Geleitwort - Köln - Glockenbücher des Erzbistums Köln
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Klangliche Beurteilung <strong>des</strong> Geläutes<br />
nach Gerhard Hoffs, <strong>Köln</strong> (*1931)<br />
Nach den "Limburger Richtlinien" von 1951/86 sind die Abklingdauerwerte<br />
weit über 50% <strong>des</strong> zu fordernden Solls ausgefallen, die Glocke hat damit<br />
ein ausreichen<strong>des</strong> Singtemperament.<br />
Der Klangaufbau weist im Prinzipaltonbereich keine nennenswerten<br />
Abweichungen auf. Keine Toleranzgrenzen, die die "Richtlinien" einräumen,<br />
werden in Anspruch genommen.<br />
Die leicht gesenkte Unteroktave und die erniedrigte Prime sind zu begrüßen,<br />
die Terz und die Quinte wurden relativ gut getroffen.<br />
Insgesamt kann von einem klar geordneten Klangaufbau der Glocke gesprochen<br />
werden.<br />
Innenharmonische Störungen sind nicht festzustellen. Bei der Läuteprobe trifft<br />
unser Ohr ein Wohlklang.<br />
Ihrer Funktion als "Solo-Glocke" wird sie voll gerecht.<br />
Glockengeschichte im 2. Weltkrieg<br />
Schlagton<br />
Provinz Rheinland<br />
Glocke I<br />
Kenn-Nr. Gußjahr Gießer Gewicht Durchmesser<br />
15/7/56 A 1873 ? 75 kg 470 mm ?<br />
Aufschlüsselung der Kenn-Nr.:<br />
15 7 56 A<br />
Rheinisch- lfd. Nr. im Kreis<br />
Bergischer Kreis<br />
durch Kriegseinwirkung vernichtet:<br />
Ja<br />
Klassifikation<br />
70