PDF 497KB - Zentrum für Sonderpädagogik Giuvaulta

Jahresbericht 2012 des Heimarztes
Das Berichtsjahr verlief aus medizinischer Sicht wiederum im üblichen Rahmen
mit regelmässigen Visiten des Heimarztes im Giuvaulta und Abklärungen in
unserer Praxis in Thusis bei akuten Erkrankungen oder Unfällen. Die jährliche
Kontrolle aller internen Kinder und zum Teil erwachsenen Bewohner/-innen
dienen jeweils einer Standortbestimmung über die medizinischen, sozialen und
pädagogischen Fragestellungen und bedingen eine gute Zusammenarbeit mit
Schule, Internat und Wohngruppen sowie mit den im Zentrum tätigen Therapeuten.
Diese Zusammenarbeit war auch im vergangenen Jahr optimal und zeigt,
dass die Entwicklung unserer Klienten gut überwacht wird und die angeordneten
Massnahmen richtig angewendet werden. Diese Sprechstunden wurden
wiederum von Nicola Ambühl effizient organisiert, wofür ich ihr an dieser Stelle
herzlich danke.
Eine zunehmende Herausforderung ist die Betreuung unserer älteren Klienten in
den verschiedenen Wohngruppen, die vereinzelt schon dem AHV-Alter zustreben.
Hier dürfen wir auch immer wieder auf die Hilfe externer Spezialisten der
umliegenden Spitäler zählen.
Dieser Winter war geprägt durch ausserordentlich heftige Grippeverläufe, gerade
bei jüngeren Kindern, wobei dank der jährlichen Grippeimpfung im Giuvaulta nur
wenige Kinder erkrankten.
Auch in diesem Jahr ist es gelungen, in einem immer schwierigeren Umfeld die
Kostenträger zur Finanzierung der zum Teil jahrelang dauernden Therapien bei
unseren chronisch Kranken jüngeren und älteren zu gewinnen, was aber mit oft
zusätzlichen administrativem Aufwand verbunden ist.
Den Therapeuten von Ergo-, Logo- und Physiotherapie danke ich für die geleistete
Arbeit herzlich, ebenso der Geschäftsleitung für die immer gespürte
Unterstützung unserer Tätigkeit.
Dr. med. Reto Gambon, Heimarzt
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