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Ellenberg Indicator Values in JUICE 6.5 - Vegetationsanalyse ...

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Heike Culmsee & Florent Beck – Ergänzungen zum <strong>JUICE</strong>-Skript I – Stand: 08 Mai 2008 4<br />

In unserer <strong>in</strong> <strong>JUICE</strong> h<strong>in</strong>terlegten Referenzartenliste GERMANSL.txt lautet jedoch der E<strong>in</strong>trag<br />

für dieselbe Art:<br />

2032DRYOCAR Dryopteris carthusiana<br />

Bei ersterem E<strong>in</strong>trag wird neben dem derzeit gültigen Namen Dryopteris carthusiana (Vill.)<br />

H.P.Fuchs noch <strong>in</strong> Klammern das Synonym Dryopteris sp<strong>in</strong>ulosa (O.F.Müller) Kuntze<br />

angegeben. Damit s<strong>in</strong>d die Namen von <strong>JUICE</strong> nicht mehr kongruent erkennbar.<br />

Wir wählen im rechten Feld Dryopteris carthusiana (sp<strong>in</strong>ulosa)aus (Anklicken des<br />

Namens und darauf erfolgende Blau-Färbung) und ersetzen Dryopteris carthusiana über<br />

den Button „Replace“.<br />

Die Liste auf der l<strong>in</strong>ken Seite wird Art für Art auf Vollständigkeit überprüft und die<br />

Synonyme ersetzt. Für Arten, die nicht bis zur Art bestimmt wurden, wie z.B. Betula species,<br />

kann dabei ke<strong>in</strong>e Angabe der Zeigerwerte erfolgen. Für e<strong>in</strong>ige Arten wurden bisher ke<strong>in</strong>e<br />

<strong>Ellenberg</strong>-Zeigerwerte ermittelt, so für Aesculus hipposcastanum L.<br />

Auch für Rubus fruticosus agg. gibt es ke<strong>in</strong>e Angaben. Wenn die Gattung Rubus bis zur<br />

Kle<strong>in</strong>art bestimmt wurde, können die <strong>Ellenberg</strong>-Zeigerwerte manuell nachgetragen werden.<br />

Sie liegen <strong>in</strong> separater Liste <strong>in</strong> <strong>Ellenberg</strong> et al. (2001) vor.<br />

Ebenso liegen <strong>in</strong> <strong>Ellenberg</strong> et al. (2001) Listen für Moose und Flechten vor, die bisher nicht <strong>in</strong><br />

die ELLENB.txt Datei <strong>in</strong>tegriert wurden und daher manuelle e<strong>in</strong>gefügt werden müssen.<br />

Dies soll hier am Beispiel des Mooses Dicranum scoparium (<strong>Ellenberg</strong> et al. 2001, S. 190)<br />

gezeigt werden (Abb. 4).<br />

Abb. 4: Manuelles E<strong>in</strong>fügen von <strong>Ellenberg</strong>-Zeigerwerten am Beispiel des Mooses Dicranum<br />

scoparium nach der Liste von <strong>Ellenberg</strong> et al. (2001)<br />

Für Dicranum scoparium tragen wir die Zeigerwerte: 5 x 5 4 4 untere<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> die<br />

Felder <strong>in</strong> der Mitte des Fensters e<strong>in</strong>. Beachten Sie, dass es <strong>in</strong> der Moos-Liste N-Werte nicht<br />

gibt.<br />

Wenn alle Arten <strong>in</strong> der Liste überprüft und die fehlenden <strong>Ellenberg</strong>-Zeigerwerte, soweit<br />

möglich, ergänzt wurden, schließen Sie bitte das „<strong>Indicator</strong> <strong>Values</strong> – Initiation“ Fenster über<br />

den „OK“-Button.

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