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Bericht als PDF herunterladen - Kantonales Laboratorium

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Tätigkeiten 2007 2008<br />

- Inspektionen / BHKs mit Gefahrenbewertung<br />

- Inspektionen ohne Gefahrenbewertung<br />

- Screenings<br />

- Aktivitäten im Rahmen Baubegehren<br />

- Bauabnahmen<br />

- Expertisen<br />

- Beschlagnahmungen<br />

- Kundenreklamationen<br />

- Verdacht auf Lebensmittelvergiftung<br />

- Trinkwasserinspektionen<br />

- Diverse <strong>Bericht</strong>e<br />

807<br />

51<br />

18<br />

167<br />

64<br />

1<br />

2<br />

64<br />

8<br />

2<br />

533<br />

1018<br />

29<br />

19<br />

206<br />

78<br />

8<br />

7<br />

86<br />

12<br />

2<br />

798<br />

Total der verfassten <strong>Bericht</strong>e 1’717 2281<br />

erhobene Proben von Lebensmitteln und<br />

Gebrauchsgegenständen<br />

1’506 1728<br />

Pilzkontrollen 155 320<br />

Da die zu inspizierenden Betriebe nach ihrer vorgängigen Gefahren- und Risikoklassierung<br />

ausgewählt werden, widerspiegelt die Quote der mangelhaften Betriebe nicht die Situation im<br />

Kanton. Ungenügende oder risikoreiche Betriebe werden häufiger überprüft <strong>als</strong> gute Betriebe.<br />

Zudem werden Betriebe die zu Reklamationen Anlass gaben, sei es wegen Missständen, sei es<br />

wegen möglicher Lebensmittelvergiftungen von Gästen, prioritär behandelt.<br />

In 248 Betrieben mussten im <strong>Bericht</strong>sjahr erhebliche Mängel festgestellt und beanstandet<br />

werden. Die Quote der Betriebe, die eine Gefahrenbewertung zwischen 3 (mangelhaft) und 4<br />

(schlecht) erzielten, beläuft sich auf 27%, was den Ergebnissen der Vorjahre entspricht. Im<br />

Vergleich zeigten die vergangenen drei Jahre diesbezüglich ein recht ausgeglichenes Bild und<br />

belegen, dass unsere Auswahl der zu inspizierenden Betriebe risikobasiert erfolgt. Ein gutes<br />

oder akzeptables Qualitätssiegel erhielten 670 (73%) der inspizierten Betriebe.<br />

3.1.2 Gefahren- und Risikobewertung der Lebensmittelbetriebe<br />

Die anlässlich der Inspektionen durchgeführten Gefahrenanalysen in vollständig inspizierten<br />

Betrieben ermöglicht es, die Lebensmittelsicherheit und darauf gestützt auch das Risiko zu<br />

beurteilen, das vom jeweiligen Betrieb ausgeht.<br />

Die folgende Tabelle zeigt, dass bei 36% (Vorjahr 39%) der in diesem Jahr vollständig<br />

inspizierten Betriebe vollumfängliche bzw. bei 37% (Vorjahr 33 %) eine den Anforderungen<br />

genügende Lebensmittelsicherheit gewährleistet war. Somit erzielten gesamthaft 73% der<br />

Betriebe (Vorjahr 72%) gute bis genügende Resultate, während rund ein Viertel der inspizierten<br />

Betriebe ungenügend sind.<br />

Gefahreneinteilung der im 2008 inspizierten Lebensmittelbetriebe<br />

Betriebskategorie<br />

total<br />

beurteilt<br />

davon in Gefahrenstufe<br />

1<br />

unbedeutend<br />

2<br />

klein<br />

3<br />

gross<br />

4<br />

sehr gross<br />

Verpflegungsbetriebe<br />

(Restaurants, Heime, Spitäler 592 192 244 141 15<br />

usw.)<br />

Übrige 326 134 100 66 26<br />

alle Betriebe 918 326 (36%) 344 (37%) 207 (23%) 41 (4%)<br />

Das Ausmass einer Gefährdung die von einem Lebensmittelbetrieb ausgeht lässt sich aber<br />

nicht alleine aus der Gefahrenbewertung ableiten, sondern erfordert zusätzlich eine<br />

Risikobewertung, in welcher die folgenden Aspekte berücksichtigt werden:<br />

Jahresbericht 2008 KL BS Seite 179 von 212

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