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PDF 497KB - Zentrum für Sonderpädagogik Giuvaulta

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Gedanken der Präsidentin<br />

Nach den eher unruhigen Vorjahren verlief im 2012 im <strong>Giuvaulta</strong> vieles in geordneten<br />

Bahnen. Zwar waren Stiftungsrat und Geschäftsleitung durch neue<br />

gesetzliche Grundlagen und Projekte des Kantons gefordert, sowohl im Erwachsenenbereich<br />

wie im Sonderschulbereich. Das Wichtigste war aber immer die<br />

alltägliche Arbeit, die unsere Mitarbeitenden in der Schule, den Wohngruppen,<br />

den Werkstätten, aber auch in den Zentralen Diensten mit den Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen leisteten. Tagesgestaltung, Schulung und Förderung<br />

prägen und prägten die Aufgaben. Kleine und grössere Lernschritte, gute Begegnungen<br />

und Freuden zählen genauso dazu wie geduldiges Anleiten, erneutes<br />

Versuchen und Ermutigen nach einem Misserfolg.<br />

Eine neue Herausforderung hat sich der ganzen <strong>Giuvaulta</strong>-Familie mit der Ankündigung<br />

von Hubert Kempter gestellt, er werde sich nach 17-jährigem Einsatz<br />

<strong>für</strong> das <strong>Giuvaulta</strong> einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Mit seiner<br />

Kündigung geht eine Epoche zu Ende, in der er das <strong>Giuvaulta</strong>, <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Sonderpädagogik</strong>,<br />

nachhaltig geprägt hat. 17 Jahre sind eine lange Zeit, in welcher<br />

das <strong>Giuvaulta</strong> stetig gewachsen ist. Es hat sich von einem einfachen <strong>Zentrum</strong><br />

in Rothenbrunnen mit Regionalstellen – z. B. im Engadin und in den Südtälern –<br />

entwickelt und sich immer wieder neuen Aufgaben gestellt. Hubert Kempter<br />

hat in diesen Jahren aber nicht nur die Strategie der Organisation mitgestaltet.<br />

Dank der Projekte, die im <strong>Giuvaulta</strong> ihren Anfang genommen haben, ist auch<br />

die <strong>Sonderpädagogik</strong> und die Behindertenarbeit im ganzen Kanton beeinflusst<br />

worden.<br />

Mit Hubert Kempter geht ein Mensch, der bei Kindern und Eltern, bei den erwachsenen<br />

Bewohnern/-innen, bei Stiftungsrat und Fachstellen sehr geschätzt<br />

und anerkannt ist. Es sind sein grosses Engagement und die vielen bemerkenswerten<br />

Leistungen, an die wir zurückdenken werden. Noch mehr wird uns Hubert<br />

Kempter aber als Mensch in Erinnerung bleiben, der mit seinem Interesse<br />

<strong>für</strong> Menschen, mit seinem aufmerksamen und kooperativen Führungsstil und<br />

seiner Präsenz die besondere Atmosphäre im <strong>Giuvaulta</strong> ermöglicht hat.<br />

Die Weichen <strong>für</strong> die Zukunft sind gestellt. Mit Diego Farrér haben wir einen neuen<br />

Geschäftsleiter anstellen dürfen, der mit seiner pädagogischen Ausbildung<br />

und seinem langjährigen Einsatz <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung über die besten<br />

Voraussetzungen verfügt, das <strong>Giuvaulta</strong> weiter zu führen.<br />

Ich danke Hubert Kempter im Namen des Stiftungsrats und der Mitarbeitenden<br />

<strong>für</strong> seine grossartige Arbeit, seine Kollegialität und sein hohes Engagement!<br />

Ich danke aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>für</strong> ihren immer<br />

sorgfältigen und kompetenten Einsatz. Den Mitgliedern des Stiftungsrats und<br />

der Betriebskommission danke ich <strong>für</strong> die Unterstützung und die kollegiale Zusammenarbeit.<br />

Doris Konrad Ferroni, Präsidentin des Stiftungsrats<br />

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