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Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vereine<br />
Familienfahrt in<br />
den Tierpark Hellabrunn<br />
in München<br />
Dieses Jahr hat der KFS Kiens-Hofern eine Fahrt für<br />
die Familien organisiert. Das Interesse für unseren Zielort<br />
war enorm. Im letzten Dorfblatt haben wir die Fahrt<br />
angekündigt und den Bus nach nur einem halben Tag bis<br />
auf den letzten Platz ausgebucht gehabt.<br />
Am Sonntag, um 6 Uhr, morgens starteten wir mit einem<br />
Bus vom Reiseunternehmen Harrasser Richtung München.<br />
Die dreieinhalbstündige Fahrt verging wie im<br />
Fluge. Im Tierpark angekommen besorgte sich jeder<br />
seine Eintrittskarte und los gings mit dem Ausflug nach<br />
Afrika, Asien Amerika, Australien und Europa. Der Tierpark<br />
ist sehr groß und wirklich sehenswert: Von Kaimanen<br />
bis Wasserschlangen, kleinen Haien, kleinen und<br />
großen Schildkröten, verschiedenen Arten von Affen,<br />
Elefanten, Raubkatzen, Streicheltieren und Eisbären …<br />
es gab so viele interessante Tiere zu sehen und beobachten.<br />
Der Tag ging vorüber wie im Fluge, der Wettergott<br />
meinte es gut mit uns und wir hatten alle großen Spaß.<br />
Um 18 Uhr sind wir wieder nach Hause aufgebrochen.<br />
Bei der Europabrücke in Innsbruck haben wir noch einmal<br />
kurz Halt gemacht und etwas gegessen. Um 21.30<br />
Uhr sind wir dann wieder wohlbehalten in Kiens angekommen<br />
und haben da schon einige Vorschläge für ein<br />
Reiseziel im nächsten Jahr erhalten.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei der Volksbank Kiens<br />
für den Spesenbeitrag bedanken, mit dem unser Ausflug<br />
unterstützt wurde.<br />
KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />
KVW- Fahrt nach Galtür<br />
Auch in diesem Jahr fand am Staatsfeiertag, 02. Juni<br />
die traditionelle KVW-Fahrt statt. Ein voll besetzter Bus<br />
startete um 7.00 Uhr in Richtung Paznauntal. Das Ziel<br />
war die Ortschaft Galtür, welche im Februar 1999 von<br />
einer Schneelawine heimgesucht und verschüttet wurde.<br />
Bei diesem großen Lawinenunglück kamen 31 Menschen<br />
ums Leben. In Galtür besichtigten die Teilnehmer<br />
das Museum „Alpinarium Galtür“, welches nach der Lawine<br />
errichtet wurde und Bestandteil einer 345m langen<br />
und 19m hohen Schutzmauer ist. Das „Alpinarium“ zeigt<br />
Phänomene des Klimawandels und die Anpassung der<br />
Menschen an die geänderten Verhältnisse und mit dem<br />
„Raum der Erinnerung“ soll dem Vergessen entgegengewirkt<br />
und an die Lawine erinnert werden. Das Mittagessen<br />
nahmen die Teilnehmer im Berggasthof „Piz Buin“<br />
ein, das auf ca. 2.000m Seehöhe neben dem Silvrettastausee<br />
liegt. Die Heimfahrt führte über Landeck und durch<br />
den Vinschgau und nach einem schönen Tag mit vielen<br />
neuen Eindrücken kam die Gruppe am Abend wieder in<br />
Ehrenburg an.<br />
Martina Schuster<br />
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