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Dorfblatt 02 2007 (2,8 MB)

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<strong>Dorfblatt</strong> GEMEINDE KIENS<br />

Ruhestörungen<br />

durch Motorräder<br />

Immer wieder und immer öfter gehen bei der Forststation<br />

Kiens Meldungen über Ruhestörungen durch Motorräder<br />

ein. Aufgebrachte Mitbürger in den einzelnen Fraktionen<br />

der Gemeinde Kiens beklagen sich, dass sie durch unkorrektes<br />

Verhalten einiger Motorradfahrer gestört und<br />

Gemeindenachrichten<br />

und -fahrerinnen auf, sich korrekt und respektvoll zu<br />

verhalten. Wie würden sie wohl reagieren, wenn in ihren<br />

Gärten, jemand mit einem Fahrzeug herumfahren würde.<br />

Respekt vor fremdem Eigentum ist eine Grundlage für<br />

ein gutes und friedliches Zusammenleben.<br />

Die sicher so schöne Freizeitbeschäftigung, Motorrad zu<br />

fahren, ist für Jugendliche aber auch für einige erwachsene<br />

Personen von großer Bedeutung. Sie sollten diese<br />

Tätigkeit aber auf öffentlichen, für den Verkehr zugelassen<br />

Wegen und Straßen ausüben und sich nicht immer an<br />

die Grenzen der Legalität begeben und schon gar nicht<br />

illegale Geländefahrten unternehmen.<br />

Das Fahren im freien Gelände, auf Steigen und auf Waldwegen,<br />

die für den Verkehr gesperrt sind, ist durch das<br />

Landesgesetz Nr. 10, vom 08. Mai 1990 geregelt. Bei<br />

Nichtbeachtung dieser Regeln und Fahren ohne Ermächtigung<br />

sind Verwaltungsstrafen vorgesehen. Unter<br />

Umständen ist auch eine Beschlagnahme des Fahrzeugs<br />

durch die Gerichtsbehörde möglich.<br />

Um spätere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten<br />

besonders die Eltern von minderjährigen Motorradfahrern<br />

und – fahrerinen auf ihre Kinder einwirken und ihnen<br />

vermitteln, wie man sich im Straßenverkehr verhält<br />

und auch respektvoll mit anderen Mitmenschen umgeht.<br />

sogar manchmal in Gefahr gebracht werden.<br />

Jugendliche, aber auch bereits erwachsene Menschen<br />

nutzen manchmal ihre Freizeit, mit ihren Maschinen im<br />

Gelände, auf Forstwegen und zum Leid vieler Spaziergänger<br />

und Wanderer auch auf beliebten Spazierwegen<br />

herumzurasen. Vielleicht denken diese Personen gar<br />

nicht darüber nach, dass sie mit ihrem leichtfertigen und<br />

fahrlässigen Verhalten andere Menschen stören können.<br />

Teilweise können dadurch ungewollt Mitmenschen bedroht<br />

oder in Gefahr gebracht werden, und im Extremfall<br />

auch nicht wieder gutzumachende Schäden entstehen.<br />

Umso schlimmer und verwerflicher ist dieses Verhalten,<br />

wenn einige sogar Gefallen daran finden.<br />

Sie gefährden dadurch nicht nur die Mitmenschen, sondern<br />

auch Tiere und Pflanzen. Es werden zum Teil langfristige<br />

Schäden an Böden und Pflanzen verursacht.<br />

Nützliche Bodenlebewesen werden durch die tief eingreifenden<br />

Stollen der Reifen vernichtet. Wildtiere werden<br />

durch den Lärm und das plötzliche Auftauchen von nicht<br />

einzuschätzenden Gefahrenquellen sehr beunruhigt. Sie<br />

ziehen sich dann in Dickungen zurück, wo sie aufgrund<br />

der Unruhe und des nervösen Verhaltens, an den Jungbäumen<br />

Schäden verursachen.<br />

Die Forststation Kiens ruft deshalb alle Motorradfahrer<br />

Hundebesitzer aufgepasst<br />

Damit Wege und Straßen im Gemeindegebiet sauber<br />

und frei von Hundekot bleiben, will die Gemeindeverwaltung<br />

Automaten mit Gassisäcken (Bio Bello<br />

Gassi – bioMat) aufstellen. Denn Hundkot verursacht<br />

haufenweise Ärger. Drei Automaten (Gehsteig<br />

Karo Bar, Bahnunterführung - Richtung Lido<br />

und Kreuzung Getzenbergerstr. - Treitling) sollen<br />

mit dem leidigen Häufchen – Problem zunächst in<br />

Ehrenburg Schluss machen. Weitere werden noch<br />

folgen. Die Hundebesitzer sind aufgerufen, diesen<br />

Dienst in Anspruch zu nehmen und so ihren Beitrag<br />

zum Sauberhalten von Wiesen und Wegen leisten.<br />

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