Gender Mainstreaming in der Regionalentwicklung und der ...
Gender Mainstreaming in der Regionalentwicklung und der ...
Gender Mainstreaming in der Regionalentwicklung und der ...
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<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Regionalentwicklung</strong> & Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Produktorientierte regionale<br />
Innovationspolitik<br />
Personenzentrierte regionale<br />
Innovationspolitik<br />
„Das alles auf Frauen zu fokussieren, das war uns<br />
zuviel Overhead, den wir da <strong>in</strong>vestiert hätten.“
Skeptische Fragen <strong>der</strong> Wirtschaftspolitik<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Haben wirtschaftsbezogene Maßnahmen wie Straßen, Leitprojekte,<br />
Technologiezentren, Gewerbeparks tatsächlich "e<strong>in</strong><br />
Geschlecht"?<br />
Ist e<strong>in</strong>e Verbesserung <strong>der</strong> Gleichstellung kurz- <strong>und</strong> langfristig<br />
wesentlich für regionale / kommunale Wettbewerbsfähigkeit?<br />
Ist es zur Sicherstellung von Wettbewerbsfähigkeit nicht ökonomisch<br />
effizienter statt <strong>in</strong> klassische Frauenbranchen <strong>in</strong> dynamische<br />
Leitbranchen zu <strong>in</strong>vestieren - auch wenn diese dann von<br />
männlicher Beschäftigung dom<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d?<br />
S<strong>in</strong>d Son<strong>der</strong>maßnahmen für Frauen tatsächlich notwendig <strong>und</strong><br />
s<strong>in</strong>nvoll, wenn doch alle Maßnahmen heute gr<strong>und</strong>sätzlich auch für<br />
Frauen gleich zugänglich <strong>und</strong> nutzbar s<strong>in</strong>d?<br />
Ist es tatsächlich s<strong>in</strong>nvoll <strong>und</strong> effizient, regionale Wirtschaftspolitik<br />
mit sozialen Overheadkosten <strong>der</strong> Gleichstellung zu überfrachten?
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
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<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Inhalt Impulsvortrag<br />
1. Worum geht es eigentlich?<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong>, regionale Wirtschaftspolitik<br />
2. Wo liegen die Probleme?<br />
Geschlechterrollenbil<strong>der</strong>, fehlende <strong>Gen<strong>der</strong></strong> Expertise<br />
gleichstellungspolitische Visionen, Schubladendenken<br />
3. Wie Verb<strong>in</strong>dungen herzustellen?<br />
Vorhandene Begrifflichkeiten nutzen bzw. gen<strong>der</strong>gerecht reformulieren<br />
Erfahrungen aus spezifischen Pilotprojekten verallgeme<strong>in</strong>ern<br />
4. Zusammenfassung: Wie argumentieren?
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
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GM bedeutet Verän<strong>der</strong>ung politischer,<br />
<strong>in</strong>stitutioneller & adm<strong>in</strong>istrativer Prozesse<br />
Planungs-, Kommunikations- <strong>und</strong> Entscheidungsstrukturen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Politik, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltung, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Organisation so neu zu<br />
gestalten, dass<br />
die Unterschiede (Ungleichheiten) zwischen Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
<strong>in</strong> allen Bereichen <strong>und</strong> bei allen Vorhaben standardmäßig als<br />
sozial bestimmt wahrgenommen <strong>und</strong> reflektiert werden;<br />
alle Programme, Projekte <strong>und</strong> Maßnahmen automatisch auf ihre<br />
geschlechterspezifischen Voraussetzungen <strong>und</strong> Wirkungen<br />
überprüft werden <strong>und</strong><br />
alle Vorhaben so gestaltet werden, dass sie nicht zu e<strong>in</strong>er Reproduktion<br />
geschlechterspezifischer Ungleichheiten son<strong>der</strong>n zu<br />
e<strong>in</strong>er Verbesserung <strong>der</strong> Gleichstellung von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
beitragen
Was s<strong>in</strong>d Voraussetzungen für GM?<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
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<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
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Wien<br />
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04.12.2008<br />
1. Übernahme <strong>der</strong> Verantwortung durch die Führungsebene<br />
2. Aufbau von <strong>Gen<strong>der</strong></strong> Wissen & Kompetenzen sowie GM Know How<br />
3. Aufbau <strong>und</strong> Verankerung e<strong>in</strong>er GM Struktur <strong>in</strong> <strong>der</strong> Organisation<br />
4. Bereitstellung von Personal- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzressourcen<br />
5. Integration von GM <strong>in</strong> Regelstrukturen <strong>und</strong> –abläufe<br />
6. Schaffung e<strong>in</strong>er Akzeptanz für die Ausrichtung <strong>der</strong> Organisation,<br />
Politik, Maßnahme auf Gleichstellungsziel<br />
7. Erarbeitung e<strong>in</strong>es allgeme<strong>in</strong>en Leitzieles Gleichstellung<br />
8. Erarbeitung strategische & operative Gleichstellungsziele<br />
9. Festlegung von Verb<strong>in</strong>dlichkeiten & Überprüfbarkeiten<br />
10. <strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong> im <strong>in</strong>ternen Personalmanagement<br />
11. Durchführen von <strong>Gen<strong>der</strong></strong> Analysen<br />
Zusammenstellung <strong>in</strong> Anlehnung an Bergmann & Pimm<strong>in</strong>ger(2004)
Dimensionen von <strong>Gen<strong>der</strong></strong> & Gleichstellung<br />
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Wien<br />
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Geschlechtergleichheit<br />
Frauen = Männer<br />
Gleiche Rechte<br />
Gleichbehandlung<br />
Chancengleichheit<br />
Abbau Barrieren<br />
Partizipation<br />
Ressourcen<br />
Rechte<br />
Geschlechtervielfalt<br />
Frauen ¦ Männer<br />
Aufbrechen geschlechterspezifischer<br />
Festlegungen<br />
Unkonventionelles för<strong>der</strong>n<br />
Geschlechterdifferenz<br />
Frauen ≠ Männer<br />
Anerkennung &<br />
För<strong>der</strong>ung des<br />
typisch Weiblichen<br />
Unterstützungsstrukturen<br />
Normen / Werte<br />
© Elisabeth Aufhauser
Gleichstellung<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
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<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
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Universität<br />
Wien<br />
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Normatives gesellschaftspolitisches Ziel, das auf die Realisierung<br />
e<strong>in</strong>es gleichgestellten Zusammenlebens von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
ausgerichtet ist.<br />
Selbstbestimmung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelnen unabhängig von geschlechterbezogenen<br />
Rollenerwartungen<br />
Anerkennung gleicher Rechte <strong>und</strong> Chancen für Verschiedene<br />
Anerkennung von vielfältigen Geschlechteridentitäten<br />
Sicherheit vor Gewalt<br />
gleichgestellte Beteiligung von Frauen <strong>und</strong> Männern an allen Bereichen des<br />
öffentlichen <strong>und</strong> privaten Lebens<br />
gleichgestellte Mitwirkung von Frauen <strong>und</strong> Männern an gesellschaftlichen<br />
Gestaltungsprozessen<br />
gerechte gesellschaftliche Ressourcen- <strong>und</strong> Aufgabenverteilung<br />
soziale Aufwertung weiblich bestimmter Tätigkeiten <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />
Anerkennung weiblicher Autorität<br />
die Ablösung von Männlichkeit als dom<strong>in</strong>antem gesellschaftlichem<br />
Strukturierungsmuster<br />
die Beteiligung von Frauen <strong>und</strong> Männern an <strong>der</strong> Transformation <strong>und</strong> Neugestaltung<br />
<strong>der</strong> Geschlechterverhältnisse
„E<strong>in</strong> Feld das <strong>in</strong> den letzten Jahren zu besetzen war.“<br />
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Im/materielle Infrastruktur<br />
Eigenständige RE<br />
Aktivierung des<br />
endogenen Potentials<br />
Kle<strong>in</strong>projekte / Großprojekte<br />
Mobilitätsorientierte RE<br />
Erhöhung<br />
sozialer & regionaler<br />
Mobilität<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
<strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong><br />
Innovationsorientierte RE<br />
Sicherstellung Innovationsfähigkeit<br />
<strong>in</strong> regionalen<br />
Spezialisierungsbereichen<br />
Erhöhung / Senkung Mobilität<br />
Nachhaltige RE<br />
Erhöhung regionale<br />
Wertschöpfung<br />
Export / Regionalwirtschaft<br />
© Elisabeth Aufhauser
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
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<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
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04.12.2008<br />
Inhalt Impulsvortrag<br />
1. Worum geht es eigentlich?<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong>, regionale Wirtschaftspolitik<br />
2. Wo liegen die Probleme?<br />
Geschlechterrollenbil<strong>der</strong>, fehlende <strong>Gen<strong>der</strong></strong> Expertise<br />
gleichstellungspolitische Visionen, Schubladendenken<br />
3. Wie Verb<strong>in</strong>dungen herzustellen?<br />
Vorhandene Begrifflichkeiten nutzen bzw. gen<strong>der</strong>gerecht reformulieren<br />
Erfahrungen aus spezifischen Pilotprojekten verallgeme<strong>in</strong>ern<br />
4. Zusammenfassung: Wie argumentieren?
„Weibsbil<strong>der</strong>“ <strong>und</strong> „Mannsbil<strong>der</strong>“<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
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Wien<br />
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Auf <strong>der</strong> Suche nach den<br />
schlecht/unspezifisch qualifizierten<br />
<strong>in</strong> räumlicher Mobilität e<strong>in</strong>geschränkten<br />
„am Land“ beson<strong>der</strong>s unterdrückten<br />
an Mitgestaltung wenig <strong>in</strong>teressierten<br />
Frauen
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Junge Frauen wan<strong>der</strong>n auch aus regionalpolitisch<br />
„erfolgreichen“ Regionen ab<br />
Elisabeth<br />
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Wien<br />
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<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
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Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
Gr<strong>und</strong>sätze/Ziele e<strong>in</strong>er gleichstellungsorientierten<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Restrukturierung<br />
Richtung Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong> Vorsorgendem<br />
Wirtschaften<br />
Alltagsgerechte<br />
Maßnahmen<br />
Regionale Aufenthaltsqualität<br />
durch <strong>in</strong>tegrative<br />
Sichtweise sichern<br />
Konzeptionelle Revisionen<br />
Vielfalt an Lebensformen<br />
von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
Gleichstellung<br />
<strong>in</strong> Regionen<br />
Bewusstse<strong>in</strong> für<br />
Geschlechterfragen<br />
Dekonstruktion von<br />
Geschlechterbil<strong>der</strong>n<br />
Geschlechterdemokratischer<br />
Dialog<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Frauenför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong><br />
Berücksichtigung<br />
regionaler Ungleichheitsstrukturen<br />
Selbstbestimmte<br />
Lebensentwürfe von<br />
Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
An<strong>der</strong>e Politikformen<br />
Frauen als Me<strong>in</strong>ungsbil<strong>der</strong><strong>in</strong>nen<br />
Schaffung eigener<br />
Frauenräume<br />
© grips
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Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
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Universität<br />
Wien<br />
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Nutzen e<strong>in</strong>er gleichstellungsorientierten<br />
Stadt- & Regionalplanung<br />
1. Qualitätssteigerung im Ergebnis<br />
Details, Partizipation, Zufriedenheit, Integration…<br />
2. Effizienzsteigerung im Prozess<br />
Ausschluss uns<strong>in</strong>niger Alternativen, Beschleunigung Verfahren …<br />
3. Akzeptanzsteigerung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
Demokratisierung, Akzeptanz von Kompromissen …<br />
4. Effizienzsteigerung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verausgabung öffentlicher Mittel<br />
Öffentlichkeit, Zielgruppenorientierung, Alterungsfähigkeit …<br />
5. Neue Sichtweisen<br />
Verzerrte Geschlechterbil<strong>der</strong>, neue Perspektiven, an<strong>der</strong>e Wege …<br />
6. Generierung von Good Practice<br />
Ausprobieren, Vorbildwirkung, E<strong>in</strong>ladungen, Besuche …<br />
7. Generierung Wettbewerbsvorteile<br />
Sellung Unit Properties …
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Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
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Inhalt Impulsvortrag<br />
1. Worum geht es eigentlich?<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong>, regionale Wirtschaftspolitik<br />
2. Wo liegen die Probleme?<br />
Geschlechterrollenbil<strong>der</strong>, fehlende <strong>Gen<strong>der</strong></strong> Expertise<br />
gleichstellungspolitische Visionen, Schubladendenken<br />
3. Wie Verb<strong>in</strong>dungen herzustellen?<br />
Vorhandene Begrifflichkeiten nutzen bzw. gen<strong>der</strong>gerecht reformulieren<br />
Erfahrungen aus spezifischen Pilotprojekten verallgeme<strong>in</strong>ern<br />
4. Zusammenfassung: Wie argumentieren?
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Familienfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
als<br />
Standortfaktor<br />
http://www.prognos.com/<br />
Familienatlas-2007.176.0.html<br />
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04.12.2008
Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
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04.12.2008<br />
Ebene <strong>der</strong><br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
Ebenen <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ung<br />
Fokus <strong>der</strong><br />
Stärkung<br />
Nachbarmärkte<br />
Triaden-<br />
Markt<br />
Zugänglichkeit<br />
E<strong>in</strong>maligkeit<br />
Technolog.<br />
Innovation<br />
Forschung &<br />
Entwicklung<br />
Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen:<br />
Konkurrenz<br />
Nationaler<br />
Markt<br />
Trendigkeit<br />
Organisator.<br />
Innovation<br />
Beratung<br />
Lernprozesse<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Produktionsfaktoren:<br />
Knowledge<br />
Relevante<br />
Bestimmungsgröße<br />
Relative<br />
Neuheit<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
Innovation<br />
Information<br />
Vernetzung<br />
L<strong>in</strong>kages<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Wertekette<br />
Regionaler<br />
Markt<br />
Bestimmende<br />
Innovationsprozesse<br />
Soziale<br />
Innovation<br />
Szenarien<br />
Inst. Transf.<br />
Qualität <strong>der</strong><br />
lokalen<br />
Nachfrage<br />
Nationales<br />
Innovationssystem<br />
Regionales<br />
Innovationssystem
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
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Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
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04.12.2008<br />
Denken von Neuem / neuen Zusammenhängen
EQUAL Development Partnerships<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
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IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
EsCape
Regionale Wirtschafts- & Frauenpolitik: zwei Welten?<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Globaler<br />
Markt<br />
Globaler<br />
Markt<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
GZ<br />
♂ ♂<br />
♂ ♂ ♀<br />
♀<br />
♂ ♂<br />
Regionale<br />
Beschäftigt ♀<br />
e<br />
Regionale<br />
Unternehmen<br />
♀ ♂<br />
♂<br />
♀<br />
♂<br />
TZ<br />
♂<br />
♂<br />
♂<br />
♀<br />
Regionale<br />
Unternehmen<br />
♂ ♂<br />
♂ ♀ ♀ ♀<br />
♂ ♀<br />
♂ ♂<br />
Regionale ♀<br />
Beschäftigt ♀<br />
♀<br />
e<br />
♂<br />
♂<br />
♀<br />
♂<br />
♂<br />
♂<br />
♂<br />
♀<br />
Regionale<br />
Bevölkerung<br />
Regionale<br />
Bevölkerung
EQUAL Entwicklungspartnerschaft<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Just GeM 2002-2005<br />
Sechsstufiges Modell<br />
für <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong><br />
Ausbildung<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> Agents<br />
10 Pilotprojekte<br />
Erstellung<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> Radar<br />
Partnerschaft mit<br />
Wirtschaft
GINNOVA <strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>in</strong> Innovation <strong>in</strong> Styria SE<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Gleichstellungsorientierte<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong> am Beispiel <strong>der</strong><br />
Innovationsregion Süd Ost
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Leitl<strong>in</strong>ien regionaler Innovationspolitik<br />
Forcierung Unternehmertum & Unternehmensgründungen<br />
Stärkung <strong>der</strong> Innovationskapazitäten regionaler<br />
Unternehmen<br />
Organisation Wissenstransfer <strong>in</strong>/aus Region<br />
Stärkung <strong>der</strong> Wettbewerbsposition regionaler<br />
Unternehmen<br />
För<strong>der</strong>ung des sozioökonomischen Strukturwandels<br />
Organisation nachhaltiger Lernprozesse<br />
„Es geht um die Verstärkung dessen, was <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Region immer schon da war.“
„Männliche“ Markierungen regionaler Innovationspolitik<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„Bil<strong>der</strong>“<br />
Männliches Bild von Unternehmertum<br />
L<strong>in</strong>ear technologisches Verständnis<br />
von Innovation<br />
„Tacit Knowledge“ Transfer <strong>in</strong><br />
geschlossenen Zirkeln<br />
Stärkung <strong>in</strong>ternationaler<br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„Aktivitäten“<br />
Fokus auf Gründungen junger<br />
Jungunternehmer<br />
Technologietransfer, F&E, Rapid<br />
Prototyp<strong>in</strong>g, Risikokapital<br />
Männerbündische Vernetzungsformen,<br />
technolog. Verb<strong>in</strong>dung<br />
Präsenz auf <strong>in</strong>ternationalen<br />
Messen, Plattformen …<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
<br />
<br />
Strukturwandel durch High Tech<br />
& IKT<br />
Technologisch organisierter<br />
schneller Wissenstransfer<br />
<br />
<br />
Qualifizierungen im technischen<br />
Bereich, <strong>in</strong> IKT<br />
Schnelle, kompakte Wissensvermittlung<br />
Call Center als „<strong>in</strong>novative“ Arbeitsplätze für Frauen!
„Weibliche“ Markierungen regionaler Innovationspolitik<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„Bil<strong>der</strong>“<br />
Weibliches Bild von Unternehmertum<br />
Systemisches Verständnis<br />
von Innovation<br />
Offener allgeme<strong>in</strong>er Wissensaustausch<br />
Stärkung Wettbewerbsfähig- keit<br />
auf regionaler Ebene<br />
Aufgreifen / Nutzen regionaler<br />
Dynamiken<br />
Selbstorganisierter Wissensaustausch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„Aktivitäten“<br />
Fokus auf Gründungen<br />
erfahrener Personen<br />
Gesell. Wissen, <strong>in</strong>stit.<br />
Innovation, Schaffung <strong>in</strong>nov.<br />
Märkte<br />
Kostengünstige, allgeme<strong>in</strong><br />
zugängliche Veranstaltungen<br />
Präsenz auf / Innovation für<br />
regionalen Markt<br />
Maßgeschnei<strong>der</strong>te <strong>in</strong>dividuelle<br />
Qualifizierungen<br />
Zeit für Lernprozesse,<br />
Kommunikation & Reflexion<br />
„Es macht Spass, wenn man mit <strong>der</strong> Mentee etwas<br />
Neues entwickeln kann.“
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Interreg IIIB Alp<strong>in</strong>e Space Project<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> Alp! Raumentwicklung für Frauen & Männer<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008
Good Practice<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Bedarfsgerechte<br />
Raumplanung<br />
www.gen<strong>der</strong>alp.at<br />
www.gen<strong>der</strong>alp.com<br />
Stadt Freiburg<br />
Leitfaden für die<br />
Implementierung<br />
von GM im<br />
Garten- & Tiefbauamt<br />
Land Oberösterreich<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> Alp! Nie<strong>der</strong>österreich<br />
ChanceNgleich <strong>in</strong> Wirtschaftsparks<br />
Wirtschaftspark<br />
Wolkersdorf<br />
63 ha,<br />
seit 1979<br />
18 Unternehmen<br />
670 Beschäftigte<br />
Industriezentrum<br />
NÖ-Süd<br />
280 ha,<br />
seit 1956,<br />
248 Unternehmen<br />
10.000 Beschäftigte
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> Alp! Nie<strong>der</strong>österreich<br />
ChanceNgleich <strong>in</strong> Wirtschaftsparks<br />
Industrie- <strong>und</strong> Gewerbezonen s<strong>in</strong>d maskul<strong>in</strong> dom<strong>in</strong>iert.<br />
Regionalpolitisch s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong>effizient, da sie wenig<br />
Arbeitsplätze für mittlere weibliche Qualifikationen<br />
generieren – weiter Abwan<strong>der</strong>ung junger Frauen<br />
Gruppen an NutzerInnen<br />
Unternehmen/UnternehmerInnen<br />
Beschäftigte<br />
K<strong>und</strong>Innen<br />
LieferantInnen/LKW-Fahrer<br />
Anra<strong>in</strong>erInnen<br />
PassantInnen<br />
Größe schafft Beschäftigungsvielfalt für Frauen<br />
<strong>und</strong> ermöglicht die Erstellung & F<strong>in</strong>anzierung<br />
s<strong>in</strong>nvoller Geme<strong>in</strong>schafts<strong>in</strong>frastruktur
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Toolbox 3. Chancengleichheit <strong>in</strong> <strong>der</strong> wirtschaftsbezogenen<br />
räumlichen Planung auf kommunaler Ebene
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Gleichstellungsziele für die<br />
wirtschaftsbezogene räumliche Planung<br />
auf kommunaler Ebene<br />
Erzeugung e<strong>in</strong>es attraktiven Umfeldes zur Generierung e<strong>in</strong>er Vielfalt an<br />
Erwerbsmöglichkeiten <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für Frauen als Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Beschäftigte auf kommunaler Ebene entsprechend <strong>der</strong>en<br />
Qualifikationen <strong>und</strong> Wissenspotenzialen<br />
Forcierung von Betriebsflächenangeboten an Standorten, die mittels<br />
vielfältiger Formen an Mobilität über kurze Wege an Wohn- <strong>und</strong><br />
Versorgungsnutzungen angeb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d<br />
Forcierung <strong>in</strong>direkter Wirtschafts- <strong>und</strong> Beschäftigungseffekte zwischen<br />
den Unternehmen <strong>in</strong> größeren Betriebsgebieten <strong>und</strong> Unternehmen aus<br />
<strong>der</strong> lokalen Wirtschaft, von denen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch Frauen<br />
ökonomisch <strong>und</strong> im Erwerbsalltag profitieren<br />
Gestaltung großflächiger Industrie- <strong>und</strong> Gewerbsstandorte als<br />
eigenständige funktionsfähige Teilräume mit urbanen Qualitäten <strong>und</strong><br />
guter Anb<strong>in</strong>dung an die sonstigen kommunalen Nutzungsstrukturen
Handlungsempfehlungen & Good Practice<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
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04.12.2008<br />
Bereitstellung günstiger <strong>und</strong> vielfältiger Flächen- bzw. Raumangebote<br />
sowohl im Bestand als auch bei Neuentwicklungen<br />
För<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>es Mix an Branchen, von städtebaulichen Qualitäten <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>es Angebotes an gleichstellungspolitisch wirken<strong>der</strong> Infrastruktur <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen<br />
Verpflichten<strong>der</strong> <strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong> Prozess bei <strong>der</strong> Erstellung<br />
Örtlicher Raumordnungsprogramme<br />
Gezielte kommunale Steuerung <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ierung <strong>der</strong> Entwicklung<br />
von Flächenangeboten <strong>und</strong> Infrastrukturen unter Berücksichtigung von<br />
gleichstellungsför<strong>der</strong>nden Aspekten<br />
Vernetzte E<strong>in</strong>bettung von Betriebsentwicklungsgebieten <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>destrukturen<br />
Beteiligung an größeren <strong>in</strong>terkommunalen Betriebsentwicklungsgebieten<br />
<strong>und</strong> Forcierung von <strong>der</strong>en abschnittsweiser Erschließung <strong>und</strong><br />
Besiedelung<br />
Erstellung qualifizierter räumlicher Strukturkonzepte für Betriebsgebiete
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
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Qualitätskriterien für chancengerechte räumliche<br />
Strukturkonzepte für Betriebsgebiete<br />
Schaffung e<strong>in</strong>es hierarchisch abgestuften Erschließungsnetzes<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>neren Erschließung, die vielfältige Formen <strong>der</strong><br />
Mobilität ermöglicht<br />
Kompakte abschnittsweise Entwicklung nach<br />
Aufschließungszonen<br />
Abstimmung <strong>der</strong> Gestaltungen <strong>in</strong> den Übergangsräumen <strong>und</strong><br />
Anb<strong>in</strong>dungen an angrenzende Stadtteile<br />
Städtebauliche Profilierungen von Teilgebieten <strong>und</strong> Schaffung von<br />
Teilgebietszentren<br />
Bereitstellung vielfältiger Flächen- bzw. Raumangebote<br />
För<strong>der</strong>ung von Raumstrukturen, die Öffentlichkeit schaffen
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
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Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Inhalt Impulsvortrag<br />
1. Worum geht es eigentlich?<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong> <strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong>, regionale Wirtschaftspolitik<br />
2. Wo liegen die Probleme?<br />
Geschlechterrollenbil<strong>der</strong>, fehlende <strong>Gen<strong>der</strong></strong> Expertise<br />
gleichstellungspolitische Visionen, Schubladendenken<br />
3. Wie Verb<strong>in</strong>dungen herzustellen?<br />
Vorhandene Begrifflichkeiten nutzen bzw. gen<strong>der</strong>gerecht reformulieren<br />
Erfahrungen aus spezifischen Pilotprojekten verallgeme<strong>in</strong>ern<br />
4. Zusammenfassung: Wie argumentieren?
Skeptische Fragen <strong>der</strong> Wirtschaftspolitik<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
Haben wirtschaftsbezogene Maßnahmen wie Straßen, Leitprojekte,<br />
Technologiezentren, Gewerbeparks tatsächlich "e<strong>in</strong><br />
Geschlecht"?<br />
Ist e<strong>in</strong>e Verbesserung <strong>der</strong> Gleichstellung kurz- <strong>und</strong> langfristig<br />
wesentlich für regionale / kommunale Wettbewerbsfähigkeit?<br />
Ist es zur Sicherstellung von Wettbewerbsfähigkeit nicht ökonomisch<br />
effizienter statt <strong>in</strong> klassische Frauenbranchen <strong>in</strong> dynamische<br />
Leitbranchen zu <strong>in</strong>vestieren - auch wenn diese dann von<br />
männlicher Beschäftigung dom<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d?<br />
S<strong>in</strong>d Son<strong>der</strong>maßnahmen für Frauen tatsächlich notwendig <strong>und</strong><br />
s<strong>in</strong>nvoll, wenn doch alle Maßnahmen heute gr<strong>und</strong>sätzlich auch für<br />
Frauen gleich zugänglich <strong>und</strong> nutzbar s<strong>in</strong>d?<br />
Ist es tatsächlich s<strong>in</strong>nvoll <strong>und</strong> effizient, regionale Wirtschaftspolitik<br />
mit sozialen Overheadkosten <strong>der</strong> Gleichstellung zu überfrachten?
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Elisabeth<br />
Aufhauser<br />
IfGR<br />
Universität<br />
Wien<br />
Berl<strong>in</strong><br />
04.12.2008<br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
<strong>Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g</strong><br />
<strong>und</strong><br />
<strong>Gen<strong>der</strong></strong><br />
Ma<strong>in</strong>stream<br />
<strong>Regionalentwicklung</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Qualitätssicherungsstrategie<br />
Innovationsstrategie<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Regionalpolitk
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