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Geleitwort - Köln - Glockenbücher des Erzbistums Köln

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Klangliche Beurteilung <strong>des</strong> Geläutes<br />

nach Musikdirektor Jakob Schaeben, Euskirchen bei <strong>Köln</strong> (1905-1980)<br />

Die Läuteprobe bestätigte, was bereits aus der Gegenüberstellung<br />

der Klanganalysen ersichtlich ist: Die beiden neueren Glocken finden<br />

besten Anschluss an die vorhandene b', so dass das "Te Deum" Motiv<br />

in seiner Melodieführung absolut klar und eindeutig zu verstehen ist.<br />

Auch im Aufbau der Einzelklänge sind keinerlei Überschreitungen der<br />

Toleranzgrenzen festzustellen; die Klänge fließen dank der um rund<br />

40 bzw. 60% über dem Soll liegenden Vibrationsenergie mit schönster<br />

Eindringlichkeit und frei von Störtönen.<br />

Eine leichte Überschneidung ist nur im Zusammenklang der hohen<br />

Schlagtonquarte I mit Schlagton II zu hören.<br />

Die hohe Singfreudigkeit der Glocken von1956 ist zugleich ein untrüglicher<br />

Beweis für die Güte der zinnreichen Legierung.<br />

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