Sport im SV Rapid bei Unilever - SV-Rapid - Unilever

So erreichen Sie den Sportverein
Das hat sich durch den Umzug verändert
Die Geschäftsstelle des SV Rapid
befindet sich seit August 2009 in der
HafenCity. Von hier aus organisieren
wir den Sportbetrieb unseres
Vereins in Hamburg und Buxtehude.
Der Fitness-Bereich hat den Umzug
mitgemacht und befindet sich auch
im Unilever-Haus HafenCity. Der
Weg zu den meisten Sportstätten ist
für die Mitarbeiter aus der Hafen-
City aber länger und beschwerlicher
geworden. Die zur Zeit nicht optimale
Verkehrsanbindung trägt ihren Teil
dazu bei. Sport ist also nicht einfacher
geworden; es bedarf schon längerer
Wege für die Mitglieder, die
in der HafenCity arbeiten.
Die Geschäftsstelle haben wir neu
strukturiert. Martin Schmidt (Fitness-Kaufmann)
ist der Ansprechpartner
für alle Vereinsangelegenheiten.
Er sorgt dafür, dass Ihre
Anfragen und Mitteilungen an den
zuständigen Vereinsvertreter geleitet
werden. Der Vorstand - unterstützt
von Günter Augsburg - sorgt
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dann dafür, dass Ihre Fragen beantwortet
und bearbeitet werden.
Erreichen kann man den
Sportverein Rapid unter:
Telefon 040 3493 3643
Telefax 040 3554707 1536
e-mail:
svrapid-info.uhh@unilever.com
Martin Schmidt ist täglich in der Zeit
von 9.00-15.00 Uhr zu erreichen. Bitte
auch den Anrufbeantworter benutzen
und auf das Band sprechen,
auch wenn das alles sehr technisch
klingt. Wir melden uns dann schnellstens.
Eine Bitte an die Mitglieder, die
nicht in der HafenCity arbeiten: Wenn
Sie den SV Rapid persönlich aufsuchen
möchten, bitten wir Sie, sich vorher
telefonisch anzumelden. Sie gehen
dann zum Empfang und fragen
nach dem SV Rapid. Wir holen Sie ab.
Parken in der Unilever-Haus- Garage
ist nur in Ausnahmefällen und nur für
kurze Zeit möglich. Sorry, aber so
ist das. (Jürgen Haider)
Sport im SV Rapid bei Unilever
das sind mehr als 20 Sportgruppen
von Badminton bis Volleyball
Zu den Fotos auf den Umschlagseiten
Titelseite: Strandkai 1 Rückseite: Segeln auf der Aussenalster, Leichtathleten
auf neuem Sportplatz, Endspiel und Siegerehrung beim Tempelpokal.

Neuer 1. Vorsitzender
Gunnar Finnern löst Jürgen Haider ab
Der Sportverein hat seit der Mitgliederversammlung
am 15.April 2010
(Protokoll siehe Seite 17-20) einen
neuen ersten Vorsitzenden. Wie bereits
im vergangenen Jahr angekündigt,
hat Jürgen Haider (70) den Posten
des 1.Vorsitzenden abgegeben. Als
sein Nachfolger wurde Gunnar Finnern
(41) gewählt. Dieser Wechsel ist der
Weg zu einem jüngeren Vereinsvorsitzenden.
Und was uns besonders
wichtig erscheint, einem Vorsitzenden,
der durch seine aktive Tätigkeit bei
Unilever näher am Unternehmen dran
ist. Das macht viele Dinge einfacher.
Ein aktiver Mitarbeiter hat einfach
mehr Kompetenzen und ist auch als Ansprechpartner
für das Unternehmen
mehr akzeptiert. Jürgen Haider wird
als 2. Vorsitzender für den Verein das
Tagesgeschäft weiterhin bearbeiten
und Gunnar Finnern bei der Arbeit für
den Sportverein tatkräftig zur Verfügung
stehen. Langfristig ist geplant,
Martin Schmidt in die Organisation
von Sport noch stärker einzubinden.
Einige persönliche Informationen zu
Gunnar Finnern: Gunnar ist seit 1990
Mitarbeiter bei Unilever in Hamburg
und Mitglied im SV Rapid seit 1993.
Sportlich bewegt er sich beim Badminton
und bei Fitness, hat also eine sehr
sportliche Beziehung zum SV Rapid.
Und das liegt sicher auch an seiner
Herkunft. Die Älteren unter den SV
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Rapid- Mitgliedern kannten seinen
Vater Kurt Finnern, der ebenfalls lange
Zeit ehrenamtlich im Vorstand des
SV Rapid mitgearbeitet hat. Zuletzt
viele Jahre als 2. Vorsitzender. Da war
es eigentlich nur folgerichtig, dass
Gunnar Finnern nun 1.Vorsitzender unseres
Sportvereins wurde.
Wir sind froh, Gunnar Finnern jetzt
als verantwortlichen Vereinsvorsitzenden
gewonnen zu haben. Damit ist uns
auch eine Wachablösung gelungen, die
für unseren Betriebssportverein richtungs
- und zukunftsweisend ist.
Daraus resultiert aber auch, dass unsere
Geschäftsstelle (Martin Schmidt)
als ausschließliche Kontaktadresse für
alle Vereinsangelegenheiten noch
wichtiger geworden ist (siehe auch
Telefonnummer / e-mail - Adresse /
Fax-Verbindung auf der Seite 2).
Und noch ein Wort zum Thema ehrenamtliche
Mitarbeiter: Wir brauchen
Mitglieder, die bereit sind, Sport zu
organisieren oder mithelfen wollen,
dass der SV Rapid ein attraktives
Sportangebot unterbreiten kann. Diese
Mitarbeit kann in der Übernahme
einzelner Projekte (zum Beispiel neue
Sportmöglichkeiten) bestehen, aber
auch in Abteilungsleitungen oder im
Vorstand. (Günter Augsburg)

Sport von Badminton bis Volleyball
Unsere Sportangebote in Kürze
Badminton/Federball: Gespielt wird
montags in der Zeit von 18.30-21.45
in der Sporthalle Haubachstraße (Altona).
Während der Schulferien
steht die Sporthalle leider nicht zur
Verfügung. Männer und Frauen spielen
dieses schnelle Spiel mit dem Federball.
Es gibt noch freie Plätze.
Montags besteht immer Mitfahrgelegenheit
von der HafenCity zur
Sporthalle.Parken in unmittelbarer
Nähe der Halle ist kein Problem.
Billard: Diese Gruppe spielt regelmäßig
- nach vorheriger Terminabsprache
- in einem Billard-Cafe an
der Hoheluftchaussee 97.
Bowling: Gespielt wird in vier Bowling-
Centern. Training, aber auch Punktspiele
gegen andere Betriebssportgemeinschaften
finden statt. Auch in Buxtehude
gibt es eine Bowling-Gruppe.
Casting: Eine kleine Gruppe im SV
Rapid beschäftigt sich mit Angeltechnik
(Casting), aber auch mit
Hochseeangeln auf der Ostsee und
einmal im Jahr in Norwegen. (Detaillierter
Bericht darüber auf den Seiten
30/31).
Fitness: Der Fitness-Bereich (Geräte
und Kurse) befindet sich im Unilever-Haus
HafenCity und kann nur
von Mitgliedern mit Zugangsberechti-
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gung zum Unilever - Haus benutzt werden.
Aus Sicherheitsgründen können
wir die Benutzung des Fitness-Bereiches
Pensionären, Angehörigen und anderen
Mitgliedern nicht anbieten.
Fußball: Mit den Fußballern von
Reemtsma spielen wir während der
Sommmersaison auf einer sehr schönen
Sportanlage in Osdorf. Zusätzlich
spielen die Hobby-Fußballer
während des ganzen Jahres ( donnerstags)
in der Halle der Internationalen
Schule (Groß-Flottbek).
Golf: Etwa zehn Mitglieder spielen beim
Weidenhof/Peiner Hof ( Pinneberg ).
Der Sportverein gibt für diese kleine
Gruppe einen Zuschuss.
Gymnastik: In sechs Gruppen bieten
wir Gymnastik-Training an. ( Siehe Bericht
auf den Seiten 12/13 ).
Kegeln: In zwei Kegelanlagen (Hausbruch
und Barmbek) kegeln Gruppen
des SV Rapid regelmäßig und nehmen
auch an Punktspielen, Meisterschaften
und Turnieren teil. Hobbykegler
kegeln ebenfalls in Barmbek. (Mehr
darüber auf den Seiten 10/11 dieser
Ausgabe).
Leichtathletik: Eine aktive Gruppe,
die regelmäßig trainiert (Bahrenfeld),
und an Crossläufen, Marathons

und anderen Wettkämpfen teilnimmt.
Im Winterhalbjahr wird in einer
Sporthalle (Altona) trainiert. Eine
Power-Fitness- Gruppe trainiert immer
montags in der Innenstadt. (Siehe
auch den Bericht auf Seite 28)
Percussion: Samba-Trommeln, eine nicht
ganz leise, aber doch sehr entspannende
Form von rhythmischer Musik. Leider
zur Zeit in einer Denkpause. Wir haben
alles Zubehör, aber zur Zeit leider keinen
Übungsraum. Die Abteilung soll aber
wieder ins Leben gerufen werden. Wer
einen Raum ( mit Lagerungsmöglichkeit
für die Instrumente) bieten kann, bitte
beim SV Rapid melden. Vielleicht klappt
es dann bald wieder.
Qi-Gong: Entspannung pur. Unter Anleitung
einer qualifizierten Lehrerin bieten
wir zwei Kurse im Fitness-Bereich
im Unilever-Haus an.( Bericht Seite 27).
Radsport: Radfahren- vor allem das
Fahren mit dem Rad zur Arbeit- werden
von dieser Abteilung organisiert.
Taiji-Qi: Im Winterhalbjahr immer
dienstags vor dem Leichtathletiktraining
(Altona).
Schach: Training - auch für Anfänger
- Punktspiele und Turniere sind im Angebot
dieser Abteilung. (Siehe den Bericht
auf den Seiten 26/27).
Schießen: Eine sehr kleine Gruppe -
überwiegend Pensionäre - die Sportschießen
mit unterschiedlichen Waffen
auf den Schießständen in Altona und
Meckelfeld anbietet.
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Schwimmen: Training in einer
Schwimmhalle (dienstags in Altona)
sowie in den Bäderland-Schwimmbädern
gehören zum Angebot des SV
Rapid. (Siehe Bericht Seite 14/15).
Segeln: Eine der größten Sportgruppen
unseres Vereins mit Segelausbildung
im Winter (UL-Haus HafenCity),
und segeln auf der Alster und
Ostsee im Sommer. (Bericht Seite 6).
Senioren: Wandern, Besichtigungen
und Seniorensport. (Siehe auch den
Bericht auf Seite 9 dieser Ausgabe).
Squash: Aktive Squash-Gruppen gibt
es in Hamburg und Buxtehude.
Tennis: Etwa 100 Mitglieder spielen
auf derTennisanlage von SportLepp
in Niendorf. Tennistraining und
Punktspiele werden zusätzlich angeboten.
(Siehe auch Bericht Seite 21).
Tischtennis: Hauptsächlich werden
Punktspiele gegen andere Betriebssportvereine
ausgetragen. Training
kann zur Zeit nur unregelmäßig angeboten
werden.(Bericht auf Seite
16 dieser Vereinsinformation).
Volleyball: In einer Halle spielen
wir Volleyball sowie auch Beachvolleyball
mit Damen und Herren in
Wandsbek.
Yoga: Entspannung pur unter Anleitung
einer Yoga-Lehrerin ( montags,
UL-Haus HafenCity ). Bitte vorher in
der Geschäftsstelle des SV Rapid
anmelden. (Bericht Seite 29).

Segeln in Hamburg - das hat was
Segelausbildung, Segeln auf Alster und Ostsee
Segeln in Hamburg, das passt. 130 Mitglieder
unseres Sportvereins gehören
zur Segelabteilung. Segelausbildung in
den Wintermonaten und Segeln auf
der Alster oder Ostsee in der wärmeren
Jahreszeit. Das ist das, was Segeln
im SV Rapid ausmacht.
Segelausbildung
Das Rüstzeug zu einem richtigen Segler
erhalten die Mitglieder, die noch
keine Segelausbildung hatten, durch
qualifizierte Ausbildung; organisiert
durch die Segelabteilung. Und der
theoretische Teil dieser Ausbildung
findet ab November/Dezember 2010
im Unilever-Haus HafenCity statt.Die
praktische Ausbildung folgt dann ab
Mai 2011 auf der Elbe/Ostsee. Erwerben
kann man den SBFB Sportführerschein
Binnen - ehemals A-(Anfänger)
Schein - Segeln und Motorboot oder
den SKS Sportküstenschifferschein
(wird neben einer Funkausbildung gebraucht,
um unser Fahrtenschiff "Kalle"
als Skipper fahren zu dürfen).Die
Theorie wird von professionellen Ausbildern,
die Praxis auf der Alster sowie
auf der Ostsee / Elbe von erfahrenen
Skippern vermittelt.Diese Ausbildung
bieten wir allen Mitgliedern
des SV Rapid, aber auch Externen an.
Rapid-Mitglieder müssen der Segelabteilung
angehören und zahlen für die
Ausbildung. Externe Teilnehmer sind
willkommen und zahlen die Kosten.
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Der Bootspark
Vier Alsterjollen ( zwei Conger, ein
Kielzugvogel und ein Schwertzugvogel)
liegen auf der Alster an der Krugkoppelbrücke
bei Bobby Reich. Unser Fahrtenschiff
- eine Hanse 342- lag in diesem
Jahr in Heiligenhafen; im Winter
liegt sie in Harburg.
Regelmäßige Veranstaltungen
Die Segelabteilung bietet den Mitgliedern
ein vielfältiges Programm an: Regattasegeln,
freies Segeln für Mitglieder
und Interessierte, Segelwochenende
am Plöner See sowie natürlich Saisoneröffnungs-undSaisonende-Veranstaltungen
auf der Alster.Ausgesprochen
beliebt sind bei den Seglern aber auch
Veranstaltungen wie das Grillfest, das
Grünkohlessen und der Neujahrsbrunch.
Sie sind festes Programm bei uns.
Segeltag mit der Arche
Am 21.8.2010 veranstaltete die Segelabteilung
mit Jugendlichen (14-16 Jahre
alt) einen Segeltag auf der Alster bei
Bobby Reich. Unter der Leitung von Jürgen
Koschyk und etlichen weiteren Helfern
gab es einen erlebnisreichen Tag
für die Jungen und Mädchen. Erst Grillen,
dann ein wenig Knoten & Bunde und
natürlich Segeln und Wettsegeln mit den
vier Booten des SV Rapid standen auf
dem Programm. Und es gab auch kleine
Preise für jeden Teilnehmer. Es hat viel
Spaß gemacht. Die Segelabteilung plant,
diese Veranstaltung auch 2011 wieder
anzubieten. (Jürgen Koschyk).

Fitness - Bewegung und Sport
Gerätetraining und Kurse im Unilever-Haus
Der Fitness-Bereich ist in die Hafen-
City mit umgezogen. Etwa nur noch halb
so groß wie im UL-Haus Dammtorwall,
aber immerhin , es gibt ihn. Es stehen
22 Geräte, 13 Spinning-Räder und ein
Kursraum zur Verfügung. Auch die
Trainer und Übungsleiter von DanTrim
sind in die HafenCity mit umgezogen.
Etwa 300 Mitglieder nutzen diesen Bereich.
Allerdings ist der Fitness-Bereich
nur für Mitglieder, die einen
geregelten Zugang zum Unilever-Haus
haben, nutzbar. Es lässt sich leider
nicht anders organisieren; die Barrieren
des Sicherheitssystems sind für
dieses Bürohaus so konzipiert. Für die
Rapid-Mitglieder, die in der HafenCity
arbeiten, eine ideale Möglichkeit in
Sachen Bewegung und Sport etwas zu
tun. Spinning (eine Art von Radfahren)
ist der absolute Hit. Mitlerweile werden
vier Kurse zu verschiedenen Zeiten
angeboten. Aber auch die Geräte
erfreuen sich großer Beliebtheit. Unter
Betreuung durch die Trainer findet
in diesem Bereich regelmäßig sportliche
Betätigung statt. Was uns sehr
am Herzen liegt: Wir möchten auch
Mitglieder ins Fitness-Studio bekommen,
die bisher noch keinen Sport machen.
Denn es ist einfach. Man kann
sich beraten lassen, welche Art von
körperlicher Fitness mit welchen Geräten
oder in welchen Kursen erreicht
werden kann. Die Beratung ist völlig
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unverbindlich und zeigt die Möglichkeiten
auf, die für den Einzelnen gegeben
sind. Übergewicht kann durch
Sport und Ernährungsberatung reguliert
werden. Es gibt bei uns gute Beispiele
dafür. Auch Personen, die über
wenig persönliche Fitness verfügen,
können sich durch unsere Trainer beraten
lassen, um herauszufinden, was
möglich ist. Sicher, aller Anfang ist
schwer, aber wenn man erst begonnen
hat, macht es richtig Spaß. Es ist
auch möglich, nach überstandenen Verletzungen
unter fachgerechter Beratung
durch die Trainer mit Hilfe von
Geräten wieder Fitness zu erreichen.
Bei den Kursen geht es überwiegend
um Bewegung in der Gruppe. Aber auch
Entspannungstechniken wie QiGong
und Yoga werden angeboten. Nicht
zu vergessen die Laufgruppen, die vom
Fitness-Bereich aus ihre Läufe starten
und die Unkleideräume und Duschen
nutzen. Der Fitness-Bereich bietet
eine Menge Möglichkeiten für Bewegung
und Sport.Einfach mal in den
1.Stock kommen, den Fitness-Bereich
ansehen, sich beraten lassen und alles
unverbindlich testen. Erst danach
muss man entscheiden, ob man mitmachen
will oder nicht. Wie erwähnt:
Etwa 300 Rapid-Mitglieder aus dem
Unilever-Haus machen schon mit.
(Jürgen Haider)

Neue Wege für den Sport
Unser Betriebssportverein ist kleiner geworden
Der Umzug in die HafenCity, die Strukturveränderungen
des Unternehmens und
vielleicht auch die Finanzkrise haben
Einfluss auf die Bereitschaft ,Sport zu
machen, genommen. Jammern allein hilft
da nicht, wir wollen die veränderten Bedingungen
aufnehmen und neue Wege für
den Betriebssport finden. Das Sportgrundangebot
des SV Rapid besteht heute
aus rund 20 Sportgruppen. Übungsstätten
haben wir auch im Unilever-
Haus, aber überwiegend außerhalb des
Bürogebäudes in verschiedenen Sporthallen
und auf Sportplätzen / Sportanlagen
in Hamburg. Und immer geht es
darum, den Mitgliedern des Betriebssportvereins
Bewegung in verschiedenster
Form anzubieten. Körperliche Bewegung
als Ausgleich zu Arbeit und den
Belastungen des täglichen Lebens, das
ist der Zweck unseres Vereins. Und immer
dort, wo sich eine Gruppe findet,
etwas Neues zu machen, gibt der Sportverein
Unterstützung in Organisation und
Geld. Aber das ist wie im normalen Alltag.
Nur wenn wir "Macher" finden, lassen
sich Sport und Spaß organisieren.
Wir brauchen also Leute, die Ideen haben
und etwas dafür zu tun bereit sind.
Hier einige Beispiele für neue Wege,
Sport im SV Rapid zu betreiben:
In der HafenCity gibt es eine Boule-
Bahn, die für uns benutzbar wäre. Um
hier aktiv zu werden, müssen wir wissen,
ob es Interessenten gibt, die diese
Sportart treiben möchten. Der Sportver-
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ein sorgt für das notwendige Gerät und
einen Trainer (ja , den braucht man
schon, um da reinzukommen) , und vor
allen Dingen benötigen wir jemand von
unseren Mitgliedern, der diese Gruppe
organisiert. Und schon könnte es losgehen.
Und es gibt auch - in der Nähe der
Elbphilharmonie - ein Basketball-
Übungsfeld für Freizeitsportler. Auch
hierfür gilt: Benutzung durch den Sportverein
ist möglich. Bälle stellt der Sportverein.
Aber auch dafür benötigen wir
Mitglieder, die dort spielen wollen und
jemand, der das organisiert.
Ideal für Skater sind die Wege in der
HafenCity. Beton und Asphalt gibt es
genug. Eigentlich ideale Voraussetzungen
für Skater. Und wer schon etwas
länger im Sportverein beziehungsweise
bei Unilever ist, erinnert sich vielleicht
noch an die Skater-Kurse vor mehr als
10 Jahren. Mit Hilfe einer Skater -
Schule haben wir damals mehr als 50
Leute "auf die Piste" gebracht, und alle
haben es erlernt. Das Gerät wurde gemietet,
Kosten für die Teilnehmer fielen
nicht an..
Nordic Walking wäre eine weitere Möglichkeit
. Vom Unilever-Haus Dammtorwall
aus haben wir das bereits früher
regelmäßig gemacht. Und es gibt sicher
noch weitere Möglichkeiten. Es geht was,
wir müssen es nur anpacken. Wer macht
mit ? Bitte melden !
(Jürgen Haider)

Senioren sind wieder "am Ball"
Sport und Spaß für Senioren ist wieder angesagt
Cornelia Voigt und Dietrich Gonthard haben
die Initiative ergriffen und organisieren
wieder Aktivitäten für die Senioren
unter den Mitgliedern .
Wandern, Besichtigungen, Radfahren,
aber auch Sport, der für Senioren geeignet
ist, werden angeboten.
Die ersten Veranstaltungen verliefen
sehr erfolgversprechend. Eine Barkassenfahrt
zur BallinStadt mit anschließender
Hafenrundfahrt war der gelungene
Beginn. Ebenso die Radtour durch den
Klövensteen. Afrikanische Tiere bei Hagenbeck,
inclusive Besuch des Lindner-
Hotel -Parks, folgten. Die Queen Mary
nicht zu vergessen. Ihr sind die Senioren
im August auf ihrer Fahrt nach Hamburg
auf der Elbe entgegengefahren.
Tennis bei Sportlepp - nur mal zum Ausprobieren
- wurde genauso geplant, wie
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eine Radtour durch das Alstertal. Das
Programm lebt natürlich von den Bedürfnissen
derer, die mitmachen möchten.
Und den Organisatoren wird es leichter
gemacht, wenn Ideen aus dem Kreis der
Senioren kommen, die dann - wenn möglich-
umgesetzt werden. Cornelia Voigt
und Dietrich Gonthard sind jedenfalls
mit viel Schwung und Elan diese Aufgabe
angegangen. Der Sportverein freut
sich über soviel Einsatz für die Mitglieder.
Nur so kann es funktionieren, kommen
Aktivitäten im Sportverein zustande.
Weiter so! Neue Wege sind dazu
da, dass sie beschritten werden. Und der
Vorstand des SV Rapid wird die Organisatoren
der Seniorengruppe dabei unterstützen.
Wer in dieser Gruppe mitmachen
möchte, melde sich bitte in der
Geschäftsstelle. ( C.Voigt/D.Gonthard)
Sportorganisatoren gesucht
Unser Sportverein wird im wesentlichen von Abteilungsleitern / Mannschaftsführern
und vom Vorstand / Ältestenrat organisiert, die aus Freude
am Sport diese Aufgabe wahrnehmen. Diese Personen organisieren den
Trainingsbetrieb, sorgen dafür, dass Übungsleiter vorhanden sind und auch
Sportstätten und Übungsräume sowieTrainingsgeräte; tragen also Verantwortung
dafür, dass wir Sport im Betriebssportverein treiben können.
Eigentlich hat das in der Vergangenheit ganz gut geklappt. Seit einiger Zeit
aber zeigt sich, dass immer weniger bereit sind, solche "Nebenjobs" zu
übernehmen. So fehlen uns zur Zeit Abteilungsleiter für Tennis und Fitness.
Beide Abteilungen werden von der Geschäftsstelle aus betreut. Besser wäre
es, jemand dafür zu haben, der das verantwortlich übernimmt. Wer kann uns
helfen? Wer ist bereit, im SV Rapid mitzuarbeiten? (Jürgen Haider)

Kegler schieben keine ruhige Kugel
Wettkampf - aber Kegeln auch nur so zum Spaß
Kegeln an zwei Standorten ( Hamburg
und Harburg ), regelmäßig jede Woche,
als Vorbereitung auf Wettkämpfe, Turniere
oder Kegeln einfach so zur körperlichen
Bewegung. Das ist das Angebot
an die Mitglieder des Betriebssportvereins
bei Unilever: Immer dienstags
(Adolf-Schönfelder- Straße 49) in der
Zeit von 17.00-19.45 Uhr oder montags
( Kegelhalle Jägerhof Ehestorfer Heuweg
12-14 ) in der Zeit von 17.00-19.45
Uhr findet das wöchentliche Training
statt. Aber auch die, die nicht an Wettkämpfen
teilnehmen möchten, trainieren
mit. Außerdem gibt es noch zwei Gruppen
mit "Hobby-Keglern", die in der
Adolf-Schönfelder-Straße kegeln. Wer
also Lust hat mitzukegeln, melde sich bitte
in der Rapid -Geschäftsstelle (Infos
dazu auf Seite 2). Die Kegler freuen sich
über jeden Neuen. Kegeln kann jeder in
fast jedem Alter erlernen. Keine
Schwellenangst, einfach mal kommen und
feststellen, ob das was ist.
Hamburger Meisterschaften 2009/
2010: Die Kegler nahmen mit vier Herren
und dreiDamen an den Betriebssportmeisterschaften
teil. Karin v. Remmen erreichte
bei den Seniorinnen - jetzt
schon zum 12.Mal in Folge - den Hamburger
Meistertitel. Dazu herzlichen
Glückwunsch. Die anderen Seniorinnen
belegten die Plätze 8 + 11. Bei den Herren
belegte der beste Rapid ler Platz 4,
bei den Senioren Platz 9 bzw.10.Diese
10
guten Platzierungen berechtigen zur
Teilnahme am Städtevergleich Hamburg-
Berlin, der in diesem Jahr zum 50.Mal
ausgetragen wird.
Punktspielserie 2009/2010: Die drei
Herrenmannschaften konnten ihre Klassen
halten. Durch die Abmeldung einer
anderen Betriebssportgemeinschaft aus
der Sonderklasse konnte die 1. Mannschaft
als Tabellenzweiter sogar aufsteigen.
Im Hamburger Pokalwettbewerb
erreichte die Rapid-Mannschaft das
Halbfinale, unterlag hier aber dem späteren
Pokalsieger ERGO-SPORT mit 31
Holz.
Freundschaftsspiele: Der jährliche Kegelvergleich
gegen die ehemaligen Unilever-Betriebskegelgruppen
aus Brake
und Delmenhorst wurde im März in Jork
ausgetragen. Mit 17 aktiven Keglern und
11 Schlachtenbummlern waren wir dabei.
Delmenhorst belegte Platz 1, Brake
Platz 2 und wir folglich nur Platz 3. Das
mag an dem Schneefall in der Nacht
davor gelegen haben. Die Anfahrt nach
Jork war für die Hamburger sehr
schwierig und wies Verzögerungen auf.
Die Gäste hatten es da besser, der
Schnee hatte nur die Hamburger Gruppe
getroffen. Insgesamt gab es eine
sehr gute Beteiligung, mit einem ausgezeichneten
Beiprogramm (Mittagessen
und Kaffeetafel). Da war es nur logisch,
den Termin ( 12. März 2011) für das
nächste Kegeln gleich zu vereinbaren.

Am HSK-Turnier in Norderstedt und
beim jährlichen "Matjesturnier in Glückstadt"
waren wir auch wieder dabei.
In Glückstadt erreichte die 2. Mannschaft
den 3.Platz, Wolfgang Singer
schob als Bester 465 Holz und konnte
seinen Namen in den Pokal gravieren lassen.
Alles in allem eine gute Kegelsaison
Vereinsmeisterschaften 2009: Immer
im November kegeln beide Kegelgruppen
(Harburg und Hamburg) gemeinsam um
die Vereinsmeisterschaft des SV Rapid.
Karin v.Remmen erreichte bei den Damen
Platz 1 vor Ingrid Hauschildt und
Erika Arzberger. Bei den Herren wurde
Klaus Wilkens Vereinsmeister vor Wolfgang
Singer und Kurt-Ulrich Godauski.
Immerhin nahmen 18 aktive Kegler unter
den Augen von weiteren 10 Schlachtenbummlern
an dieser Veranstaltung teil.
Bei dem vom Kegelzentrum in Barmbek
11
ausgeschriebenen Hauspokal erreichten
wir die Plätze 2 und 7 unter den Keglern
des Betriebssports.
Saison 2010/11: Wir werden wieder
mit mindestens sieben KeglerInnen an
den Betriebssportmeisterschaften teilnehmen.
Aber auch in der bereits laufenden
Punktspielserie wollen wir weiterhin
erfolgreich mitspielen. Wie bereits
erwähnt, fahren wir zum Kegelvergleich
nach Delmenhorst. Dort ist die Kegelbahn
für den 12.März 2011 bereits gebucht.
Wir werden auch wieder am HSK-Pokal
in Norderstedt teilnehmen. Und wer
zum Matjes-Turnier in Glückstadt mitfahren
möchte - auch als Zuschauer ist
das sehr attraktiv - kann das am 18.
Juni 2011 tun. Anmeldung bitte bei Wolfgang
Singer über die Geschäftsstelle des
SV Rapid .
(Wolfgang Singer)
60 Jahre alt, aber nicht altmodisch
Ein guter Beitrag zur medizinischen Prävention
Mit 60 Jahren und seiner Vorgeschichte ist der SV Rapid zwar schon ganz
schön in die Jahre gekommen, aber das Attribut "altmodisch" kann man ihm
nicht anhängen. Im Gegenteil: Er ist der Betriebssportverein bei Unilever in
Hamburg mit der richtigen Mischung aus guter Tradition und heute
notwendiger Modernität. Dazu zählen das Aufspüren von Trends und das
Angebot unterschiedlichster Kurse unter den Aspekten von Gesundheits-und
Freizeitsport, mit dem sich der Verein den Wünschen seiner Mitglieder und
interessierter Mitarbeiter f lexibel anzupassen versucht. Damit leistet der
SV Rapid neben seiner sozialen Bedeutung für die aktiven Unilever-
Mitarbeiter, die Pensionäre und deren Angehörigen auch einen wichtigen
Beitrag zur medizinischen Prävention und kann vermehrt auftretenden
Erkrankungen des Bewegungsapparates entgegenwirken. Auch Mediziner
sind sich in puncto Betriebssport längst einig. Im Team sportlich gemeinsam
etwas zu erreichen, macht jeden auch für den Alltag fit, leistungsstärker
und erfolgreicher. Wir möchten, dass möglichst viele die Chancen nutzen,
die der Unilever-Betriebssport bietet. (Günter Augsburg)

Damen - Gymnastik
Fitness und Beweglichkeit durch Gymnastik
"Wir machen - wie gehabt - schon seit
Jahren eine sehr gute Damengymnastik
unter der Leitung von Judith Newerla.
Und wie alle finden, ist das das
Beste, was uns passieren konnte. Judith
ist ausgebildet in Gymnastik und
Tanzpädagogik. Daraus ergibt sich,
dass die Übungen, die wir machen,
Qualität haben. Davon profitieren alle
Altersklassen in den zwei Gymnastikgruppen
" so Annelie Dendler, die als
Mitglied des SV Rapid diese Gruppen
betreut. Immer montags in der Zeit von
15.30 - 16.30 und 16.30 - 17.30 in der
Sporthalle des Abendgymnasiums, Holstenglacis
6 in der Innenstadt, in der
Nähe der Gerichtsgebäude.
Und so sehen die Übungsstunden aus:
Es gibt zwei Gruppen, die jeweils eine
Stunde Gymnastik machen. Die Stunde
beginnt mit leichten Lockerungsübungen
im Stehen, das heißt, der Körper
wird aufgewärmt und mobilisiert.
Und langsam arbeiten wir uns in die
tieferen Strukturen des Körpers vor.
Die Gelenke werden gelöst, die Muskeln
gekräftigt und gedehnt. Dann geht
es weiter auf der Matte (bitte ein
Handtuch mitbringen). Es werden
Bauch, Rücken, Beine und Po gekräftigt.
In der ganzen Bewegungsarbeit
wird die Beckenbodenspannung und
die Bauchmuskulatur sehr betont. Jede
Trainingsstunde ist anders, stellt im-
12
mer zum Beispiel den Rücken, die Beine,
die Arme, eben einen bestimmten
Körperteil, in den Mittelpunkt. Nicht
zu vergessen auch die wunderbaren
Schrittkombinationen und Bewegungen,
die der Tanzpädagogik entstammen
und darauf hinweisen, dass auch
Übungen aus Pilates und Yoga in unsere
Gymnastik einfließen. Zusätzlich
arbeiten wir mit Rododendo-Bällen,
Gewichten, Stäben und natürlich den
bekannten Gymnastikbändern (Thera).
Ein vielseitiges Angebot also. In diesen
Gruppen gibt es noch freie Plätze.
Wer noch mitmachen möchte und weitere
Informationen benötigt, melde
sich bitte bei mir (Telefon: 040 760
7569). (Annelie Dendler)
Gymnastik früher
Schon 1964 wurde von einer
Gymnastikgruppe bei Unilever in
Hamburg berichtet. Im 20. Stock
des Unilever-Hauses Dammtorwall
stand ein Raum dafür zur Verfügung.
Zu dieser Zeit fanden allerdings
nur Damen den Weg in den
20. Stock. Damen in Gymnastikanzügen,
die über den Flur liefen,
waren zu jener Zeit recht ungewöhnlich.
So haben sich die Zeiten
geändert. Sport gehört heute bei
Unilever zu den festen Bestandteilen
des Alltags. Und Sportler im
UL-Haus HafenCity auch.

Gymnastik kein Sport nur für Damen
Bewegung und Gesundheit sind wichtig
Gymnastik bieten wir zusätzlich
auch in gemischten Gruppen an. In
der Sportschule Günther, Kleiner
Schäferkamp 26 haben wir für
Senioren in drei Gruppen ca. 20
Plätze für Gymnastik inclusive Trainer
gemietet; immer dienstags und
donnerstags am Vormittag. Hans-
Eggert Niebur organisiert diese
Gruppen und kann sagen, ob zur
Zeit noch Plätze frei sind. Die Telefonnummer
von Hans-Eggert Niebur
erhalten Sie in der Rapid-Geschäftsstelle.
Und dann ist da noch die Senioren-
Gymnastik-Gruppe bei Grün-Weiß
Eimsbüttel in der Sporthalle Lutterothstraße
43 (Eimsbüttel). Karl-
Heinz Jürgensen ist Ansprechpartner,
seine Telefonnummer erhalten
Sie ebenfalls in der Rapid-Ge-
Sportunfallversichert ?
13
schäftsstelle. Diese drei Gymnastikgruppen
werden überwiegend
von Senioren/innen besucht.
Den aktiven Mitarbeitern unter unseren
Mitgliedern bieten wir vorrangig
die Kurse im Fitness-Bereich
des UL-Hauses HafenCity an - wie
zum Beispiel Bauch, Beine, PO (gezielte
Gymnastik) und Rückengymnastik
(Ganzkörpertraining). Das
sind einige Angebote an die Mitglieder,
die einen geregelten Zugang
zum Unilever-Haus Hafencity
haben. Für Pensionäre und außenstehende
Mitglieder können wir diese
Kurse nicht anbieten. Wir bemühen
uns aber um Sporthallenstunden
in einer Schule in der Hafen-
City, um dort dann Gymnastikangebote
machen zu können.
(Jürgen Haider)
Alle Mitglieder des Sportverein Rapid sind über den Betriebssportverband
Hamburg sportunfallversichert. Bei einem Unfall werden
die Krankenbehandlungskosten von den Krankenkassen getragen.
Die Sportunfallversicherung tritt bei Invalidität oder Tod durch
Sport ein. Für Unilever-Mitarbeiter unter den Mitgliedern gilt
zusätzlich die Versicherung über die Berufsgenossenschaft, jedoch
nicht bei sportlichen Wettkämpfen. Achtung: Alle anderen Personen,
die ohne Mitgliedschaft an Aktivitäten des SV Rapid teilnehmen oder
deren Räume benutzen, sind über uns nicht sportunfallversichert.

Schwimmen: Allein oder in der Gruppe
Diese Möglichkeiten bieten wir unseren Mitgliedern
Der Sportverein hat es sich zur
Aufgabe gemacht, möglichst viele
Mitglieder "ins Wasser" zu schikken.
Schwimmhallen sind in Hamburg
ein ewig währendes Problem.
Es gibt hier einfach zu wenige
Schwimmhallen, in denen man Trainingsstunden
mieten kann. Also haben
wir, weil die Bedingungen für
den Schwimmsport in staatlichen
Hallen sehr schlecht sind, für das
Schwimmen folgende Möglichkeiten
organisiert:
Hamburg / Gruppentraining
montags 19.00-20.00 Uhr
Schwimmhalle
Budapester Str. 29
Einfach hingehen, mitmachen und
entscheiden, ob das was ist. Der
Abteilungsleiter ist Carl Siemsen.
Die Gruppe trainiert für Wettkämpfe
(z.B. Betriebssportmeisterschaften).
Dazu auch der Bericht auf der
gegenüberliegenden Seite 15.
Bäderland Hamburg
26 Schwimmbäder
Hamburg (www.baederland.de):
In den Bäderland-Schwimmbädern
besteht für Rapid-Mitglieder die
Möglichkeit, preisgünstig und komfortabel
zu schwimmen. Und so
funktioniert das: Sie suchen sich
das Bad Ihrer Wahl aus
14
(www.baederland.de oder Sie fragen
in der Geschäftsstelle des SV
Rapid nach). Dann kaufen Sie im
Bad eine Multicard für z.B. 75
Euro. Mit dieser Card erhält man im
Schwimmbad Rabatt und kann damit
ca. 10-12 mal das Bad benutzen.
Der Sportverein "sponsert" diese
Card mit 30 Euro und das maximal
für 2 Karten im Jahr je Mitglied.
Und dann kostet einmal Schwimmen
nur noch ca. 3.50 Euro, also nur
noch halb soviel wie normal. Aber
man muss Mitglied im Sportverein
sein. Das hört sich zunächst etwas
kompliziert an, funktioniert aber.
Und ist deshalb eine gute Möglichkeit,
ganz nach seinem persönlichen
Plänen schwimmen zu gehen und
viel für seine Gesundheit zu tun.
Schwimmen in Buxtehude
Für unsere Mitglieder in Buxtehude
bieten wir Schwimmen sowohl im
Sommer (Heidebad) wie auch im
Winter (Hallenbad) an.
Mitglieder werden vom Sportverein
unterstützt, um zu günstigen Preisen
schwimmen zu können. Hella Fitschen
( Werk Buxtehude) sagt den
Mitgliedern aus Buxtehude wie das
geht. Bitte aber immer die Originalbelege
für die Saisonkarten aufbewahren.
Dafür gibt es Zuschüsse
vom SV Rapid.

Schwimmen:AuchWettkampfsport
Hamburger Betriebssportmeisterschaften 2010
Am 28.4.2010 war es wieder soweit.
Die Hamburger Betriebssportmeisterschaften
fanden im Hallenbad Elbgaustraße
statt. Der SV Rapid war mit
vier Aktiven in unterschiedlichen
Disziplinen und Altersklassen dabei.
Andreas Schäfer (AK 45), Ute Heydorn
(AK 50), Jürgen Meyer (AK 60)
und Carl Siemsen (AK 70). starteten
in ihren jeweiligen Altersklassen;
und das mit Erfolg.
Ute Heydorn erreichte über 50m-
Brust und 50m- Rücken Platz 1.
Jürgen Meyer schwamm über 50m-
Rücken und 50m- Freistil jeweils auf
den 2.Platz.
Andreas Schäfer kam über 50m
Brust- auf den 4.Platz und über 50m-
Freistil auf Platz 5.
15
Carl Siemsen erschwamm sich über
50 m-Freistil den 2.Platz in seiner
Altersgruppe.
In Anbetracht der starken Konkurrenz
aus den anderen Betriebssportgemeinschaften
waren diese Ergebnisse
gar nicht so schlecht. Es hat
wieder viel Spaß gemacht. Und so
werden die Rapid-Schwimmer sich
weiter fit halten, um auch 2011 bei
den Betriebssportmeisterschaften
wieder mit zu schwimmen.
(Carl Siemsen)
Wer Lust hat, sich dieser Trainingsgruppe
anzuschließen, kann sich bei
Carl Siemsen melden. (Kontakt über
die Rapid-Geschäftsstelle). Training
jeweils montags in der Zeit von
19.00-20.00 Uhr in der Schwimmhalle
Budapester Str. 29. Hingehen und
mitmachen ist das Motto.
European Company Sport Games 2011
Der Betriebssportverband Hamburg veranstaltet vom 22.-26.Juni 2011
dieses Europäische Event der Betriebssportler . Bis zu 10.000 Betriebssportler
aus 28 europäischen Nationen werden an drei Wettkampftagen
aufeinander treffen. In 22 Sportarten - von Badminton bis
Volleyball - werden diese Vergleichkämpfe ausgetragen. Auch die
Sportler des SV Rapid sind aufgerufen, sich aktiv an dieser Veranstaltung
zu beteiligen. Die Planung für die einzelnen Sportarten sind
durch die Abteilungsleiter in Abstimmung mit dem SV Rapid zu
organisieren. Alle Infos dazu erhalten Sie in der Geschäftstelle des
SV Rapid.(Tel.Nr./Fax.Nr./e-mail -Adresse siehe Seite 2 dieses Heftes).

Tischtennis - der schnelle Sport
Tischtennis hat eine lange Tradition beim SV Rapid
Tischtennis wird im Betriebssportverein
bei Unilever in Hamburg
eigentlich schon immer gespielt. Früher
in den Räumen des Union-Werks in
Bahrenfeld, danach in der Sporthalle
Holstenglacis 6, ganz in der Nähe des
Unilever-Hauses Dammtorwall. Das war
praktisch. Parken am oder im Unilever-
Haus, ein paar Schritte zur Sporthalle,
und schon konnte es losgehen. Heute
sieht das ganz anders aus. Von der
HafenCity ist der Weg ungleich weiter,
und mit dem Parken vor der Halle
ist das auch nicht immer ganz einfach.
Da muss man schon einige Schritte
laufen. Die Konsequenzen sind sichtbar.
Immer weniger Mitglieder wollen
Tischtennis spielen. Trotzdem geht es
natürlich weiter. In der vergangenen
Saison 2009/2010 spielten wir mit
insgesamt 24 Spielern - leider waren
keine Damen dabei - mit zwei Mannschaften
in der Punktspielrunde des
BSV Hamburg . Die erste Mannschaft
erreichte in der Sonderklasse ( höchste
Hamburger Spielklasse) immerhin
Platz 6 unter zehn Mannschaften. Die
zweite Mannschaft konnte die Klasse
halten. Außerdem nahmen wir ebenfalls
an der Hamburger Pokalrunde
teil.Hamburger Betriebssportmeister in
der D-Klasse/Einzel (ohne die Vereinsspieler)
wurde Lothar Harms.Ihm gelang
auch noch die Vizemeisterschaft
in der D-Klasse/Doppel. Aber, und das
muss deutlich gesagt werden, Tisch-
16
tennis im SV Rapid findet zur Zeit nur
im Punkt- und Pokalspielbetrieb in einer
Spielgemeinschaft mit dem Heinrich
Bauer- Verlag statt. Einen geregelten
Trainingsbetrieb gibt es zur
Zeit nicht,könnte aber bei Bedarf organisiert
werden. Dazu werden allerdings
mehr Mitspieler gesucht, als bisher
zur Verfügung stehen. Und es ist
deutlich: Wir benötigen eine neue Sporthalle.
Wenn es uns nicht gelingt, eine
Sporthalle in der Nähe der HafenCity
zu finden, ist es schlecht um die
Tischtennisabteilung bestellt. Die Bedingungen
in der Sporthalle
Holstenglacis ( baulich in miserablem
Zustand) sind schlecht und haben wegen
der Ausbreitung der Hamburg
Messe auch keine Zukunft. Also gilt es,
bessere Trainingsmöglichkeiten für
diese Sportgruppe zu finden. Da geht
es nicht nur um eine Sporthalle, es
wird auch eine Lagerungsmöglichkeit
für mindestens 6 Tischtennisplatten
benötigt. In den meisten Hamburger
Schulsporthallen gibt es diese Möglichkeit
leider nicht. Aber der Vorstand
des SV Rapid arbeitet an diesem
Problem und versucht es, mit der Sportbehörde
in Hamburg zu lösen. Eines
hat sich allerdings zwischenzeitlich
bereits herausgestellt: Die Halle der
Katharinen-Schule in der HafenCity
ist ausgebucht und steht für uns nicht
zur Verfügung. Schade, aber zur Zeit
ist das so.( Dirk Klebe/Jürgen Haider)

Die Mitgliederversammlung ist mit folgender Tagesordnung einberufen worden, auf die
nachfolgend Bezug genommen wird:
1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung sowie der Anwesenheit.
2. Verabschiedung des Protokolls der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 02. 04.
2009.
3. Ehrung verdienter Mitglieder.
4. Berichte:
a) 1. Vorsitzender über die Gesamtsituation des Vereins
b) Kassenwart
c) Kassenprüfer
5. Diskussion zu den Punkten 4 a) – 4 c) der Tagesordnung.
6. Entlastung
a) des Vorstandes
b) der Kassenprüfer
7. Rücktritt des bisherigen 1. Vorsitzenden und Ergänzungswahl eines neuen 1. Vorsitzenden
für ein Jahr (gemäß Satzung § 13.6)
8. Wahlen:
Es können nur Mitglieder gewählt werden, die auf der Mitgliederversammlung anwesend
sind oder ihr Einverständnis zur Wahl dem Vorstand vorher schriftlich mitteilen.
a) Vorstand (gemäß Satzung § 13.1)
2. Vorsitzender
1. Schriftwart
Beisitzer
b) Kassenprüfer (gemäß Satzung § 16.1)
c) Ältestenrat (gemäß Satzung § 14.1)
9. Anträge
sind gemäß Satzung § 12.5 c dem Vorstand bis eine Woche vor der Versammlung über
die Geschäftsstelle des SV Rapid e.V., Unilever-Haus, HafenCity, schriftlich einzureichen.
10. Sonstiges.
Sportverein Rapid e.V.
Protokoll der ordentlichen Mittgliederversammlung
vom 15. April 2010
im Unilever-Haus, Betriebsrestaurant
17

TOP 1
J. Haider eröffnet die Versammlung um 18:05 Uhr, begrüßt die Anwesenden (113 stimmberechtigte
Mitglieder) und dankt dem Ältestenrat für die Organisation der Veranstaltung.
Er stellt die form- und fristgerechte Einberufung der Versammlung fest. Einwände gegen
die Tagesordnung gibt es nicht. J. Haider verliest die Namen der seit der letzten Mitgliederversammlung
verstorbenen Mitglieder, zu deren Gedenken sich die Versammelten erheben.
TOP 2
Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung am 2.4.2009 wird ohne Wortmeldungen
und ohne Gegenstimmen verabschiedet.
TOP 3
In diesem Jahr werden keine Ehrungen vorgenommen. Aus den Reihen der Mitglieder
kamen keine Vorschläge.
TOP 4
a) Bericht des 1. Vorsitzenden
J. Haider geht auf den Umzug der Fa. Unilever in das neue Gebäude in der HafenCity ein.
Die SV Rapid-Geschäftsstelle und der Fitness-Bereich sind auf deutlich kleinerem Raum
untergebracht worden, einige Abteilungen aber, die ihre Aktivitäten im alten Unilever-
Haus ausgeübt hatten, mussten sich externe Räumlichkeiten suchen, andere (Skat, Bridge,
Kunst + Hobby) sind ganz geschlossen worden.
Für die Senioren-Gruppe, die letztes Jahr ihre Aktivitäten eingestellt hatte, hat sich eine
neue Leitung gefunden.
Da Unilever entschieden hat, die Geschäftsstelle nicht mehr mit einem Unilever-Mitarbeiter
zu besetzen, wird diese seit Februar 2010 von Martin Schmidt betreut, einem
Mitarbeiter des Fitness-Center-Betreibers DanTrim.
Die Mitgliederzahl ist weiter rückläufig, der Stand liegt jetzt bei 1350 Mitgliedern.
Die Höhe des Sponsorings durch Unilever ist auch zurückgegangen, durch die Beitragserhöhung
im letzten Jahr konnten Verluste jedoch vermieden werden.
Zum Abschluss seiner Ausführungen weist J. Haider noch einmal darauf hin, dass Austritte
nur noch zum Ende eines Halbjahres erfolgen können.
b) Bericht des Kassenwarts
Kassenwart W. Singer stellt anhand von Charts die Entwicklung der Vereinsmittel seit
der letzten Mitgliederversammlung dar.
c) Bericht der Kassenprüfer
I. Carstensen und A. Beneken haben bei ihrer Kassenprüfung die ordnungsgemäße Führung
der Kasse durch den Kassenwart festgestellt und empfehlen der Versammlung die
Entlastung des Vorstands.
18

TOP 5
Es gibt keine Wortmeldungen zu den Berichten des Vorstands und der Kassenprüfer.
TOP 6
Der Sprecher des Ältestenrates, G. Augsburg, übernimmt die Versammlungsleitung und
empfiehlt die Entlastung des Vorstands und der Kassenprüfer, die ohne Gegenstimmen
oder Enthaltungen erfolgt.
TOP 7
Jürgen Haider erklärt, wie angekündigt, seinen Rücktritt vom Posten des 1. Vorsitzenden.
Günter Augsburg, dankt J. Haider für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit als erst
vierter SV Rapid-Vorsitzender seit der Neugründung des Vereins 1949.
Anschließend leitet G. Augsburg gemäß § 14.3 die Ergänzungswahl eines neuen 1. Vorsitzenden
für ein Jahr. Einziger Kandidat ist der bisherige 2. Vorsitzende Gunnar Finnern,
der ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gewählt wird.
TOP 8
a) Wahlen von Vorstandsmitgliedern
G. Finnern übernimmt die Versammlungsleitung und schlägt den bisherigen 1. Vorsitzenden
J. Haider für die Wahl zum 2. Vorsitzenden vor. Es gibt keine Gegenkandidaten, und
die Wahl erfolgt ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen.
Für die Wahlen zum 1. Schriftwart und zum Beisitzer erklären sich die Amtsinhaber zur
erneuten Kandidatur bereit, weitere Kandidaten gibt es nicht. In getrennten Wahlvorgängen
werden Lutz Harder zum 1. Schriftwart und Bärbel Stephan zur Beisitzerin wiedergewählt,
ebenfalls ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen.
Damit haben sich für die Vorstandspositionen, die den Verein nach § 26 BGB in Rechtsgeschäften
und nach außen vertreten dürfen, keine personellen Veränderungen ergeben.
Gunnar Finnern (1. Vorsitzender) und Jürgen Haider (2. Vorsitzender) haben ihre Positionen
getauscht, Lutz Harder (1. Schriftwart) ist wiedergewählt worden, Wolfgang Singer
(Kassenwart) ist satzungsgemäß 2009 gewählt worden und bleibt bis 2011 im Amt. Alle
vier sind im Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen.
b) Wahl der Kassenprüfer
Alfred Beneken und Inga Carstensen werden ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen wiedergewählt.
c) Ältestenrat
Johannes Siedhoff tritt nicht mehr zur Wahl des Ältestenrats an, die übrigen Mitglieder
(Günter Augsburg, Dr. Klaus Dürr, Volker Kuntze-Braack, Elke Selmer, Rolf Werner)
kandidieren erneut. G. Augsburg schlägt Rüdiger Kuhl als neues Mitglied des Ältestenrats
vor, weitere Vorschläge gibt es nicht. Die sechs Kandidaten werden in einem Wahlgang
ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gewählt.
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TOP 9
Es sind keine Anträge eingegangen.
TOP 10
J. Haider teilt mit, dass die Vereinsinformation (Zeitung) in Kürze erstellt und zusammen
mit dem Versammlungsprotokoll verschickt wird. Damit haben die Mitglieder die Möglichkeit,
das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 15.4.2010 vor der nächsten Mitgliederversammlung
zu lesen.
Auf eine Frage zur Zukunft des SV Rapid teilt er mit, dass nach Auskunft von Unilever
auch in den nächsten Jahren die finanzielle Unterstützung des Vereins durch das Unternehmen
aufrechterhalten werden wird.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Jürgen Haider schließt die Sitzung .
Hamburg, 6. Mai 2010
G. Finnern L. Harder
Mit Sport beginnen - aber wie?
Bewegung und Sport sind "in". Viele
sprechen darüber, aber nur etwa
30% sind aktiv dabei. Wie kann
jemand, der bisher überhaupt
nichts in Sachen Bewegung oder
Sport gemacht hat, damit beginnen?
Was kann man tun, um herauszufinden
was Spaß macht, was
Fitness bringt, also auch noch gesund
ist? Der SV Rapid bietet denen,
die mit Bewegung oder Sport
beginnen wollen Unterstützung an.
Beratung ist angesagt. Im ersten
Schritt ist ein Gespräch mit einem
Trainer sehr hilfreich. Da kann man
auf ganz einfache Art feststellen,
welchen körperlichen Fitnesszustand
man mitbringt. Und schon
kann es mit den ersten Übungen
auf einem Fitnessgerät (z.B. Fahrradergometer)
losgehen. Durch
Übungen auf unterschiedlichen Fitnessgeräten
findet der Trainieren-
20
de dann sehr schnell heraus, was
ihm Spaß macht, oder auch nicht.
Und schon ist man dabei, hat den
ersten Schritt gemacht, etwas für
seine Gesundheit / Fitnesszu tun.
Und es kommt dann oft dabei heraus,
dass auch die weiteren Angebote
des Sportvereins (Badminton
bis Volleyball) interessant sein können.
Also eigentlich alles ganz einfach.
Man muss nur damit beginnen.
Der Betriebsportverein bietet
dabei seine Unterstützung an.
Und das sehr preiswert. Beginnen
mit Bewegung oder Sport ist einfach.
Das kostet am Anfang nicht
einen Cent. Erst, wenn klar ist,
dass man wirklich mitmachen möchte,
sprechen wir über eine Mitgliedschaft
im Betriebssportverein bei
Unilever.Wir freuen uns auf jeden
Neuen, der bei uns mitmacht.
(

Tennis bei SportLepp
Tennis-Training / Tennis spielen / Tennis-Wettkampf
Alles ist möglich. Auch für die Sommersaison
2011 haben wir bei Sport-
Lepp in Niendorf Tennisplätze gemietet,
damit die etwa 100 Mitglieder
unseres Betriebssportvereins im Sommer
Tennis spielen können. Da besteht
die Möglichkeit, Tennis mit Kollegen,
der Familie oder auch mit Freunden
zu spielen. Und wer mit Tennis beginnen
möchte, hat bei uns die Möglichkeit,
Trainingskurse zu belegen. Das
macht Spaß, zumal das Training auch
bei Regen, dann aber in der Halle,
stattfindet.Und nach dem Training
dann noch eine oder zwei Stunden
weiterspielen, das hat was. Die Mitarbeiter
bei SportLepp vergeben nach
Vorlage des Tennisausweises (hat jedes
Mitglied der Tennisabteilung) die
Plätze. Da fährt niemand umsonst zur
Tennisanlage. Es kann immer gespielt
werden. Und was kostet das alles? Die
Mitgliedschaft im SV Rapid kostet 48
Euro im Jahr. Mitglieder, die Tennis
spielen möchten, zahlen 48 Euro je
Jahr zusätzlich. Und für 10 Stunden
Tennistraining kommen dann noch einmal
20 Euro hinzu. Die Beiträge werden
über das Gehaltskonto oder per
Rechnung erhoben. Wer Tennis schon
mal in den letzten Monaten dieses Jahres
ausprobieren möchte, holt sich eine
Tenniskarte in der Geschäftsstelle des
SV Rapid oder ruft an. Wir schicken
dann eine Karte zu. Mit dieser Karte
21
kann man einfach mal ausprobieren,
ob einem das gefällt. Auch ist es möglich,
sich beim SV Rapid einen Tennisschläger
auszuleihen, wenn man noch
keinen hat. Wettkampfmäßig kan man
ebenfalls Tennis im SV Rapid spielen.
Drei Mannschaften (Herren, Herren
60 und eine Doppelmannschaft ) haben
2010 am Punktspielbetrieb des Betriebssportverbandes
Hamburg teilgenommen.
Meistertitel wurden nicht
gewonnen, aber die Teilnahme hat
Spaß gemacht. Leider gibt es keine
Damenmannschaft, aber immerhin hat
eine unserer Damen bei den Herren
ausgeholfen, um deren Mannschaft zu
vervollständigen. Und immer zum Beginn
und Abschluss der Saison spielen
wir jeweils ein kleines Turnier,
an dem alle Mitglieder , aber auch Angehörige
und Freunde teilnehmen können.
Diese Turniere sind dazu da, sich
näher kennenzulernen und Spielpartner
für das Spielen bei SportLepp zu
finden. (Jürgen Haider)
Wer als Mitglied der Tennisabteilung
im SV Rapid mit Angehörigen,
Freunden oder Bekannten
Tennis spielen möchte, kann das
gegen Zahlung einer anteiligen
Platzmiete tun. Einfach die
Tenniskarte in der Rezeption bei
SportLepp vorlegen und für den/
die Mitspieler anteilig bezahlen.

60 Jahre Unilever-Fußball-Tempelpokal
Pratau gewinnt den internationalen Cup
Ob die Initiatoren Ende 1950, als die
ersten vorsichtigenAnsätze diskutiert
wurden, eine überregionale Fußball-
Veranstaltung für die deutschen Unilever-Mitarbeiter
ins Leben zu rufen,
wohl auch nur im entfernsten daran
gedacht haben, dass daraus ein alljährliches
Fußball-Fest würde, das nun
bereits zum 60. Mal stattfand? Eine
positive Antwort scheint unwahrscheinlich,
zumal sie ja auch nur fiktiv
ist. Zu jener Zeit traf Heinrich
Wittig, Leiter der damaligen Nachwuchsabteilung
Unilevers in der Bundesrepublik
und begeisterter Fußballer,
auf einem Meeting in Rotterdam
den international höchst anerkannten
niederländischen Schiedsrichter van
Morsel, Mitglied im Unilever-Führungsstab.
Als Heinrich Wittig nach Hamburg
zurück kam, hatte er nicht nur die
Zusage, ein Fußball-Turnier aller deutschen
Werke und Standorte organisieren
zu dürfen, sondern auch noch
einen prominenten Pokalstifter und
Namensgeber: F.J. Tempel, Vorsitzender
von Unilever N.V. Die Grundidee,
die Unilever-Mitarbeiter in Deutschland
zusätzlich zu motivieren und die
Zusammengehörigkeit innerhalb der
Unternehmensgruppe zu stärken, wurde
so zu einem festen Bestandteil im
sozialpolitischen Konzept Unilevers in
Deutschland, das auch heute noch
22
gilt.Untrennbar ist die Geschichte des
Tempelpokals mit den Vorsitzenden
der damaligen Landesleitungen wie zum
Beispiel Carl - A. Weingardt, Jürgen
Schrader, Johann C.Lindenberg, Henning
Rehder sowie den Personaldirektoren
Carl-Friedrich Christiansen, Harald
Henschel, Peter Barz, Michael
Knoth oder auch Max Bamler verbunden.
Und diese positive Einstellung
wird von ihren heutigen Nachfolgern
in der Unilever-Führungsspitze aus
Überzeugung fortgeführt.
1951 lief dann die erste Pokalrunde.
Alle gemeldeten Teams kamen in einen
Topf und wurden wahllos gegeneinander
ausgelost. So fuhren die Bahrenfelder
Margarine-Fußballer zu den
Sunlichtern in Mannheim oder das
Team von 4P Nicolaus Kempten zur
Nordseee nach Bremerhaven. Das Endspiel
wurde auf der Rapid-Anlage an
der Behringstraße in Hamburg ausgetragen.
Lange Jahre blieb dieser Austragungsmodus
konstant, bis man dann
in regionalen Gruppen die Endspielteilnehmer
ermittelte.
Später, Ende der 80er Jahre, gab es
dann unter dem Personaldirektor Peter
Barz, bekennender Schalke-Fan,
eine grundlegende Änderung im Austragungsmodus
hin zur Turnierform mit
einer Nord- und einer Süd-Gruppe.
Eine Änderung, die begeistert aufge-

nommen wurde, trafen doch anfangs
bis zu jeweils sieben Mannschaften an
einem Austragungsort aufeinander.
Und am Rande entwickelten sich verstärkt
persönliche Kontakte, die mehr
und mehr auch im geschäftlichen Bereich
halfen.
2009 wurde der Tempelpokal erstmals
international. Unter der neu geschaffenenUnilever-DACH-Organisation(
D=Deutschland, A= Österreich,
CH= Schweiz) gelang es Andreas Hammer,
seit 2007 Organisator des Tempelpokals,
die Schweizer aus Thayngen
zur Teilnahme in der Süd-Gruppe
zu bewegen.
Im Mai dieses Jubiläumsjahres aber
schaffte er das absolute Highlight.
Chairman Harry Brouwer und die damalige
Personaldirektorin Dr. Angelika
Dammann gaben ihr ok zu einem Turnier
aller Mannschaften auf der Anlage
des TSV Reinbek, darunter auch
diesmal wieder die Thayngener. In
zwei Staffeln zu je fünf Mannschaften
setzten sich in der A-Gruppe
Pratau und Ansbach und in der B-Gruppe
Mannheim und Thayngen durch.
Waren schon die Halbfinal-Begegnungen
von Pratau gegen Thayngen (3:0)
und Mannheim gegen Ansbach ( 7:6 im
Elfmeter-Schießen) äußerst spannend
-Mannheim glich hier in der normalen
Spielzeit praktisch erst mit dem
Schlusspfiff die 1:0-Führung der Ansbacher
aus - so wurden sowohl das
Spiel um den dritten Platz zwischen
Ansbach und Thayngen (6:5 im Elfmeter-Schießen)
als auch das Finale zwischen
Pratau und Mannheim zu wah-
23
ren sportlichen Krimis. Im Finale siegten
die überglücklichen Pratauer nach
einer 5:4-Elfmeter-Entscheidung -
auch hier brachte die reguläre Spielzeit
von zweimal 15 Minuten keinen
Sieger - und feierten nach ihren beiden
Endspiel-Niederlagen in 2007 und
2009 - beide Male gegen Buxtehude -
ausgelassen. Und mitten drin ihre
Delegationsleiterin Marianne Schmidt,
die sich während des Elfmeter-Schießens
ganz abseits "verkrochen" hatte.
18 Jahre nach ihrer ersten Teilnahme
an diesem Wettbewerb landeten die
Pratauer Cup-Sieger endlich ihren so
sehr ersehnten großen Erfolg. Und
keiner der Zuschauer und von den
beteiligten Teams missgönnte ihnen
diesen Triumph.
Der Tempelpokal hat wieder einmal
seine Bedeutung für den Betriebssport
bei Unilever bewiesen. Ein großartiges
Turnier, ein genau auf den sportlichen
Verlauf zugeschnittenes PC-Programm,
das alle jederzeit über den
aktuellen Stand in Kenntnis setzte, ein
hervorragendes Team des TSV Reinbek
hinsichtlich der Gastronomie und
der Platzbetreuung - und schließlich
in Andreas Hammer ein perfekter Organisator,
dem Volker Kuntze-Braack,
Rapid-Fußballabteilungsleiter, äußerst
hilfreich zur Seite stand. Besser konnte
es an diesem Jubiläumsdatum gar
nicht laufen. Merlin Koene, Communications-Director
D-A-CH, fand als
Vertreter der Geschäftsführung bei
der Siegerehrung genau die richtigen
Worte und gab bereits jetzt grünes
Licht für das nächste Jahr.
( Günter Augsburg )

Betriebssport - wie wir das sehen
Gesundheitsförderung steht für uns ganz oben
Den Betriebssport früherer Jahre
gibt es heute nicht mehr. Als soziale
Komponente der Betriebe in den
Nachkriegsjahren neu aufgelegt, hat
sich der Betriebssport in Deutschland
in den vergangenen 10-15 Jahren
gewaltig verändert.
Sich in Gruppen zu bestimmten Zeiten
nach der Arbeit zu treffen, um
Sport - vor allem Mannschaftssport
- zu treiben, hat eindeutig eine stark
rückläufige Tendenz. Unter diesem
Aspekt verdient auch die im April
genehmigte Satzungsänderung des
Betriebssportverbandes Hamburg
besondere Beachtung, in der das
Bekenntnis zum Gesundsheitssport
dahingehend festgeschrieben ist,
dass Zweck des Verbandes die Förderung
des Betriebssports, Breitenund
Gesundheitssports ist.
Der Sportverein Rapid bietet schon
seit geraumer Zeit verstärkt seinen
Mitgliedern - den Unilever-Mitarbeitern
und -Pensionären sowie deren
Angehörigen, aber auch anderen
Personen diesen Gesundheitsport an.
Das bedeutet für uns, nicht Leistungssport
steht im Mittelpunkt unserer
Vereinspolitik, sondern Breitensport
mit dem Schwerpunkt umfassender
Bewegung. Und diesen
Weg gehen wir konsequent weiter.
Ganz bewusst unterscheiden wir uns
darin bei der Organisation von Sport
für unseren Betriebssportverein von
24
normalen Sportvereinen. Dabei hilft
uns außerordentlich, dass das Unternehmen
Unilever dahingehend deutlich
definiert hat, dass Bewegung
und Ernährung eine wichtige Symbiose
hinsichtlich des Gesundheitsaspektes
eingehen müssen.Diese Einstellung
schlägt sich in letzter Konsequenz
für den SV Rapid in der Tatsache
nieder, dass das Untenehmen
einen großen Teil der Kosten für
Sport - etwa 2/3 des Gesamtetats -
"sponsert". Die Mitglieder tragen mit
ihren Mitgliederbeiträgen das andere
Drittel der Kosten dazu bei. Natürlich
hat es in jüngster Vergangenheit
auch für den Sport bei Unilever
Kürzungen des Budgets gegeben.
Unsere Mitglieder beteiligen sich an
diesen Veränderungen, indem sie
seit 2010 einen erhöhten Grundbeitrag
zahlen.So können wir Sport fast
wie bisher anbieten, müssen aber
auch darauf achten, dass die Kosten
für die einzelnen Sportarten je Teilnehmer
in einem vertretbaren Rahmen
bleiben. Und da bleibt es nicht
aus, auch mal Sportarten aufzugeben,
wenn die Anzahl der Teilnehmer
zu klein ist und damit die Kosten
je Teilnehmer zu hoch sind. Wir handeln
nach dem Grundsatz, möglichst
vielen Mitgliedern mit den vorhandenen
Geldmitteln Bewegung anzubieten.
Und so werden wir uns zukünftig
auf die mitgliederstarken Sport-

gruppen konzentrieren. In der Wirtschaft
nennt man das die "Konzentration
auf das Kerngeschäft". Das
klingt sehr kommerziell, ist aber nicht
Der Betriebssport bei Unilever in
Hamburg wird durch den Sportverein
Rapid organisiert. Dieser Sportverein
ist selbstständig und hat vom
Unternehmen den Auftrag erhalten,
Sport für Unilever-Mitarbeiter, Unilever-Pensionäre,
ihre Angehörigen
und Freunde zu organisieren. Der
Sportverein Rapid ist als eingetragener
Verein gemeinnützig und frei
in seinem Angebot und kann deshalb
auch unabhängig vom Unternehmen
die Sportauswahl treffen. Alle Mitglieder
haben die Möglichkeit, ihre
Wünsche einzubringen. Das Unternehmen
"sponsert" den Betriebssportverein
und ermöglicht uns dadurch
ein vielfältiges, sehr preisgünstiges
Sportangebot. Geleitet wird
der Sportverein durch einen Vorstand.
Der Vorstand besteht aus dem
Vorsitzenden (führt den Verein) und
sechs weiteren Vorstandsmitglie-
25
zu vermeiden. Denn es gibt auch Mitglieder,
die dem Sportverein den
Rücken kehren, weil sich Sport für
sie "nicht mehr lohnt".
So funktioniert Sport im SV Rapid bei Unilever
dern. Jedes dieser Vorstandsmitglieder
hat Aufgaben innerhalb unseres
Betriebssportvereins bei Unilever.
Sportbetrieb, Finanzen, Verwaltung
usw. werden organisiert. Alle Vorstandsmitglieder
machen ihre Arbeit
für unseren Sportverein ehrenamtlich,
das heißt, sie erhalten kein Entgelt
dafür. Eine Ausnahme ist Martin
Schmidt in der Geschäftsstelle,
der über unseren Fitnessbetreiber
DanTrim bezahlt wird. Auch die
Übungsleiter erhalten für ihre Tätigkeiten
ein Entgelt. Sport funktioniert
aber nur, wenn diesem Vorstand
Abteilungsleiter je Sportart und
Mannschaftsführer für den Sportwettbewerb
und sonstige Helfer (z.B.
der Ältestenrat) helfend zur Seite
stehen. Auch diese "Mitarbeiter" des
Vereins arbeiten ehrenamtlich. So
funktioniert Sport bei Unilever, und
das bereits seit über 60 Jahren.
Ideen, Vorschläge ..
Die Leitung des Sportverein Rapid ist daran interessiert, Veränderungen/Verbesserungen
für den Verein zu erreichen. Dafür benötigen
wir die aktive Mitarbeit der Mitglieder, die uns deutlich sagen,
was verbessert werden soll, damit Sport noch mehr Spaß macht.
Vorschläge oder Ideen, die Sie an uns herantragen, werden von uns
aufgenommen. Wir kümmern uns dann darum. Versprochen!

Schach - eine geniale Sportart
SV Rapid 2009/2010 so erfolgreich wie nie zuvor
Das abgelaufene Jahr war das erfolgsreichste
in der erinnerbaren Geschichte
der Schach-Gruppe des SV Rapid. Alle
vier Mannschaften konnten in ihren Klassen
den Aufstieg schaffen! Die 1. Mannschaft
wurde in der Gruppe 2 Meister,
knapp vor der Baubehörde 2, von der
man sich 4:4 getrennt hatte. Beide Mannschaften
kamen auf 14:4 Punkte, wobei
der SV Rapid bei den Brettpunkten mit
33 gegenüber der Baubehörde (31) die
Nase vorn hatte. Das sicherte den Meisterpokal
und den Aufstieg zusammen
mit der Baubehörde 2 in die Königsklasse
der Betriebssportler. Erfolgreichster
Spieler war Walter Diehl, der alle acht
Partien gewann, vor seinem Bruder Alexander,
der mit 7:1 Punkten zwei Remis
abgeben mußte. Christian Wiemer steuerte
mit einem Kontostand von 4:3 wertvolle
Punkte zu Meisterschaft und Aufstieg
bei.
Die 2. Mannschaft (14:4) belegte hinter
Meister Shell (15:3) den zweiten Platz
und steigt ebenfalls in die 2.Klasse auf.
Gegen Shell ging die Partie nur knapp
mit 2,5:3,5 verloren. Auch in der zweiten
Mannschaft war Walter Diehl mit
6,5:1,5 Punkten die Stütze der Mannschaft,
während sein Bruder Alexander
Diehl 5,5:1,5 Punkte beisteuerte. Auch
Christian Wiemer hatte mit 6:1 Punkten
großen Anteil am Erfolg dieser Mannschaft.
26
Die 3. Mannschaft ließ in der Gruppe 5
nur gegen die Baubehörde ein 3:3 zu.
Alle anderen Spiele wurden mehr oder
weniger souverän gewonnen. So erreichte
man letztlich mit 17:1 Punkten einen
sehr deutlichen Vorsprung vor dem
Zweitplatzierten BVB/Zoll 3
(13:5).Bahram Farzamfar (6:3), Ehrhard
Cassens (5,5:1,5) sowie Gerhard Bissinger
(5:2) waren die Spieler mit der größten
Ausbeute.
Die 4. Mannschaft hatte vor dem letzten
Spiel den Aufstieg eigentlich bereits
knapp verpasst. Dank der Schützenhilfe
von Transit/HHA 5, die den bis dahin
Zweiten Otto 3 überraschend klar mit
3:1 schlugen, konnten die Rapidler doch
noch auf Platz 2 mit 14:6 Punkten gelangen.
Nur geschlagen von der Blinden-
Spielgemeinschaft (18:2), aber vor Otto
3. Aufgrund der besseren Brettpunkte
gelang damit der sensationelle Vierfachaufstieg
aller Rapid-Mannschaften
StärksteSpieler waren Georg Bock
(5,5:3,5) vor Georg Hübner (4,5:1,5).
Hans Zühr und Ernst-Uwe Matthies erreichten
jeweils 4,5:2,5 Punkte.
Neben diesen triumphalen Aufstiegen
konnte der SV Rapid mit Alexander Diehl
auch noch den Verbandsmeister 2009/
2010 stellen. In der A-Gruppe wurde er
mit 4:1 Punkten Sieger vor Hain
(Baubehörde.(Diesen Titel - Verbands-

meister - konnte Alexander Diehl im
August 2010 erneut gewinnen). In der
B-Gruppe konnte sich Bahram Farzamfar
durch einen ersten Platz mit 3,5:1,5
Punkten für die Meistergruppe qualifizieren.
Walter Diehl verpasste mit
2,5:2,5 Punkten den Aufstieg nur
knapp.Dagegen gelang es Hans Zühr, von
der D-Gruppe in die C-Gruppe aufzusteigen.
Nach dem Umzug Unilevers in die HafenCity
standen die Rapid-Schachspieler
plötzlich ohne Übungsräume da. In
der HafenCity stehen keine Räume für
Schach zur Verfügung. Zunächst wurde
die Schach-Gruppe vom Schachklub Altona/Finkenwerder
in dessem Spiellokal
in der Königsstraße (Altona) aufgenommen.
Das änderte sich nun zum 1. September
2010. Seitdem spielen die
27
Schachspieler des SV Rapid beim größten
Hamburger Schachklub, dem HSK,
in der Schellingstraße 41 (Eilbek), bei
dem der SV Rapid Spielzeiten gemietet
hat. Übungs- und Punktspielabend ist immer
montags ab 18.00 Uhr. Und natürlich
sind neue Schachinteressenten gern
gesehen.
(Gerhard Bissinger)
Der Vorstand des SV Rapid freut sich,
dass die Schach-Abteilung - und hier
besonders Gerhard Bissinger - es geschafft
hat, das Problem mit dem Wegfall
der Übungsräume bei Unilever zu
lösen. Wir denken, dass die Vereinbarung
mit dem HSK sehr gut ist. Und sie
zeigt, wie durch Eigeninitiative der Abteilung
Probleme in die Hand genommen
und gelöst werden können.
(Jürgen Haider)
QiGong - gesunde Entspannung
QiGong ist gesund, entspannt und macht Laune. Seit 1993 bietet der SV
Rapid die Möglichkeit, viel für die Entspannung zu tun. Viele Mitglieder
haben seitdem das wertvolle Angebot des Betriebssportvereins
für sich entdeckt und genutzt, zunehmend auch für die
Stressbewältigung. Einige "Rapidler" sind dieser wohltuenden "Auszeit"
sogar bis heute treu geblieben, haben diese sanfte und doch
wirklich wirkungsvolle Methode als präventiven Ausgleich für sich und
die Alltagsbeschwerden immer wieder entdeckt. Da wundern sich neue
MitarbeiterInnen manchmal, wie viel Vitalität diese Teilnehmer haben.
Der Einstieg in eine der zwei QiGong-Gruppen ist jederzeit möglich
und kostet lediglich 4 Euro Beitrag je Monat.Für das Training werden
nur bequeme Kleidung, Socken und ein Handtuch benötigt.Und wer
leicht friert, bringt sich etwas zum Darüberziehen mit.Wir trainieren
immer dienstags von 12.00 - 13.00 Uhr und donnertags von 17.00 - 18.30
Uhr im Fitness-Bereich des UL-Hauses HafenCity.
Bärbel Stephan

Leichtathletik - das ist nicht nur Laufen
Unser Sommertraining auf neuer Sportanlage
Die Leichtathletikabteilung unseres
Sportvereins trainiert während der Sommermonate
für Crossläufe, Marathons
oder andere Leichtathletik- Veranstaltungen.
Laufen, Springen, Kugelstoßen
usw. gehören eben so zum Training wie
Kondition und Beweglichkeit.Nicole Prosser
ist die Trainerin. Sie betreut diese
Sportgruppe sowohl im Sommer als auch
im Winter in der Halle.
Die bisherige Sportstätte am Grandweg
in Niendorf musste aufgegeben werden,
da dieser Sportplatz einer Wohnbebauung
zum Opfer fiel und unserem Verein
kein neues Trainingsgelände zur Verfügung
gestellt wurde. Die Leichtathleten
haben sich "gekümmert" und in Eigeniniative
eine neue, sehr gute Trainingsgelegenheit
besorgt.
Immer dienstags ab 17.30 Uhr trainieren
die Leichtathleten auf dem Gelände
des Bahrenfelder Sportvereins von 1919
an der Baurstraße 20 (Bahrenfeld). Gut
zu erreichen mit der S-Bahn bis Haltestelle
Bahrenfeld. Aber auch aus Richtung
Altona, Blankenese, Halstenbek und
Stellingen ist der Weg mit dem Fahrrad
machbar. Das ist dann schon eine kleine
Übungseinheit vorweg.
Eine 400m-Aschenlaufbahn und die
Sprunganlage - in diesem Jahr komplett
saniert- sind ebenso vorhanden, wie
Umkleideräume, Duschen etc.
28
Allerbeste Voraussetzungen für die
Sportfreunde, die das Sportabzeichen
ablegen möchten. Auch ist dienstags die
Vereinsgaststätte für erfrischende Getränke
oder einen kleinen Imbiss geöffnet.
Insgesamt viel bessere Bedingungen
für die Leichtathleten des SV Rapid als
sie es bisher hatten.
Im August haben die Senioren des SV
Rapid diese Sportanlage in Augenschein
genommen, um die Sportmöglichkeiten
für ältere Mitglieder auszuloten.
Im Winter trainieren die Leichtathleten
- ergänzt durch einige Segler- immer
dienstags ab 17.30 - 19.00 Uhr in
der Sporthalle Gaußstraße 171 (Altona).
Vorweg findet dort ab 16.15 Uhr eine
Trainingseinheit in Taiji-Qi statt.
Zur Leichtathletikabteilung gehört auch
die Power-Fitness-Gruppe, die das ganze
Jahr über - immer montags von 18.30-
20.30 Uhr - in der Sporthalle Holstenglacis
6 (im Sommer auch in den Wallanlagen)
Fitness und Kondition trainiert. Ein
rundum vielseitiges Angebot der Leichtathletik-Abteilung.
In allen Gruppen besteht
die Möglichkeit, dass weitere Teilnehmer
mitmachen können. Leichtathletik
kann so schön sein, man muss nur hingehen,
um für die Gesundheit etwas zu
tun. Und das bringt auch noch eine Menge
Spaß!
(Horst Wiesenberg / Jürgen Haider)

Yoga im Sportverein
Fit, gelassen und entspannt durch Yoga
Wir sind wieder fit, gelassen und entspannt
- vielmehr sind wir auf dem
Weg dahin, das zu werden und es immer
wieder zu verbessern. Wir hatten
am Ende des vergangenen Jahres bzw.
zu Beginn dieses Jahres ein ziemliches
Chaos in unserer Gruppe. Die Übungsleiterin
war gegangen, und es war verhältnismäßig
schwierig, eine neue zu
finden. Hinzu kam, dass wir einige Probleme
mit dem Übungsraum im Unilever-Haus
HafenCity hatten. Inzwischen
haben wir tatkräftige Hilfe gehabt,
wofür wir - auch das muss gesagt
werden - sehr dankbar sind. Und
wir haben mit Maren Kunze eine gute
Übungsleiterin gefunden. Mit den angestrebten
Zielen vor unserem inneren
Auge sind wir wieder "in der richtigen
Spur". Maren drückt es so aus.
Sich gut in seinem Körper fühlen, Herausforderungen
gelassen begegnen,
die Konzentration lange halten. Wer
das und noch viel mehr üben möchte,
sollte beim Yoga mitmachen.
Gerade für Personen mit körperlichen
Beschwerden, etwa Rückenproblemen,
ist Yoga ein wunderbarer Weg zu mehr
Beweglichkeit und einem besseren
29
Körpergefühl. Aber auch die jungen
dynamischen Teilnehmer kommen auf
ihre Kosten. Hatha-Yoga ist ein
Übungsweg, um Körper, Geist und Seele
miteinander in Einklang zu bringen.
Eine Unterrichtseinheit besteht aus
Körperübungen, einfachen Atemtechniken,
kurzen Meditationen sowie Entspannungsphasen.
So wirkt sich die
Yogapraxis nicht nur positiv auf den
Körper aus, sondern sie beruhigt vor
allem den Geist.
"Unsere Gedanken gleichen manchmal
einer aufgewühlten See. Erst wenn sich
die Oberfläche beruhigt und der
Schlamm sich absetzt, können wir in
die Tiefe blicken".
Und genau das bewirkt Yoga Auf dem
Weg dorthin versuchen wir, zu folgen
und letztlich fit, gelassen und
entspannt zu werden. Vielleicht möchten
Sie diesen Weg mit uns gehen. Wir
würden uns freuen. Yoga findet immer
am Montag im Unilever-Haus HafenCity
im Fitness-Kursraum statt.
Also bis dann! Fragen beantworte ich
gern : unter 040 760 75 69.
Annelie Dendler
Anschriftenänderung, Versetzung, Pensionierung
Informiern Sie bitte die Rapid-Geschäftsstelle, wenn sich bei Ihnen
etwas ändert. Nur so können wir gewährleisten, dass alle unsere
Informationen Sie erreichen. Vielen Dank.

Casting, Hochseeangeln & Meer
Eine kleine Gruppe mit besonderen Aktivitäten
Angeltouren auf der Ostsee und vor
Norwegens Küste, das sind die Ziele
dieser Sportgruppe jeweils im Sommer.
Fünf Angeltouren wurden in der vergangenen
Saison auf der Ostsee
durchgeführt. Dabei gab es immer
noch schlechte Fänge - wie bereits im
Vorjahr- obwohl wir mit viel Wattwürmern
auf Plattfisch geangelt haben.
Das hat aber doch noch einige Fische
an den Haken gebracht. Zum Beispiel
die Tour am Karfreitag mit dem MS
Wismar, 37 Teilnehmer fingen 45 Fische.
Das war die einzige Tour, bei
der wir nur Dorsche fingen. Die Größe
stimmte, leider nicht die Anzahl.
Gewonnen hat an diesem Tag Hartmut
Machau mit drei gefangenen Dorschen.
Auf der Schnuppertour, die von Strande
aus stattfand, konnten 24 Angler
189 Fische fangen. Wenig "maßige"
Dorsche, aber die Anzahl der Plattfische
machte diese Tour doch noch zu
einem gelungenen Ausflug. Der Vereinsmeister
2009 wurde am 3.10.2009
von Laboe aus ermittelt. Leider erschienen
von den gemeldeten 33 Teilnehmern
nur 22. Das Wetter war aber
auch nicht besonders.Erst Regen, dann
Wind und zuviel Drift, um vernünftig
Fische fangen zu können. Es wurden
nur 49 Fische gefangen. Vereinsmeister
und damit Pokalgewinner wurde
Arne Stechmann mit 3 gefangenen
Fischen. Das besondere Ereignis soll-
30
te die Tour zum 35jährigen Bestehens
des Hochseeangelns im SV Rapid im
August werden. Dazu sind 12 AnglerInnen
nach Saßnitz gefahren. Rund
um Rügen wird normalerweise noch
sehr gut Dorsch gefangen. Nicht so bei
dieser Tour. Wir hatten das Pech, dass
einige Tage zuvor das Wetter umschlug.
Es gab viel Wind, es waren fast
keine Dorsche zu finden. Die Ausbeute
war mehr als dürftig. Fazit dieser
Fahrt: Gute Stimmung, viel Sonne aber
wenig Fisch. Auch in diesem Jahr sind
wir im Juli wieder nach Norwegen
gefahren. 12 Teilnehmer fuhren ins
Lungen Tur-und Havfiskecenter, 1,5
Autostunden nordöstlich von Tromsö.
Anders als im vergangenen Jahr hatten
wir optimales Wetter. Sonnenschein,
spiegelglatte See, da war es
immer möglich, außerhalb des Fjordes
zu angeln. Und dabei haben wir auch
ganz andere Fischgründe für uns entdeckt.
Das machte sich auch bei den
Fängen bemerkbar. Alle Fischkisten
waren gefüllt.Die Ausbeute an Dorschen
etwas geringer als im Vorjahr,
dafür aber mehr Steinbeißer, Lumben
und Köhler. Frank Hoffmann fing den
größten Dorsch (105cm/12,5kg), und
auch der Dorsch von Helmut Goltz
(100cm/9,5kg) konnte sich sehen lassen.
Hartmut Machau fing den größten
Köhler (87cm), Norbert Ahrens den
größten Lumb (68cm). Besonders tolle

Fänge gelangen beim Steinbeißer.
Nach einer weiten Fahrt über den
Fjord hatten wir eine tolle Stelle gefunden.
Hier führten viele Driften
fast immer zu Bissen. Meist waren es
Steinbeißer, manchmal auch Lumben.
Olaf Mengel gelang der Fang eines
108cm großen und 11kg schweren
Steinbeißers. Auch Joachim Ranau,
Reiner Ranau, Dieter Mückenheim und
Harmut Machau gelangen noch sehr
gute Fänge mit Größen von mehr als
80cm Länge. Den einzigen Leng ( 73cm)
fing Dieter Mückenheim, einen Seeteufel
von 78cm Länge holte Jörg Böthel
an Bord. Das Beste kam-wie fast immer-
aber zum Schluss: Im vergangenen
Jahr konnten wir keinen Heilbutt
fangen. Wir gaben ihnen die Chance,
noch ein Jahr zu wachsen.Und so war
es dann auch. Reiner Ranau gelang es,
einen Heilbutt von 133cm Länge und
31
24kg Gewicht zu fangen. Zusammen
mit seinem Bruder Joachim haben sie
diesen Fang aus ca. 100m Tiefe abwechselnd
nach oben gepumpt. Damit
war der bisherige Rekord von Dieter
Mückenburg gebrochen. Auch im Jahr
2010 ging und geht es wieder auf die
Ostsee und nach Norwegen. Daneben
gibt es noch einen Versuch, von Stralsund
aus rund um Rügen diesmal mehr
Dorsche zu fangen als im vergangenen
Jahr. Jeder, der Lust hat Seeluft
zu schnuppern und auch noch frischen
Fisch mit nach Hause nehmen
möchte, ist herzlich eingeladen. Ausrüstung
kann von uns bereitgestellt
werden. Weitere Informationen und
die Termine der Angler-Gruppe erhalten
Interessierte bei mir: Tel.
0162 49 38 676 oder auch über die
Geschäftsstelle des SV Rapid.
(Hartmut Machau)
Wettkämpfe Casting / Hochseeangeln
Mit einer Mannschaft nahmen die Rapidler an den Wettkämpfen des
Betriebssportverbandes Hamburg teil. Zur Mannschaft gehören: Dieter
Oellers, Dieter Mückenheim, Willi Schmidt, Gerhard Wilms und
Hartmut Machau. Und das sind die Placierungen in 2009:
Hamburger Meister Ostsee/Einzel (7. Dieter Oellers, 14. Gerhard
Wilms, 18. Hartmut Machau); Hamburger Meister Ostsee/Mannschaft
(5. SV Rapid); Hamburger Meister Gesamtwertung/Einzel ( 4.Dieter
Oellers, 7. Hartmut Machau, 18. Willi Schmidt); Hamburger Meister
Gesamtwertung Mannschaft (2. SV Rapid); Bester Angler / Ostsee
(1. Hartmut Machau); Bester Angler / Total (1.Hartmut Machau);
Brandungsangeln/Einzelwertung (2. Hartmut Machau); Brandungsangeln
Mannschaft (3.SV Rapid); Werferturnier/Einzelwertung (6.
Hartmut Machau, 9. Dieter Oellers); Werferturnier/Mannschaft ( 4.
SV Rapid). Insgesamt also eine recht erfolgreiche Teilnahme an diesen
Wettkämpfen. (Hartmut Machau)

Bewegung und Sport
Bewegung kann der Anfang von Sport sein
Jeder weiß es: Mehr Bewegung braucht
der Mensch und weniger essen. Fitness
soll her, aber wie? Was ist Bewegung?
Muss man abnehmen, um fitter zu werden?
Viele Fragen, die schwer zu beantworten
sind. Da gibt es zum Beispiel
den "Bodymass-Index" der sagt, in welchem
Verhältnis das Körpergewicht zur
Größe steht Und es gibt Faustformeln,
die mir in etwa sagen, wieviel Kalorien
ich benötige, um entsprechend meiner
körperlichen Betätigung nicht zuzunehmen.
Aber führt das zu mehr Fitness und
wer sagt mir, ob ich überhaupt fit bin?
Fit können auch Übergewichtige, weniger
fit schlanke Typen sein. Das heißt,
Fitness ist vorwiegend Bewegung. Es
muss nicht immer gleich in Sport ausarten.
Das Wort Sport schreckt zunächst
alle diejenigen ab, die bisher in Punkto
Bewegung nichts oder fast nichts gemacht
haben.
Und dabei ist Bewegung überall und zu
fast jeder Zeit möglich. Das beginnt nicht
erst im Sportverein oder einem Fitness-
Studio. Bewegung beginnt morgens mit
dem Aufstehen, setzt sich fort auf dem
Weg zur Arbeit oder zu anderen Vorhaben.
Überall ist Bewegung möglich, man
muss nur bewusst damit umgehen. Die
Entscheidung, mit dem Rad zur Arbeit
zu fahren ist Bewegung pur. Aber auch
wer Entfernungen mit dem Auto oder öffentlichen
Verkehrsmittel zurückzulegen
hat, kann das mit Bewegung kombinieren.
Bewegung ist, wenn man eine Stati-
32
on früher aussteigt und die letzten Meter
bis zum Ziel zu Fuß geht. Bewegung
ist aber auch, wenn man ganz bewusst
auf Fahrstuhlfahren für einige Stockwerke
verzichtet oder die kurzen Distanzen
zu Fuß erledigt. Was aber ist viel,
was wenig Bewegung?
Ganz schlaue Mitbürger verwenden einen
Schrittzähler (das ist so ein kleines
Gerät, mit dem man die Anzahl der Bewegungen,
z.B. je Tag) ermitteln kann.
Und wer dann auf mehr als 30.000 Bewegungen
je Tag kommt, kann von sich
behaupten, dass er sich bewegt hat. Aber
diese Zahl ist nur ein Hinweis darauf,
ob man sich ausreichend bewegt. Wenn
man dann nach einiger Zeit wieder in
der Lage ist, mehrere Treppen zu steigen,
ohne gleich ins Pusten und Stöhnen
zu geraten, ist eine Verbesserung der
Fitness bereits eingetreten. Man kann
auch schon mal darüber nachdenken, ob
Bewegung nicht auch Sport sein kann,
zum Beispiel Laufen, Nordic Walking
oder Schwimmen. Immer noch Bewegung,
aber auch schon Sport. Und gut
für die körperliche Fitness. Bevor es
dann in einen Sportverein oder ein Fitness-Studio
geht, ist diese Form der Bewegung
vorzuziehen. Und erst, wenn die
Fitness o.k. ist, beginnen wir mit Sport.
Dann weiß man, was man seinem Körper
zumuten kann und wird die Sportart, die
man möchte, auswählen. Und das bringt
dann richtige Fitness durch Bewegung.
(Jürgen Haider)

Sport für alle Altersklassen
Jung und alt in einer Sportgruppe - geht das?
Für jeden Sportverein stellt sich die gleiche
Frage: Wie organisiere ich den Sport
für jung und alt in einem gemeinsamen
Sportverein. Jugendabteilungen sind
normal, von jedermann akzeptiert. Wie
aber organisiere ich Sport mit Erwachsenen
zwischen 18 und 80 Jahren? Wie
überbrücke ich die unterschiedlichen
körperlichen Fähigkeiten in den Altersgruppen?
Bei Wettkämpfen ist das meistens
durch Altergruppen geregelt. Man
bewegt sich nur in der jeweiligen Altersgruppe
. Oder man startet in altersmäßig
gemischten Gruppen, in denen dann meist
die Jüngeren vor den Älteren siegen.
Macht aber eigentlich keinen richtigen
Spaß. Was also machen, damit alle zu
ihrem Recht kommen? Wie kann man das
organisieren? Das geht eigentlich nur,
indem man Gruppen schafft, die zusammen
trainieren, ohne dass die einen unter-
und die anderen überfordert sind.
Man muss darauf achten, dass es allen
Spaß macht. Und das ist sehr schwer zu
realisieren, umzusetzen.
Da gibt es auch noch die unterschiedlichen
Anforderungen an die sich ändernden
Sportarten. Bei Gymnastik, Kegeln,
Federball, Wandern, Nordic Walking,
Schwimmen, Schach und Entspannungstechniken
finden wir überwiegend Senioren.
Die jüngeren Mitglieder bevorzugen
Fitness an Geräten, Spinning, Bowling,
Badminton, Squash, Beach-Volleyball
und Radsport zum Beispiel. Und auch
bei den Trainingszeiten gibt es Unter-
33
schiede. Die aktiven Mitarbeiter unter
unseren Mitgliedern möchten die Trainingsmöglichkeiten
in Übereinstimmung
mit ihren Arbeitszeiten nutzen. Die Pensionäre
haben den ganzen Tag Zeit und
möchten Sport machen, wann es ihnen
gefällt. Und so sind wir im SV Rapid zu
einer Organisation gekommen, die in vielen
Sportarten eine Trennung von jung
und alt ergeben hat. Nur in wenigen
Sportarten spielt der Altersunterschied
eine untergeordnete Rolle. So zum Beispiel
beim Segeln, Tennis, Hochseeangeln,
Fußball und Golf. In diesen Sportarten
können junge und ältere Mitglieder
gemeinsam zusammen ihre Aktivitäten
durchführen. Und das wird beim SV
Rapid auch so gemacht. Bei anderen
Sportarten allerdings ist es nicht einfach,
als älteres Mitglied einzusteigen,
ohne dass das im Ablauf Konsequenzen
für die anderen in der Gruppe hat. Umgekehrt
- als jüngerer in einer Seniorengruppe-
ist das ungleich einfacher.
So ist es nur folgerichtig, für ältere Mitglieder
eigene Gruppen zu installieren,
die dann auch zu anderen Zeiten, z.B.
vormittags, trainieren können, soweit die
Übungsräume zur Verfügung stehen.
Wenn wir also die Frage stellen, ob jung
und alt in einer Sportgruppe mitmachen,
so ist das differenziert zu betrachten.
Es gibt in vielen Sportvereinen Gruppen,
die nur von Senioren besucht werden,
und andere, die die jüngeren Mitglieder
bevorzugen. (Jürgen Haider)

Eintritt, Beiträge, Kündigung
Eigentlich ganz einfach im SV Rapid bei Unilever
Der Betriebssport bei Unilever ist im
Prinzip wie ein normaler Sportverein
organisiert. Wer mitmachen möchte,
sucht sich seine Sportart - oder auch
mehrere - aus und probiert das ein- zweimal
aus und entscheidet dann, ob er
weitermachen möchte. Eintreten in den
Sportverein ist jederzeit möglich. Das
erfolgt über die Geschäftsstelle des SV
Rapid (Siehe Tel.Nr. / Fax.Nr. / e-mail
Adresse Seite 2). Als Mitglied zahlt man
zunächst 4 Euro Beitrag je Monat. Nur
für die folgenden Sportarten ist ein
monatlicher Sonderbeitrag zu zahlen:
Bowling: 3,00 Euro,
Casting; Kostenbeteiligung
Fitness UL-Haus: 10,00 Euro,
Gymnastik Sportschule: 5,00 Euro,
Kegeln: 7,50 Euro,
Percussion: 5,00 Euro,
Segeln: ca. 10,00 Euro,
Tennis: 4,00 Euro,
Badminton Buxtehude: 7,00 Euro,
Bowling Buxtehude: 2,00 Euro,
Squash Buxtehude: 7,00 Euro,
34
Für die folgenden Sportarten gibt es
Kostenzuschüsse des Sportvereins:
Golf 80,00 Euro /Jahr
Bäderland 60,00 Euro /Jahr (max)
Schwimmen (Buxtehude) diverse
Ausserdem gibt es Zuschüsse / Erstattungen
zu Startgebühren zum Beispiel
für Meistersschaften, Punktspiele oder
Einzel - Events auf vorherige Anfrage.
Die Beiträge von Mitarbeitern, Pensionären
und deren Angehörige werden
monatlich über das UL-Gehaltskonto abgebucht.
Alle anderen Mitglieder erhalten
von uns eine Rechnung für das ganze
Jahr / Restjahr und bezahlen diese
bitte per Überweisung an den SV Rapid.
Der Austritt aus dem Betriebssportverein
Rapid ist jeweils zum Ende eines
Halbjahres mit vierwöchiger Vorlaufzeit
möglich. Das kann per Brief, Fax,
e-mail, Telefon oder auch persönlich
erfolgen. Sonderbeiträge können monatlich
gekündigt werden. (J. Haider)
Unsere Vereinsinformation
îst der Versuch, mit Hilfe der uns von den Abteilungsleitern eingesandten
Berichte und Informationen eine Darstellung des Sports im SV Rapid zu
geben. Diese "Zeitung" ist f ür die Vereinsmitglieder, aber auch für alle, die
sich über den Verein informieren möchten, bestimmt. Dabei ist es manchmal
nicht zu umgehen, dass Texte "modifiziert" werden. Das machen die
Zeitungsmacher nicht, um andere zu ärgern, sondern um die Sportmöglichkeiten
unseres Vereins einheitlich darzustellen. (Jürgen Haider)

Der Sportverein Rapid trauert
Seit dem Erscheinen unserer Vereinsinformation 2009 sind
folgende Vereinsmitglieder verstorben.
Kurt Beth
Franz Böhm
Klaus Bock
Ingrid Bruns
Carl - Friedrich Christiansen
Herta Grage
Kurt Hausschildt
Michael Jedamzik
Ilse Jürgensen
Walter Külper
Sascha Kusebauch
Margarete Mehlhausen
Helga Nikolaisen
Ernst Sell
Dr. Erwin Rohr
Irmgard Wieske
Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
Mitglieder, Vorstand und Ältestenrat des SV Rapid.
Impressum
Herausgeber: Sportverein Rapid e.V. Unilever Hamburg
Strandkai 1, 20457 Hamburg, Telefonnummer 3493 3643
1.Vorsitzender: Gunnar Finnern
Redaktion: Jürgen Haider, Horst Pohl, Günter Augsburg
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Repro, Druck: Repro: Unilever-Haus, Strandkai 1, 20457 Hamburg
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