anspruch nehmen, die<br />

sich nicht zu den Steuerämtern begeben können, weil<br />

sich entweder schwer krank sind oder aus anderen<br />

schwerwiegenden Gründen nicht in der Lage sind, das<br />

Haus zu verlassen.<br />

Betroffene Personen können das zuständige<br />

Steueramt unter Tel.0473-445507 anrufen. Sollte das<br />

Problem nicht sofort am Telefon gelöst werden, wird<br />

der zuständige Beamte einen Termin für den<br />

Hausbesuch beim Steuerpflichtigen vereinbaren.<br />

Mit dem staatlichen Zivildienst haben die<br />

Jugendlichen die Möglichkeit ein Jahr ihres Lebens in<br />

den Dienst von Kindern, Jugendlichen und älteren<br />

Menschen zu stellen oder sich für Tätigkeiten im<br />

Sozial-, Kultur- und Umweltbereich zu engagieren.<br />

Diesen Tätigkeiten können auch zur Berufserfahrung<br />

der einzelnen Betroffenen beitragen.<br />

Die freiwilligen Zivildienstleistenden erhalten einen<br />

Nettolohn von € 433,80 pro Monat, der ihnen<br />

monatlich auf ihr Konto vom staatlichen<br />

Zivildienstamt überwiesen wird. Der Zivildienst wird<br />

im Hinblick auf den Anspruch und die Festsetzung der<br />

Höhe der allgemeinen Pflichtversicherung für<br />

<strong>In</strong>valität und Alter berücksichtigt. Während der<br />

einjährigen Dauer des freiwilligen Zivildienstes haben<br />

die Betroffenen Anspruch auf die staatliche<br />

Gesundheitsversicherung. Laut Gesetz N.64/2001<br />

kann das Jahr des freiwilligen Zivildienstes, nach<br />

Absprache mit den italienischen Universitäten, als<br />

Bildungsguthaben angerechnet werden. Derzeit sind<br />

die zuständigen Stellen dabei, Kontakt mit der Freien<br />

Universität Bozen aufzunehmen, um die Anrechnung<br />

<strong>dieser</strong> Guthaben zu erwirken.<br />

Die Liste der vertragsgebundenen Einrichtungen, die<br />

Ausschreibungen für die Zulassung zum Zivildienst<br />

und alle weiteren einschlägigen <strong>In</strong>formationen<br />

können auf der Webseite eingesehen werden. Zudem<br />

erhält man diese <strong>In</strong>formationen auch über das Referat<br />

Zivildienst (Tel.0471-412036, Crispistr. 3, Palais<br />

Widmann, e-mail:mpacher@serviziocivile.it<br />

Die Woolschell - Seite 23


Verwaltung<br />

Hundekennzeichnung:<br />

<strong>In</strong> Anwendung des Dekretes des Direktors des<br />

Landestierärztlichen Dienstes vom 5.5.2003,<br />

N.31.12/86.31/1320, müssen alle in der Provinz<br />

Bozen gehaltene Hunde innerhalb 11. Dezember<br />

2003 mittels Mikrochips gekennnzeichnet werden.<br />

Jede Person, die einen Hund hält, muss das Tier<br />

innerhalb von 30 Tagen, aber auf jeden Fall innerhalb<br />

von 90 Tagen ab Geburt oder innerhalb von 30 Tagen<br />

ab Übernahme des Tieres in das Hundemelderegister<br />

eintragen lassen.<br />

Die Kennzeichnung und die Registrierung erfolgen<br />

durch den gebietsmäßig zuständigen Amtstierarzt Dr.<br />

Trafoier Konrad, Medardusweg 61, 39021 Latsch<br />

Tel.0473-623403, gegen Einforderung der<br />

entstandenen Kosten.<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen erteilt der Amtstierarzt.<br />

Bei Mißachtung <strong>dieser</strong> Bestimmungen wird eine<br />

Geldbuße von € 258 bis € 2.582 verhängt.<br />

Bei <strong>dieser</strong> Gelegenheit wird festgestellt, dass die<br />

Aufrufe der Gemeindeverwaltung in den letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der „Woolschell" weiterhin von einer<br />

Vielzahl von Hundehaltern mißachtet werden. So<br />

muss immer wieder festgestellt werden, dass Hunde<br />

auf öffentlichen Straßen und Plätzen frei<br />

herumlaufen und dort ihr „Geschäft" zum Leidwesen<br />

der Bevölkerung erledigen. Dieser Umstand ist nicht<br />

länger tragbar. Die Gemeinde wird sich nun<br />

überlegen, den Mißstand mittels Erlass einer eigenen<br />

Verordnung und entsprechenden Kontrollen in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

ein Kind zur Welt brachten oder zu einem<br />

Schwangerschaftsabbruch gezwungen<br />

wurden.<br />

Auch die Erben sind berechtigt anzusuchen,<br />

wenn der Leistungsberechtigte am oder nach<br />

dem 15.02.2000 verstorben ist.<br />

Die Ansuchen sind direkt an den Österreichischen<br />

Versöhnungsfonds, Postfach 44, A 1001 Wien bis zum<br />

31.12.2003 zu richten.<br />

Genauere <strong>In</strong>formationen erteilt die Dienststelle des<br />

Fonds in Wien Tel.0043-1-5136016-0 Fax 0043-1-<br />

5136016-15 e-mail: info@versoehnungsfonds.at<br />

<strong>In</strong>formationen erteilt auch die Abteilung 7 Örtliche<br />

Körperschaften der Landesregierung<br />

Bezugspersonen Dr. Siegfried Rainer Tel.0471-<br />

4111100 Fax 0471-411109 Dr. Esther Neulichedl<br />

Tel.0471-411130.<br />

Antragsformulare liegen auch im<br />

Gemeindesekretariat auf.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Kriegsgefangene werden im Sinne dieses<br />

Gesetzes nicht berücksichtigt.<br />

Österreichischer Versöhnungsfonds<br />

Freiwillige Leistungen der Republik<br />

Österreich an ehemalige Sklaven- und<br />

Zwangsarbeiter des NS-Regimes auf dem<br />

Gebiet des heutigen Österreich:<br />

Der österreichische Nationalrat hat auf Betreiben der<br />

österreichischen Regierung im Jahr 2000 ein Gesetz<br />

verabschiedet, um den Opfern, die unter dem NS-<br />

Regime (1933-1945) im Gebiet der heutigen Republik<br />

Österreich Zwangsarbeit leisten mussten, zumindest<br />

eine symbolische Wiedergutmachung zukommen zu<br />

lassen.<br />

Leistungsberechtigt sind:<br />

Zwangsarbeiter/innen in <strong>In</strong>dustrie und<br />

Landwirtschaft und im Haushalt<br />

Sklavenarbeiter/innen in<br />

Konzentrationslagern auf dem Gebiet des<br />

heutigen Österreich<br />

politisch, aus Gründen der Abstammung und<br />

aus anderen Gründen verfolgte<br />

Zwangsarbeiter/innen<br />

besondere Härtefälle, wie Kinder, die<br />

während des Zwangsarbeitseinsatzes der<br />

Mutter in Österreich geboren wurden oder<br />

Frauen, die während der Zeit ihres Einsatzes<br />

Der Radweg ist inzwischen auch fertig geworden.<br />

Die Woolschell - Seite 4


Verwaltung<br />

Ganglegg - die prähistorische Siedlung in<br />

Schluderns<br />

Auf 1140 m liegt sie, diese urgeschichtliche Siedlung,<br />

unser 5000 v. Chr. gegründetes Dorf. Im wahrsten<br />

Sinne ein Dorf, kleiner natürlich, aber mit<br />

Volkswohnhäusern im Osthang, mit den wichtigsten<br />

größeren Bauten im Südhang und mit dem Opferplatz<br />

„Hannahitterbödele", angrenzend an der<br />

„Großebnet".<br />

Die 5-jährige wissenschaftliche Grabung, von zwei<br />

Archäologen und der Forstbehörde im Team<br />

durchgeführt, ist nun abgeschlossen. Hinweisschilder<br />

mit der Beschriftung auf Plexiglas wurden aufgestellt,<br />

welche in drei Sprachen von <strong>dieser</strong> Siedlung<br />

berichten. Die erste Beschilderung hebt insbesonders<br />

das Milleniumprojekt hervor, und weist darauf hin,<br />

dass das Land die Finanzierung der gesamten<br />

Überdachungen und Steige, auch der letzten<br />

Grabungsarbeiten übernommen hatte. Über einen<br />

dreisprachigen Text (Deutsch Italienisch Englisch)<br />

erfährt man in geraffter Form das Wesentlichste über<br />

den Ganglegg. Seit dem 12.09.2003, dem Tag an dem<br />

in einer kleinen Feier die Übernahme <strong>dieser</strong> Siedlung<br />

erfolgt ist, gibt es auch eine handliche Broschüre über<br />

dieses Freilichtgelände.<br />

Alle, die bei der Abschlussfeier dabeigewesen sind,<br />

haben dieses kleine Büchlein überreicht bekommen.<br />

Weitere <strong>In</strong>teressierte können die Broschüre gegen ein<br />

kleines Entgeld von € 1,00 im Vintschger Museum<br />

beziehen.<br />

Sämtliche Grabungsarbeiten, die Messungen,<br />

Zeichnungen und die Funde, sind von den beiden<br />

Archäologen Hubert Steiner und Peter Gamper in<br />

einem umfangreichen Werk niedergeschrieben<br />

worden. Das Buch in zwei Bänden wird in einem<br />

späteren Zeitpunkt im Vintschger Museum vorgestellt<br />

werden.<br />

De r V in sc hg au is t u m e in e S tr uk tu r, di e<br />

wissenschaftlich erforscht worden ist, reicher<br />

geworden. Ganglegg stellt ohne Zweifel einen<br />

Bezugspunkt zu anderen im Obervinschgau nicht<br />

erforschten Siedlungsplätzen dar, wie z. B. Kaschlin in<br />

Stilfs, Kastellatz in Burgeis und nicht zuletzt mit dem<br />

Tartscher Bühel, der sage und schreibe eine ganze<br />

Stadt in sich beherbergen soll (Die Sage vom Tartscher<br />

Bühel hat also einen wahren Kern.).<br />

KK<br />

Die Woolschell - Seite 5


Verwaltung<br />

Wer von St. Valentin a. d. Haide in Richtung Mals Vorerst ist zwischen diesen Gemeinden und den<br />

fährt, dem fällt die große Windkraftmaschine anderen Beteiligten eine Miteigentumsgemeinschaft<br />

unmittelbar an der Grenze der beiden Gemeinden gegründet worden, welche die Probestromerzeugung<br />

Graun und Mals auf. Jeder weiß, dass es ein großer vorantreibt. Der gewonnene Strom wird an ENEL<br />

Rotor ist, mit dem Strom erzeugt wird. Wer wird der verkauft, und mit dem damit anfallenden Erlös<br />

Betreiber <strong>dieser</strong> Stromproduktion sein? Dies hat sich werden die ersten Kosten beglichen. Die Firma<br />

schon so mancher gefragt, als die Tageszeitung und Leitner aus Sterzing stellt auf eigenes Risiko hin den<br />

das Fernsehen darüber berichtet haben. Im Vinschgau Prototyp auf. Nach einem Jahr wird sich die<br />

ist in den letzten Jahren ein harter Kampf, besonders technische und wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit<br />

von der Gemeinde Graun, aber auch von den erweisen. Macht es Sinn, so werden weitere fünf<br />

Anrainergemeinden Mals, Schluderns, Glurns, Laas, solcher Generatoren aufgestellt, und die Betreiber<br />

Schlanders, Latsch und Kastelbell geführt worden, investieren in diese Anlage. Jede Windkraftanlage hat<br />

beim Reschenstausee beteiligt zu sein, was mit eine Nennleistung von 950 kW bei 10,5 m/sec<br />

Zähigkeit und Durchhaltevermögen auch gelungen Windgeschwindigkeit mit einer Nabenhöhe von 60 m<br />

ist. Die Frage der Energie, voran der Stromenergie, und einem Flügeldurchmesser von 62 m. Die<br />

wurde immer aktueller, weshalb die Gemeinden geschätzte Jahresproduktion eines Generators<br />

verstärkt versuchten, diesbezüglich verbleibende beträgt 1,2 Mio. kWh. Die Kosten für die<br />

Resourcen ausfindig zu machen und auch zu nützen. Gesamtinvestition werden sich ca. auf 9 Mio. Euro,<br />

Die Windkraft bietet sich in Zukunft an. Nachdem die die mit einem erhofften Beitrag vom Land und Kredite<br />

notwendigen Messungen durchgeführt worden sind, (Fremdkapital) finanziert werden, belaufen.<br />

und diese auch positiv ausgefallen sind, hat man Die Anlage wird sich nach ca. 8 10-jähriger<br />

gemeinsam beschlossen, diese Windkraft für die Amortisation rechnen.<br />

Stromerzeugung zu nutzen.<br />

Die Beteiligten an <strong>dieser</strong> Anlage sind folgende mit<br />

KK<br />

entsprechend prozentuellen Mitgliedsquoten:<br />

Gemeinde Mals 27 %<br />

Gemeinde Graun 10 %<br />

Gemeinde Schluderns 6 %<br />

Gemeinde Glurns 10 %<br />

VEK Gen. m. b. H. 10 %<br />

EGO Gen. m. b. H. 15 %<br />

SEG Gen. m. b. H. 6 %<br />

E-Werk Stilfs Gen. m. b. H. 8 %<br />

E-Werk Prad Gen. m. b. H. 8 %<br />

Windkraft „Marein" Mals<br />

Windkraft Marein - Aufstellung Kosten Stromanschluss<br />

Die Woolschell - Seite 6


Verwaltung<br />

Baukommission<br />

Gemeindebaukommission vom 30.07.2003<br />

Hotel Engel des Wegmann Werner & Co. KG<br />

Einbau von Sonnenkollektoren „Wohngebiet Zone A"<br />

Thanei Urban<br />

Variante) Sanierung und Umbau des Wohnhauses (Mairhof)<br />

„Landwirtschaftsgebiet"<br />

Thanei Urban<br />

Verlegung der bestehenden Straße „Landwirtschaftsgebiet"<br />

Abgelehnt<br />

Genehmigt<br />

Genehmigt<br />

Gemeindebaukommission vom 17.09.2003<br />

Hotel Engel des Wegmann Werner & Co. KG<br />

Einbau von Sonnenkollektoren „Wohngebiet Zone A"<br />

Dengg Horst Grems Claudia<br />

Neubau Wohnhaus „Erweiterungszone Quair II"<br />

Muntetschiniger Wolfgang Dürr Priska Angela<br />

(Variante) Umbau des Wohnhauses „Landwirtschaftsgebiet"<br />

Hilber Andreas<br />

Zweckänderung der bestehenden Wohnung im 1. Stock von Wohnung in eine<br />

Ferienwohnung für Urlaub auf dem Bauernhof „Landwirtschafts-gebiet"<br />

Genehmigt<br />

Genehmigt<br />

Genehmigt<br />

Genehmigt<br />

Die Woolschell - Seite 7


Verwaltung<br />

Zum 85. Geburtstag am 18.08.2003<br />

des Herrn Franz Klotz<br />

Die Gemeinde wollte es nicht versäumen, dem<br />

Ehrenbürger Franz Klotz zu seinem 85. Geburtstag<br />

alles Gute zu wünschen. Der Bürgermeister und der<br />

Assessor Heiko Hauser haben den Jubilar zu Hause<br />

aufgesucht. Sie überbrachten auch der Frau Lidwina<br />

zu ihrem 71. Geburtstag die Glückwünsche. Auf beide<br />

Jubilare wurde angestoßen.<br />

KK<br />

Zu Besuch bei den beiden Geburtstagskindern<br />

Franz und Lidwina Klotz<br />

Der Ausschuss der Schützenkompanie Schluderns<br />

überraschte Franz Klotz zum 85. Geburtstag und seine<br />

Frau Lidwina zum 71. Der Ausschuss überbrachte den<br />

beiden im Namen der ganzen Kompanie herzliche<br />

Glückwünsche.<br />

Bei einem guten Tropfen Wein erzählte uns Franz<br />

seine Lebensgeschichte. Wir fühlten mit ihm mit und<br />

staunten. Mit Gottes Segen werden die beiden noch<br />

schöne Jahre verbringen!<br />

Dietmar Pali<br />

Die Woolschell - Seite 8


Schule und Kultur<br />

Öffentliche Bibliothek<br />

Die Ergobanda erzählte im August bei<br />

der Sagenwanderung Kindern und<br />

Erwachsenen geheimnisvolle<br />

Geschichten aus alten Zeiten.<br />

Wunderschöne, selbst-gebastelte<br />

Sagenfiguren belebten beim Erzählen<br />

die Fantasie.<br />

Tuiflgschichten<br />

Im Rahmen der Schemenlorvnaussstellung erzählen Monika und Roman Moser Tuiflgschichten<br />

im Vintschger Museum.<br />

Der genaue Zeitpunkt wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Alt und Jung sind herzlich dazu eingeladen, sich bei diesen Erzählungen das<br />

Gruseln lehren zu lassen!<br />

Organisation: Öffentliche Bibliothek und Kath. Familienverband Schluderns<br />

Sommer Sonne Lesen<br />

Kinder- und Jugendleserpreis in der Schludernser Bibliothek<br />

Hast du schon ein Buch gelesen?<br />

Dann bring bis zum 31. Oktober 2003 den Teilnahmeschein in die Bibliothek!<br />

Im Herbst ist wieder ein großes Lesefest für alle Teilnehmer mit vielen<br />

tollen Preisen. Mitmachen lohnt sich bestimmt!<br />

Die Woolschell - Seite 9


Schule und Kultur<br />

Öffentliche Bibliothek<br />

ARGE-ALP-Leserpreis<br />

Eine zentrale Aufgabe einer öffentlichen Bibliothek ist die Leseförderung nicht nur für Kinder im Vorschul- und<br />

Schulalter, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene.<br />

Aus diesem Grund beteiligt sich die öffentliche Bibliothek Schluderns heuer zum 3. Mal am ARGE-ALP-<br />

Leserpreis.<br />

Zehn Buchtitel von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen und dem italienischen<br />

Sprachraum stehen zur Auswahl. Jede Leserin, jeder Leser kann unter diesen zehn Büchern dasjenige Buch<br />

wählen, das ihr/ihm am besten gefallen hat.<br />

Die Autorin / der Autor und die Übersetzerin / der Übersetzer des Titels mit den meisten Stimmen gewinnt den<br />

ARGE-ALP- Leserpreis.<br />

Natürlich gibt es wieder viele tolle Preise für die Leser zu gewinnen.<br />

Alle zehn Bücher stehen in der Schludernser Bibliothek ab sofort bereit.<br />

Abschluss ist der 15. April 2004.<br />

Drei <strong>dieser</strong> Bücher wollen wir Ihnen nun kurz vorstellen und Sie zum „ Mitlesen“ herzlich einladen:<br />

Die Herren des Hügels<br />

von Niccolo Ammaniti<br />

Der neunjährige Michele findet beim Spielen in einem verfallenen<br />

Haus auf einem Hügel einen halb toten Jungen. Wer ist das ?<br />

Er entdeckt, dass der Junge entführt wurde und seine Angst wird noch größer, da auch<br />

seine Eltern die Hände im Spiel haben. Heimlich besucht er immer wieder den Jungen und<br />

versucht ihm zu helfen, bis er eines Tages entdeckt wird. Nun läuft die ganze Sache aus<br />

dem Ruder....<br />

Die Haarteppichknüpfer<br />

von Andreas Eschbach<br />

Seit undenklichen Zeiten knüpfen sie Teppiche für den Hof des Kaisers aus den Haaren<br />

ihrer Frauen und Töchter. Die Teppiche sind so dicht und fein, dass jeder<br />

Haarteppichknüpfer nur einen einzigen Teppich in seinem Leben vollendet. Mit dem<br />

Verkauf dieses Teppichs sichert der Knüpfer die Lebensgrundlage für seinen eigenen<br />

Sohn, der wiederum als Lebenswerk einen Haarteppich knüpft und so fort von<br />

Generation zu Generation.<br />

Doch eines Tages wird alles anders. Das Kaiserreich zerfällt, und die Fremden von den<br />

Sternen verfolgen nun die Spur der Haarteppiche. Dabei stoßen sie auf ein<br />

unvorstellbares Geheimnis......<br />

Am kürzeren Ende der Sonnenallee<br />

von Thomas Brussig<br />

Pointenreich erzählt der Autor, wie im Schatten der Berliner Mauer auch die Sonne<br />

scheint. Micha, Miriam und die anderen lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie<br />

machen Pläne, wie man einen Liebesbrief zurückholt, den der Wind in den<br />

Todesstreifen geweht hat. Sie hören Jimi Hendrix und schaffen sich eine eigene Welt.<br />

Wuschl rettet ein Stones Album das Leben und die Existentialistin bekommt im Trabi ihr<br />

Baby. Sie alle vom kürzeren Ende der Sonnenallee „haben die Luft bewegt“: „ Mein<br />

Gott, waren wir komisch und wir haben es nicht einmal gemerkt........“<br />

Die Woolschell - Seite 10

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